[Sammelthread] Immobilien

Okay, dann lieber weiter warten, bis hier mal wieder was altes frei wird und dann selbst renovieren....
Meine Frau und ich sind handwerklich sehr begabt und das macht uns spaß....

Vielen Dank aber für deine Meinung :bigok:
 
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Also renovieren lohnt sich hier doch fast nie außer man bekommt dadurch ein Grundstück welches man sonst nicht bekommen könnte, bspw. in der Stadt wo fast nie Lücken sind. Ein Haus zu renovieren ist fast immer wie ein Überraschungsei es kann was tolles drin sein aber meistens ist es nicht so

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sl3vin schrieb:
Naja wenn man sowieso "alles" neu macht, was soll denn dann für ein Ei raus kommen?
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Wände verschimmelt, Gebälk morsch, Pilz im Holz oder Balken gebrochen, Keller undicht usw. da gibt es soviele Überraschungen, aber klar man natürlich auch mit Naivität so ein Haus kaufen und hoffen die von Zuhause im Glück pfuschen es dann in einer Woche wieder passend zusammen. Ich hab mir so einige "Gebrauchte" angeschaut und vieles gesehen in unseren 4 Jahren Suche, und hab mich natürlich entsprechend eingelesen was es so alles zu beachten gibt ev. ist auch der Boden mit verbotenen Substanzen geklebt worden, oder ist irgendwas etwas aus Asbest, dann viel Spaß beim entsorgen und bezahlen, also wer glaubt ein gebrauchtes Haus bietet keine Überraschungen, der glaubt auch noch an den Osterhasen und Weihnachtsmann.

Alles neu, heißt bei den meisten nur die Gewerke wie Wasser, Strom, Heizung zu erneuern, weil ich glaube die wenigsten brechen das bestehende Haus ab und bauen ein neues drauf
 
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Schwiegereltern haben für 100k 2012 ein Haus aus den 60er hier in der Nähe gekauft. 150k reingesteckt und im November ziehen die aus mit 350k mehr in der Tasche. Keine Überraschungen bei der Renovierung
 
Glück beim renovieren und Glück weil die Zinsen so niedrig sind und man aktuell für Mondpreise verkaufen kann, leider so nicht vorhersehbar, weil sonst hätten sie und wir bestimmt alle Häuser damals gekauft und heute verkauft und die 350k müssen die auch versteuern also geht da noch was weg und die Kaufnebenkosten hast bestimmt auch vergessen Notar, Makler und Grunderwerbsteuer sind auch ein wenig

'Die Spekulationsfrist beim Hausverkauf beträgt wie bei allen Grundstücksgeschäften 10 Jahre. D.h., der mögliche Gewinn aus dem Verkauf eines Hauses oder einem Wohnungsverkauf ist nicht zu versteuern, wenn zwischen Anschaffung bzw. Herstellung der Immobilie und deren Veräußerung mindestens 10 Jahre liegen.

Ausschlaggebend ist das Datum der Beurkundung der jeweiligen Kaufverträge



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Außer die Immobilie wurde drei Jahren lang selbst bewohnt, was hier ja gegeben ist.
 
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Jolokia schrieb:
Ich war kurz verwirrt, was für eine normale Tilgung man haben muss, wenn man zusätzlich soviel sondertilgt monatlich. :fresse:

Sondertilgungen sind zwar attraktiv, aber ich glaube ich fahre dafür lieber in Urlaub... oder mache mal endlich das GästeWC neu. Nach nem Jahr kann man auch mal das Gästebad renovieren und die letzten Steckdosen erneuern. :lol:
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Alle anderen Kosten stehen bei uns auch vor der Sondertilgung. Nur das was übrig bleibt. Die 9250€ würde ich aber schon gerne jedes Jahr schaffen. Mal schauen.
 
Das ist schon einen Ansage, 9250 €/Jahr. Wichtig ist imo immer, dass der Rest am Leben dafür nicht auf der Strecke bleibt.
 
Wenn du die 9250 jedes Jahr tilgst, kanns dir ja fast egal sein, ob du die feste Rate ändern kannst ;)
 
Indirekt verbessert du den Zins(Anteil) nur nicht den Zinssatz. Deine Annuität (Abtrag) bleibt über den gesamten Zinsbindungszeitraum gleich. Mit zunehmender Tilgung verringert sich aber Zinsanteil den du zahlst und der Tilgungsanteil wird dementsprechend größer.
maxresdefault.jpg
Quelle
 
freestylercs schrieb:
Na ja, mein Cabrio muss dafür etwas länger warten :)
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und was machste, wenn das haus abbezahlt ist und du nicht weißt wohin mit den geld? gibts dann den porsche? nur dann biste vielleicht etwas zu alt dafür ^^
 
Heizung läuft heute den ersten Tag, herrlich
 
Hier ist die Heizung noch aus. Waren jetzt eine Woche im Urlaub und im Haus sind es 20°C. Der Ofen läuft jetzt trotzdem :d
 
Unsere ist weiterhin aus, aber kaminofen läuft :bigok:

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Unserer auch!

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PayDay schrieb:
und was machste, wenn das haus abbezahlt ist und du nicht weißt wohin mit den geld? gibts dann den porsche? nur dann biste vielleicht etwas zu alt dafür ^^
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Porsche gibt's hoffentlich schon früher, lol. Wenn die Kinder mit der Schule fertig sind und vielleicht studieren wollen oder was weiß ich, dann wird es erst richtig teuer. Da kann man schnell mal 800-1000€ monatlich investieren pro Kind. Wenn ich jedes Jahr die 5% schaffe wäre ich in 12 Jahren fertig. Ob ich das jedes Jahr schaffe weiß ich noch nicht. Mein Sohn wird in 14 Jahren 18.

sl3vin schrieb:
Für ein Porsche ist man nie zu alt, also bitte^^
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Richtig :)
 
Druckausgleichsbehälter vom Kaltwasserkreislauf hatte eine Rostblase die ist aufgeplatz. Durch Zufall musste ich im Keller was suchen, daher ist nur ein Teil vom Keller Nass geworden (3x1m)

Notdienst hat das Teil ausgebaut und Stopfen drauf, Montag wird dann der neue Behälter eingebaut.
Bin gespannt was es kostet, werd es der Versicherung einreichen und dann schauen wir mal.

Aber nach 6 Jahren darf sowas in meinen Augen nicht passieren, wird wohl Materialfehler oder so gewesen sein.


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Moin. Sag mal hat jemand von euch schon einmal ein Haus verkauft und hat eventuell Tipps, auf was man achten muss?

Wir haben einen Käufer gefunden, möchten hinterher aber natürlich keine Probleme haben. Ist ein Fachwerkhaus von 1980. Haben auf 3 Mängel aufmerksam gemacht und diese auch im Notarvertrag angegeben.

Gibt es wichtige Klauseln, die man unbedingt angeben sollte bzw. gibt es Klauseln, wo man drauf achten muss, dass diese eben nicht drin stehen?

Hintergrund ist der, dass die Käuferin einfach ohne uns zu informieren den Kaufpreis beim Notar verändert hatte und wir uns jetzt bei ihr nicht ganz sicher sind.

Verkauft haben wir für 179.000 und die Küche wollten wir bewusst nicht mit reinnehmen, ihr aber trotzdem überlassen.
Sie hatte dem Notar einfach mitgeteilt der Kaufpreis wäre 170.000 + Küche für 9.000 Euro die diesen Wert im Leben nicht mehr hat. Ihr wurde wohl geraten das so zu machen um Steuern zu sparen. Traurig nur ohne uns vorher zu informieren...

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MasterBade schrieb:
Moin. Sag mal hat jemand von euch schon einmal ein Haus verkauft und hat eventuell Tipps, auf was man achten muss?

Wir haben einen Käufer gefunden, möchten hinterher aber natürlich keine Probleme haben. Ist ein Fachwerkhaus von 1980. Haben auf 3 Mängel aufmerksam gemacht und diese auch im Notarvertrag angegeben.

Gibt es wichtige Klauseln, die man unbedingt angeben sollte bzw. gibt es Klauseln, wo man drauf achten muss, dass diese eben nicht drin stehen?

Hintergrund ist der, dass die Käuferin einfach ohne uns zu informieren den Kaufpreis beim Notar verändert hatte und wir uns jetzt bei ihr nicht ganz sicher sind.

Verkauft haben wir für 179.000 und die Küche wollten wir bewusst nicht mit reinnehmen, ihr aber trotzdem überlassen.
Sie hatte dem Notar einfach mitgeteilt der Kaufpreis wäre 170.000 + Küche für 9.000 Euro die diesen Wert im Leben nicht mehr hat. Ihr wurde wohl geraten das so zu machen um Steuern zu sparen. Traurig nur ohne uns vorher zu informieren...

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Nun das hat sie gemacht um auf sie 9.000€ keine Grunderwerbsteuer zu zahlen. Da wird ja oft getrickst. Ob das für euch Nachteile hat denke ich nicht, aber einseitig einen Vertrag zu ändern ist nicht i.O. Es kommt ja niemand vom Amt bei 9.000€ und prüft ob diese Küche auch wirklich den Wert hat. Kennt ihr den Notar? Unser Notar hat uns immer sehr gut beraten was Klauseln, Vor und Nachteile für uns angeht.


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Der Notar wird fürstlich dafür bezahlt, dass er beide Seiten aufklären soll sonst bräuchte man doch keinen, einfach fragen der wird euch dann schon sagen was Sache ist aber das ist doch soweit okay was die gemacht haben, die haben sich vermutlich nichts dabei gedacht weil für dich als Verkäufer ist es ja jetzt nicht so wichtig ob du 170+9 oder 179 im Vertrag stehen hast, die richtige Variante ist allerdings die 170+9

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sehe ich auch so. die küche wurde naturlich künstlich hoch angesetzt, damit man darauf keine steuern, notar usw zahlen muss. ist geschickt gemacht und eigentlich standard. man hätte vorher natürlich klären können, wieviel man für die küche nehmen könnte. am ende bekommt ihr aber die summe ausgezahlt, die ihr vereinbart habt.
beim verkauf von privat zu privat gibts eigentlich wenig zu beachten. ganz böswillig: wichtig ist eigentlich nur, das der käufer nicht beweisen kann, das ihr erhebliche! mängel verschwiegen habt. erheblich ist im grunde alles, was richtig teuer wird und nicht 500€ kostet. nen kratzer in der haustür ist normal kein erheblicher mangel (zumal der käufer die möglichkeit hatte, das vorher selber zu entdecken), der flächendeckend überputztze und gemalte pilz im keller schon.
wenn ihr das haus so verkauft, wie ihr es selber auch kaufen würdet (mit euren internen wissen übers haus), wird da eigentlich nicht viel passieren können.
 
Danke euch für die Tipps. Ja Termin mit dem Notar steht noch aus. Wir hatten halt Bedenken, dass der Käufer im Nachhinein ankommt und klagt, dass die Küche ja niemals soviel Wert war und dann jemand kommt und die Küche schätzt und halt auch feststellt, dass diese niemals soviel wert ist.

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Gestern beim Notar unterschrieben. Für unser Reihenhaus haben wir auch schon einen Käufer. Am Wochenende drei Besichtigungen gehabt alle drei wollen es haben somit gab's auch keine Preisverhandlung.
Bin sehr zufrieden und freue mich aufs neue Haus.

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Gut wenn der Service Techniker der bei uns verbauten Wärmepumpe ein guter bekannter ist. Haben gestern die erste Wartung durchgeführt. Die Wp ist jetzt 2,5 Jahre alt. Geht recht fix und bis auf Prüfung der Sole (Messgerät habe ich nicht) kann ich alles selber machen:).

Eigentlich nicht viel dran an so einer Wärmepumpe kostet aber dennoch 9k:hmm:.
 
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