[Sammelthread] Immobilien

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Wenn man nen 400m² Grundstück hat und am Ende vielleicht 100-150m² Rasen dauert es schon eine ganze Weile bis der Brunnen besser da steht. Aber wie schon gesagt wässert man auch ganz anders wenn man einen Brunnen hat. Wenn es richtig warm ist, läuft unsere Bewässerungsanlage ca. 60min. Das sind ca. 2.000Liter +-, dann wird das Planschbecken der Kinder alle 2-3 Tage neu befüllt. Das kommt auch auf ca. 1.000 Liter. Die 50m Hecke verschlingen auch noch mal ca. 1.500 Liter alle 2-3 Tage....hätte ich keinen Brunnen würde ich niemals so mit dem Wasser umgehen aber mit Brunnen ist es mir relativ egal. Wenn ich dann immer sehe wie die Nachbarn schon regelrecht mit der Pipette durch den Garten gehen...auf lange Sicht spart man da am falschem Ende.
 
Kann mich zumindest auch erinnern, dass wir als Kinder im Sandkasten ständig auch mit Wasser gespielt haben.
Direkt neben der Gartenpumpe im Holzkasten war eine Schwengelpumpe für den Sandkasten.
 
Ist man halt eher auf der ökologischen Schiene. Ich würde niemals meinen Garten mit Trinkwasser bewässern! Finde ich absolut verachtenswürdig, aber das ist nur meine Meinung ;)

Das ist auch meine Meinung.
 
Wobei noch nicht mal raus wäre ob er mit dem 400€ Brunnen auch vernünftiges Wasser hat oder der Brunnenbauer noch tiefer bohren muss. Unser Brunnen bringt nur dreckiges Wasser. Der Brunnen war schon da. Wir mussten immer aufpassen das nichts auf Steine und Hauswand kommt. Wir haben uns deshalb gegen einen tieferen entschieden und wässern mit Trinkwasser über einen Gartenwasserzähler.
 
Unser Brunnen ist knapp 19m tief. Ich müsste die Rechnug raussuchen aber mit Pumpe, Brunnenschacht, Wasserhahn, Bohrung und allem pipapo waren es irgendwas um die 1.500€.
 
Wobei die Preise wahrscheinlich auch Regional ziemlich unterschiedlich sein dürften. Wir haben hier im Neubeugebiet eine menge Angebote eingeholt und vergleichen. Grob waren die Preise 250€ Für das Loch, 400€ mit Rohr, Filter usw. und 600€ für das rundum sorglos Paket inkl. Pumpe. Die Tiefe variiert hier von Grundstück zu grundstück um die 10-18m. Wobei das Wasser wohl schon bei 7-8m steht
 
550m² versiegelte Fläche 2016 266€
550m² versiegelte Fläche 2018 333€ :wall::stupid:

Und es ist geplant die Grundsteuer auch anzuheben, weil die Gemeinde zu wenig Geld hat :(
 
Ist man halt eher auf der ökologischen Schiene. Ich würde niemals meinen Garten mit Trinkwasser bewässern! Finde ich absolut verachtenswürdig, aber das ist nur meine Meinung ;)

Das ist auch meine Meinung.

Grundwasserleiter anbohren ist also ökologischer als Trinkwasser zu verwenden? Wo kommt denn euer Trinkwasser her? Unseres kommt aus einer Talsperre, die Oberflächenwasser auffängt. Halt ich für ökologischer.
 
550m² versiegelte Fläche 2016 266€
550m² versiegelte Fläche 2018 333€ :wall::stupid:

Und es ist geplant die Grundsteuer auch anzuheben, weil die Gemeinde zu wenig Geld hat :(

Grundsteuer in Maintal für 100qm ETW 280€.
In München für 72qm 95€


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Wenn es richtig warm ist, läuft unsere Bewässerungsanlage ca. 60min. Das sind ca. 2.000Liter +-, dann wird das Planschbecken der Kinder alle 2-3 Tage neu befüllt. Das kommt auch auf ca. 1.000 Liter. Die 50m Hecke verschlingen auch noch mal ca. 1.500 Liter alle 2-3 Tage
Da würd ich ja schon fast überlegen, einen Hydranten in den Garten zu bauen :fresse:
 
Grundwasserleiter anbohren ist also ökologischer als Trinkwasser zu verwenden? Wo kommt denn euer Trinkwasser her? Unseres kommt aus einer Talsperre, die Oberflächenwasser auffängt. Halt ich für ökologischer.

Auch wenn ich dieser Öko-Schiene überhaupt nichts abgewinnen kann; geht's wahrscheinlich darum dass man das Wasser für die Bewässerung ja wahrscheinlich da entnimmt, wo man es hin gekippt hat. Also im Prinzip läuft es nur im Kreis. Dabei würde man sich also den Punkt der Trinkwasseraufbereitung sparen. Denn ich schätze das passiert bei deinem Wasser aus der Talsperre ebenso. Wird aufbereitet für nix!
 
Pro m³ Aufbereitung sind rund 1 kWh nötig. Also Umwelttechnisch nicht wirklich relevant. Die Pumpe braucht ja auch Strom. Ob die für 1000l mit 1kwh auskommt wage ich zu bezweifeln.
Aber es geht ja noch um mehr als Strom, da das Wasser chemisch und über Filter gereinigt wird.

@inso
Gebühr für 550m² versiegelte Fläche in Bezug auf Niederschlagswassereinleitung?
 
In Bezug auf: Keine Ahnung. Also ja, vermutlich gibts diese Gebühr weil dort das Wasser nicht wegsickern kann.
Es gibt halt einfach eine Gebühr pro versiegeltem m².
 
Würde an deiner stelle mal überprüfen ob das so richtig ist. Ich kenne es nur so, dass die fällig wird wenn man das einleitet und nicht auf dem Grundstück versickert (ok, manchmal ist das je nach Boden auch nicht möglich).

Bei meinen Schwiegereltern wurde für die Auffahrt komplett Gebühr berechnet, weil das Wasser auf die Straße fließen kann. Die haben am Ende eine Acodrain gesetzt. Damit versickert das auf dem Grundstück und die Gebühr wird nicht mehr fällig.

Meine Eltern wohnen unweit davon und zahlen für die Dachfläche nicht, weil das Wasser auf dem Grundstück in Kiesbetten geleitet wird und daher ebenfalls auf dem Grundstück versickert. Die Auffahrt bei denen ist "Katzenkopfpflaster" mit Rasen in den Fugen. Das zählt als Versicherung und es wird ebenfalls keine Gebühr fällig.
 
Von wem kann ich das denn überprüfen lassen? Muss ja wohl ein Experte machen oder?
Die einzige Stelle, wo ich das Regenwasser einleite ist meine Einfahrt vor der Garage, da ist ein kleiner Gullideckel, wo das Wasser dann eingeleitet wird.
Aber ich müsste natürlich alles bebaute zusammen rechnen.
Also Hausgrundriss, Doppelgarage, Schuppenhaus, Terrasse, Einfahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du gibst es einfach an. Wenn die damit nicht einverstanden sind, kommen die schon vorbei. So ist es zumindest bei uns.
 
Dann gehe ich mal mit dem Maßband rum :fresse:
 
Je nach Boden kann auch ein Zwang zur Beseitigung über die Kanalisation bestehen (Lehm zb), aber idr reicht es aus, formlos zu begründen warum das Wasser nicht eingeleitet wird.

Eigentlich ist in der jeweiligen Entwässerungssatzung der Gemeinde dazu auch ein entsprechender Passus.
 
Wir haben so einen "Einleitungszwang", wir dürfen kein Pflaster verwenden was Wasser durchlässt, Begründung ist das die Auto evtl. Öl usw. verlieren und dieses dann mit dem Regen ins Grundwasser gespült wird.
 
Das hab ich zumindest für private Auffahrten noch nie gehört. Regionale Besonderheit wohl. Müsste dann aber auch in der Satzung stehen imho, sonst so nicht zulässig.
Bei uns hier gibt's nicht mal ne Grundlage wenn jemand 50 gebrauchtwagen auf ner Wiese abstellt..

Kenne das hier nur, wenn der Boden rein physikalisch keine Versickerung ermöglicht.
 
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Könnte evtl. am Feld hinterm Haus liegen (grenz direkt an den Garten) ?! Da wird etliches angebaut im Wechsel. Aber wirklich interessiert hat mich das nicht, die paar m² machen den Braten nicht fett.


Bin aktuell eher gespannt wie das mit der Grundsteuer weitergeht.
 
Dürfen das auch Ökobauern nutzen?
Einmal im Jahr kommt so ein Bohrwagen aufs Feld und nimmt an etlichen Stellen Bodenproben, dachte die überprüfen dann alle Werte ob der Bauer ordentlich ist.

Hat jemand eine PV Anlage nachträglich eingebaut (mit und ohne Speicher)?
 
Ach, hab ich ja noch garnicht geschrieben ^^
Kind war nicht Schuld...

Nachdem 2 Tage alles trocken war, hab ich alles nochmal was mit Wasser zu tun hat voll Möhre aufgereht um zu schauen ob es irgendwo rausläuft... aber es war nichts.
Dann fiel mein Blick auf so ne blöde Dekofigur (60 cm hoch) die nicht mehr gerade stehen wollte (sondern an der Wand mit dem Kopf anlehnte). Das Gewicht in den Füßen war quasi nicht mehr da. Ich dachte da ist Sand oder so drin... stattdessen haben die da mit Flüssigkeit gefüllte Plastikkörper eingebaut (so Material wie Schwimmflügel). Da ist wohl der Weichmacher raus (nehme an schneller wegen der FBH) und dann ist da wohl was drangekommen und hat den Plastikkörper leicht aufreißen lassen. So floss dann langsam alles aus den Füßen in den Fugen lang zum tiefsten Punkt... links war größerer Riss und rechts ein mini Riss. Die kleinere Pfütze am zweiten Tag war wohl durch den langsamer auslaufenden rechten Fuß.

Sowas hab ich aber echt noch nie gesehen... :fresse:

So ein Mist hat mich etliche Stunden gekostet... aber besser so als eine große Baustelle im Haus.
 
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