[Sammelthread] Immobilien

Hallo liebe Luxxer und Immobilien-Interessierte,

ich brauche von euch mal bitte eine kurze Einschätzung ob folgendes rechtens ist.

Eine Bekannter hat seit über 15 Jahren in einer Mietwohnung gewohnt, deren Warmmiete etwa 500€ beträgt.
Nun zieht diese Bekannte aus und die Vermieter wollen die Miete auf 810€ Warmmiete erhöhen.
Die 810€ Warmmiete entsprechen dem ortsüblichen Mitpreis.
Ist das rechtens oder greift hier die Grenze von 20% Erhöhung alle 3 Jahre? Oder gelten die 20% nur bei laufenden Mitverhältnissen und nicht bei Neuvermietungen mit Mieterwechsel?

Danke euch schon mal !
 
Zuletzt bearbeitet:
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Erster Googletreffer;

So schützen § 5 des Wirtschaftsstrafgesetzes und § 291 des Strafgesetzbuches den Mieter vor missbräuchlich hohen Mieten. Nach § 5 des Wirtschaftsstrafgesetzes darf die Miete nicht mehr als 20 % über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Diese Grenze darf nur überschritten werden, wenn dies zur Deckung der laufenden Kosten des Vermieters erforderlich ist.

Ohne Ahnung zu haben scheint das für mich erlaubt. Macht irgendwie auch Sinn finde ich - soll dein Bekannter froh sein dass der Vermieter nicht während der Mietzeit schon so clever war die Miete zu erhöhen :-D
 
dann reparier ihn...
 
Schüppe.

Ich lass kommende Woche 25 Bäume rund um's Haus fällen und beseitigen inklusive Wurzeln wegfräsen. Teurer Spaß, dafür, dass ein Mieter die vor 40 Jahren gepflanzt hat.
 
2800€. Sind aber ausschließlich Nadelgehölze, also nichts mit richtig Brennwert. Also kann der Baumfäller damit auch kein Geld mehr verdienen.
 
Je nach dem wie groß die sind ist das schon ein guter Preis. Unsere Nachbarn haben für 4 Birken und 6 Tannen 3500 € bezahlt. Alles zwischen 12 und 18 m groß gewesen.
 
Ist nur so günstig, weil die Maschinen eh in der Nähe sind. Glücklicherweise aber alles legal mit Rechnung. Bie Bäume sind auch alle in der Region unter 20m gewachsen. Die stehen alle sehr dicht an dicht, sodass die über die Jahre nicht so extrem gewachsen sind wie freistehende Bäume.
 
Hier kostet der Meter bohren ca. 100 € für den normalen Hausbrunnen. Einen Brunnen Spülen kostet dagegen ca. 350 €. Beim spülen ist meist bei spätestens 12 Schluss was in den meisten Fällen mehr als ausreichend ist.
 
freestylercs schrieb:
Was kostet eigentlich so einen Brunnen zu bohren? Wenn es legal gemacht wird.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe mal ein Angebot (von 4) rausgekramt;
535€ für 8m spülen
56€ für jeden weiteren Meter.
385€ falls umgesetzt werden muss
150€ der ganze Klim-Bim der in die Erde kommt
250€ Pumpe (kann man sich natürlich auch selber eine besorgen)

Die anderen Angebote finde ich auf die Schnelle nicht, das günstigste lag aber bei 500€ ohne Pumpe. Bei uns muss "nur" 7m gespült werden
 
Zuletzt bearbeitet:
JanV schrieb:
Ist nur so günstig, weil die Maschinen eh in der Nähe sind. Glücklicherweise aber alles legal mit Rechnung.
Zum Vergrößern anklicken....

was ist denn "legal mit rechnung" beim bäume sägen? endweder man darf die bäume fällen oder nicht.
meine großeltern haben damals einen richtig mächtigen baum fällen lassen. das mit weiten abstand beste angebot kam von der "behindertenwerkstatt". der mit der säge ist eine echte fachkraft und auch der "aufpasser", alle anderen sind halt fittere personen mit behinderung, die damit ihr geld verdienen. angebot war günstig, weil die mitarbeiter eher taschengelder bekommen und der ganze spaß wohl auch irgendwo subventioniert wird (menschen mit behinderung in arbeit bringen).

der preis für die pumpe ist schon satt. da kann ich ganz schön lange wasser aus den wasserhahn nehmen, wenn ich abwasser nicht zahlen muss...
 
beim bäume fällen gehts doch hauptsächlich darum, ob man es von behördenseite überhaupt darf oder nicht. wie die gestrickt sind ist ja bekannt...
 
Von November bis Ende Februar darf gefällt werden. Dazwischen nicht, zum Schutz der Vögel die in Bäumen in dieser Zeit nisten.
Dazu hat jede Gemeinde eine eigene Baumschutzsatzung in der geregelt ist bei welcher Beschaffenheit/Größe/Art du mit oder ohne Genehmigung fällen darfst. Bei kranken Bäumen erhält man dann auf jeden Fall eine Genehmigung, auch wenn der Baum eigentlich nicht gefällt werden dürfte.

Wenn du Pech hast und sich ein Nachbar auskennt und dich dann anschwärzt kann das richtig teuer werden.
 
Vor allem kann die Behörde auch sagen, dass es sich nicht nur um Bäume handelt sondern einen Wald. Und Wälder dürfen meist nicht entfernt werden.
Wir empfehlen zb Firmen, ihre brachliegenden Flächen einmal pro Jahr mit nem Bagger umzupflügen damit keine Bäume wachsen und kein Biotop entstehen kann.
 
Naja, für die durchschnittliche Baumzahl auf gewöhnlichen Grundstücken gilt wohl eger, dass das noch kein Wald sein kann.
 
auf jeden fall ist es mit behördlichen schwachsinn verbunden, um auf seinen grundstück nen selber gepflanzten baum entfernen zu dürfen. nicht umsonst sind kupfernägel auch heute noch immer sehr beliebt beim abholzen von bäumen...
 
Verwendet hier jemand eine Wärmepumpenheizung mit Kühlmodul? Wir hat uns diesbezüglich mal preislich informiert und bei 2000€ schnell abgehakt.
 
Also erstmal: Die Bäume wurden natürlich mit Genehmigung gefällt. Es handelt sich um Gefahrenbäume, 2 sind bereits aufs Dach des Hauses gefallen. Daher durften die anderen unverzüglich entfernt werden.
Bei uns sind die Behindertenwerkstätten deutlich teurer als normale GaLabauer. Und ja, auch bei uns gibt es eine Baumschutzssatzung, die verhindert, dass ein Baum, der sich selbst gepflanzt hat, entfernt werden darf.
Bei mir konkret eine Buche, die mitten im 100m² Garten steht, sich vor 30 Jahren selbst gepflanzt hat und meine Oma immer gesagt hat: Lass doch stehen, die ist schön. Jetzt habe ich das Problem, dass die Buche in 100cm Stammhöhe mehr als 120cm Umfang hat und somit nicht gefällt werden darf. Es sei denn, es besteht eine Gefahr für die Nutzer des Gartens. Da muss ich mal gucken wie ich den weg bekomme. Grundsätzlich finde ich Bäume super, aber ich kann im Garten weder liegen noch ein Planschbecken aufstellen oder gar einen Pavillion aufstellen. Ich hätte lieber einen Baum an einer Gartenecke...

Und @Hwk: Finde ich super, dass ihr Firmen Tipps gebt, wie die Renaturierung aufgehalten werden kann. Super Öko-Behörde!
 
da brauchst aber dann schon ein paar Kilo Nägel und viel viel Zeit.
 
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