[Sammelthread] Immobilien

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Bei mir ist der Fall, das wenn unsere VM (2FH) nicht da sind und ihre Heizung runterdrehen, die Heizung in einem bestimmten Lastbereich ein Brummen erzeugt. Hat laut google irgendwas mit dem Abgas zu tun. Das lässt sich bei mir lösen indem ich die Heizkörper aufdrehe, dann ist das Geräusch weg.
Da im Großteil der Wohnung FBH liegt, führt das dann zwar dazu, dass ich im Bad 23+ Grad habe, aber mei, dann ist es morgens wenigstens schön warm.
So nice shice.
Hab mal ganz unkonventionell mit ner Spectrometer-App gemessen. Keine Ahnung wie aussagekräftig die ist, aber konstanter Ton bei 50Hz.
Man kann die Verläufe der Anhebung und Absenkung deutlich wahrnehmen und auch sehen.

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Die farbliche Abschwächung in der Linie ist der Verlauf.. sinkt kurz ab und kommt dann wieder.

Klar, die app ist kein geeichte Messung, aber 50Hz ist zumindest eine frequenz die erklärbar ist (Netzfrequenz). Direkt drei Stockwerke unter uns sitzt die Wärmepumpenanlage. Werde die morgen mal Tag messen, und muss eh mit der Firma telefonieren.. Werde es mal ansprechen.

Im Zweifel nehme ich mir aus dem Büro mal das geeichte Norsonic mit.
 
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Steht die WP auf einem eigenen Fundament?
in unserem Neubau wird für die WP ein extra Fundament gegossen. Der Estrich wird dann entkoppelt und drumrum gegossen, damit sich keine Schwingungen aufs Haus übertragen.
 
steht auf einem sockel, aber ob der entkoppelt ist oder nur höher gegossen weiß ich nicht. habs heute morgen nicht mehr in den Keller geschafft und werde heute nachmittag mal genauer gucken.
 
Ich glaube nicht das sich Schwingungen von der WP aufs Haus übertragen.
Von was auch? Soviel bewegliche Teile gibts es da drin nicht.



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Hast du das mal ausprobiert ob sich das Geräusch verändert wenn du die Heizkörper aufdrehst?

(Andererseits haben wir ne Gasheizung, bei ner Wärmepumpe wird sich das garantiert anders verhalten)
 
Wir haben nur FBH mit verzögerten Ventilen. Kann die natürlich alle mal auf maximum stellen, aber bei einer von 14 Wohnungen wird das die Heizung sicher nicht deutlich mehr auslasten.
 
Nop. Sollte wohl an die Wand (Bohrungen waren mal da bei Besichtigung) aber kam dann doch nicht. Insgesamt hat das Haus so seine Besonderheiten.. Wäre ich Eigentümer, hätte ich die Baufirma lang gemacht. Als Mieter (für nicht allzulange) sehen wir über das meiste hinweg.
 
morgen steht die Besichtigung der Immobilie an...bin gespannt wie ein Schnitzel, was da auf mich zukommt :d

Satz mit X, das war wohl nix....

Selten so eine Heruntergekommene Immobilie erlebt...Am alleedreistesten waren aber die Lügen der Maklerin im Expose.

"Saniert" -> Realität Sah so aus, dass schon die Zimmertüren am Schliesszylinder Teils Ausgebrochen waren, die Tapete nicht mehr richtig dran war

"Fußbodenheizung" -> Im Badezimmer war eine Elektrofußbodenheizung Installiert....der Rest der Wohnung hatte Heizkörper

"3 Minuten bis zum nächsten Ort mit Einkaufsmöglichkeiten etc."-> Hat locker das Doppelte gedauert

Aber die Oberhärte war der Allgemeinzustand der kompletten Immobilie. Hausflur voller Spinnenweben, das Licht Flackerte, der weiße Putz hatte Riesen Risse und war teils sehr schwarz durch Abrieb. Der Separate Eingang zu den Kellerräumen war die Witterungsseite und dementsprechend Komplett Grün (Hausfarbe war ein leichter Gelbton), der Verputz viel von den Wänden und es gab kein richtigen Lagerort für die Gelben Säcke, also wurden die mitten im Weg gelagert....unter aller Sau
 
War die Wohnung nicht eh verdächtig günstig? Aber das erste Objekt ist wahrscheinlich selten das, was man kauft.
 
War die Wohnung nicht eh verdächtig günstig? Aber das erste Objekt ist wahrscheinlich selten das, was man kauft.

nö, für die Ortschaft Preislich im rahmen bis leicht zu hoch. Ist ja nicht die erste die ich anschaue =(
 
"Saniert" -> Realität Sah so aus, dass schon die Zimmertüren am Schliesszylinder Teils Ausgebrochen waren, die Tapete nicht mehr richtig dran war
in einen sarnierten haus sind nicht die tapeten toll sondern die fenster oder ähnliches neu ^^
"Fußbodenheizung" -> Im Badezimmer war eine Elektrofußbodenheizung Installiert....der Rest der Wohnung hatte Heizkörper
man müßte den ganzen satz des expose lesen, um das wirklich zu verstehen. wenn die erwartungshaltung wirklich komplett fußbodenheizung ist, kommt hier wirklich keine freude auf ^^

"3 Minuten bis zum nächsten Ort mit Einkaufsmöglichkeiten etc."-> Hat locker das Doppelte gedauert
alles eine frage, wie schnell man unterwegs ist. zu fuß? dann sind 5min doch ne gute sache...

Aber die Oberhärte war der Allgemeinzustand der kompletten Immobilie.

Hausflur voller Spinnenweben,
unbewohnt? warum? voreigentümer verstorben und erbschaft will verkaufen? naja dann kann man wenig anderes erwarten.
das Licht Flackerte,
billige alte lampen ?
der weiße Putz hatte Riesen Risse und war teils sehr schwarz durch Abrieb.
außenputz? naja dann wohl doch nicht sarniert oder nur teilweise... was baut ihr im süden auch immer diese scheißbilligen putzhäuser. klinker überlebt uns alle locker, aber nein, für 3-4000€ gespart baut man sich ne gemalte wand hin und weint dann in 10-15 jahren höllisch rum, wie teuer das neumalen dann doch ist...

Der Separate Eingang zu den Kellerräumen war die Witterungsseite und dementsprechend Komplett Grün (Hausfarbe war ein leichter Gelbton), der Verputz viel von den Wänden
naja irgendwas ist halt immer bei alten häusern...

und es gab kein richtigen Lagerort für die Gelben Säcke, also wurden die mitten im Weg gelagert....unter aller Sau

echt jetzt? über sowas regt man sich auf bei der hausbesichtigung?

also dafür das du dir schon mehrere häuser angeguckt hast, achtest du auf echt merkwürdige dinge. klar ist es schön zu wissen, wie man später irgendwas unterbringen kann (zb gelbe säcke), aber es kommt doch darauf an, das die substanz des hauses passt. dach dicht/neu ? fenster halten noch 10jahre? anzeichen von schimmel, keller feuchtigkeit? usw...

am ende macht natürlich das äußere erscheinungsbild auch eine menge aus. als wir ein erbschaftshaus verkauften, hatten wir vorher auch einen gärtner, der das grundstück in der übergangszeit zumindestens das allernotwendigste pflegt (rasenmähen und paar unkräuter entfernen) und das haus war leer und besenrein. aber groß mit fensterputzen und dekorieren usw... war nichts. gab eh nur 1 interessent von vornerein (seine mutter wohnte 5häuser weiter und er wollte in ihre nähe ziehen), und der nahm es auch...
 
Gibts hier FBH-Nutzer die ihre Heizkreise gänzlich ohne thermostatgesteuerte Ventilantriebe laufen haben?
 
Ja, haben wir so. Aber haben auch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Da "sollte" man eh keine Thermostate oder Stellantriebe verbauen.
Einmal einstellen und dann vergessen.

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Dito. Hab da im ersten Jahr was dran rumgespielt bis es passte und seitdem beweg ich die Regler nur in unregelmäßigen Abständen mal leicht hin und her damit die "bewegbar" bleiben!
 
Bei mir auch so. Messe einmal pro Etage die Ist temp und steuere damit die Wärmepumpe an.

Werde aber für das wohbzimmer Stellantriebe bachrüsten da mit Ofen es hier
Schnell zu warm wird.


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ERR ist ja leider gesetzlich vorgeschrieben.

Haben heute die Energieberechnung von unserem Neubau bekommen, mal schauen was da später effektiv an heizkosten anfällt. Ist ein KFW55 Haus mit Lüftung- und Photovoltaikanlage.
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ERR ist ja leider gesetzlich vorgeschrieben.

Genau das war Hintergrund meiner Frage. Aber ich habe zwischenzeitlich recherchiert, dass diese Verpflichtung nur für Neubauten ab 2002 gilt (und danach keine weiteren Details nachgelesen...). Mein Haus ist BJ 2000, hat komplett FBH und in keinem Heizkreisverteiler wurde ein Leerrohr oder ein 230V Anschluss berücksichtigt. Ich hatte während unseres Einzugs 2011 einige Heizkreisverteiler mit batteriebetriebenen Stellantrieben + Funkthermostaten nachgerüstet (Conrad/ELV FS20 System), diese aber zwischenzeitlich wegen Nichtgefallen und Defekten wieder entsorgt. Die letzten Regler habe ich vergangene Woche rausgeschmissen und nun überall nur noch Handregelkappen drauf.
Ich bin auf den Trichter eigentlich nur wieder aufmerksam geworden, da wir derzeit kalte Temperaturen haben und wir 2 Wochen im Urlaub waren. In dieser Zeit gabs keinen aktiven Holzkamin im Erdgeschoss, weshalb ich vorsorglich per Hand die Heizkreise aufdrehen musste (die normal gänzlich zu sind, weil ja Kamin), damit es nicht ganz auskühlt.

Deshalb hatte ich mich informativ nochmals mit der Nachrüstung von ERR beschäftigt, die gängigen Pro- und Contra- Meinungen aus dem Netz gelesen und eben auch eine gestzl. Vorgabe zum Einbau ERRs recherchiert. Ob sowas bei betroffenen Häusern eh kontrolliert wird, ist mir schleierhaft.

Werde aber für das wohbzimmer Stellantriebe bachrüsten da mit Ofen es hier
Schnell zu warm wird.
Das hatte ich zu Beginn auch wegen dem Ofen gemacht, aber FBH ist viel zu träge, um kurzfristige Wärmeeinbringungen in den Raum signifikant zu steuern, das bringt einfach nichts. Wenn ich den Kamin befeuere, schalten die Stellantriebe 10 min später zwar alles ab, aber bis der Boden auskühlt, vergehen Stunden. Ergo wird seitens der FBH eh überheizt.
Da der Kamin bei uns mittlerweile eh zur Hauptwärmequelle geworden ist, habe ich einfach das gesamte Erdgeschoss zugedreht.
 
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Wie es bei "älteren Bestandsbauten" aussieht kann ich jetzt leider nicht genau sagen. Bei einem aktuellen Niedrigenergiehaus mit LWWP und Fußbodenheizung bzw. Bauteilaktivierung macht eine einzelne Regelung der Räume per ERR keinen Sinn mehr. Stichwort hydraulischer Abgleich.
 
Wie es bei "älteren Bestandsbauten" aussieht kann ich jetzt leider nicht genau sagen. Bei einem aktuellen Niedrigenergiehaus mit LWWP und Fußbodenheizung bzw. Bauteilaktivierung macht eine einzelne Regelung der Räume per ERR keinen Sinn mehr. Stichwort hydraulischer Abgleich.

Stichwort hydraulischer Abgleich.
Das gilt für jegliche Art von FBH natürlich auch. Und hinzu werfe ich noch das Wort "Selbstregeleffekt".

Aber soweit mir bekannt, ist eine Einzelraumregelung bei FBH in jedem Neubau Pflicht, egal woher das warme Wasser kommt.
 
Jo, hatte auch darum gebeten dass es keine ERR geben soll. Funktioniert leider nicht, muss eingebaut und abgenommen werden, danach kann ich sie dann ausbauen/deaktivieren.
 
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der Nachteil ist dass Sie den optimalen Betrieb der Wärmepumpe behindern und schlicht überflüssig sind. Ein modernes Haus wird gleichmäßig von oben bis unten, mit einer möglichst geringen Vorlauftemperatur beheizt. Minimale Anpassung der Temperatur z. B. im Bad (+) oder Schlafzimmer (-) macht man dann über die Durchflussmenge ohne die komplette Hydraulik bzw. Volumenstrom abzuwürgen.

Es macht wenig Sinn einzelne Räume nicht zu beheizen, dies führt dazu dass die angrenzenden Räume die Aufgabe mit übernehmen. Dies setzt dann höhere Vorlauftemperaturen, die sich dann in erhöhten Heizkosten niederschlagen, voraus. Zusätzlich wird es dann oftmals im angrenzenden Raum zu warm.

Das ganze Thema ist nicht so einfach zu erklären. Einfach mal nach Wärmepumpe Taktung bzw. Mindestvolumenstrom suchen. Da findet man sehr gute und fachlich korrekte :) Erklärungen
 
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Hm okay, die Frage muss auch nicht zwingend bis ins Detail erläutert werden, tangiert mich nur nebenbei.
Ich habe meine FBH (ganz normaler Gas-Brennwertkessel) so eingeregelt, dass im wärmsten Raum (Bad) gar kein Handregler auf dem Ventilkopf im Heizkreisverteiler drauf ist und dann die VL-Temp angehoben, bis es ausreichend warm war. Alle übrigen Heizkreise laufen natürlich mit gleicher VL-Temperatur, aber mit eingedrosselten Ventilen, teils ganz zugedrehten Heizkreisen.
Ich habe auch noch 2 normale Heizkörper (Keller + Bad für Handtücher) im Kreislauf hängen, die brauchen eigentlich wesentlich mehr VL-Temp damit sie etwas bewirken können.

btw:
Die modernen Häuslebesitzer sollten 1x jährlich survival Urlaub machen. Man lernt seinen Luxus richtig schätzen.
Schwiegervaters Haus ist nicht modernisiert, d.h. keine Zentralheizung, kein fließendes Warmwasser. D.h. regelmäßig Kamin(e) befeuern und vor dem Duschen erstmal 2 Std. den Wasserkessel anfeuern, wenn man nicht kalt duschen will :shot:
Mittlerweile find ichs (wenns nur Urlaub ist) geil, aber man muss es mögen bei 30°C im Schlafzimmer einzuschlafen und bei 15° morgens aufzuwachen :lol:
 
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Wir wohnen aktuell noch in einem alten Bauernhaus, ca. 170 Jahre alt. Abschlag für Heizung und Warmwasser liegt bei 300€ pro Monat :fresse:
 
Wir haben seit Mai 1500l Heizöl (also knappe 1000€) verbraucht für Warmwasser und Heizung.
Ich muss dazu sagen, dass ich bei diesem Thema 0,0 geize und meiner Frau quasi alles unter 23° zu kalt ist :d
Die Fußbodenheizung ist also auch immer schön warm und ordentlich aufgedreht.
Bei 200m² Wohnfläche + Keller.
 
das Wärmeempfinden ist auch viel von der Strahlungswärme bzw. Oberflächentemperatur abhängig. Bei uns ist es nie kälter als 23° in der Wohnung, Temperaturen darunter sind einfach unbehaglich. Boden, Wände und Decke sind allerdings auf Grund des geringen Dämmstandards kühl bis kalt.

Unsere Heizung war im November Abends bei -2° ausgefallen, in der Früh hatte es noch 15,8° im Wohnzimmer (ca. 120m² groß)... kühlt alles extrem schnell aus.
 
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ERR ist ja leider gesetzlich vorgeschrieben.

Haben heute die Energieberechnung von unserem Neubau bekommen, mal schauen was da später effektiv an heizkosten anfällt. Ist ein KFW55 Haus mit Lüftung- und Photovoltaikanlage.

ein klasse wert auf den papier. aber billiger als mit nen kfw 70 haus kommste auch nicht davon. wie heizte denn das haus, da weder die stromerzeugungsanlage auf den dach noch die lüftungsanlage wärme erzeugt :)
bei modernen häusern ist ein großteil der wärmekosten warmwasser, wo man machen kann was man will, es wird einfach nicht günstiger. das einzige was wirklich spart wäre kalt duschen ^^

wir haben auch immer nahezu alle räume so bei 22-23°C laufen. das entspricht etwas mehr als stellung 4 auf den regler. da das im jahr im prinzip nix kostet, haben wir auch im flur und abstellkammer über 20°C. die ersparnis wäre ein witz bei 450€ gaskosten im jahr. derzeit lassen wir jährlich noch den gas wasser mann draufgucken wegen erhaltung der gewährleistungsansprüche. sobald die abgelaufen ist, reicht wohl auch alle 2jahre
 
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