[Sammelthread] Immobilien

@JPbold Wir waren bzw. sind gerade noch in der Situation. Wir wohnen gerade noch mit 2 Kindern auf 93qm in einer Dreizimmerwohnung. Das ist wirklich ein bisschen eng aber geht. Mein Schreibtisch ist nun im Wohnzimmer. Im Spätsommer geht es dann endlich ins Haus 180qm( auch Berlin) Ich würde dir raten bleibt in der Dreizimmerwohnung. Beim bauen werdet Ihr jeden Euro brauchen. Spart soviel EK wie nur möglich. Euer Einkommen eignet sich ja ganz gut zum bauen. Wobei man sagen muss wenn ihr 2 Kinder habt, geht ihr denn beide noch Vollzeit arbeiten? Oder geht einer von euch in Teilzeit?
 
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Auf lange Sicht wollen wir gemeinsam ein Haus Bauen. Hier zu ist 2024-25 angedacht. Ein zweites Kind ist ebenfalls in den nächsten drei Jahren geplant.
Grüß aus Berlin

Wenn das euer Ziel ist, wieso noch 6-7 Jahre das Eigentum von jemand anders finanzieren?
Was spricht denn dagegen, dass sofort anzugreifen?
 
Vielleicht habt ihr ja ein paar Pros und Contras, die uns bei der Entschidung helfen könnten.
Wir hatten auch die Perspektive, die Wohnung im Haus zu wechseln, aber noch rechtzeitig was eigenes im direkten Umfeld gefunden. Mit der Perspektive Eigentum würde ich mir den Umzug eher sparen (kostet ja auch Geld und Nerven), zumal 90m² ja relativ viel für eine 3RW sind. Die 5RW hier in der Umgebung fand ich rar und unverschämt teuer, bei euch nimmt es sich ja pro m² nicht wirklich was.
 
@JPbold
Wir waren vor einigen Jahren in der gleichen Situation in Hamburg, meine Frau ist auch Lehrerin.
Unser erstes Kind kam und wir haben auf 83qm gewohnt. Da haben wir auch einen Teil der Wohnung abgetrennt zum Arbeitszimmer und das wurde auch vom Finanzamt anerkannt, die waren sogar zu einem vor Ort Termin da :rolleyes:

Wir sind auch erst mit dem zweiten Kind in eine größere Wohnung und haben die 4 Jahre bis Kind 2 zum Sparen bzw Investieren genutzt. Ich finde, dass 90qm zu dritt völlig ausreichend sind.
 
Das wären dann doch jetzt und in ca. 3 Jahren nochmal so ca. 2 Jahre in denen du alleine das Geld für die gesamte Familie erarbeiten musst. Ob deine Freundin nach dem 2. Kind überhaupt wieder dieses Gehalt einbringen wird wäre auchnoch ein Gedankenpunkt. Die Angaben 90qm auf 3 Zimmer sagen nur aus, daß es viel Platz pro Raum geben kann, aber genauso kann wegen den Wänden alles unbrauchbar sein. Persönliches Empfinden / Einrichtungsgeschick macht viel aus. Ich würde erst mit dem 2. Kind auf die Suche gehen. Die Kinderausrüstung kostet auch einiges an Geld.
 
Hat hier jemand ein Grundstück gekauft das zb für 20-30 Jahre noch verpachtet oder vermietet wird? Wie ist das steuerlich, hätte ich da was von bezüglich ESt?
Konnte günstig ein Grundstück erwerben, was allerdings noch rund 20 Jahre genutzt wird. steht ein altes Haus drauf, das danach abgerissen wird.. jetzt wohnt aber noch jemand drin.
 
Nur so aus Interesse.. Was hast du dann mit dem Grundstück vor? Kapitalanlage? Ich verstehe das so dass du dann nach 20 Jahren erst selber drauf bauen könntest. Oder ist das Grundstück so groß dass du jetzt schon ein Haus in den "Garten" setzten kannst?
 
Würde dann selbst drauf bauen in 20-30 Jahren, vll auch nur zum vermieten. evtl lasse ich dann auch meine Schwester darauf bauen.. Kommt drauf an. Im Moment kann ich es relativ günstig bekommen, in top Lage, aber hab erstmal nix davon außer Geld in Immobilie umgesetzt.

wäre halt maximal interessant, wenn ich da irgendwelche Steuervorteile habe..
 
als eigentümer zahlste halt grundsteuer. ob das vorteilhaft ist?^^

Wenn das euer Ziel ist, wieso noch 6-7 Jahre das Eigentum von jemand anders finanzieren?
Was spricht denn dagegen, dass sofort anzugreifen?

wohl eigenkapital sparen, damit sie trotz 7000 netto irgendwann überhaupt ne bude bauen können. und wo soviel geld verdient wird, ist die grundstückssuche auch etwas schwieriger.

wenn man natürliczh vorhat zu sparen, um bald etwas zu kaufen, macht eine teurere wohnung irgendwie wenig sinn. es sind ja nicht nur die mehr mietkosten, der umzug ist auch nicht kostenlos, selbst wenns innerhalb des hauses bleibt. renovierung hier und da, dort nochmal nen stück möbel usw. und jetzt nen arbeitszimmer für die frau ist quatsch, wenn sie wegen kind(er) die nächsten jahre eh zuhause bleibt.
andererseits sind die 30.000€ auch eher peanuts, wenn man in einer gegend mit 7000 netto bauen möchte. da kommt ihr unter 700.000€ doch nie davon ?!
 
@Payday

bei Vermietung kannste die Grundsteuer absetzen.
sollte so oder so ähnlich auch funktionieren, wenn man ein Grundstück verpachtet. Steuerlast ist genug vorhanden bei mir..
 
wenn man in einer gegend mit 7000 netto bauen möchte. da kommt ihr unter 700.000€ doch nie davon ?!
Wenn man in Berlin ein EFH in guter Lage bauen will wird das bei weitem nicht reichen. Die Preise sind extrem hoch hier.
Aber die 30k reichen gut für die Aussenanlagen :p Dank guten Wetter hab ich in 3 Wochen Richtfest!
 
Die Grundstücksverpachtung ist wohl ein Thema für den persönlichen Steuerberater ;)
Wobei hat der aktuelle Nutzer nicht auchnoch ein Vorkaufsrecht?
 
Würde dann selbst drauf bauen in 20-30 Jahren, vll auch nur zum vermieten. evtl lasse ich dann auch meine Schwester darauf bauen.. Kommt drauf an. Im Moment kann ich es relativ günstig bekommen, in top Lage, aber hab erstmal nix davon außer Geld in Immobilie umgesetzt.

wäre halt maximal interessant, wenn ich da irgendwelche Steuervorteile habe..
wenn du etwas zum vermieten draufbaust hast du höhere steuervorteile als wenn man es für den eigenbedarf baut
-> siehe investmentpunk auf youtube
 
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Laut DIN 14676 – Wikipedia dürfte dir bei der Gaststätte dieser Normpunkt wohl eher nicht helfen. Da wäre wohl eher zu prüfen, ob nicht sogar baurechtliche Feuerwehrauflagen bestehen, daß da ne volle Brandmeldeanlage mit Aufschaltung rein muß. Und das mit den Klebebegfestigungen ist je nach Umgebung vielleicht auch nicht so ideal. Die lange Garantie wird es wohl weniger auf wechselbare Geräte geben, wobei der Anspruch sowieso schwer durchzusetzen sein wird.
 
Also der Brandschutzbeauftragte war da und hat bemängelt, dass eben keine Rauchmelder vorhanden sind. Laut ihm müssen eben obige Normen eingehalten werden. Wer die Rauchmelder montiert, ist egal. Meinte er zumindest. Steht auch so in den Unterlagen drin. Meint ihr ich sollte mich nochmal genauer informieren?
 
Schau dir am besten vorher die einzelnen Bedienungsanleitungen an. Manche Hersteller sind so "nett" und schreiben da eine monatliche Prüfung rein, andere gehen auf jählich. Das macht bei der selbst organisierten Protokollierung und dem Aufwand schon einen Unterschied.
 
Das war kein Brandschutzbeauftragter, das war nen Kasper, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte.

Die 14676 ist eine Norm für den Heimanwender "Rauchwarnmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnähnlicher Nutzung".
Wohnähnliche Nutzung wäre z.B. eine kleine Pension.

Da ich nicht annehme, dass du in der Gaststätte wohnst, ist diese als Geschäftsraum einzustufen. Damit gelten in der Regel andere Anfordungen an das Brandmeldesystem.
Ich würde mich daher mal an die Feuerwehr für deinen Landkreis wenden und denen den Sachverhalt schildern. Sie können dir in aller Regel auch Experten nennen, die sich auskennen und nicht der Typ, der heute da war.

Und auch die Aussage, dass egal sei, wer das montiert, zeigt, dass er keine Ahnung hat.
Es ist keine Zertifizierung wie bei der 14675 nötig, allerdings sollte man wissen was man tut. Und das wissen Fachleute, wenn sie denn wirklich Fachleute sind. (der Beauftragte war ja auch nen "Fachmann")

EDIT:
Für deine Wohnung ginge das, die Frage ist, in welchem baulichen Zusammenhang steht die Gaststätte und ergeben sich daraus andere bauliche Auflagen für das Wohnhaus.
 
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Die 14676 ist auch für das private Wohnhaus gedacht, so viel wie ich weiß.

Der Brandschutzbeauftragte hat es anscheinend so interpretiert, dass es keine Brandmeldeanlage geben muss, da bei laufendem Betrieb die Gäste im Falle eines Brandes die Gaststätte zügig verlassen können. Wenn die Gaststätte geschlossen ist, halten sich ja auch keine Menschen darin auf. Klingt für mich logisch, aber deine Ansichten machen auch Sinn (@underclocker2k4). Aber ich werde mich nochmal bei der Feuerwehr schlau machen.

Das angrenzende Wohnhaus ist schon durch Brandschutzwände und Türen abgetrennt. Nur braucht man eben für private Wohnungen Rauchmelder. In diesem Falle wohl funkvernetzte.

Ps: es handelt sich um die Gaststätte meiner Elterm. Diese haben mich lediglich darum gebeten mich drum zu kümmern. Ich habe auch nicht mit dem Brandschutzbeauftragten geredet. Nur das Protokoll gelesen.
 
Reden wir denn nur von der Wohnung/Wohnhaus oder auch von der Gaststätte?
Du erwähnst oben explizit die Gaststätte.
 
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Wie gesagt, die 14676 ist nicht für Gewerberäume anzuwenden.
Die Frage ist also, welche baurechtliche Forderung besteht an die Gaststätte und welche Forderungen sind daraus abzuleiten.
Wenn da Brandschutzwände etc. existieren, ist die Frage mit welcher Begründung eine Anforderung an den Wohnbereich auf die Gaststätte wirkt.

EDIT:
Du kannst in der Gaststätte natürlich nen 14604 Rauchwarnmelder installieren. Viel hilft viel.
Warum es mir geht, dass an die Gaststätte wirklich keine Forderungen gestellt werden. Die Frage ist also, mit welcher Begründung fordert der Beauftragte diese Melder. Und warum war er da, was sollte er feststellen.

Ich würde, je nach baulicher Situation, Deckenhöhe und ähnliches eher auf Melder mit Selbstschutz schauen.
Rauchmelder star - Rauchmelder - BRUNATA-METRONA

Der hat den Vorteil, dass er die Baufreiheit um sich rum selber detektiert und meldet, wenn was nicht passt. Sonst bauen den deine Eltern zu und am Ende kann der Melder seine Wirkung nur bedingt entfalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Funkvernetzung bei Rauchmeldern ist wohl auch eher eine Empfehlung als eine Pflicht. Denn Vorgeschrieben ist es eher nicht, wobei ich mir die einzelnen Landesbauordnungen nicht anschauen möchte.
 
wir haben seit etlichen wochen komische geräusche am haus. erst war uns nicht klar, was das sein könnte. dann war der anschluss am fallrohr ab und irgendwann kam der gedanke, das es ein marder oder ähnliches sein könnte, der immerwieder aufs dach klettert.
wie auch immer, würde ich gerne mit ner kamera die sache irgendwie überwachen, um rauszubekommen, ob, was und wo jemand das dach erklimmt, um dann ggf. gegenmaßnahmen einzurichten. und wenn man schon dabei ist, könnte man das kamera system später auch für andere dinge noch nehmen. vor gut 2jahren hatte ich die erste generation von arlo und war nicht sonderlich begeistert. only batteriebetrieb mag für so eine überwachung wie hier ganz brauchbar sein, für dauerbetrieb aber quatsch. und das bild der arlo 1 war einfach nix im carport. man sah halt überhaupt nichts.
gibts irgendwas besseres, was man trotzdem flexibel nutzen kann? strom würde man wohl noch ranbekommen, lan keine chance. wlan ist natürlich überall vorhanden. habt ihr empfehlungen? fand all den günstigen kram irgendwie ziemlich minderwertig, insbesondere auf die bildqualität im dunkeln.
 
Kannst ne Foscam FI9800P nehmen. Preis/Leistung unschlagbar und Bild i.O.

Hier ein Video mit Nachtsicht.
Deer Night FI9800P - YouTube

(Wir setzen bei Videoüberwachung eigentlich nur Foscom ein. Unsere älteste Anlage läuft bereits seit 2014 m. Foscam, vorher Abus&Axis.)
 
Moin Männers,

wir planen unsern Vorgarten umzugestalten. An der Haustür soll eine Fläche von ca. 2x4m geplastert werden, dazu ein Gehweg (1,3m breit) und insgesamt ca 14m lang.
Das ganze eingefasst mit Palisaden.
Der Handwerker nannte mir einen Preis von 100€/qm Pflaster. Kommt das preislich in etwa hin ?
Wie habt ihr euren Vorgarten gestaltet, gern ein paar Fotos zur Inspiration zeigen.... ;)

Guinnes
 
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