[Sammelthread] Immobilien

Gibt es nicht auch noch einen Zuschuss, wenn man die alte Ölheizung austauscht?
 
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Wir haben grade Exposes für Wohnungen in einem geplanten Neubau direkt um die Ecke bei uns bekommen. Bei der anderen Wohnung läuft ja noch das Bieterverfahren.

Der Neubau ist relativ interessant. 3 Zimmer mit 84qm. Preis ca. 3k pro qm. Allerdings wieder Erbpacht (91€ pro Monat an die Kirche) und ein Außenstellplatz ist noch für 7.5k dazu zu kaufen. Was uns noch stört wäre das innenliegende Bad, keine Abstellkammer und, dass direkt beim Balkon auch der hauseigene Spielplatz geplant ist. Wobei natürlich fraglich ist, ob überhaupt Eltern mit Kindern einziehen. Zudem ist die Straße weiter ein großer Spielplatz.

Muss ich später mal mit meiner Partnerin diskutieren.
 
Bauen auf Erbpacht finde ich ja nach kurzen Einlesen sehr unattraktiv. Wenn ich das gerade richtig Überblicke kann der Vertrag einfach nach 50/99 Jahren nicht verlängert werden und der Grundstückseigentümer wird Eigentümer der Immobilie für 2/3 das Verkehrswertes und wenn mir das nicht passt bekommt er die Immobilie einfach so?

Man hat also bei 3k€ pro qm kein Grundstück, zahlt noch monatlich dafür und ich Zweifel ist man seine Immobilie am Ende der Pachtzeit los bzw. muss sie unter Marktpreis abgeben?
 
Im Grunde richtig, man muss aber differenzieren. In den meisten Fällen sind Kirchen die Eigentümer und die Verträge werden immer verlängert. Die ursprüngliche Idee ist ja günstigen Wohnraum zu schaffen. Wobei man bei 3k pro qm bei Neubau nicht von günstig reden sollte.

Einfamilienhäuser auf Erbpacht, wo dann vielleicht sogar Privatpersonen die Eigentümer sind, halte ich für gefährlicher. Durch die Laufzeit der Verträge betrifft es dann meistens die Erben des Hauses. Verkaufen kurz vor Vertragsende (< 10 Jahren) könnte auch zum Minusgeschäft werden.
 
Einfamilienhäuser auf Erbpacht, wo dann vielleicht sogar Privatpersonen die Eigentümer sind, halte ich für gefährlicher. Durch die Laufzeit der Verträge betrifft es dann meistens die Erben des Hauses. Verkaufen kurz vor Vertragsende (< 10 Jahren) könnte auch zum Minusgeschäft werden.


ein erbpachthaus mit unter 10jahren bis ende ist so lukrativ wie ein 15jahre alter pkw mit 250.000km auf der uhr ohne neu tüv :)

erbpackt klingt für mich nach "ist nicht unter problem, können sich die kinder damit rumärgern", wobei 99 jahre natürlich extrem lang ist und normal die kinder auch überlebt. solange die preise steigen, kann sich das lohnen, fällt der grundstückspreis aber rapide, kanns auch mal nen sattes minusgeschäft werden. wenn pkw plötzlich in deutschland out sind und bmw und audi im süden zu machen, werden die preise mega drastisch fallen xD die wahrscheinlichkeit ist aber nicht so hoch^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum steht Drinkey in deinem Zitat obwohl ich den Text verfasst habe? :fresse:

Aber ja, Erbpacht muss man sich ganz genau überlegen und abwägen. Die Wohnungen in dem Neubau sind aber in Summe nichts für uns, gibt zu viel was uns stören würde.

Paradoxerweise sind Immobilien auf Erbpacht selten günstiger als jene, wo man Grund mit erwerbt. Zeigt einmal mehr, wie angespannt der Markt ist.
 
Nur für "Hybridheizungen" mit regenerativen Energien

Genau das ist auch der Plan - Am besten gar kein Öl mehr im Haus.

Kommt uns aber entgegen, ich will keine Ölheizung bezahlen, die "letztes Jahr ausgetauscht" wurde, nur um sie danach ohnehin auszutauschen...erstmal das Haus in die Finger bekommen, dann geht's los mit Energieberater/Handwerker-Suche und joa. Wird auf jeden Fall spannend.
 
miese krise.

hab mir gerade ne wohnung angesehen. hatte den ersten Slot da mein Onkel die Wohnung seit 3 Monaten komplett saniert sowie fast das gesamte Haus.

Habe also vitamin B und ich würde die Wohnung defintiv bekommen wenn ich zusagen

80qm in einem 3 familienhaus. 2. OG dachgeschoss. die schrägen sind nicht störend. man kann fast komplett überall stehen mit meinen 1,82m

fast perfekter schnitt, alles nagelneu und sauber, bodentiefe dusche + wanne. auch alles neu
100mbit liegen

720€ kalt. 900€ warm. die nebenkosten können aber sinken da die noch von vor der sanierung und somit vor der dämmung sind.

vermieter sind sehr nett, wohnen im EG. Älteres Paar.

Im selben Ort wie jetzt, eckhaus, ruhe wohnlage. Gesamtes Obergeschoss quasi mir. also kein nachbar den ich durch die wand höre oder andersrum.

Küche ist aktuell keine drin. vermutlich werde ich eine Kaufen und lasse die von meinem onkel dann einbauen. denke da kommt er mir sicher etwas entgegen :)

sollte ich zugreifen? :d

das wäre die rettung erstmal
 
Wir wohnen aktuell ähnlich. DG komplett für uns, Vermieter unten (zu denen wir einen super Draht haben da gleiches Alter). In der Mitte eine ältere Dame. Harmoniert perfekt.

Mach es sofern du die 900 EUR stemmen kannst und noch was über bleibt.
 
Erstbezug nach Renovierung/Sanierung, für dich passender Schnitt und Lage im passenden Umfeld. Da würde ich ehrlich gesagt nicht lang überlegen wenn die Miete in dein Budget passt
 
Täuscht es mich oder werden deine Wohnungen immer teurer? 900€ warm, mit Strom, Telefon, etc. Bist du da >1000€, das muss man sich dann schon leisten wollen als Single.
 
also ich wäre zu geizig, das wären fast 40% vom netto ohne zusatzgehälter bei mir.

neubau ist teuer, bei uns glaube ich 7-10€/qm aufm land.
 
Hab in meiner ersten Wohnung 42% als Single gezahlt. Hat aber auch alles gepasst. Im Nachhinein mittlerweile 7 Jahre später ein Traum, weil nie eine Mieterhöhung bekommen und wir mittlerweile zu 2. hier wohnen. Jetzt kosten die Nachbarwohnungen im Haus 250-300€ mehr. Für quasi die gleiche Wohnung. Wahnsinn.
 
Täuscht es mich oder werden deine Wohnungen immer teurer? 900€ warm, mit Strom, Telefon, etc. Bist du da >1000€, das muss man sich dann schon leisten wollen als Single.

Natürlich werden Mietwohnungen teurer in und um Großstädte in den letzten Jahren massiv aber auch so. Hat er irgendwo geschrieben was er verdient? Ich zahle hier auch meine knapp 1k€ Warm (inkl. Stellplatz) als Single. Kommt halt aufs Einkommen an
 
habs nicht ganz im Kopf, aber aktuell zahlt er doch deutlich weniger, oder?
 
2320 Netto > ab 2021 müssten es rund 2350 sein wegen Soli wegfall oder?

mache im September zum test mal eine Bereitschaftswoche wo ich 500 brutto on top bekomme. sollte mir das gefallen mache ich das regelmäßig. ob das aber klappt dass ich safe pro monat 1 mal machen kann muss ich noch schauen. die gruppe besteht derzeit aus 3 leuten die das aktiv machen. das würde ja aufgehen wenn ich als 4. person dazustoße sodass jeder 1 mal im monat dran kommt.

dann lande ich bei 2600 Netto.

ich zahle aktuell für ca 50qm 640warm. 2 zimmer mit aufzug (1.og, also eher wayne) und parkplatz hinterm haus mit schranke. hab also immer 1 safe. die miete ist für die lage etc. sehr sehr fair. das haus gehört der volksbank ffm.

dafür wohne ich aufm marktplatz und unter mir das abgefuckte restaurant, nachts die besoffenen auf der gasse etc, mieser schnitt und etwas zu klein. kann aktuell tagsüber nicht lüften und es fuckt mich echt nur noch ab. will hier so schnell es geht raus.

ABER ich suche was passendes und kein schrotthaufen nur damit ich hier rauskomme.

2350
- 640 miete
- 182 kfz
- 100 rente
- 32 versicherungen
- 32 handy > wird oktober 2021 auslaufen und ich steige auf was deutlich günstigeres um
- 60 inet
- 70 strom > Durchlaufserhitzer. glaube die neue wohnung hat keinen. hab im bad glaub keinen sehen können vorhin.

= 1234€

gut gez muss man noch abziehen ist klar. 17,50€ pro monat :)

sowas wie haftpflicht und die kfzsteuer/versicherung zahle ich gedanklich mit dem dezembergehalt bzw mit dem was übrig bleibt, das geht soweit gut auf und es bleibt immer noch was übrig.

davon geht noch sprit und essen ab was ich aktuell aber nicht im kopf hab wie viel das ist.

in der regel kann ich aber im monat rund 900 weglegen.

mit der neuen wohnung wären dass dann eben 260€ weniger. also 985€ ca. und davon dann sprit und essen weg.

mache ich 1x bereitschaft pro monat gleicht sich das wieder aus.

wenn das klappt muss ich also auf nix verzichten was mich erstmal positiv stimmt auch wenn ich weiß, dass 900 euro als miete rausfeuern natürlich nicht gerade sinnvoll ist. aber was bleibt einem übrig..

natürlich kann man das mal hochrechnen und 260x12 = 3200€ was ein netter urlaub sein könnte oder was weis ich nicht alles.

man kann natürlich nicht alles haben. ein traum wäre eine wohnung in super nähe von der arbeit aber ich hab das gefühl das wird nix. darmstadt isn loch und selbst drumrum sind die wohnungen nicht mal ansatzweise so wie die, die ich jetzt bekommen könnte.

aktuell fahre ich 15-20 min auf die arbeit. ich glaube nicht dass ich das deutlich kürzer hinbekomme außer ich wohne direkt in Darmstadt aber das ist ja wie gesagt nicht drin. entweder preislich völlig abgehoben oder man nimmt das letzte Loch was mir auch nicht hilft

was wäre die alternative? haus bauen? mit dem gehalt nicht drin hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist auch der Plan - Am besten gar kein Öl mehr im Haus.

Kommt uns aber entgegen, ich will keine Ölheizung bezahlen, die "letztes Jahr ausgetauscht" wurde, nur um sie danach ohnehin auszutauschen...erstmal das Haus in die Finger bekommen, dann geht's los mit Energieberater/Handwerker-Suche und joa. Wird auf jeden Fall spannend.
Ist doch super, bis auf den Dieselgeruch im Keller... wobei der ganz gut eindämmbar ist, was ich von den Ölheizern aus meinem Umfeld erkennen kann.
So lange Haftar gut liefert, mach voll die Tanks 8-)...

Irgendwann klimatisierst du die Bude eh, da investierst du die Hand voll Dollar mehr in eine ordentliche Klimaanlage, die auch ordentlich heizen kann (Luft/Luft Wärmepumpe), damit heizt du in der Übergangszeit die Räume (über die Luft, Murrica-Style), die Ölheizung lässt dann laufen, wenns richtig kalt wird und die Leistungszahl der Klima (im WP Betrieb) scheiße ist.
Dann ist dein Ölverbrauch ausreichend gering, dass das nicht weh tut... und ich bin mir sicher, es gibt auch dieselähnliche Bio-Plörre, die man da drin verheizen kann, falls es Bio sein soll.

Eine kleine PV aufs Dach (<5kWp), wenn der Bargeldüberhang all zu drückend ist, da freut sich der Kompressor im Kühl- und Heizbetrieb, und Grundlast deckst du auch ab.



Im Ernst, wegen der Heizung rumfackeln ist lächerlich, solang diese ordentlich ausgeführt ist.
 
Täuscht es mich oder werden deine Wohnungen immer teurer? 900€ warm, mit Strom, Telefon, etc. Bist du da >1000€, das muss man sich dann schon leisten wollen als Single.
alleine leben in deutschland ist teuer. zu 2 ist alles irgendwie günstiger. ist aber ja kein geheimnis ^^

wenn man nun noch bedenkt, das der median bei 1800€ netto vollzeit liegt, sind 1000€ schon deutlich über 50%. auch auf dem land sind wohnungen nicht mehr billig. selbst die abgerockste absteige kostet schon 7-8€/qm im niemandsland. 500kalt + 300€ alle nebenkosten (heizen ist dort sehr teuer...) und ohne auto für mindstens 300€ kannste dann nichtmal brötchen kaufen, also biste bei 1100€. und dann 1800€ verdienen ? wo das denn? also nochmal mindestens 100€ sprit oben drauf und 20std pro monat nur für fahrerei extra einplanen.(also obendrauf).

bei den wohnngspreisen sind zwecksgemeinschaften gefühlt immer öfter vorhanden, auch bei uns in der ländlichen region.
 
ihr immer mit eurer Pressediskussion, es ist wie es ist. Ich habe lediglich festgestellt, dass die Wohnungen für die er sich interessiert und er hier gepostet hat, immer teurer werden und wollte ihm dahingehend einen Hinweis geben dass er sich hier evtl. verrennt.
 
natürlich muss irgendwo ne grenze sein das ist mir klar.

die günstigste wohnung war 780warm mit fluglärm

die andere war 880 warm aber etwas weiter zu fahren als jetzt und 55qm mit solala schnitt. küche so halb im wohnzimmer. treppenhaus putzen und son zeug.
die 3. hat der eigentümer wird deaktiviert weil er sie doch behalten wollte also fail
und die hier ist 80qm mit identischer fahrtstrecke wie jetzt und der rest stimmt auch und 0 fluglärm da der ort gleich bleibt.
die angesetzten 180 euro nebenkosten sind erstmal grob überschlagen. das könnte sich verringern.
dazu wird mein handyvertrag auslaufen und ich steige auf 10 euro prepaid um
und durch den vermutlichen wegfall vom durchlauferhitzer fallen die strom kosten nochmal ein gutes stück. hab einen verbraucht von 3000kw/h alleine :fresse:

ich soll mir bis freitag gedanken machen also morgen.

hätte es natürlich auch gerne etwas günstiger, wer nicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist doch, dass die Wohnung gefällt und du auf Dauer gewillt bist zu bezahlen. Ob der Preis gut ist oder nicht, spielt doch eher eine untergeordnete Rolle in der derzeitigen Angebotslage.
Wenn du nicht gerade der Waldmensch bist, der seine Wohnung nur 1x im Jahr sieht, ist die Wohnung ein Ort an dem man viel Zeit verbringt. Da sollte dann alles passen, damit man sich wohlfühlt. Ich finde nichts ist schlimmer als eine Wohnung, in die man nicht gerne zurück kommt weil laut/unbequem/wasauchimmer aber dafür ja doch so günstig war..
 
alleine leben in deutschland ist teuer. zu 2 ist alles irgendwie günstiger. ist aber ja kein geheimnis ^^

wenn man nun noch bedenkt, das der median bei 1800€ netto vollzeit liegt, sind 1000€ schon deutlich über 50%. auch auf dem land sind wohnungen nicht mehr billig. selbst die abgerockste absteige kostet schon 7-8€/qm im niemandsland. 500kalt + 300€ alle nebenkosten (heizen ist dort sehr teuer...) und ohne auto für mindstens 300€ kannste dann nichtmal brötchen kaufen, also biste bei 1100€. und dann 1800€ verdienen ? wo das denn? also nochmal mindestens 100€ sprit oben drauf und 20std pro monat nur für fahrerei extra einplanen.(also obendrauf).

bei den wohnngspreisen sind zwecksgemeinschaften gefühlt immer öfter vorhanden, auch bei uns in der ländlichen region.
Was das schon wieder für eine Milchmädchenrechnung? Er schreibt 80qm Wohnung, die 900 kostet. Nicht jeder single kann eben auf 80qm wohnen. Kann man es sich nicht leisten muss man eben weniger qm mieten. Und 300 Euro Nebenkosten die du da veranschlagst sind vielleicht Einzelfälle. Ich zahle bei 58qm zB um die 150 in Summe pro Monat.
Nix gegen dich, aber bei deinen Rechnungen kriegt man irgendwie Augenkrebs. Ganz neben der immer wieder herauslesbaren "alle Dörfer haben nix und jeder muss 5h in den nächsten Ort fahren" nebst "alles ist doof" Stimmung.
 
@Scrush:
An Deiner Stelle würde ich in solche Rechnungen immer den WorstCase rechnen. Also ohne Bereitschaft, etc. Das sind idR keine vertraglich zugesicherten Einnahmen.

Ansonsten bewegst Du Dich bei Deinen Einnahmen mMn noch im akzeptablen Rahmen. Die Mieten sind aktuell nun mal derart gestiegen, dass es nicht selten vorkommt, dass Mieter an die 50% ihres Nettos für die Wohnung ausgeben (müssen). Leute die schon länger wohnen und noch deutlich weniger zahlen, halten das dann gerne mal für utopisch hoch.
„Früher“ waren diese 50% meist noch akzeptabel, wenn man dafür in der Stadt gewohnt hat und ggf. auf das Auto verzichten konnte. Heute ist das vielerorts leider nicht anders machbar, da würde dann nur Wegzug helfen, was für viele meist nicht in Frage kommt.

Ich würde einfach mal sehr konservativ (immer zu Deinen Ungunsten gerundet) durchrechnen, noch 50-100€ Sicherheit pro Monat draufpacken und wenn Du dabei unter den 50% liegst, es eine Wunschwohnung in gewünschter Lage ist -> bedenkenlos zuschlagen.
Persönlich packe ich in eine solche Rechnung alles was mit der Wohnung zu tun hat: Miete, NK, Strom, FN+Internet, Wasser, etc.

Edit:
Für unbekannte Nebenkosten rechne ich ganz gerne konservative 2-3€/qm. In meinem Fall hatte der Vermieter 1€/qm veranschlagt, ich war Erstbezug. Es sind wegen schlechter Isolation fast 3€ geworden, die 600€ Nachzahlung im ersten Jahr hatte ich dementsprechend schon auf dem Konto liegen.

Eine Rechnung mit den von Dir gegebenen Daten:
Nettogehalt 2320€
Kaltmiete 720€
Nebenkosten 80x3€/qm 240€
Internet 60€
Strom 50€ (etwas weniger, weil Durchlauferhitzer wegfällt)
Sicherheit 50€
Summe 1120€ = 48% von 2320€, aber gute 110€ Reserve (50 Sicherheit, 60 Nebenkosten) drin.

Alles in allem gönnst Du Dir mit der Wohnung etwas (80qm als Single), aber mit den Infos, die Du uns zur Verfügung stellst, führst Du damit keinen Lebensstil, der Dich ruiniert, meine Meinung!

Etwas skeptisch wäre ich bei Deinem Posten KFZ mit 182€. Da mag ich Paydays Rechnung, dass man sich auch Geld für Reparatur und die zukünftige Neuanschaffung zurücklegt. Aber insofern Du Dir nicht noch ein fettes Auto zu der Wohnung leistest, ist das bei Deinem Gehalt alles machbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann klimatisierst du die Bude eh, da investierst du die Hand voll Dollar mehr in eine ordentliche Klimaanlage, die auch ordentlich heizen kann (Luft/Luft Wärmepumpe), damit heizt du in der Übergangszeit die Räume (über die Luft, Murrica-Style), die Ölheizung lässt dann laufen, wenns richtig kalt wird und die Leistungszahl der Klima (im WP Betrieb) scheiße ist.
Dann ist dein Ölverbrauch ausreichend gering, dass das nicht weh tut... und ich bin mir sicher, es gibt auch dieselähnliche Bio-Plörre, die man da drin verheizen kann, falls es Bio sein soll.

Eine kleine PV aufs Dach (<5kWp), wenn der Bargeldüberhang all zu drückend ist, da freut sich der Kompressor im Kühl- und Heizbetrieb, und Grundlast deckst du auch ab.

Im Ernst, wegen der Heizung rumfackeln ist lächerlich, solang diese ordentlich ausgeführt ist.

Ich hab eigentlich nicht vor, aktiv den Bedarf für Klimatisierung zu befeuern (im wahrsten Sinne des Wortes!) und Dieselgeruch findet auch meine Frau nicht so geil ;)

Die Heizung hat einfach ihre Zeit hinter sich. Das Teil ist technisch einfach durch und auch schon in einem gewissen Umfang mit "Basteln" verbunden. Von "ordentlich ausgeführt" kann also nicht mehr die Rede sein. Das einzige was man an "Bio-Zeug" verheizen könnte wären Pellets...
 
Parallelbetrieb, also Einbau einer Wärmepumpe und Backup über Öl, schmeißt dich zudem komplett aus der möglichen Förderung. Die Förderrichtlinien sehen den Ersatz einer Ölheizung vor.
 
Was das schon wieder für eine Milchmädchenrechnung? Er schreibt 80qm Wohnung, die 900 kostet. Nicht jeder single kann eben auf 80qm wohnen. Kann man es sich nicht leisten muss man eben weniger qm mieten. Und 300 Euro Nebenkosten die du da veranschlagst sind vielleicht Einzelfälle. Ich zahle bei 58qm zB um die 150 in Summe pro Monat.

was hast du an ALLEN nebenkosten nicht verstanden ? also gas, wasser, strom, gez, internet, müllabfuhr, gebäudeversicherung, grundsteuer usw... halt alles, was unweigerlich anfällt. da billige bruchhütten immer eine miese dämmung haben ,kommen also saftige heizkosten auf einen zu. da sind 300€ eigentlich schon sehr gut gerechnet.

ansonsten zähl doch mal die genannten kosten auf und wie du auf 150€ kommst. wahrscheinlich wohnst du nicht in der bruchhütte am arsch der welt und hast demzufolge auch höhere kaltmiete pro qm... statt wenigstens 1x sekunde mal drüber nachzudenken, und zu überlegen was ich meinen könnte bist du doch nur auf krawall aus, weil dich das wohl irgendwie angeilt oder sowas?! oder was ist dein problem ?


aus gegebenen anlass die tage:

klimaanlagen und die sache mit der zentralen lüftungsanlage. wer im neubau wohnt weis, das auch bei 35°C draußen das haus selbst nicht sonderlich warm wird. es wird aber irgendwann auch kuschelig drin, so das locker 26-27°C drin sind. nun gibts ne zentrale lüftungsanlage, welche die luft von außen im kreise dreht. super sache. nur warum gibt es keine kleinen klimageräte, welche man davor steckt ?! ich habe das mal ausgerechnet.

eine zentrale lüftungsanlage für ein typisches EFH macht rund 350m³ die stunde auf max stellung. nun paar zahlen(alle werte gerundet) : um 1 kg luft um 1 K zu höhen/reduzieren braucht man gerundet 1KJ. 1m³ luft wiegt etwa 1,2kg. in der stunde werden also 350x1,2 k = 420kg luft bewegt. gehen wir nun von einer innenraumtemperatur von 25°C aus und wollen auf 20°C, brauchen wir also 420x5 = ~2000 Watt. diese 2kw ist also das absolute maximum, was über die lüftungsanlage ins haus "eingebracht" werden kann. (mehr "kälte" kann die luft einfach nicht transportieren) -- physikalisch ist das natürlich falsch. es gibt keine negative energie usw...
das entspricht der leistung kleinerer splitt klimageräte. wir kühlen natürlich das ganze haus statt einzelne zimmer, allerdings würden wir so oder so das halbe haus kühlen, da die luft im haus durch die lüftungsanlage umgewälzt wird.

gegenargumente:
- kondensation: kalte luft kondensiert nicht, wenn sie mit warmer luft in berührung kommt, sondern andersrum. die kalte trockene luft nimmt beim erwärmen wasser auf, nicht andersrum. kondensiert wird in der klimaanlage, weshalb es auch immer ein kondensatablass gibt. deshalb dürfte es keine probleme mit den leitungen geben
- 2kw ist zu wenig für das ganze haus, immerhin kommt auch wärme ins haus durch die sonneneinstrahlung. natürlich muss man die sonneneinstrahlung reduzieren (rollläden runter, fenster zu usw...). würde die aufheizwärme aber über 2kw liegen, hätte man schnell drinne die gleichen temperatur wie draußen. selbst wenn die hälfte der energie dafür verpufft, weil das haus eh aufgewärmt wird, wird das haus schonmal nicht wärmer sondern langsam kühler.

vorteile:
- man schließt ne klimaanlage in den raum an, wo eh alles vorhanden ist (strom, luftablass nach draußen, kondensatauffang/abfluss)
- einfachste montage, da man den abgang der klimaanlage nur in den vorlauf der lüftungsanlage integrieren muss
- dadurch das alles bereits vorhanden ist, muss man keine großen löcher nach außen bohren, bekommt keine probleme mit undichtigkeiten usw...
- die fenster können auch im sommer zu bleiben, was zb pollen und co draußen hält

warum gibts sowas also nicht? weil irgendein energiefussel sagt, das sei verschwendung? die anlage soll ein haus nicht auf 18°C kühlen sondern die temperatursteigerung am tag aufhalten und ggf. etwas gegenkühlen.


oder wo ist mein denkfehler ?!
 
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