[Sammelthread] Immobilien

ganz konkret Siemens in Görlitz. du baust ein haus in Görlitz, siemens sperrt zu, hast keine arbeit mehr und ein haus das du nicht verkauft bekommst. ja das kann dir passieren, besonders bei siemens. die haben in münchen vor 20 jahren schon standorte zugemacht. aber da mache ich mir gedanken bevor ich dort baue. ich habe letztes jahr baugrund gekauft, weil wir jetzt eine autobahn nach münchen haben und eine region mit viel beschäftigung sind.
 
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früher hatte man die ganzen handwerker, zimmerer, maurer... in der familien. da sind nur kosten für das material angefallen. das haus hatte ganz normalen verschleiß.

ich sag nur eins, dieses miet-youtube-geblubber von ty_ascot ist einfach müll. die youtube mietfans rechnen nie den verkauf des hauses ein, dass ein wert von 400k€ oder ähnlichem vorhanden ist.
Was dann nur eben reichlich sinnlos ist für den Vergleich.... Nicht jeder kennt zig Heimwerker persönlich. Und nur weil es bei deinen Eltern gut lief, trifft das bei weitem nicht auf alle zu. Gibt genug die mit Verlust (wenn man Mal ehrlich zu sich selbst ist und alle (!) Kosten zusammen rechnet) verkauft haben bzw müssen. Davon ab bin ich der Meinung, kann ich den "Wert" nicht rechnen, wenn ich drin wohne. Denn dann ist es kein bereites Geld/Wert...

Nicht falsch verstehen, ich mag ein eigenes Haus auch lieber, aber dieses "ein Haus ist immer besser" ist einfach völlig eintönig gedacht. Beide Formen (Mieten/Kaufen) habe Vor-und Nachteile
 
ganz konkret Siemens in Görlitz. du baust ein haus in Görlitz, siemens sperrt zu, hast keine arbeit mehr und ein haus das du nicht verkauft bekommst. ja das kann dir passieren, besonders bei siemens. die haben in münchen vor 20 jahren schon standorte zugemacht. aber da mache ich mir gedanken bevor ich dort baue. ich habe letztes jahr baugrund gekauft, weil wir jetzt eine autobahn nach münchen haben und eine region mit viel beschäftigung sind.
Nur kannst du das vorher nicht wissen. Vielleicht kommt man in 5 Jahren auf die Idee, ne neue Bahnlinie direkt neben dein Haus zu setzen. Damit ist dein Haus praktisch wertlos.
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ich sag nur eins, dieses miet-youtube-geblubber von ty_ascot ist einfach müll. die youtube mietfans rechnen nie den verkauf des hauses ein, dass ein wert von 400k€ oder ähnlichem vorhanden ist.
Und die Hausbauer rechnen auch nie ein, dass man als Mieter ebenso Geld anlegen kann und dass man als Hausbesitzer auch noch mehr Geld als nur den Bau reinstecken muss. Oder hält die Heizung bei deinen Eltern 50 Jahre? Das Dach? Elektrik?

Bevor du anderer Leute Argumente als Müll betitelst, solltest du erst mal selbst welche liefern.
 
oder auf dem land ne windenergieanlage vors haus knallt. dann erleidet das haus auch nen drastischen wertverlust. stehts gar im lichtschatten, kannste das haus wegwerfen (man wird wahnsinnig davon. eigentlich ist es auch verboten, aber man weis ja wies läuft)
in einen echten wohngebiet wird das aber wohl eher nicht passieren. aber meinen vater wollten die so ein teil hinstellen und im dorf die bauern waren dafür, weil sie dann pachtgebühren bekämen. da musste dann mit kündigung von feldern und rechtlicher stress angedroht werden in einen 30häuser dorf, wo man auch sonntags ohne rückmeckern die große kreissäge im garten anwerfen könnte.

städtler haben da natürlich 0 plan von und meinen, so ein teil wäre ja nichts schlimmes. das die teile in unmittelbarer entferung der größte scheiss sind, wird gerne mal vergessen. ich komme aus dem bundesland, wo wohl 80-90% all dieser teile stehen^^
 
Jemand von euch schon das Problem gehabt, dass der Hund von den Nachbarn ununterbrochen bellt, die Nachbarn auf das Thema aber nur beleidigend und mit Drohungen reagieren?
Laut Internet und Polizei ist man da machtlos, außer es wäre nach 22 Uhr, da wird der Hund dann aber recht pünktlich rein geholt...
 
dieses miet-youtube-geblubber von ty_ascot ist einfach müll
Hab ich da einen wunden Punkt getroffen?
die youtube mietfans rechnen nie den verkauf des hauses ein, dass ein wert von 400k€ oder ähnlichem vorhanden ist.
Oh Mist, genau das hat jeder Wissenschaftler und Hobby-Rechner total übersehen, danke dass du uns darauf aufmerksam gemacht hast:wall:
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Und die Hausbauer rechnen auch nie ein, dass man als Mieter ebenso Geld anlegen kann und dass man als Hausbesitzer auch noch mehr Geld als nur den Bau reinstecken muss. Oder hält die Heizung bei deinen Eltern 50 Jahre? Das Dach? Elektrik?

Bevor du anderer Leute Argumente als Müll betitelst, solltest du erst mal selbst welche liefern
Spars dir. Er hat nichtmal den Kommer gelesen, das absolute Mindestmaß an Bildung wenn man die finanzielle Seite betrachtet.
Vom Nachbar-thread Geldanlagen hab ich eigentlich auch nichts anderes erwaret, dort ist das mit ihm noch viel Schlimmer.
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Laut Internet und Polizei ist man da machtlos, außer es wäre nach 22 Uhr, da wird der Hund dann aber recht pünktlich rein geholt...
In meiner alten Heimat wurden mehrere Hunde vergiftet wegen ähnlichen Problemen :cry:
 
wenn sich Eigentum nicht lohnt: wer vermietet euch eigentlich eure Wohnung? Und warum tut er das? :fresse2:

Das ganze ist halt, wie die ganzen restlichen Finanzdinge auch (und im anderen Maßstab auch die gesamte Art zu wirtschaften), im Wesentlichen ein gesamtgesellschaftliches Nullsummenspiel. Bei uns halt so reguliert, dass man, wenn man zu den oberen 10% gehört, über die Zeit mehr vom Kuchen abbekommt, sonst eben nicht.
 
wenn sich Eigentum nicht lohnt: wer vermietet euch eigentlich eure Wohnung? Und warum tut er das? :fresse2:

Das ganze ist halt, wie die ganzen restlichen Finanzdinge auch (und im anderen Maßstab auch die gesamte Art zu wirtschaften), im Wesentlichen ein gesamtgesellschaftliches Nullsummenspiel. Bei uns halt so reguliert, dass man, wenn man zu den oberen 10% gehört, über die Zeit mehr vom Kuchen abbekommt, sonst eben nicht.
Kurze Antwort:
Weil die meisten privaten Vermieter nicht rechnen koennen.
9/10 werden dir nicht sagen koennen was ihre vermietete Wohnung an jaehrlicher Rendite abwirft. Ist im uebrigen auch gar nicht so einfach das zu erfassen.
 
Kurze Antwort:
Weil die meisten privaten Vermieter nicht rechnen koennen.
9/10 werden dir nicht sagen koennen was ihre vermietete Wohnung an jaehrlicher Rendite abwirft. Ist im uebrigen auch gar nicht so einfach das zu erfassen.
Und bestimmt 6/10 ist es egal, weil keine Ahnung wohin mit dem Geld ;)
 
Payday, schreib mir gerne mal mehr zu den Windrädern. In der Umgebung stehe einige (allerdings im Bereich 5-8km Luftlinie), aber das Potential für weitere ist ja eindeutig da :)

BTW, wäre das selbe Bundesland :bigok:
 
Bevor jemand hier weiter Ängste schürt was eventuelle plötzlich auftretende Bahnlinien oder Windkraftanlagen vor der eigenen Haustür angeht:
Ich empfehle vor dem Hauskauf auch immer die Raumordnungs- und Flächennutzungspläne anzuschauen. Da steht schon drin wenn ein Korridor für eine neue Entlastungsstrecke, Gewerbe oder ähnlich vorbehalten ist.
 
Spars dir. Er hat nichtmal den Kommer gelesen, das absolute Mindestmaß an Bildung wenn man die finanzielle Seite betrachtet.
Vom Nachbar-thread Geldanlagen hab ich eigentlich auch nichts anderes erwaret, dort ist das mit ihm noch viel Schlimmer.
du hast 0 argumente, 0 hirn und 0 belege. da kann ich auch mit einem stück brot schreiben. viel spaß noch.
wenn sich Eigentum nicht lohnt: wer vermietet euch eigentlich eure Wohnung? Und warum tut er das? :fresse2:
lol ja, auch eine nette betrachtungsweise. :fresse:
oder auf dem land ne windenergieanlage vors haus knallt. dann erleidet das haus auch nen drastischen wertverlust. stehts gar im lichtschatten, kannste das haus wegwerfen (man wird wahnsinnig davon. eigentlich ist es auch verboten, aber man weis ja wies läuft)
in einen echten wohngebiet wird das aber wohl eher nicht passieren. aber meinen vater wollten die so ein teil hinstellen und im dorf die bauern waren dafür, weil sie dann pachtgebühren bekämen.
laut gesetzt musst du doch 1-2 km weg sein von besiedlung sein, sodass du z. b. in bayern fast nirgends ein windrad aufstellen könntest. irgendwas war da vor ein paar monaten...
 
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Jemand von euch schon das Problem gehabt, dass der Hund von den Nachbarn ununterbrochen bellt, die Nachbarn auf das Thema aber nur beleidigend und mit Drohungen reagieren?
Laut Internet und Polizei ist man da machtlos, außer es wäre nach 22 Uhr, da wird der Hund dann aber recht pünktlich rein geholt...
Veterinäramt anrufen 😉
 
Jemand von euch schon das Problem gehabt, dass der Hund von den Nachbarn ununterbrochen bellt, die Nachbarn auf das Thema aber nur beleidigend und mit Drohungen reagieren?
Laut Internet und Polizei ist man da machtlos, außer es wäre nach 22 Uhr, da wird der Hund dann aber recht pünktlich rein geholt...

Das ist ja so nicht ganz richtig. Es gibt da durchaus Urteil, die dort reinschlagen. Das Problem ist halt, dass du das zivilrechtlich angehen müsstest über den Klageweg. Und das dürfte Kosten verursachen, ein Sieg ist nicht sicher und dem Nachbarschaftsfrieden dürfte es auch nicht zuträglich sein ( obwohl ich an der Stelle davon ausgehe, dass der eh im Eimer ist)
 
Kurze Antwort:
Weil die meisten privaten Vermieter nicht rechnen koennen.
9/10 werden dir nicht sagen koennen was ihre vermietete Wohnung an jaehrlicher Rendite abwirft. Ist im uebrigen auch gar nicht so einfach das zu erfassen.
Also ein Gutteil der Wohnungen wird nicht von privaten Vermietern vermietet. Und von einem nicht unerheblichen Teil kann man auch Aktien erwerben.
Und ja, ich stimme zu, dass die meisten Leute, die privat Wohnungen vermieten (und die dafür kaufen...), wohl eher keinen Plan von Rendite haben (siehe z.B: diesen Müll: https://schleich-haberl.de/de/news...).

Dass man allerdings, wenn man (aus welchen Gründen auch immer) an einem Fleck wohnen möchte und eine Immobilie besitzt, mit der Anmietung einer vergleichbaren Wohnmöglichkeit besser wegkommt, halte ich abgesehen von den strukturellen Problemen unseres Systems für eine sehr, sehr zweifelhafte Aussage...
In die Miete ist nämlich i.d.R. noch eine Rendite für Anleger/Banken und angemessene Vergütung für dutzende Mafiastrukturen (Ableseservice, Kabelnetz...) eingepreist - wieso man selbst nicht so effektiv wirtschaften können sollte, weiß ich nicht (nungut, Grunderwerbssteuer kann man sich leider nicht sparen, Notar und Rechtsanwälte treffen allerdings auch größere Vermieter).
Ich gebe dir aber durchaus recht, wenn du dieses idealisierte Szenario für unrealistisch hältst – bei kommerziell vertriebenen Bauprojekten wird man die Mafia auch nicht los, weil die mit der "eingesetzten" Hausverwaltung unter einer Decke steckt (und ein Makler die Hand aufhält). Und dort, wo man sich als Normalverdiener tatsächlich noch den x-Haus-Kauf leisten kann, dürfte das mieten auch ganz ok sein. Heute ist halt überall, wo Geld dabei ist, die Reallokationsmaschinerie voll im Gange (und ja, auch eure Miete sorgt wohl noch – je nachdem, wo ihr euch befindet, wahrscheinlich immer noch dafür, dass euer Stück vom Kuchen kleiner wird :d).

Sozial wäre das imho auch wünschenswert, (schuldenfreies) Eigentum breiter zu verteilen, weil dann einfach das de-facto Erpressungpotential stark sinken dürfte und im Idealfall auch das Interesse an seiner umittelbaren Community steigen dürfte... Praktisch wäre in dem Fall auch ein ganz ertragreiches Feld des Kapitalismus aus dem Wachstumszwang rausgenommen, was auch ganz angenehm sein dürfte (und ja, der letzte Satz ist imho der Hauptgrund, warum der vollständige Erwerb einer (ausreichend großen) Immobilie immer noch mit die sinnvollste Anlagemöglichkeit ist – das taucht dann vllt. in irgendwelchen Bilanzen von VWL-Instituten auf, aber am Ende ist das ganze halt raus aus dem Aspekt: Wachstum durch Bilanzaufblähung und Kreditvergabe).
 
Also ein Gutteil der Wohnungen wird nicht von privaten Vermietern vermietet. Und von einem nicht unerheblichen Teil kann man auch Aktien erwerben.
Und ja, ich stimme zu, dass die meisten Leute, die privat Wohnungen vermieten (und die dafür kaufen...), wohl eher keinen Plan von Rendite haben (siehe z.B: diesen Müll: https://schleich-haberl.de/de/news...).
Stimmt nicht.

[...] Deutschland ist traditionell eine Mieternation, denn knapp 55 Prozent aller Haushalte in Deutschland leben in einer gemieteten Wohnung. Etwa 60 Prozent aller Mietwohnun-gen werden von so genannten Kleinvermietern angeboten, also privaten Haushalten, die sich nicht hauptberuflich mit der Vermietung von Immobilienbeschäftigen,aber dennoch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erzielen. Insgesamt bieten die privaten Kleinvermieter rund 15 Millionen Wohnungen in Deutschland an (Just et al., 2017). [...]

Quelle:
 
Also alle die ich kenne, die privat Wohnungen vermieten, mit denen ich auch schon mal darüber gesprochen habe, sagten, dass es sich für sie nur lohnt weil sie primär einer Erwerbstätigkeit nachgehen wo sie viel ESt zahlen und sie die Mietwohnung steuerlich geltend machen.
 
sind aber immer noch 40%, die von Großvermietern gehalten werden. Die Leute, die auf dem Land ihre Einliegerwohnung vermieten, erzielen i.d.R. vmtl. auch gar keine so schlecht Rendite (wenn man mal die Kosten nur für die Wohnung anteilig rausbricht) ;) – das dürfte dann u.a. erklären, warum der Anteil der Privatvermieter in Flächenländern mit "gutlaufender" Wirtschaft so hoch ist...

Daneben sollte man sich glaube ich davon lösen, dass Kleinvermieter Leute sind, die sich _eine_ Wohnung zur Geldanlage kaufen. Wenn ich das richtig sehe, gehören laut der von dir verlinkten Studie auch private Wohnungeigentümergesellschaften (!) dazu (Abbildung 11 ist dahingehend lustig: 45% der "Privatvermieter" besitzen 7 oder mehr Wohnungen, aaaah ja )?! In so einer wohne ich: Preis marktüblich, indiziert, Größe 80 Wohneinheiten, Teile der Eigentümer on-top. Genauso in meinem Heimatort und den Käffern drumrum: jeder Bauer schafft Wohnraum: 4 Familien-Häuser, Blocks in der Größe des alten Hofgebäudes – Miete 17€/m². Der Exfreund von meiner Schwester hat auch gebaut: für sich im Einheimischenmodell, auf dem Grund vom Opa 2 identische 4-Familienhäuser mit seinem Onkel.

Wenn eure (Aktien-)Wetten, dass das System nicht schon zu Euren Lebzeiten kollabiert, aufgehen, geht das auch auf. Und da der Wohnungsmarkt sich immer mehr zum Oligopol entwickelt, werden die am Ende auch wesentlich besser dastehen, als der Großteil des Rests (inkl. der <10Mio €-Depots).
 
Payday, schreib mir gerne mal mehr zu den Windrädern. In der Umgebung stehe einige (allerdings im Bereich 5-8km Luftlinie), aber das Potential für weitere ist ja eindeutig da :)

BTW, wäre das selbe Bundesland :bigok:

5-6km luftlinie ist nicht nebenan. ich rede von 500m und ähnliches, wo der lichtschatten des turms auf das haus fallen kann und es zum stroboskopeffekt kommen kann, welche unweigerlich alle im haus wahnsinnig werden lässt. und natürlich die entfernung, wo man die teile hört. so ein windenergieanlagenturm hat an der nabe locker 100db usw...wenn man nichts mehr hört, ist normal auch alles gut. dann bleibt nur noch die verschandelte aussicht, wenn man auf die wiesen guckt und nur dumme türme sieht. da ist der wertverlust eher egal.
 
Wir haben im "Keller" einen Raum, der nach Süden hin ebenerdig zur kommenden Terasse rausgeht (Hanggrundstück). Das wird unsere "Gartenküche".
Wir lassen nun in die Südwannd eine Öffnung machen (jaja, mit Statiker usw) und diskutieren welche Art von Fenster da rein soll.

Variante 1: Festglaselement 160x105cm. Bietet vermutlich das meiste Licht in dem Raum, lässt sich aber natürlich nicht öffnen, wobei direkt daneben halt auch die Tür zur Terasse ist und es ein weiteres, wenn auch kleines, Fenster in dem Raum gibt (zum Lüften zb)
Variante 2: 2-Teiliges Fenster, eine Seite mit Kipp, eine ohne. Hat halt durch die Streben weniger Glasfläche, also weniger Lichteinfall, man kanns aber eben öffnen, was vielleicht nett ist, wenn man grad drinnen was werkelt und draussen die Leute sitzen.

Preislich ist das kein großer Unterschied, das 2-Teilige kostet ~250€ mehr (weil das nicht "nur" VSG braucht).

Meinungen dazu? Ich tendiere noch zum Festglaselement...
 
Warum nicht eins Kippbar? 160*105 ist jetzt nicht so riesig, dass das nicht in eins ginge.
Zweiteilig heißt ja immer auch, dass in der Mitte eine Strebe ist.
 
Meinst du nur "kippbar" oder "schwenk-kipp"? Weil das Schwenken ist wohl das Problem. Da kommt wohl in Verbindung mit VSG und Sicherheitspaket zu viel Gewicht zusammen.
Nur "kippbar" bietet ja keinen Mehrwert, für Belüftung sind genug Möglichkeiten vorhanden.
 
Meinst du nur "kippbar" oder "schwenk-kipp"? Weil das Schwenken ist wohl das Problem. Da kommt wohl in Verbindung mit VSG und Sicherheitspaket zu viel Gewicht zusammen.
Nur "kippbar" bietet ja keinen Mehrwert, für Belüftung sind genug Möglichkeiten vorhanden.
Wenn lüften keine Rolle spielt für das Fenster, dann starr, also festes Element ohne Holm in der Mitte. Das macht viel aus.
dann kommt maximal Licht rein und Einbruchschutz kann man vernachlässigen.
 
Wenn lüften keine Rolle spielt für das Fenster, dann starr, also festes Element ohne Holm in der Mitte. Das macht viel aus.
dann kommt maximal Licht rein und Einbruchschutz kann man vernachlässigen.

Jo, wie gesagt, da ist noch ein kleines Fenster im Raum und ne Nebeneingangstür. Wir haben uns dann gestern auch fürs Festglas entschieden. Spart ein paar Euro und ist als einzelne große Fläche auch mal was schönes.
 
Ich muss mich mal eben auskotzen.

Wir haben Ende August unsere Wohnung gekündigt, die Vermieterin hat den Makler eingeschaltet, der es an seine Frau (die machen das zusammen) weitergegeben. Aktuell ist da noch unsere Küche drin, die die Vermieterin gerne drin behalten möchte, aber die Nachmieter sollen sie übernehmen...
So: Bis das Exposé online war, war es schon Mitte Oktober. Mit Bildern von vor 3 Jahren, da war noch nicht mal ein Balkongeländer am Balkon. Beim Besichtigungstermin (wann der ist haben wir per Zufall erfahren!) waren ein paar Leute da, mehr hat die Maklerin aus ihren Zeitgründen nicht geschafft und musste Weg. Alle waren interessiert und hatten Rückfragen. Also: Küche bleibt drin, wir planen dann so. Nebenbei: Die Maklerin hatte nur ein Exposé für sich ausgedruckt, konnte keine Frage beantworten, wusste nicht mal dass eine Badewanne vorhanden war und die "Führung" hat im wesentlichen meine Frau gemacht.

Also: Angefangen Geräte und Zeug zu bestellen. Kühlschrank wird geliefert, meine bessere Hälfte wird langsam unruhig weil die Maklerin mal wieder null von sich hören ließ. Stellt sich raus: Die Maklerin hat sich mit der Klärung der Fragen SO viel Zeit gelassen, dass sich alle für was anderes entschieden haben. Mehr Interessenten hat sie (noch?) nicht. Kein Wunder, 95% des Tages geht der Anrufbeantworter hin, auf den Anrufbeantworter reagiert sie auch nicht. Ergo dürfen wir jetzt den letzten Monat doch noch umplanen, alles stornieren, Küche abbauen, aufbauen und das ganze corona-bedingt auch noch ohne Helfer. Und uns überlegen wie wir gewisse Sachen zu zweit überhaupt aus der Wohnung bekommen sollen. Zum GLÜCK sind wir relativ gut im Zeitplan und haben noch Urlaubstage übrig.
 
wo liegt das problem jetzt eigentlich? willst du die küche mitnehmen, wenns keinen nachmieter gibt?
 
Wenn die Vermieterin die Küche behalten will, soll sie doch nen Abschlag zahlen und die Wohnung mit Küche teurer vermieten - Win Win. Verstehe das Problem noch.
Warum muss man immer Makler einschalten? Aus keiner Erfahrung haben die auch nie was hinbekommen.
 
5-6km luftlinie ist nicht nebenan. ich rede von 500m und ähnliches, wo der lichtschatten des turms auf das haus fallen kann und es zum stroboskopeffekt kommen kann, welche unweigerlich alle im haus wahnsinnig werden lässt. und natürlich die entfernung, wo man die teile hört. so ein windenergieanlagenturm hat an der nabe locker 100db usw...wenn man nichts mehr hört, ist normal auch alles gut. dann bleibt nur noch die verschandelte aussicht, wenn man auf die wiesen guckt und nur dumme türme sieht. da ist der wertverlust eher egal.
Und wie viel bleibt von 100 db in 500m noch übrig? Warte, der Wind dürfte lauter sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sozial wäre das imho auch wünschenswert, (schuldenfreies) Eigentum breiter zu verteilen, weil dann einfach das de-facto Erpressungpotential stark sinken dürfte und im Idealfall auch das Interesse an seiner umittelbaren Community steigen dürfte... Praktisch wäre in dem Fall auch ein ganz ertragreiches Feld des Kapitalismus aus dem Wachstumszwang rausgenommen, was auch ganz angenehm sein dürfte (und ja, der letzte Satz ist imho der Hauptgrund, warum der vollständige Erwerb einer (ausreichend großen) Immobilie immer noch mit die sinnvollste Anlagemöglichkeit ist – das taucht dann vllt. in irgendwelchen Bilanzen von VWL-Instituten auf, aber am Ende ist das ganze halt raus aus dem Aspekt: Wachstum durch Bilanzaufblähung und Kreditvergabe).

Das Problem dürfte dabei sein, dass sich viele schlichtweg keine Wohnung zum Kauf leisten können.
 
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