[Sammelthread] Immobilien

private ausführungen müssen ja erstmal als private ausführung erkannt werden. es gibt wie gesagt nie rechnungen für eine spezielle sache, sondern meistens nur eine allgemeine rechnung. nach 3jahren kann man die auch entsorgen, bzw ist dann halt weg. ist die sache sachgemäß gemacht, müssen die beweisen, das es nicht sachgemäß gemacht wurde. es geht nicht darum, das jemand privat was richtig macht, sondern einfach auf alle regeln der kunst pfeift richtig hart rumpfuscht...
und klar wollen versicherungen sparen...
 
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Vielleicht kann mir hier jemand beim Thema Photovolataik und die Speicherung des Stroms helfen. Stehe irgendwie seit gestern auf dem Schlauch.

Annahme:
Man hat einen Stgromspeicher, also Batterie im Haus dieser is nun voll geladen.
Die Idee ist doch, dass diese das Haus, wenn es dunkel ist VOLLSTÄNDIG versorgt. Also man autark ist vom Netzversorger ist.

Mein Frage:
Worin besteht denn nun der Unterschied zwischen dieser Art der vollständigen Versorgung des Hauses mit Strom aus dem Speicher und
einer Notversorgung wenn das Netz ausfällt?

Das man in einen solchen Fall vom Netzt getrennt sein muss usw. schon kalr. Mir geht es nur um den Umstand das fast alle Speicher dann nur 1 Phase im Haus bedienen können
und eine 3 Phasen Lösung (fast) nur von E3 DC angbeoten wird.

Wie ist es denn nun wenn es einfach nur "dunkel" ist? Bezieht man dann NUR den Stom für 1 Phase aus dem Speicher oder doch für das ganze Haus, also 3 Phasen?
 
Das kommt auf die Art der Installation an. Aber genau an diesem Thema bin ich auch dran, habe einen Termin am 13.01. mit einem Projektierer der das ganze bei uns umsetzten soll
 
Alle modernen Zähler sind saldierende Zähler. Sprich zu kannst nur auf 1 Phase soviel einspeisen, wie 3-phasig Strom bezogen wird. Das wird entsprechend erfasst und eben saldiert. Nur die alten Drehscheibenzähler können das nicht.

ABER:
Finanziell lohnt sich ein Speicher für dich noch nicht. Er ist einfach pro kwh noch zu teuer in der Anschaffung. Ich habe selber 40kwp aufm Dach ohne Speicher und kann damit 60% meines Strombedarfs von 4500kwh decken. Außerdem hat ein Speicher einen Eigenverbrauch 1phasig von etwa 50W. Effizienz etwa 85%.
Wenn man jetzt mal rechnet was ich sparen könnte und wie viel ein Speicher kosten darf, damit ich kein Minus mache kommt man damit aktuell auf keine schwarze Null. Dann lieber Strom ins Auto laden und ausm Auto ziehen, anstatt extra einen Speicher ins Haus zu holen.

Und was die meisten Leute auch nicht bedenken:
Die meisten Wechselrichter benötigen das Stromnetz um den Akku zu entladen. Ist das Netz weg gibts auch keinen Strom ausm Akku oder der PV-Anlage! Genaueres findet man im Datenblatt, welche WR auch ohne Stromnetz arbeiten.

Und wer nun Ersatzstrom auch bei fehlendem Stromnetz haben will, der muss eine Netztrenneinrichtung haben. Dies entweder manuell per Handschalter oder automatisch mit Motor etc. Das kostet aber richtig Geld 2-3k €.

Im photovoltaik-forum gibt es genügend Infos dazu, gerne mal da vorbei schauen. Da gibts auch Planungsthreads und Hilfe etc.
 
Ich bin schon einen Schritt weiter und habe bestellt. Nachdem die LZ des Speichers ... ewig ist ... wird auch zunächst die Anlage installiert und der Speicher
dann nur noch an die Wand geschraubt ... soweit die Theorie.

Mir geht es in unserem Fall auch echt nicht darum wann es sich rechnet und ob. Ich glaube das ist immer auch von der individuellen Situation abhängig.
Zugegeben, vermutlich rechnet es sich nicht! Ich hoffe aber auf ein gutes Gefühl Es ging mit auch nur um die Frage, worin liegt der Unterschied ob der Speicher das
Haus versorgt bei normalen intakten Stromnetz oder eben wenn die Netzversorgung weg ist. (Nicht die Details wie Netztrennung usw..) Vielleicht kann man das auch
nicht einfach erklären. :-)

Der von mir bestellte Speicher hat eine einphasige (Not)Versorgung integriert. Aber bedeutet das nun auch, dass im normalen Betrieb das Haus nur mit einer
Phase versort wird? (Und die anderen 2 Phasen aus dem Stromnetz versorgt werden???)

Ich werde wohl bis Montag warten müssen um die Frage eindeutig zu klären. Und mich dann nochmals melden
 
Zu deinen Fragen:
1.) Stromnetz vorhanden, Speicher gefüllt:
Bis ca. 4KW kannst du dein Haus 3-phasig versorgen von deinem 1-phasigen Speicher. Die beiden anderen Phasen werden aus dem Stromnetz gezogen und du speisst über die 1 Phase zurück. In Summe kommt da etwa Null raus, steuerungstechnische Schwankungen inbegriffen. Du beziehst also laut Zähler keinen Strom. Wenn du jetzt aber zB einen Durchlauferhitzer einschaltest, dann schafft der Speicher das nicht mehr und du musst Strom zukaufen. Im Datenblatt gibt es ja eine maximale Leistung die abgegeben werden kann.

2.) Stromnetz weg, Speicher gefüllt:
Je nach Wechselrichter wird eben Strom bereit gestellt oder nicht, das ist unabhängig vom Speicher. Die Einfachen Geräte bieten am Wechselrichter nur 1 Schuko-Steckdose an, die dann die Ersatzstromversorgung darstellt. Da kann man dann die Gefriertruhe oder so dranhängen. Der Rest vom Haus bleibt ohne Saft.
Auch wenn zB Stromausfall bei Tageslicht ist, dann macht die PV-Anlage im Regelfall auch nichts. Ohne Führungsnetz gehen die Wechselrichter in Störung und produzieren keinen Strom. Auch hier müsste man spezielle Typen ordern für diesen Fall und auch das Haus vom Netz trennen.

Poste doch mal was genau gekauft wurde, dann kann man deine Fragen besser beantworten. So ist das alles nur Rätsel raten.
 
Die Einfachen Geräte bieten am Wechselrichter nur 1 Schuko-Steckdose an,

Wenn die Geräte ohne Fremdnetz hier 230V zur Verfügung stellen können, warum knallt man den Wechselrichter dann nicht hier dran? Der wird ja zur Eigenversorgung sicher wenig Strom ziehen.

Wir kriegen das Angebot diese Woche.
Unser Speicher soll bis 6kW leisten können laut Vorgespräch. Ich gehe schon davon aus, dass wir uns mit den verfügbaren 8kWh bei vollem Speicher autark versorgen können. Unser Jahresverbrauch ist homogen verteilt und liegt bei rund 4-5 kWh pro Tag.
Eauto ist in Planung, aber nicht in der Form, dass wir das auch als Speicher fürs Haus nutzen möchten.
 
Zu Photovoltaik hätte ich auch ein paar Fragen.
Aktuell möchte ich in dieses Thema ein wenig reinschnuppern aber ungern zig tausende Euronen in die Hand nehmen nach dem Hauskauf. Zudem ist das Dach auch nicht optimal dafür ausgerichtet.

Jetzt überlege ich, um zumindest den Verbrauch vom Server etc. zu kompensieren, ein Balkonkraftwerk anzuschaffen.
Hat dazu jemand eine Empfehlung bzw sowas schonmal getestet.
Ja, ich ich weiß, da wird nichts vergütet und alles überschüssige wird „gespendet“ aber ich habe auch vormittags dauerhafte Stromabnehmer (Server etc) und von daher wäre das trotzdem nicht verkehrt.
Den passenden Balkon hätten wir auch, da er Richtung Süden ist.
 
@Synergie, vielen Dank für Deine Info. Ich habe diese gerade gelesen und es hat auch gerade mein Telefon geklingelt … und es wurde Deine Aussage bestätigt. Bei mir wird die Powerwall 2 inkl. Gateway (2) verbaut. Das ganze soll dann so funktionieren das eben nicht nur 1 Steckdose, sondern auch ein paar Dinge mehr funktionieren. Es gibt offensichtlich keine andere Möglichkeit und es geht nur mit 1er Phase. E3DC wird dort nicht angeboten. Ich hätte sonst ggf. noch mal überlegt od dieses eine Alternative wäre.

Mich hätte auch der Speicher von RCT interessiert. Man hätte da offensichtlich auch eine Lösung mit 3 Phasen erhalten (bin mir nicht ganz sicher ca. 2.500€ Aufpreis), jedoch hat die Powerwall einen für mich ganz entscheidenden Vorteil den ich bisher nur hier fand. Es ist die Betriebstemperatur! Diese wird bei RCT z. B mit +5°C ... +40°C angegeben, dieses ist bei anderen Herstellern ähnlich und die Powerwall 2 mit -20°C bis 50°C (optimal 0°C bis 30°C). In meinem konkreten Fall bedeutet es eine problemlose Montage in der Garage. Ich habe dort im Winter durchaus leichten Frost drinnen.

Wir hatten übrigens vor ca. 5 Wochen zur besten „Sendezeit“ also ab ca. 18:00 Uhr für rund 3 Stunden keinen Strom. Zugegeben, das war das erste Mal in solch einer Dimension. Betraf mehrere Ortschaften inkl. Straßenlaternen, Ampeln usw.

Nochmals danke für die prima Erklärung!
 
@fed8a: Freut mich geholfen zu haben :) Immer wieder gerne. Die Powerwall ist sicherlich noch der bessere Speicher. Viel Freude damit.

@i-B4se: Balkonkraftwerk kann man eigentlich jedes beliebige Set kaufen was man so mit google findet. Idealerweise bastelst du ein verstellbaren Winkel um die Neigung anpassen zu können. Im Winter steiler (ca. 40°Grad) und im Sommer flacher, dann holst du nochmals ordentlich was raus. Auch Schatten sollte keiner da sein, sonst bricht der Ertrag gleich ordentlich ein.
 
@Synergie
Danke für die Infos.
Um diese Jahreszeit ist dort vielleicht 30 min Schatten durch ein benachbartes Haus. Sobald die Sonne etwas höher steht ist das auch vorbei. Ab frühen Mittag bis späten Nachmittag ist da die Sonne. Deswegen wird in dem Raum auch irgendwann eine Klima installiert.
Mir geht es einfach nur darum ein wenig die Kosten von den Dauerabnehmern zu reduzieren. Mir ist klar dass das nicht mit einer dicken Anlage mithalten kann.
 
Grafik ist recht interessant. Dachte nicht dass aktuelle Mieten so wenig gestiegen sind.
 

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Wo auch immer die ihre Daten her nehmen. Meine Miete wird alle 4 Jahre um 15% erhöht. Dafür gibt es auch genau 0 Unterhaltungsmaßnahmen.
 
Wo auch immer die ihre Daten her nehmen. Meine Miete wird alle 4 Jahre um 15% erhöht. Dafür gibt es auch genau 0 Unterhaltungsmaßnahmen.
Dafür muss ich nicht mal recherchieren um zu sagen, dass das die Minderheit ist.

Seit ich in Miete wohne (8 Jahre) wurde diese kein einziges Mal erhöht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und du bist natürlich die repräsentative Masse, ergo muss dass die Mehrheit sein.
 
Ja und du bist natürlich die repräsentative Masse, ergo muss dass die Mehrheit sein.
Habe ich nirgends geschrieben oder?
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Ihren aktuellen Zahlen zufolge sind Ende vergangenen Jahres in 27 der 50 teuersten Städte Deutschlands die Preise bei der Neuvermietung gesunken.

Bei Mieten allgemein waren es von 2019 zu 2020 ganze 1,6%

Edit: irgendetwas stimmt mit dem Link nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
alte mietverträge sind quasi wie alte bausparverträge. musst du umziehen/kündigen, verlierst du wahnsinnig viel geld. heutige mietverträge sind dramatisch schlechter gestellt. automatische erhöhungen sind heute in der regel bereits mit drin (wenngleich viele nicht rechtswirksam sind). wir haben zb jährlich +2,5% an der backe.

willst du jemals umziehen, wird dich das ernsthaft schocken. ^^

der wohnungsmarkt ist aber nicht ganz so wild wie immer behauptet wird. es ist vielmehr eine frage, was für ein "kunde" du bist. ein hartz4ler mit 3 kindern hat quasi keine chance auf dem freien markt, während ein akademikerpäarchen ohne kinder sich die wohnung quasi aussuchen kann. natürlich ist das überspitzt, weil sich ja auch mehrere päarchen melden können... die chance mit einen haushaltseinkommen von 5-6k netto eine mietbude für 1-1,5k kalt zu bekommen, sind aber nicht sonderlich schlecht... allerdings werden die wenigsten dauerhaft mit 6k haushaltsnetto zur miete wohnen wollen...
ist wie mit der bank. "eine bank ist eine instution, welche dir dann geld gibt, wenn du beweisen kannst, das du das geld eigentlich nicht brauchst".
 
Liegt vielleicht auch daran, dass mehr Wohnungen für Pärchen ohne Kinder als für Familien gebaut werden.
Wenn ich hier so gucke was mit mehreren WE gebaut wird, dann am häufigsten so 80-100 m² mit offenen Wohnbereichen und einem (!) Schlafzimmer.
Das wird hier seit Jahren kritisiert, aber das lohnt sich nun mal am meisten.
Wenn 120m² zur Verfügung stehen macht man daraus 80 für ein Paar und 40 für ein Single.
Die sind mehr zu zahlen bereit als eine Familie auf 120.
 
alte mietverträge sind quasi wie alte bausparverträge. musst du umziehen/kündigen, verlierst du wahnsinnig viel geld
Genau diese Situation trifft auf uns zu. Wir wohnen in sehr guter Lage in Berlin in einer Wohnung für 700 Warm (3 Zimmer auf 76qm) mit einem Kind. Das geht für uns noch gut aktuell, aber perspektivisch wäre ein viertes Zimmer als Büro für's Homeoffice gut (das kann auch klein sein, also denke insgesamt 90qm wären schon absolut ausreichend). Vierzimmer Wohnungen sind quasi nicht auf dem Markt. Entweder das sind kleine single Buden mit 45qm für das doppelte was ich aktuell bezahle, oder es ist das Luxus Townhouse am Volkspark Friedrichshain mit 130qm für 3.000 kalt. Das Segment von familientauglichen Wohnungen is quasi nicht existent (und sicherlich auch gleichzeitig so hart umkämpft, dass Anzeigen die für normale Preise live gehen direkt nach 2 Minuten wieder deaktiviert sind).

Wie HWK schon schreibt, ist beim Bauen scheinbar ne ähnliche Situation. Wir suchen noch nicht richtig aktiv aber wenn es passt würden wir uns in so 4-5 Jahren vorstellen etwas aus der Stadt raus zu ziehen und dort ein Haus zu kaufen. Entweder die Buden sind viel zu groß und kosten ne Million, oder sie sind winzig und man kann darin maximal mit 2 Personen wohnen. Ein bescheidenes 100qm haus mit 4 Zimmern scheint sich nicht zu lohnen 🤷‍♂️
 
700€ warm für 76qm 3zimmer wohnung ist doch schon premium. das aufzugeben wegen paar qm mehr und dann locker das doppelte und mehr zu zahlen wäre wahnsinn. dann lieber mit den gespanren 800-1000€ im monat das geld zusammenkratzen und eine ander elösung in der jetzigen wohnung suchen, zb eine ecke abzwacken im wohnzimmer, schlafzimmer oder sonstwo fürn homeoffice arbeitsplatz, und mag es 10000€ kosten für eine tischlerpremium variante. in 1 jahr haste die kohle locker wieder drin ^^
 
Eben deswegen ist aktuell auch kein Stress dahinter, es geht so wie es aktuell ist. Die Wohnung hat aber halt auch ein paar Nachteile (z.B. eine quasi nicht existente Fassandendämmung, dadurch viel Heizen und im Sommer muss ich die laute mobile Klima laufen lassen an den heißen Tagen). Aber ein paar Jahre können wir das so schon noch hinnehmen. Trotzdem ist es frustrierend, dass man die Miete jetzt verdreifachen muss um ne Wohnung mit einem Zimmer mehr zu finden :rolleyes2:
 
Als Familie hast du finanziell halt die A-Karte. Wenn du als Paar zweimal 3k netto nach Hause bringst, kannst du davon recht gut leben. Wenn dann zwei Kinder dazu kommen, kompensieren die 438 Euro Kindergeld i.d.R. nicht die Einkommenseinbußen durch Elternzeit, Teilzeit, weniger Überstunden usw., von den zusätzliche Ausgaben sowie dem erhöhten Platzbedarf ganz abgesehen.

Als Investor würde ich auch lieber schicke Lofts für DINKs bauen als preiswerte Wohnungen für Familien.

mfg
 
Mit 6k netto ohne Kinder "recht gut" leben... Hm...
 
Wo auch immer die ihre Daten her nehmen. Meine Miete wird alle 4 Jahre um 15% erhöht. Dafür gibt es auch genau 0 Unterhaltungsmaßnahmen.
Alle 4 Jahre um 15% ? Alter Falter. Hauptsache die Begründung ist nachvollziehbar oder hast du einen Staffelmietvertrag ?
 
Mit 6k netto können wir (ohne Kinder) extrem gut leben.
Weit weg von nur "recht gut"
 
"weniger überstunden"

heist überstunden sind eher die regel? ja dann hätte ich auch 3k aber auch burnout :fresse:
 
Als Begründung gabs nur die Marktentwicklung. Ohne das städtische 15% Limit würde da garantiert die gesetzlich zulässigen 20% stehen.
Aber der Mieterverein hat sich darüber wohl mehrfach gefreut im Haus. Denen muss ich wohl demnächst auch beitreten.
 
Wir haben zwei Kinder und irgendwas um 5500 Netto. Der gehobene Lebensstil suggeriert einem aber dass man eigentlich keine große Sprünge machen kann. Man hat andere Ziele, welche man sich nicht ohne weiteres erfüllen kann und somit schon wieder zu wenig Kohle :(
 
Wir haben zwei Kinder und irgendwas um 5500 Netto. Der gehobene Lebensstil suggeriert einem aber dass man eigentlich keine große Sprünge machen kann. Man hat andere Ziele, welche man sich nicht ohne weiteres erfüllen kann und somit schon wieder zu wenig Kohle :(
so ist das halt. egal ob man 3 oder 5k zu hause hat, am ende reicht es trotzdem nie für das extravangte luxusleben auf monaco :bigok:

wie du schon sagts, wer mehr verdient, gönnt sich auch mehr. der größte unterschied ist wohl, das leute mit besseren gehalt auch eher ein paar euro reserve haben und besondere situationen leichter bewältigen können.

ich habe mein haus verkauft und bin umgezogen. ich habe in den letzten 2,5monaten ausgegeben (neben dem üblichen kram wie die hausrate...):

31.10: 2760€ kaution
01.11: 1180€ miete

november: 2800€ bett, 350€ geschirrspüler, 600€ kühlschrank, 1/2 herd: 350€, plissee,lampen kleinkram, farben bla bla bla: 1200€, kleinen anteil am neuen schlafzimmerschrank (sie hatte nur 2000€): 400€
dezember: 150€ neue spüle, 2500€ fernseher, 2000€ anzahlung neues sofa (nochal 2000€ ende februar)
januar: halbe miete 590€ (zusätzlich zur hausrate)
------
14.500€ mal eben so rausgedrückt neben all den üblichen quatsch.

habe noch kein geld vom haus gesehen, die zahlungsaufforderung kommt die nächsten wochen. das geht halt nur, wenn man auch so ein paar reserven hat. ohne paar euro auf dem konto wärs ja schon bei der anmietung spannend geworden, wenn man mal eben 4000€ so auf einmal auf dem tisch werfen muss.
ja wir haben eine maximale überlappung von 2 wohnungen. lag daran, das wir die wohnung unbedingt wollten und ich auch damit gerechnet habe, das der verkauf des hauses schneller vonstatten geht. außerdem wollte ich keinen stress mit dem umzug.
die neuen küchenteile waren notwendig, da ich 20jahre alte küchengeräte nicht ausstehen kann, zumal die nicht mehr zu retten waren durch putzen und co. der geschirrspüler ist echt billig, den überlasse ich aber auch den nachmietern irgendwann. den herd nehmen wir ggf mit oder verkaufen diesen an den nächsten. kühlschrank ist ein stand alone gerät... die alte edelstahlspüle war echt hin...
 
Wir haben zwei Kinder und irgendwas um 5500 Netto. Der gehobene Lebensstil suggeriert einem aber dass man eigentlich keine große Sprünge machen kann. Man hat andere Ziele, welche man sich nicht ohne weiteres erfüllen kann und somit schon wieder zu wenig Kohle :(
Sehe das auch so. Haushaltseinkommen ist zwar gut, aber mit dem Ziel sich irgendwann in diesem Wahnsinnsmarkt mal ne Immobilie leisten zu können müssen wir so viel sparen dass ich mir inzwischen schon 2x überlege wofür ich nebenher Geld ausgebe. Aber für mich ist es auch Luxus mir sowas perspektivisch mal Leisten zu können, will mich also nicht beschweren. Alternativ könnte ich natürlich auch jetzt ne Dicke Wohnung mieten und nen Luxus Auto leasen, dann hätte ich zwar jetzt mehr aber später nix mehr :fresse:
 
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