[Sammelthread] Immobilien

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Finde das auch ne valide herangehensweise wenn man so leben will und lieber gleich alles rauswirft, ich mach da echt keinem Vorwürfe. Ich will's auf jeden Fall nicht unversucht lassen später mal meinem Kind was zu hinterlassen. Ich wäre auch froh wenn ich wüsste, dass ich beim Hauskauf (so wie es bei vielen in meinem Freundeskreis die jetzt schon gekauft haben ist) direkt mal 200k Eigenkapital von den Eltern als Zuschuss bekomme und beim Erbe im Alter nochmal das dreifache nachkommt. Ist schon schön wenn man direkt das halbe Haus abbezahlt hat und dann die nächsten 15 Jahre mit ner dreistelligen Rate das Haus auf einer Arschbacke abzahlen kann. Aber bei meiner Familie gibt's halt nix zu holen, außer das Haus meiner Mutter und auch darauf will ich mich nicht verlassen (kann ja sein sie muss mit 80 noch 15 Jahre in ein Pflegeheim und dann muss das aus dem Verkaufserlös bezahlt werden).
 
(kann ja sein sie muss mit 80 noch 15 Jahre in ein Pflegeheim und dann muss das aus dem Verkaufserlös bezahlt werden).

Wenn das passiert, wurden im Vorfeld Fehler gemacht.. Das Problem ist eher, dass viele das nicht rechtzeitig regeln und dann in den Sozialregress kommen. Wenn man seiner Familie vertraut und das ordentlich regelt, muss das nicht sein.
 
Finde das auch ne valide herangehensweise wenn man so leben will und lieber gleich alles rauswirft, ich mach da echt keinem Vorwürfe. Ich will's auf jeden Fall nicht unversucht lassen später mal meinem Kind was zu hinterlassen. Ich wäre auch froh wenn ich wüsste, dass ich beim Hauskauf (so wie es bei vielen in meinem Freundeskreis die jetzt schon gekauft haben ist) direkt mal 200k Eigenkapital von den Eltern als Zuschuss bekomme und beim Erbe im Alter nochmal das dreifache nachkommt. Ist schon schön wenn man direkt das halbe Haus abbezahlt hat und dann die nächsten 15 Jahre mit ner dreistelligen Rate das Haus auf einer Arschbacke abzahlen kann. Aber bei meiner Familie gibt's halt nix zu holen, außer das Haus meiner Mutter und auch darauf will ich mich nicht verlassen (kann ja sein sie muss mit 80 noch 15 Jahre in ein Pflegeheim und dann muss das aus dem Verkaufserlös bezahlt werden).
Bin da voll und ganz bei dir.
Hab' auch kein Erbe zu erwarten, daher schieb' ich das Thema Eigentum einfach auf :fresse2: und genieß' das Jetzt.
 
Wenn das passiert, wurden im Vorfeld Fehler gemacht.. Das Problem ist eher, dass viele das nicht rechtzeitig regeln und dann in den Sozialregress kommen. Wenn man seiner Familie vertraut und das ordentlich regelt, muss das nicht sein.
Was meinst du mit Fehlern? Ich gebe zu mich damit noch nicht im Detail befasst zu haben, aber ist es nicht so, dass ich als Kind so oder so für den Zuschuss für's Pflegeheim aufkommen muss? Dann macht es ja keinen Unterschied ob meine Mutter das Haus im Falle des Falles verkauft und das dann von diesem Cash bezahlt wird und ich und mein Bruder erben was übrig ist vs. wir kriegen vorher das Eigentum und müssen dann irgendwoher Cashflow generieren um für die Mutter aufzukommen?
 
Genau, das Einkommen, ab welchen man zahlungspflichtig wird, wurde stark angehoben. Und da werden ja noch eigene Belastungen gegen gerechnet. War noch ein "Geschenk" kurz vor Ende der letzten Regierung.
Eine Immobilie muss man halt mindestens 10 Jahre vor Beginn des Ernstfalls übertragen haben, dann fällt auf sie auch kein Anspruch mehr. Man kann ja über ein Wohnrecht oder ähnliches trotzdem sicher dafür sorgen, dass die Eltern die Immobilie nutzen können. Nur kann der Staat sie sich dann nicht mehr krallen..
 
Da muss es wohl verschiedene Möglichkeiten geben. Wir haben unser Haus von einer Frau gekauft die uns Pflegeheim musste, da ging die Summe in irgendeiner Form an das Heim/Sozialkasse und die Kinder waren damit raus. Hätten die Kinder das Haus verkauft und mit dem Erlös noch 10 Jahre das Heim bezahlt wäre trotzdem sicher noch ein dicker Batzen übrig geblieben. So ganz verstanden hatte ich das nicht.
 
Genau, das Einkommen, ab welchen man zahlungspflichtig wird, wurde stark angehoben. Und da werden ja noch eigene Belastungen gegen gerechnet. War noch ein "Geschenk" kurz vor Ende der letzten Regierung.
Eine Immobilie muss man halt mindestens 10 Jahre vor Beginn des Ernstfalls übertragen haben, dann fällt auf sie auch kein Anspruch mehr. Man kann ja über ein Wohnrecht oder ähnliches trotzdem sicher dafür sorgen, dass die Eltern die Immobilie nutzen können. Nur kann der Staat sie sich dann nicht mehr krallen..
Das ist ja frech. Die zehn Jahre Frist gelten ja auch für die Steuer. Also wird man gezwungen eine Immobilie zu verkaufen und darf dann auch noch ESt auf den Erlös zahlen?
 
Wenn das passiert, wurden im Vorfeld Fehler gemacht.. Das Problem ist eher, dass viele das nicht rechtzeitig regeln und dann in den Sozialregress kommen. Wenn man seiner Familie vertraut und das ordentlich regelt, muss das nicht sein.
naja was heißt fehler. im grunde doch alles richtig gemacht. die bude dient je nachdem als ausgleichszahlung. je nach wert kann man damit schon etliche jahre bis jahrzehnte im heim überbrücken, bis man irgendwem auf den taschen liegt. diese selbstverständnis, das man seinen nachfolgern ein vermögen vermachen muss, ist schon typisch deutsch. wenn jemand mit seinen letzten euros seine beerdigung bezahlen kann, hat er auf jeden fall sein geld gut ausgegeben. hauptsache man liegt anderen nicht auf der tasche, dann hat man alles richtig gemacht.
 
Nur bei einem Einkommen größer 100.000 so hab ich das mal gelesen, ob da aber noch andere Sachen berücksichtigt werden z. B. Ob man Kinder hat oder nicht keine Ahnung
Dann werde ich vermutlich eh zahlen müssen und das Haus vorher zu überschreiben würde nicht viel bringen. Aber für die meisten ist es bestimmt sinnvoll das so zu machen.
https://www.finanztip.de/elternunterhalt/ die Berechnung scheint etwas komplizierter zu sein mit einigen Abzugsmöglichkeiten. Laut den Beispielen kann man da aber schnell mal bei 1500€ im Monat landen.
 
Wobei da ja jetzt auch noch ein steigender Zuschuß der Pflegekasse über die Dauer des Heimaufenthaltes zugezahlt wird.
Also bleibt nur hoffen, dass genug Rente reinkommt und so der Zuzahlbetrag klein bleibt.
 
Ich lese schon länger mit und hätte gerne mal eure Meinung.

Was haltet ihr aktuell vom Kauf einer Wohnung bis 200.000 €? Bevor ich weiterhin Mieten ins uferlose stecke, dachte ich mir, die Zahlungen in eine Wohnungsfinanzierung zu stecken, um diese später eventuell zu vermieten, wenn ich ein Haus baue. Oder aber teurer zu verkaufen. Die Frage ist, platzt die Immobilienblase oder ist das Unsinn? Wird es durch die Ampelregierung regulierungen bezüglich Immobilien geben oder werden gar in Kürze massenhaft Wohnungen vom Staat gebaut? Was meint ihr?
 
eigentlich musst du ausrechnen ob es sich lohnt. generell sehe ich keine blase, weil die leute viel zu viel geld haben. frei nach einem forenuser hier "5500€ netto sind uns viel zu wenig *heul*"
immobilien schützen auch gut vor inflation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzten beiden Beiträge hierher verschoben.
 
Im Grund gibt es keine Blase, also platzen tut da nichts. Einzig die Preisanstiege werden sich mit zunehmenden Angebot irgendwann normalisieren.
Problematisch ist das die Mieten bei weiten nicht so stark gestiegen sind wie die Kaufpreise. Und das wird meiner Meinung nach auch nicht passieren, vorher schiebt der Staat ein Riegel vor. Ganz einfach weil sich dann eine riesige Bevölkerungsschicht die Mieten nicht mehr leisten kann. Die Rendite hält sich aktuell schon sehr in Grenzen und wird, wenn der Trend so weiter geht, noch weiter sinken.

Wenn sehr viel Bar-Eigenkapital oder Sicherheiten hast eine Überlegung wert, wenn du nix hast und den größten Teil finanzieren musst definitiv nein. Zumindest nicht mit dem Hintergedanken die ETW später als Investment zu behalten, das würde auch gar nicht funktionieren.
 
Problem ist, dass man kaum eine Wohnung finden dürfte die sich für die Vermietung noch rentiert (vlt gibt es da noch Orte in Deutschland, bei uns definitiv nicht)
70m² Wohnung Bestand ca. 350t€, vermietbar für ca. 700-800 kalt.
Nehmen wir mal an man verwaltet die Wohnung selbst und trägt nur die Instandhaltungsrücklage kommt man auf ca. 6500€ p.a. vor Steuern.
Nimmt man weiterhin an man hat die 350t€, es fallen keine Zinsen an und man zahlt auch keine Steuern hätte man sein Invest nach 50 Jahren wieder drin. Damit sich ein Objekt lohnt geht man eher von 20-30 Jahren aus.
Die 350t€ könnte man also wesentlich gewinnbringender anlegen als in so ein Objekt. Hat man das Geld nicht und muss ein Kredit aufnehmen wird es natürlich noch wesentlich ungünstiger.
 
Wer hier noch Wohnungen baut zum vermieten sind die Bauunternehmen. Investoren die kein Unternehmen in der Hinterhand haben, bauen hier nicht mehr wegen der Kosten. Das lohnt sich nicht.
 
Bau ja gerade Schlafzimmer komplett...Fußboden Balkontüren usw...

Heute endlich die Musterlampe gekommen :) AR111 Leuchtmittel ist einfach das geilste was es gibt
 

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Ich lese schon länger mit und hätte gerne mal eure Meinung.

Was haltet ihr aktuell vom Kauf einer Wohnung bis 200.000 €? Bevor ich weiterhin Mieten ins uferlose stecke, dachte ich mir, die Zahlungen in eine Wohnungsfinanzierung zu stecken, um diese später eventuell zu vermieten, wenn ich ein Haus baue. Oder aber teurer zu verkaufen. Die Frage ist, platzt die Immobilienblase oder ist das Unsinn? Wird es durch die Ampelregierung regulierungen bezüglich Immobilien geben oder werden gar in Kürze massenhaft Wohnungen vom Staat gebaut? Was meint ihr?
wenn, dann zum selber bewohnen. vermieten lohnt einfach nicht. steigende mieten bla bla bla. die kaufpreise steigen einfach viel viel mehr. das geld ist da (hast du ja wohl auch, wenn die ne bude für 200k kaufen willst), also ist die nachfrage nach kaufen statt mieten deutlich höher.

ob der kauf lohnt, ist am ende immer ein eine wilde rechnerei. beim kauf von wohnungen kommt hinzu, das man sich in der regel einer eigentümergemeinschaft unterwirft. ist die mehrheitlich der meinung, das alle eine neue 5000€ wohnungstür in rosa brauchen, haste halt kosten von 5000€ für ne neue rosa wohnungstür an der backe. usw...

hast du ordentlich geld am start und willst es irgendwie anlegen, ist eine immobilie sicherlich keine schlechte idee. ich bin allerdings eher der freund von finanzanlage, da so das geld dramatisch einfacher vorhanden ist und man trotz eines immobilienvermögens letztenendes der sklave einer bank ist, damit die rate immer schön bezahlt wird. (außer du kannst die 200k ohne finanzierung berappen, was wohl eher unwahrscheinlich ist).

zu guter letzt kommt die frage, was du denn für 200k bekommst. vom palast am arsch der heide im tiefsten osten bis zum garagenplatz in münchen innenstadt ist alles drin xD und natürlich, wieviel renovieren du willst...

meine nächste gekaufte immobilie wird eine 3 zimmer wohnung bei 70-80qm rum, welche ich dann kernsarnieren möchte auf den allerneusten geilsten scheiß auf diesen planeten. mein plan ist, das ich das in 5jahren ohne finanzierung oder max 50-100k hinbekomme.
 
Wie habt ihr eigentlich angefangen als ihr euch zum ersten mal mit dem Thema Immobilienkauf beschäftigt habt? Gibt's da irgendwelche seriösen Standardempfehlungen (Youtube / Foren / Bücher) etc zum Thema Baufinanzierung die man kennen sollte? Bei mir ist es noch nicht konkret (perspektivisch in ca. 5 Jahren) aber ich würde mich gerne schonmal informieren bevor es konkret wird.
 
Wie habt ihr eigentlich angefangen als ihr euch zum ersten mal mit dem Thema Immobilienkauf beschäftigt habt?
zuerst mal mit Bekannten/Verwandten reden, die das schon hinter sich haben. Dann natürlich so wie du aufzählst: einfach allgemeine Infos einholen. Youtube, Bank, Makler, Zeitung, etc.

Und merke:
  • Das erste Haus baut man für einen anderen
  • das zweite für einen nahen Verwandten
  • das dritte für sich selbst

Diese Aussage denke ich, können viele in irgendeiner Forum und Weise nachvollziehen, denn man macht am Anfang zwangsweise irgendwelche Fehler, die einen später verfolgen. Und mit jedem Kauf/Bau etc. kommt Erfahrung hinzu.
 
Mit bekannten/verwandten Reden, die es bereits gebaut/gekauft haben. Man lernt immer noch am besten aus den Fehlern anderer... 8-)

Wir haben mit Bank/Finanzberater mal ausgeleuchtet was geht und Sinnvoll ist, vor allem so dass es Hand und Fuß hat...
Für mich wars das A&O dass wir bei der Finanzierung nicht aufs Geld meiner Frau angewiesen sind und Verträge langfristig geschlossen.
Günstiger wie jetzt wird der Kredit nicht und wenn du in 10 Jahren dann anstatt 0,9 vielleicht 4,x Prozent hast wirds böse... :stupid:

Mit diesen Rahmendaten dann gesucht und 3 Jahre später gefunden...

(Von.: "Ich will jetzt ein Haus" bis "Ich ziehe jetzt ein" kann im übrigen eine sehr lange Zeit sein...)
 
  • Das erste Haus baut man für einen anderen
  • das zweite für einen nahen Verwandten
  • das dritte für sich selbst
es ist wirklich so... egal wie gut man plant, das ein oder andere wird trotzdem nicht so sein, wie man es am ende will, oder man vergisst etwas oder oder oder...

bei uns fehlte zb eine steckdose für den staubsauger im erdgeschoss in zentraler lage (obwohl dort ein 4 fach block schalter war), ein lan anschluss im schlafzimmer für einen fernseher (koax lag...), der schnitt der räume war hier und da verbesserungswürdig usw... insgesamt würde ich aber sagen, das wir gleich für den nahen verwandten gebaut haben, da ich als berufsbedingter planer einfach an deutlich mehr gedacht habe als der 0815 bauherr.

man fängt mit der planung an, wenn man der meinung ist, das es das richtige sein könnte. es gibt gute bücher übers bauen und finanzieren, aber auch romane (ich glaube der fliesenleger ist tot), aber auch bautagebücher. man guckt nach baufirmen oder wie man überhaupt bauen will, guckt nach grundstücken usw...
 
Ja das hört man von allen die selber gebaut haben. Denke das ist (im kleinen Stil) mit einem Küchenkauf vergleichbar. Mir würden auch direkt 5-6 Sachen einfallen die ich bei erneutem Kauf anders machen würde :LOL:
Ich werde mich erstmal ins Thema Finanzierungen einarbeiten, ich denke da nen Plan zu haben ist erstmal das wichtigste. Parallel haben wir uns vorgenommen in den kommenden Monaten mal mehr in die Gegenden zu fahren wo hier aktuell gebaut wird um ein Verständnis zu kriegen wo's uns gefallen würde bzw. welche Gegenden direkt raus fliegen. Das kann ja auch schon ganz schön viel Aufwand sein. In dem Teil wo ich aktuell Wohne kann ich mir einen Kauf leider nicht mehr leisten, da hätte ich 10 Jahre früher zuschlagen müssen.
 
Ja das hört man von allen die selber gebaut haben. Denke das ist (im kleinen Stil) mit einem Küchenkauf vergleichbar. Mir würden auch direkt 5-6 Sachen einfallen die ich bei erneutem Kauf anders machen würde :LOL:
Ich werde mich erstmal ins Thema Finanzierungen einarbeiten, ich denke da nen Plan zu haben ist erstmal das wichtigste. Paral

Bei mir wäre es so, das all diese 5-6 Sachen zusätzlich Geld gekostet hätten. Die Frage ist ob man das braucht oder eben ggf. auch später machen kann. Ich wundere mich manchmal schon, das bei uns in der Region doch viele nicht nur in wunderhübsche und - selbstverständlich - durch die Eltern zumindest sehr deutlich mitfinanzierten Häuser einziehen, die auch noch komplett vom feinsten möbliert sind. Wirklich kein Neid, sondern einfach nur toll für die Leute!

Wir sind iin unser Haus gezogen und haben bis auf die Küche alles mitgenommen und erstmal geschaut als wir drinnen waren, was uns wie gefrällt. War gut so für uns.

Thema Finanzierung ist ja eingednlich kei Hexenwerk. Baukosten, Summe - Eigenkapital und das mal in eine Onlinerechner eingeben. Dann hat man mal ne Idee bezüglich der monatlichne Kosten. Anisonsten ist es bei der aktuellen Zinnslage sicehrlich nicht falsch ein lange Zinnsbindung abzuschließen und vor allem Sondertiglung!!! Wenn man in den ersten Jahren die Möglihckein hat hier etwas reinzubuttern wirkt sich das einfach über die
Zeit mega aus.

Das ganze ist aber auch eine Frage der Mentalität. Ich selber ticke so, möglich schnell runter mit den Schulden. Andere sagen, ich zahle sonst auch mein Leben lang Miete also kann ich auch das Haus so lange finanzieren.
Je nach Höhe das Eigenkapitals kann, es auch eine Möglichkeit sein, das Eigenkapital am Aktienmakrt zu investieren und dafür höhere Schulden aufzunehmen. Ist uns tatsächlich damals auch angeboten worden von einem
seriösen freien Finanz-Markler. Hätten wir das gemacht, hätte ich heute überhaupt keine Haare mehr und vermutlich 2 Herzinfarkte aber es kann auch sien, dass die Rechnung aufgegangen wäre und wir heute finaziell ausgesorgt hätten.

Was häufig untergeht, die wenigsten sind Bauprofis. Ich kann aus eingener Erfahrung nur sagen, nehmt Euch ein Baubegeliter oder Sachverständigen. Das kostet ein paar Euro aber der kann auch beratend zur Seite sthen und betreut die Bauabschnitte und vor allem das wichtige Dinge korrekt ausgeführt werden. Der Prüft auch Kaufvertäge usw.
 
So heut endlich den mega schnapper abgeholt ...2 Balkontüren...neu,3 Fach verglast vsg 9 mm, Anthrazit, Warme Kante usw ..

Neu Kostet eine Tür knapp 1000€ ..ich konnte zwei für 330 abstauben 🤣
Zu zweit bekommt man so ein Element kaum getragen ( 228x110)
 
durch die Eltern zumindest sehr deutlich mitfinanzierten Häuser einziehen, die auch noch komplett vom feinsten möbliert sind. Wirklich kein Neid, sondern einfach nur toll für die Leute!
Ähnliches habe ich auch in der neuen Nachbarschaft meiner Mutter beobachtet. Das ist eine Neubausiedlung auf dem Land und bei den außergewöhnlich großen Häusern ist auch offensichtlich wenn man mit den Nachbarn spricht was die so beruflich machen eindeutig Kapital auf anderen Wegen reingekommen ist (oder sie arbeiten selber aufm Bau und haben daher sehr viel Eigenleistung einbringen können). Neidisch bin ich schon ein bisschen aber eher im positiven Sinne. Wer hätte nicht gerne so eine Unterstützung. Daher überlege ich mir auch zu kaufen. Das ist im Vergleich zur Miete vielleicht ein Nullsummenspiel aber immerhin hinterlasse ich das dann später meinem Kind. Der Nachbar meiner Mutter z.B. hat ne Riesenhütte mit bestimmt 200qm Wohnfläche, Doppelgarage + Keller hingestellt und auch den kompletten Außenbereich gleich sehr hochwertig von nem Garten/Landschaftsbauer professionell anlegen lassen. Die teuersten Grills usw. dürfen auf der Terrasse natürlich auch nicht fehlen und die zwei Neuwagen stehen auch in der Einfahrt. Wer kann der kann 🤷‍♂️
Das ganze ist aber auch eine Frage der Mentalität. Ich selber ticke so, möglich schnell runter mit den Schulden. Andere sagen, ich zahle sonst auch mein Leben lang Miete also kann ich auch das Haus so lange finanzieren.
Ich denke so würde ich es auch machen, man kann die Rate ja aber halbwegs niedrig halten (um für "Notfälle" flexible zu sein) und trotzdem gleich jeden Monat extra Geld beiseite legen für die Sondertilgung. Ich bin halt schon 37, also 40 Jahre kann ich auch nicht mehr abzahlen (und will ich auch nicht) :rolleyes2:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was häufig untergeht, die wenigsten sind Bauprofis. Ich kann aus eingener Erfahrung nur sagen, nehmt Euch ein Baubegeliter oder Sachverständigen. Das kostet ein paar Euro aber der kann auch beratend zur Seite sthen und betreut die Bauabschnitte und vor allem das wichtige Dinge korrekt ausgeführt werden. Der Prüft auch Kaufvertäge usw.
Das werde ich ziemlich sicher machen, ich wüsste gar nicht wie ich als Laie den Bau abnehmen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie habt ihr eigentlich angefangen als ihr euch zum ersten mal mit dem Thema Immobilienkauf beschäftigt habt? Gibt's da irgendwelche seriösen Standardempfehlungen (Youtube / Foren / Bücher) etc zum Thema Baufinanzierung die man kennen sollte? Bei mir ist es noch nicht konkret (perspektivisch in ca. 5 Jahren) aber ich würde mich gerne schonmal informieren bevor es konkret wird.
Würde erstmal bei der Bank anfragen, was die euch finanziell zur Verfügung stellen.

Mir wurde gesagt, ca. 100 Netto Monatsgehälter würden als Kredit gegeben werden, Rest müsste mit Eigenkapital. Damit hatte sich das Thema Haus in der gewünschten Region erledigt.

Will dich nicht entmutigen, aber nicht dass du zig Entwürfe machst, planst, träumst und dann sagt die Bank: Ist nicht.
Vor wenigen Tagen stand auch in der Zeitung etwas dazu, dass (in Deutschland? Europäischen Ländern?) neue Regeln kommen, um Blasen wie in den USA zu "verhindern".
 
Ich habe gestern eine DHH im Speckgürtel (MUC) für 1.8 Mio € im Schaufenster gesehen (das wäre dann ein Nettoeinkommen von ~12000€ + ein bisschen Eigenkapital). Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie sich manche Menschen eine weitere, demokratische Ausgestaltung unserer Gesellschaft vorstellen, ohne zumindest zu hoffen, dass das eine Blase ist. Entweder wir bekommen a) Lohnsteigerungen von 20%+ pro Jahr, während das konstant bleibt, b) mieten iwann bei Hedgefonds oder c) verteilen irgendwie anders um...
 
Ich habe gestern eine DHH im Speckgürtel (MUC) für 1.8 Mio € im Schaufenster gesehen (das wäre dann ein Nettoeinkommen von ~12000€ + ein bisschen Eigenkapital). Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie sich manche Menschen eine weitere, demokratische Ausgestaltung unserer Gesellschaft vorstellen, ohne zumindest zu hoffen, dass das eine Blase ist. Entweder wir bekommen a) Lohnsteigerungen von 20%+ pro Jahr, während das konstant bleibt, b) mieten iwann bei Hedgefonds oder c) verteilen irgendwie anders um...
Da kannst du ja jedes Ballungszentrum hernehmen. Ist überall das gleiche Spiel.

Wobei dein Beispiel noch wohlwollend gewählt ist. Je niedriger das Einkommen, desto niedriger die Rate zur Abzahlung.
Die Fixkosten steigen ja nicht proportional zum Einkommen. Folglich wird es zunehmend schwieriger je geringer das Gehalt ist.

Letztlich müsste Home Office zu 100% durchgesetzt werden, wo möglich + gleichzeitiger Ausbau von Glasfaser.
Dann würde ich mir sofort etwas im tiefsten Osten suchen.

Damit ist zwar nicht die Preissteigerung im allgemeinen unterbunden, aber zumindest gleicht diese sich dann geographisch aus.
 
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