[Sammelthread] Immobilien

wenn eine förderung ein quasi nobrainer ist, wird die förderung auch massivst genutzt. bestes beispiel ist zb die förderung auf elektroladestationen auf privatgrundstücken. für die geförderten 900€ gabs quasi eine ladestation für umsonst. quasi jeder eigentümer hat das geschenkte gaul mitgenommen, weshalb dies auch mehrmals aufgestockt wurde.
würde eine PV anlage sich so einfach immer rentieren, würde man kein stück dachziegel mehr sehen in deutschland... damit so eine anlage aber auch nur im geringsten aufgehen kann, darf diese niemals nie finanziert sein. sonst fressen die zinsen jeden ggf. vorhandenen positiven effekt ganz sicher auf...
 
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Die soll da mal einen Teppich unter das Bett legen, oder zumindest Antirutschmatten unter die Bettfüsse, das habe ich nämlich gemacht und das ist ein extremer Unterschied.

Dann sag denen doch genau das so direkt. ;)
"Nichts gegen eure Bettspiele, aber die sind tierisch laut und rauben mir den Schlaf / haben schon in der Videokonferenz die Kollegen fragen lassen, was da los ist. Könntet ihr vielleicht oben genanntes machen, dass der Lärm ein wenig gedämmt wird?"
 
Pv wird von der KfW mit Speicher nur in der Form gefördert, dass die einen Kredit dafür geben. Da dürfte jede ortsansässige Bank mittlerweile günstiger sein mit den Zinsen.
Vll kommt im Rahmen der Pflichten nochmal Schwung in die Debatte.
 
damit so eine anlage aber auch nur im geringsten aufgehen kann, darf diese niemals nie finanziert sein. sonst fressen die zinsen jeden ggf. vorhandenen positiven effekt ganz sicher auf...
Ich behaupte mal, dass die Aussage so pauschal sehr unwahrscheinlich zu halten ist.
Ich hab vor 2 Jahren 50k Euro fuer unter 1 Prozent aufgenommen, wenn ich fuer die Haelfte davon ne PV aufs Haus baue sind das zum Start 20 Euro im Monat, auf die Laufzeit der Finanzierung gesehen also im Schnitt ca. 10 Euro pro Monat.
Nach deiner Logik kann es also keine PV-Anlage geben, die auf die komplette Laufzeit gerechnet mehr als 10 Euro je Monat besser ist als keine PV-Anlage.
Und das ist schon die Rechnung wenn man die Anlage auf die komplette Nutzungsdauer finanziert.
 
Ich behaupte mal, dass die Aussage so pauschal sehr unwahrscheinlich zu halten ist.
Ich hab vor 2 Jahren 50k Euro fuer unter 1 Prozent aufgenommen, wenn ich fuer die Haelfte davon ne PV aufs Haus baue sind das zum Start 20 Euro im Monat, auf die Laufzeit der Finanzierung gesehen also im Schnitt ca. 10 Euro pro Monat.
Nach deiner Logik kann es also keine PV-Anlage geben, die auf die komplette Laufzeit gerechnet mehr als 10 Euro je Monat besser ist als keine PV-Anlage.
Und das ist schon die Rechnung wenn man die Anlage auf die komplette Nutzungsdauer finanziert.

Die Anlage selbst kostet nichts?
 
Es gibt auch Leute wie meine Eltern, die würden das Geld sonst nur auf dem Konto verkommen lassen, da ist PV noch eine halbwegs gute Investition, da man zumindest irgendwann ein bisschen im Plus ist und die Inflation nicht alles wegfrisst. Deshalb haben wir schon seit knapp 10 Jahren eine 5,1kWp-Anlage auf dem Dach und dieses Jahr soll auch noch ein 7-8kW Speicher dazukommen.
 
Wie viel Dachfläche benötigt man denn für 1-2kWp?

Wieso so wenig?

1. Solar auf dem Dach
2. Dachfenster
3. Kamin
4. Sat Anlage

Also schon ziemlich belegt. Dazu kommt daß ich nichts speichern möchte und nichts einspeisen möchte. Wirklich nur um meine Grundlast zu decken. Termin mit einer PV Firma ist natürlich gemacht und er kommt am 31.3.
 
Die Anlage selbst kostet nichts?
Für die Berechnung ob eine Kreditaufnahme (verglichen mit Barzahlung) etwas daran ändert ob die Anlage profitabel sein kann (deine Behauptung war ja, dass es mit Kredit nie rentabel sein kann) ist der Kaufpreis komplett zweitrangig (nicht irrelevant weil er natürlich die Zinsen beeinflusst, aber nahezu vernachlässigbar).
Wenn die Anlage nicht rentabel ist ändert der Kredit das nicht.
Wenn die Anlage rentabel ist, ändert der Kredit das nur wenn die gerade so wenig rentabel ist, dass die Zinslast auf die komplette Laufzeit höher ist als die Einsparungen. Und das sind so geringe Summen, dass das nur dann interessant ist wenn die Anlage eh nur minimal rentabel ist (also im Grunde +-0).
Wir reden von 1% Zinsen, so genau kann man überhaupt nicht vorhersehen bzw. berechnen ob die Anlage lohnt oder nicht weil keiner den realen Ertrag oder die zukünftigen Strompreise auch nur ansatzweise so genau vorhersehen kann.

@Slezer
Kannst ja mal auflisten was die so anbieten (einzelne Positionen), würde mich auch interessieren.
Habe ebenfalls Solar, Schüssel und ne Gaube auf der Sonnenseite, von daher vermute ich, dass sich PC nicht mehr lohnt.
Je kleiner die freie Fläche, desto stärker fallen natürlich das Gerüst und die Verkabelung bis zum und am Stromkasten ins Gewicht.
 
lange rede kurzer sinn. solange man optimistisch gerechnet 250€ zinsen bezahlt bei einer jahresrechnung von knapp 1000€ beim typischen EFH, macht eine anlage finanziell keinen sinn. überschüssigen strom bekommt man nur mies verkauft.
am ende sagts du es aber auch selbst. man kann es kaum vorhersagen, ob sich die anlage je rentieren wird. warum sollte man das dann jemals aus finanzieller sicht machen? wenn das geld da ist, wäre es angelegt in etf oder ähnliches ziemlich sicher rentabler und wenn es nicht da ist, dann sowieso um so mehr. die 250€ zinsen bei typischen 1000€ stromkosten im jahr sind irgendwie nicht sonderlich toll.

naja egal...
 
Dazu kommt daß ich nichts speichern möchte und nichts einspeisen möchte. Wirklich nur um meine Grundlast zu decken.
Naja dann brauchst aber keine richtige PV Anlage, sondern kannst dir einfach ein Steckdosending (Balkonkraftwerk) dranklemmen, das ist sonst Kanonen auf Spatzen. Das "Grundgerüst" kostet einen Betrag x und wird mit größerer Fläche nur unwesentlich teurer, die Module selbst kosten ja relativ wenig.
Um es kurz zu fassen: Eine 1kWp PV Anlage ist so ziemlich das unwirtschaftlichste was man machen kann.
 
lange rede kurzer sinn. solange man optimistisch gerechnet 250€ zinsen bezahlt bei einer jahresrechnung von knapp 1000€ beim typischen EFH, macht eine anlage finanziell keinen sinn. überschüssigen strom bekommt man nur mies verkauft.

So siehts aus wenn man nur nach Wirtschaftlichkeit geht. Danach müssten hier im forum aber auch alle nur eine Grafikkarte nutzen die ihnen auf allen games 30 fps auf niedrigen Details bringt. Alles weitere ist nur nice to have und nicht wirtschaftlich.
Ich fühle mich besser wenn ich meinen kompletten Strom selbst produziere, auch wenns mich 30€ mehr kostet im Monat.
 
Hey leute, vielleicht hat hier jemand eine idee was ich machen kann.

Ich möchte in Dortmund ein Grundstück erwerben.

Ich habe jedoch Probleme bei der Zuordnung des Grundstücks.

Laut der Umgebung und dem Vorbesitzer soll das Grundstück welches ich erwerben möchte
Auf einer Gewerbe / Industrie Fläche stehen, Laut dem Bodenrichtwert von Boris. NRW ist das Grundstück
Jedoch Als Wohngebiet Rosa hinterlegt.


Wenn ich das Grundstück auf Boris.nrw mit der Maske Bodenrichtwert ansehe, wird mir der Gesamte Bereich mit dem gleichen Preis von 330€ angezeigt, egal ob es die Stahlbauhallen oder die Wohnsiedlung ein paar hundert weiter sind.

Bei der anzeige „Imomobilienrichtwerte“ wird eine Klare Trennung zwischen Wohngebiet und Gewerbe Industrie gezogen, und da ist das Grundstück mit drauf.

Nun weiß ich nicht wie ich das Grundstück bewerten soll und stehe nach etlichen Stunden suchen wieder bei 0.

wo wäre die beste Anlaufstelle um herrauszufinden was es nun wirklich ist ?
 
FNP ist nur eine Art Absichtserklärung. Der Bebauungsplan sagt was gilt. Ausnahme ist, wenn faktisch schon was anderes da ist. ZB im uralten Plan Industriegebiet, aber tatsächlich Wohnbebauung. Dann ist es faktisch WA oder MI.
Bodenrichtwert ist auch nicht verbindlich - entscheidend ist nur, was der Verkäufer haben will.
Was drauf gebaut werden darf, sagt, wie schon richtig angegeben, das Bauamt.
 
Schwierige sache.
Meinen Eltern gehört das Grundstück, diese Leben in Trennung. Mein Vater schenkt mit seine 50%
Meine Mutter will natürlich die vollen 50% vom Wertgutachten.

Mein Gutachter tut sich schwer, weil es nach den Aussagen ein Industriegelände ist.
Der Gutachter von meiner Mutter kommt nächste Woche, und der wird es als Wohngebiet sehen.

Preislich reden wir da von 250k (mein Gutachter) und 400K (ihr Gutachter)

Das Bauamt Habe ich schon Kontaktiert, da gibts aber bis jetzt noch keine antwort.
 
Sauberste Sache wäre eine schriftliche Auskunft vom Bauamt oder Planungsamt, was dort gebaut werden darf, bzw. wie die das faktisch einordnen. Bringt dir nix, wenn der Gutachter sagt es ist Wohnbaufläche, das Bauamt dir aber kein Wohnen erlaubt. Was der Gutachter sagt interessiert die Behörde erstmal nicht.

Geht für die Behörde auch um so Dinge wie Immissionsschutz. Wenn da GI ist darf es nachts so laut sein, dass ein Wohnen kaum möglich ist.
 
Oder es ist Mischgebiet?
Gibt es bei uns entlang der Durchfahrtsstraßen.
Ist jetzt bei einem Wertgutachten nicht ganz unerheblich, unsere 2097m² sind somit nicht ca. 400k€ Wert sondern 554k€ ....
 
Morgen zusammen,
Ich habe gerade Rückmeldung vom Bauamt erhalten.

Das Grundstück wird für die als Wohngebiet gewertet weil es so aussieht als ob es zu der Siedlung gehört. Totaler Quatsch finde ich. Es ist eine andere Straße, andere Zufahrt und andere PLZ..
Das Haus stand da schon als die Siedlung noch Felder Waren. (nachweisbar durch luftaufnahmen von 1926 fortlaufend)

Jetzt soll ich mich an den Gutachterausschuss der Stadt Dortmund wenden.

Na das kann ja was werden 🥴
 
Naja dann brauchst aber keine richtige PV Anlage, sondern kannst dir einfach ein Steckdosending (Balkonkraftwerk) dranklemmen, das ist sonst Kanonen auf Spatzen. Das "Grundgerüst" kostet einen Betrag x und wird mit größerer Fläche nur unwesentlich teurer, die Module selbst kosten ja relativ wenig.
Um es kurz zu fassen: Eine 1kWp PV Anlage ist so ziemlich das unwirtschaftlichste was man machen kann.

Habe ich mir auch schon überlegt aber die sehen total scheiße aus :)

Evtl würde sogar 2-3kw aufs Dach passen aber ich weiß es nicht. Deswegen hatte ich gefragt wie viel Fläche man ca benötigt.
 
Morgen zusammen,
Ich habe gerade Rückmeldung vom Bauamt erhalten.

Das Grundstück wird für die als Wohngebiet gewertet weil es so aussieht als ob es zu der Siedlung gehört. Totaler Quatsch finde ich. Es ist eine andere Straße, andere Zufahrt und andere PLZ..
Das Haus stand da schon als die Siedlung noch Felder Waren. (nachweisbar durch luftaufnahmen von 1926 fortlaufend)

Jetzt soll ich mich an den Gutachterausschuss der Stadt Dortmund wenden.

Na das kann ja was werden 🥴
Es geht um Geld. Da wirds immer kompliziert.
Du könntest einfach den gegnerischen Gutachter akzeptieren - zwar teuer, aber schneller :fresse:
 
Morgen zusammen,
Ich habe gerade Rückmeldung vom Bauamt erhalten.

Das Grundstück wird für die als Wohngebiet gewertet weil es so aussieht als ob es zu der Siedlung gehört. Totaler Quatsch finde ich. Es ist eine andere Straße, andere Zufahrt und andere PLZ..
Das Haus stand da schon als die Siedlung noch Felder Waren. (nachweisbar durch luftaufnahmen von 1926 fortlaufend)

Jetzt soll ich mich an den Gutachterausschuss der Stadt Dortmund wenden.

Na das kann ja was werden 🥴
Aber am Ende ists für dich doch besser wenns als Wohngebiet anerkannt ist. Oder willst du eine Fabrik drauf setzen?
Habe ich mir auch schon überlegt aber die sehen total scheiße aus :)

Evtl würde sogar 2-3kw aufs Dach passen aber ich weiß es nicht. Deswegen hatte ich gefragt wie viel Fläche man ca benötigt.
Naja gibt auch ansehnliche Selbstbauanlagen. 1,5 kWp bekommst für etwa 1,5-2t€, wenn man es selber aufs Dach gebaut bekommt - ist auch nicht ganz einfach.
Für die Fläche musst halt puzzeln. Dach ausmessen, Skizze machen und ausprobieren.
Für ein Modul brauchst du 1,7x1,05m. Das hat 0,33-0,35 kWp. Zum Überschlag also ca. 0,2 kWp/m²
 
Vielen dank! Super Infos. Jetzt heißt es messen (oder Dachziegel zählen) :)
 
Musste nur einen Elektriker finden der dir das anklemmt und die Gewährleistung übernimmt, wenn man es als Laie selbst verbunden und aufgebaut hat.
 
Musste nur einen Elektriker finden der dir das anklemmt und die Gewährleistung übernimmt, wenn man es als Laie selbst verbunden und aufgebaut hat.
Bei den Balkonkraftwerken eben nicht, die steckst einfach in die Steckdose.
 
Das kommt drauf an.
Wenn es über 600 W Einspeisung ist, dann wird einer benötigt.
 
Wenn es über 600 W Einspeisung ist, dann wird einer benötigt.
Oh ok, hat's doch einen Haken. Gut dann eine normale PV mit allem was aufs Dach passt, oder halt die 600W für die Grundlast...
 
Für die Grundlast find ich diese Balkonkraftwerke tatsächlich ganz interessiert. Ich versteh nur überhaupt nicht wie das ganze funktioniert, wenn man die einfach nur einsteckt.

"Der Strom" kommt ja über den Hausanschluss, weiter über den Sicherungskasten usw. in Haus. Steck ich einen Verbraucher an, kriegt der über die Leitungen Strom.
Wenn ich jetzt an eine beliebige Steckdose dieses Balkonkraftwerk anstecke und eine 2. Quelle habe, die irgendwo in dem ganzen System/Kreislauf einfach mittendrin einbringe.
Woher "wissen" denn meine Verbraucher, kreuz und quer im Haus verteilt, dass die neue primärquelle das Balkonkraftwerk ist und nicht der Hausanschluss. Den bitte erst sekundär verwenden, wenn das Balkonkraft nicht reicht.
Irgendwie krieg ich das nicht in mein Hirn. 🤷‍♂️
 
Schwierige sache.
Meinen Eltern gehört das Grundstück, diese Leben in Trennung. Mein Vater schenkt mit seine 50%
Meine Mutter will natürlich die vollen 50% vom Wertgutachten.

Mein Gutachter tut sich schwer, weil es nach den Aussagen ein Industriegelände ist.
Der Gutachter von meiner Mutter kommt nächste Woche, und der wird es als Wohngebiet sehen.

Preislich reden wir da von 250k (mein Gutachter) und 400K (ihr Gutachter)

Das Bauamt Habe ich schon Kontaktiert, da gibts aber bis jetzt noch keine antwort.
Kurze Frage, ist dein Verhältnis zu deiner Mutter nicht so gut? Finde es schon krass wie sie auf das Geld vom eigenen Kind aus ist.
Zumal das jetzt für alle Seiten ein ziemlich großer Aufwand ist, den man sich und die Kosten hätte sparen können. Drücke die Daumen, dass dein Gutachter recht behält.
 
Stromzähler saldieren in der Regel. Das heißt, deine Balkonkraftwerk-Elektronen werden im Zweifel den Ortsnetz-Elektronen gegengerechnet, wenn du über die eine Phase mehr reinschiebst als verbrauchst.
 
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