[Sammelthread] Immobilien

@PayDay
Na, das sind aber ganz schön seltsame Argumente - das sollen wirklich argumentative Klassiker sein? In meiner Welt zum Glück nicht.
Da hätte ich persönlich ziemlich sicher eher die Frau "gehen lassen", als das Haus zu verscherbeln ... aber wo die Liebe eben hinfällt :rolleyes2:
 
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ich habe die hütte nicht wegen der frau verkauft, sondern weil ich kein sklave mehr der banken und gesellschaft sein wollte. ein kredit zwingt einen zum geld verdienen und man ist abhängig vom arbeitgeber und muss immer ja und ahmen sagen oder wechseln, wo dann doch nur wieder das gleiche ist. mit dem geld auf dem konto kann mich jeder mal kreuzweise, ich bin von niemanden mehr mittelbar abhängig. so kann ich auf der arbeit auch besser kontra geben und muss keine sorgen haben, wie ich die kosten im nächsten monat bezahlen soll.
meine größte sorge derzeit ist, wie ich das geld nun anlege, damit es wenigstens nicht weniger wird. der aktienmarkt ist gerade stark angespannt, auf konten wird es sogar als zahl kleiner dank negativer zinsen, auch wenn deren rechtmäßigkeit derzeit noch vor gericht geklärt wird.
vielleicht kaufe ich in paar jahren eine schöne wohnung, oder auch nicht. mal gucken...
 
Ah, der Verkaufs-Zusammenhang klang vorher nach "Frau" als Auslöser. "Unabhängigkeit" ist ein schon fast konträres Thema, bzw. besser nachvollziehbar :bigok:
 
ein kredit zwingt einen zum geld verdienen
Verstehe. Deswegen wohnt man jetzt zur Miete, weil die einen nicht dazu zwingt Geld zu verdienen?!

In 30 Jahren wäre das Haus abbezahlt - dann zwingt einen die mittlerweile stark gestiegen Miete weiterhin, Geld zu verdienen.

Also irgendwie passt die Argumentation nicht.

Geld vom Verkauf der Hütte hat man ja nur über, wenn sie einem gehört hat, also kein Kredit im Spiel war.
Lief die Hütte noch auf Pump, und man verkauft sie, ist der Pump ja immer noch aktiv.

vielleicht kaufe ich in paar jahren eine schöne wohnung, oder auch nicht. mal gucken...
Die Preise steigen weiter.

Das ist die Krux. Man verkauft Immobilien weil sie aktuell viel Geld bringen, wohnt dann zur Miete.
Mit dem Geld kann man sinnvollerweise nur Immobilien kaufen, bekommt aber immer weniger fürs gleiche Geld.
Das Ziel: Man vermietet die Immobilie damit da wieder jemand zur Miete wohnt.

Am Ende hat man nicht mehr als vorher, außer man hat Glück.
 
Wenn ein BJ 2015 Neubau in 2022 schon abbezahlt sein soll, dann Respekt. Hätte man doch dann fast direkt bar zahlen können.
Normalerweise kommen solche Stories aber immer als "Trennung - Partner muss ausbezahlt werden" rüber, da darf man sich über Spekulationen natürlich nicht wundern. Passiert schließlich immer wieder.
 
Hä? Eure Denkweise muss man auch erst mal verstehen^^

Schon mal was davon gehört, dass man eine Immobilie Anzahlt und den Rest finanziert? Und das coole an so einem Kredit ist ja, man Zahlt monatlich Geld, damit die Schulden weniger werden und man mehr auf der Habenseite hat...

@ Payday

kenne das Problem...am liebsten wäre es den Frauen man schmeisst auch alle Unterhosen weg, denn die hat einem ja ne andere schonmal ausgezogen xD
 
Verstehe. Deswegen wohnt man jetzt zur Miete, weil die einen nicht dazu zwingt Geld zu verdienen?!

In 30 Jahren wäre das Haus abbezahlt - dann zwingt einen die mittlerweile stark gestiegen Miete weiterhin, Geld zu verdienen.

Also irgendwie passt die Argumentation nicht.

Geld vom Verkauf der Hütte hat man ja nur über, wenn sie einem gehört hat, also kein Kredit im Spiel war.
Lief die Hütte noch auf Pump, und man verkauft sie, ist der Pump ja immer noch aktiv.
ich habe das haus jetzt zu geld gemacht und habe ne menge kohle auf dem konto. so ist der druck des arbeiten müssens weg. ich kann problemlos 10-15jahre so überbrücken, auch wenn das natürlich nicht ziel der sache ist. aber wenn ich morgen plötzlich arbeitslos werde, scheiß ich mich nicht gleich ein, wie ich die hausrate in paar monaten begleichen soll.
wichtig ist halt
- das geld vernünftig anzulegen
- das geld nicht im hohen bogen für nutzlosen scheiß auszugeben, es also möglichst zusammen zu halten. (das heißt nicht, das man jetzt nicht mal 10-20000 euro ausgeben kann für die dinge, welche die letzten jahre hängen geblieben sind.
 
Das war 2019. Wie hast du den Rest bei der Bank denn abgelöst? Wie ist das mit der Vorfälligkeit gelaufen?
jo stimmt ja auch. das haus hat gute 360k gekostet in der anschaffung komplett, davon 270k finanziert und 2019 waren 250k ungefähr offen. stand dez 21 war irgendwas bei 230k offen und 12800 euro vorfälligkeit. die vorfälligkeit wird nun eingeklagt. das wird wohl so einige zeit dauern...

verkauft habe ich die hütte aber für deutlich mehr als die 230, bzw 360k anschaffungskosten. somit bleibt natürlich satt was über...

ich weis nicht, wo jetzt eigentlich eine ungeklärte frage sein soll. ist doch irgendwie klar, das ein EFH bj2015 nicht für 360k den eigentümer wechseln wird...
 
Wenn ein BJ 2015 Neubau in 2022 schon abbezahlt sein soll, dann Respekt. Hätte man doch dann fast direkt bar zahlen können.

Du weißt aber schon, dass sich die Preise seit 2015 ein wenig geändert haben? Ich habe 2013 gebaut und würde heute wesentlich mehr bekommen als ich dafür bei der Bank gepumpt habe (100% Finanzierung). Mit dem Ziel zu Mieten, hätte ich die Kohle im Sack, wenn ich neu bauen möchte, stehe ich ebenfalls da mit den gestiegenen Preisen :d
 
Du weißt aber schon, dass sich die Preise seit 2015 ein wenig geändert haben? Ich habe 2013 gebaut und würde heute wesentlich mehr bekommen als ich dafür bei der Bank gepumpt habe (100% Finanzierung). Mit dem Ziel zu Mieten, hätte ich die Kohle im Sack, wenn ich neu bauen möchte, stehe ich ebenfalls da mit den gestiegenen Preisen :d

Ja, weiß ich aber schon…
7 Jahre für ein Haus ist so oder so eine beachtliche Leistung.

PS: Ich hatte übrigens nur Dein Zitat gesehen und die Aufklärung von PayDay darüber zu dem Zeitpunkt noch nicht. Mir war also weder der damalige Preis bekannt, noch die Restschuld. Ich fand es beachtlich, ein Haus in 7 Jahren abzuzahlen, was aber ja praktisch gar nicht nicht geschehen ist und damit wird ein Schuh draus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä? Eure Denkweise muss man auch erst mal verstehen^^

Schon mal was davon gehört, dass man eine Immobilie Anzahlt und den Rest finanziert? Und das coole an so einem Kredit ist ja, man Zahlt monatlich Geld, damit die Schulden weniger werden und man mehr auf der Habenseite hat...

Eure Hoheit, oder wer war gemeint?
Naja, Deinem zweiten Satz nach hast Du sie ja auch schlußendlich nicht verstanden.
Wie man Immobilien zahlt ist mir bekannt, ja, wir haben selbst eine, also Kindergartensprech ist nicht nötig. :LOL:
 
Ich sehe in Miete nicht die Zukunft. Ganz ehrlich, seit Jahren steigen die Mieten schneller als die Einkommen und das, was Otto-Normalverbraucher mit Investments neben den laufenden Kosten erwirtschaften kann.
Warum wohl flüchtet alles was Kohle hat in Betongold?

Klingt für mich doch eher danach, als musste das Haus zwangsweise verkauft werden. Aber man muss hier ja nicht alles erzählen.
 
Miete wird später wieder interessant, wenn man keine Kinder hat, so wie bei uns der Fall. Ein Nachbar ein paar Häuser weiter hat es jetzt mit circa 80 Jahren so gemacht, Eigentum verkauft und wohnt wieder zur Miete in seinem ehemaligen Eigentum. Er hat niemanden, der es erbt und gönnt sich was in seinen letzten Jahren.
 
Ja so ist ein Ende absehbar. Das macht ja Sinn. Blöd wird es wenn er doch hundert wird und die Kohle nicht reicht :fresse:
 
Das musst du anders sehen: Entweder du hast die letzten jahr in Saus und Braus gelebt oder du wirst extrem alt.
Hat doch beides was.
Und dann am besten noch die Kohle so aufteilen, dass man zum Ende hin weniger hat. So a la 50% die ersten 5 Jahre, 25% für die nächsten 5 Jahre, 15% für die nächsten und dann nochmal 10% für "Phase 4".
Wenn man die 100 gepackt hat (was als Mann ja eher selten gelingt), lebt man dann halt von vom Staat, dann hat man auch wenig Verlangen die 105 zu schaffen. ;)
 
Rente/Pension gibt es ja auch noch weiterhin, mit dem Geld des Verkaufs alleine muss er nicht auskommen.
Großes Interesse an Geldvernichtern hat er auch nicht, fährt immer noch seinen W210 von damals durch die Gegend.
 
So der kleine Umbau geht langsam voran
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ja so ist ein Ende absehbar. Das macht ja Sinn. Blöd wird es wenn er doch hundert wird und die Kohle nicht reicht :fresse:
blöd ist, wenn man mit hohen geldern auf dem konto verreckt und dann nie gelebt hat...

Ich sehe in Miete nicht die Zukunft. Ganz ehrlich, seit Jahren steigen die Mieten schneller als die Einkommen und das, was Otto-Normalverbraucher mit Investments neben den laufenden Kosten erwirtschaften kann.
Warum wohl flüchtet alles was Kohle hat in Betongold?

beim bauen/kaufen ist es aber doch das gleiche. eigentlich steigen die kaufpreise sogar deutlich dramatischer als die mieten.
 
Nur, dass man zum Datum X kauft und es nicht interessiert ob die Preise dafür steigen. Mietsteigerungen nimmt man immer mit.
 
Nur, dass man zum Datum X kauft und es nicht interessiert ob die Preise dafür steigen. Mietsteigerungen nimmt man immer mit.
Wenn die Baukosten steigen, steigen aber auch langfristig deine Instandhaltungskosten vom Haus. Hier im Immobilienthread ist natürlich eh jeder pro Kaufen deswegen erwarte ich hier keine rationale Betrachtung der Kosten, aber einfach davon auszugehen, dass man ein Haus kauf und dann gegen alle Eventualitäten abgesichert ist, ist einfach blauäugig. Dass Immobilien (inflationsbereinigt) immer so im Wert steigen wie in den letzten 10 Jahren wird auch nicht dauerhaft realistisch sein.
 
Wenn die Baukosten steigen, steigen aber auch langfristig deine Instandhaltungskosten vom Haus.
Stimmt natürlich grundsätzlich. Wenn ich jedoch mit meinem praktischen Beispiel vergleiche, was ich vorher für ein kleineres Haus an Kalt-Miete gezahlt habe, ist ein abbezahltes Haus schon ein gutes Sparschwein.

Zuletzt hatten wir bei etwa 50qm weniger Wohnfläche in einem gemieteten Haus eine Kaltmiete von 1400 €.
Jährlich also 16.800 €. In 10 Jahren demnach 168.000 € für Miete, falls man den Staffelmietvertrag & die Mietsteigerungen seither ignoriert.

In den letzten 9 Jahren, seit dem Kauf des damals 12 Jahre alten Hauses, haben wir nichts Instandhalten müssen, bzw. waren alle Invests nur Luxusrenovierungen (3x komplett neue schicke Bäder, Sauna, Kalkputz, Echtholztüren etc.), um das Haus weiter aufzuwerten.

Momentan haben wir schon knapp 150K Miete gespart, die ich in den nächsten Jahren für eventuelle Instandhaltungen nutzen könnte.
Aber das Miete sparen geht ja auch noch weiter ... fühlt sich im Moment daher nach nem guten Deal an 8-)
 
@Ickewars Du hast dann aber auch wirklich zum bestmöglichen Zeitpunkt gekauft und die größten Immobilienwertsteigerungen seit langem in den letzten 10 Jahren mitgemacht. Für dich war das bestimmt ein guter Deal. Wenn wir aber mal ehrlich sind war in den letzten 10 Jahren einfach alles ein guter Deal. Wenn man halbwegs diversifiziert investiert hat, ging doch alles Steil nach oben da konnte man von wenigen Ausnahmen ja kaum was falsch machen. Und selbst wenn es finanziell kein guter Deal wäre, kann es für einen persönlich ja trotzdem lohnenswert sein da so ein Haus ja auch eine Lifestyle Entscheidung ist. Ich hätte ja selber auch gerne eins, aber aktuell ist es für mich eben kein Deal. Wäre vlt was anderes wenn wir Unterstützung von den Eltern hätten und mal eben 200-300k Anzahlen könnten, haben wir aber leider nicht.
 
In den letzten 9 Jahren, seit dem Kauf des damals 12 Jahre alten Hauses, haben wir nichts Instandhalten müssen, bzw. waren alle Invests nur Luxusrenovierungen (3x komplett neue schicke Bäder, Sauna, Kalkputz, Echtholztüren etc.), um das Haus weiter aufzuwerten.

Momentan haben wir schon knapp 150K Miete gespart, die ich in den nächsten Jahren für eventuelle Instandhaltungen nutzen könnte.
Die genannten Dinge sind für mich der Inbegriff von Instandhaltung. Und gehen wahrscheinlich alleine hart auf die Sechsstelligkeit zu.
Aufs Leben rechnet es sich bestimmt, aber das verdeutlicht schon ganz gut, dass Kaufpreis vs Miete absolute Augenwischerei ist.
 
Im Falle von @Ickewars vermutlich eher ne Luxussanierung die er sich aufgrund seiner guten finanziellen Situation aber sicher locker leisten kann. Die Sauna hätte er ja nicht bauen müssen. Es stimmt aber natürlich, dass man bei nem eigenen Haus tendenziell noch viel mehr "investiert" weil man es immer nochmal ein bisschen schöner haben will und hier und da nochmal einen Traum zum erfüllen hat. Wenn man solche qualitativen Verbesserungen am Haus aber als Investition betrachten will, dann muss man es auch rational vergleichen und sehen, dass diese Investitionen langfristig wieder einen Wertverlust haben bzw. diesem Wertverlust nach einer Gewissen Zeit wieder mit einer Instandhaltung entgegengewirkt werden muss während man bei einer Kapitalanlage am freien Finanzmarkt aus dieser Investition Cash flow hätte generiert werden können. Solche Investitionen am Haus sind natürlich deutlich sinnvoller als sein Geld in z.B. ins AMG leasing zu verballern (schon alleine weil der Wertverlust wesentlich geringer ist), aber einige Hausbesitzer haben sich glaube ich echt noch nie richtig durchgerechnet was eigentlich die Alternative dazu wäre und sind gehyped von den letzten 10 Jahren der Marktentwicklung.
Wer es sich leisten kann ein Haus zu finanzieren und parallel noch eine gute Altersvorsorge für den Cashflow aufzubauen, perfekt. Wenn letzteres aber nicht klappt, wird man irgendwann auch gekniffen sein weil gerade dann im Rentenalter (vorausgesetzt man hat das Haus in seinen 30/40er gekauft) werden die Dicken Rechnungen am Haus kommen.
 
Stimmt natürlich grundsätzlich. Wenn ich jedoch mit meinem praktischen Beispiel vergleiche, was ich vorher für ein kleineres Haus an Kalt-Miete gezahlt habe, ist ein abbezahltes Haus schon ein gutes Sparschwein.
das problem beim haus als sparschwein ist aber, das du nicht einfach mal paar scheine aus dem sparschwein nehmen kannst, sondern nur gegen die wand pfeffeln und alles auf einmal rausnehmen.

eine immobilie kaufen ist auf lange sicht häufig nicht günstiger als mieten, auch wenn das immer suggeriert wird.

wie richtig gesagt, war jeder immokauf in den letzten jahren eine lohnende sache, weil die wertsteigerung massiv ausfiel. aber auch quasi alle großen aktien sind letztes jahr um 20-30% gestiegen.
 
@Tundor
Ja, die persönliche Freiheit ist mit das Beste an der Haus-Nummer. Hatte ich beim Kaufen so nicht wirklich auf dem Schirm, bzw. hat kam das Gefühl erst nach und nach.
Die finanziellen Möglichkeiten hatten wir, mangels Erbe oder finanzstarker Eltern, bis etwa Anfang 40 übrigens auch nicht ...

Wenn man "Lage, Lage, Lage" berücksichtigt, waren Immos auch in den letzten 50+ Jahren immer wieder gute Renditeobjekte.

Ein guter Bekannter von uns (selbstständiger Stukkateur) hat in den 70er & 80er Jahren mehrere günstige Häuser am Starnberger See gekauft und selbst renoviert. Der ist nur dadurch schon seit 20 Jahren Multimillionär, seit er Mitte 50 ist, ist er Privatier.
Ne gute Freundin hatte sich während ihres Schauspielstudiums in Paris Anfang der 90er ne Einzimmerwohnung für 60K vom Erbe ihrer Oma geholt. Die hat sie etwa 2010 für knapp 450K verkauft.

Sicher waren die Wertsteigerungen der letzten 10 Jahre extrem bis fast schon abartig. Aber in z.B. Freiburg/München/Stuttgart/FFM und dem jeweils weiten Umland auch schon viele Jahre davor.

Die genannten Dinge sind für mich der Inbegriff von Instandhaltung
Wirklich? Der Putz vorher war voll ok, die Bäder, Türen und der ganze Rest auch - wie gesagt alles erst 12 Jahre alt. Das hätte man sicher auch noch 20 Jahre "einfach lassen" können. Für mich bedeutet Instandhaltung das Aufrechthalten eines Status Quo, bzw. Pflege & Wartung. Also kurz: Maßnahmen zum Werterhalt.
Das was wir gemacht haben war eine reine Luxussanierung, hat mit Werterhalt wenig zu tun, bzw. eben gezielt mit Wertsteigerung.

das problem beim haus als sparschwein ist aber, das du nicht einfach mal paar scheine aus dem sparschwein nehmen kannst, sondern nur gegen die wand pfeffeln und alles auf einmal rausnehmen.
Kein Problem, wenn das Sparschwein planmäßig erst in der 80er Lebensjahren geschlachtet werden muss. Ist natürlich nur ein Sparschwein einer kleinen Schweineherde als Altersvorsorge 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vorteil vom Haus ist doch klar: Der Betrag für die Abzahlung bei der Bank bleibt 10 Jahre gleich, während die Miete jedes Jahr gewaltig steigen kann. Dann steigt der Wert vom Haus auch permanent. Sein Leben lang Miete zahlen, ist eigentlich nicht sehr schlau.
Ich bin froh, dass ich mein Haus gekauft habe. War aber auch viel Glück dabei.
 
eine immobilie kaufen ist auf lange sicht häufig nicht günstiger als mieten, auch wenn das immer suggeriert wird.
aus meiner sicht ist ein haus ist immer günstiger, weil man es verkaufen kann.

wie richtig gesagt, war jeder immokauf in den letzten jahren eine lohnende sache, weil die wertsteigerung massiv ausfiel. aber auch quasi alle großen aktien sind letztes jahr um 20-30% gestiegen.
bzw. ist das geld seit corona viel weniger wert. die hauspreisse zeigen es ziemlich brutal
 
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