[Sammelthread] Immobilien

Unser Haus wird nächsten Monat aufgestellt, auch mit Gasheizung. Da bei uns die Gasleitung direkt an der Straße anliegt und somit kaum Installationskosten anfallen, war es einfach das naheliegenste. Hätten wir uns für Bodewärme entschieden, hätten wir minimum 20k drauflegen müssen. Dafür kann man viele viele Jahre mit Gas heizen (gerade in einem kfw40 Haus) bis man die Mehrkosten einer Bodenpumpe raus hätte. Und selbst wenn sich die Bodenwärme in 20 Jahren bezahlt machen sollte, wehe dem die Pumpe geht mal kaputt. Und das dürfte in der großen Zeitspanne gar nicht unwahrscheinlich sein. Und wie wir alle wissen, steigen die Preise von Strom eben auch drastisch wie Gas. Wenn alle erstmal auf e-Autos und Erd/Luftwärme umsteigen, wirds vom Strompreis erst richtig lustig.
Jede zweite Haushalt heizt mit Gas, ich würde mir darum also keine Zukunftsorgen machen. Für den Notfall haben wir jedoch leerrohre direkt eingeplant, man weiß ja nie.
 
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meine Meinung, wer jetzt in 22/23 noch ein neues Haus mit fossilen Brennstoffen heizt hat den Schuss noch nicht gehört.

Schon mal geschaut wo du überhaupt noch einen Gaslieferanten findest der nicht gerne 400-700€ im Monat von dir hätte bei einem Neuvertrag?

Jede zweite Haushalt heizt mit Gas, ich würde mir darum also keine Zukunftsorgen machen.

Genau deswegen würde ich mir Sorgen machen, die Nachfrage nach Gas ist gigantisch hoch doch das Angebot verknappt sich momentan von Tag zu Tag mehr.
 
meine Meinung, wer jetzt in 22/23 noch ein neues Haus mit fossilen Brennstoffen heizt hat den Schuss noch nicht gehört.

Schon mal geschaut wo du überhaupt noch einen Gaslieferanten findest der nicht gerne 400-700€ im Monat von dir hätte bei einem Neuvertrag?



Genau deswegen würde ich mir Sorgen machen, die Nachfrage nach Gas ist gigantisch hoch doch das Angebot verknappt sich momentan von Tag zu Tag mehr.
Wo die Strompreise hingehen, haben wir vor wenigen Wochen aber auch mal wieder gezeigt bekommen... Und im Winter wird der Strom nicht mit Sonne produziert (idealerweise durch die eigene PV auf dem Dach), sondern großteils mit fossilen Brennstoffen der großen Anbieter und Windenergie.

Daher denke ich, dass sich der Gasmarkt mit der Beruhigung des Ukrainekonflikts auch wieder einpendelt. Nicht dieses Jahr, aber dafür eventuell in 2-3 Jahren. Dann waren es eben 2-3 sehr teure Jahre, die danach wieder bezahlbarer werden.

Für Wärmepumpe werden derzeit halt noch sehr gerne sehr saftige Aufschläge genommen, da es grün, Fancy und gefördert ist (und die Förderung mindestens obendrauf geschlagen wird).
 
Ich würde auf meinem zur Miete bewohnten Grundstück gerne einen kleinen Fahrradunterstand bauen.
Ganz einfach, 4 Pfosten, Doppelstegplatten, fertig.
Höhe so, dass Fahrräder drunter passen, Fläche reicht mir für 2 Räder.
Wo finde ich denn Infos, ob sowas einer Genehmigung bedarf? Ich habe gegoogelt, finde aber irgendwie nichts richtige. Scheinbar unterliege ich hier der Niedersächsischen BauVO. Wir haben, laut Nachbarn, eohl hier eine Dame in der Nachbarschaft, die mit sowas zu tun hat aber sehr dahinter her ist alles zu vernichten, was nicht erlaubt ist.
 
Ich hab einfach mal die erstbeste Nummer auf der Homepage genommen und hatte scheinbar auch direkt die richtige Dame am Telefon. Machmal isses ja doch einfach :fresse:
Als ich ihr auf Nachfrage die Adresse genannt hat konnte sie mir schon direkt sagen, dass ich keine Chance habe. Sie hat wohl mit dem Eigentümer lange hin- und her diskutiert und es besteht null Chance, dass da noch was gemacht wird, weil 100% der zu versiegelnden Fläche komplett ausgereizt sind. Das ist doof.
Und das, wo unser Pflaster hier extra schon so nen spezielles Pflaster ist, welches eben nicht versiegelt. Aber das scheint in der BauVO wohl anders geregelt zu sein.

Unser kleiner Schuppen ist so klein, dass da zwar Fahrräder rein passen, der steht aber so nah an der Grenze, dass das umständlich ist die Räder da rauszuholen. Außerdem hätte ich gern mein Werkzeug und ne mini-Werkbank drin. Damit wäre der Platz dann eh belegt.
Da sie scheinbar das Grundstück auch so gut kennt mach ich da auch nichts heimlich, still und leise. Die kommt bestimmt gucken :fresse:
 
Ich würde auf meinem zur Miete bewohnten Grundstück gerne einen kleinen Fahrradunterstand bauen.
Ganz einfach, 4 Pfosten, Doppelstegplatten, fertig.
Höhe so, dass Fahrräder drunter passen, Fläche reicht mir für 2 Räder.
Wo finde ich denn Infos, ob sowas einer Genehmigung bedarf? Ich habe gegoogelt, finde aber irgendwie nichts richtige. Scheinbar unterliege ich hier der Niedersächsischen BauVO. Wir haben, laut Nachbarn, eohl hier eine Dame in der Nachbarschaft, die mit sowas zu tun hat aber sehr dahinter her ist alles zu vernichten, was nicht erlaubt ist.
In der Landesbauordnung. Da gibt's einen Anhang was Genehmigungsfrei ist. In der Regel alles unter 40 m³ umbauten Raum.
Müsste hier dann die NBauO sein.
 
Aufpassen musst du, wenn du den Stellplatz nutzt. So absurd das ist, Fahrräder im Schuppen draufzustellen ist meist unzulässig. Aber hat sich ja eh erledigt.
 
Danke für die Tipps, Epoxy ist jetzt drauf… 😃

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mal ne Frage an die Experten..
habe ja im Januar schonmal hier gepostet und es geht nun endlich weiter...

Ich hatte jetzt zwei Markler bezüglich der Wertermittlung des Hauses bei meiner Mutter.
Beide haben die gleichen infos erhalten, die Marklergutachten / Werteinschätzungen sind jedoch extrem abweichend.

Der Markler meiner Hausbank beziffert das Grundstük auf 370000€ mit dem vermerk "zu dem preis sehr schwer zu vermitteln"
Der Makler meiner Mutter (Sparkasse) Beziffert das Grundstück auf 550000€ mit dem Vermerk "Traumobjekt spitzen lage usw"

nochmal die Eckdaten zum Grundstück/Haus :

Das Haus Steht in Dortmund Aplerbeck/Schüren.

Baujahr vor 1890 (Das Haus ist älter die die Aufzeichnungen der Stadt Dortmund)
ca. 180m² Wohnfläche
ca. 900m² Grundstück
-Kein Anschluss an die Kanalisation
-Grundstück komplett von der industrie (Zeche und Stahlbau) belastet.
-Bestätigung vom Ehemaligen Eigentümer das das Verkaufte Grundstück Industriegelände ist.
2 Feuchte Wände vermutlich Defekte / Falsche Versieglung im Erdreich
Teilunterkellert Keine Wohnfläche da Heizung (von 1980) im Raum steht und Deckenhöhe nicht ausreicht.
-Bad hat keine Heizkörper über die Zentralheizung
Dachboden nicht bewohnbar (komplett Schäge)
Modernisierungen wurden zu 100% in Eigenleistung gemacht.

Das Haus Steht auf dem Industriegelände, Zufahrt wurde vom Bauamt nur über das Industriegelände genehmigt.
3 von 4 Seiten vom Grundstück grenzen ans Industriegelände an

Industriegelände = Es Stehen noch die alten Stahlbauhallen welche an einzelnde Firmen vermietet sind, dazu kommen Freiflächen welche als Lager für z.b Alte Reifen oder von Gerüstbaufirmen benutzt werden bzw. der Klassiker, Müll Zwischenlager (Meistens Styropor das dann überall rumfliegt)

Steckt da ne Masche hinter um meiner Mutter aufgrund des Hohen Schätzwerts nen Marklervertrag unter zu jubeln ?
Ich kann mir die Differnz von fast 200000€ zu den beiden Schätzungen nicht erklären...


Wenn ich mir andere Objekte in der Gegend anschaue dann gibts für unter 500000€ Häuser mit ähnlicher größe wo man nicht erst 40000-50000€ Reinstecken muss um Einzuziehen und wo die Lage dann auch "Traumhaft" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh. Da sieht man wieder, wie krank der Markt ist, wenn die Preise so extrem auseinander liegen.

Da würde ich dann mit der Sparkasse einen Vertrag aufsetzen, wo es aber Möglichkeiten gibt rauszukommen. Beispielsweise durch einen Passus, wenn die Vermittlung nach 6 Monaten nicht erfolgreich war, löst sich der Vertrag für beide Seiten auf, ohne jeglichen Anspruch auf finanziellen Ausgleich und auch kein Ausgleich, wenn der Verkauf nach den 6 Monaten ohne Makler erfolgt.

Ich bin um Gottes Willen kein Experte in der Hinsicht, aber wenn man die Diskrepanz der beiden Kandidaten liest, scheinbar einer von den beiden ebenfalls nicht.... Und nimm das nicht übel.
Aber wenn du da noch 400.000€ für kriegen solltest, kannst du glaube ich drei Saltos und Freudensprünge ohne Ende machen.
Für mich wäre das Haus der Beschreibung nach nur ein Fall für Abriss und Neubau(wenn denn überhaupt das Bauamt unter den Gegebenheiten -Industriegebiet, belasteter Boden &&&- das zulässt), Kaufpreis also der reine Wert fürs Grundstück. Da sind sehr sehr viele Punkte dabei, wo wahrscheinlich viele nicht mal mit der Kneifzange zugreifen. Eventuell belasteter Boden (schweineteuer falls er es ist und mal entsorgt werden muss), kein Anschluss an die Kanalisation, über 130 Jahre alt, wer weiß was noch so für Leichen auftauchen.

Und ich würde mir wahrscheinlich auch den Rat eines Anwalts einholen, wie der Kaufvertrag formuliert sein muss, dass nicht plötzlich Rechtsansprüche gegen dich geltend gemacht werden können, wegen versteckter Mängel. Denn hier geht's halt um richtig Kohle und ein eventuelles Fass ohne Boden, wo mit Käufern richtig Stress drohen könnte.
 
Alleine aufgrund einer eventuellen Belastung des Bodens, und bei feuchtem Keller sind Bodenarbeiten nötig, würde ich das höhere Angebot fraglich sehen.
Zumal auch die Frage ist, ob es wirklich heute so Genehmigungsfähig ist. Kann auf dem Grundstück etwas neues gebaut werden, oder gibt es dann aufgrund Erschließung und Planungsrecht Probleme?
Dann hat man entweder ein kleines Gewerbegrundstück oder ein >130 Jahre altes Haus in das ne sechsstellige Summe zur Sanierung gesteckt werden muss zzgl. Überraschungen (wir reden hier vom 19. JH).

Was die Summe erhöhen und sichern würde, wäre eine Bauvoranfrage für ein grob skizziertes Wohnhaus. Dabei wird Erschließung und Planungsrecht geprüft.
 
also wenn die beiden makler diese infos alle hatten, finde ich die zahlen schon recht "interessant".

belastung im boden wird ganz sicher bei einer "vielleicht" maßnahme richtig teuer.
heute erde irgendwo wegzubekommen ist aufwand und sehr teuer.
der fehlende kanalanschluss ist auch so ein problem, soweit ich weiß sind hauskläranlagen oder ähnliches heute nicht mehr zulässig.

ob bei einer größeren änderung aufgrund des baurechts hier ein wohnen weiter möglich ist, müsste da sicher auch nochmal überprüft werden.

was die zahlen ansonsten angeht, vielleicht mal einen gutachter dazuziehen.
die beiden makler der banken wittern ja ein geschäft...
 
Was war noch mal die Rolle von deiner Mutter in der ganzen Sache?
 
Wenn ich mir andere Objekte in der Gegend anschaue dann gibts für unter 500000€ Häuser mit ähnlicher größe wo man nicht erst 40000-50000€ Reinstecken muss um Einzuziehen und wo die Lage dann auch "Traumhaft" ist.
hast du einen nachteil wenn du den für 550k nimmst, wenn der markler nur am verkaufspreis verdient?
 
Da das Ding geerbt ist soweit ich weiß, spielt das hinsichtlich Erbschaftssteuer usw. schon eine Rolle, wenn da ein zu hoher Wert angesetzt wird..
 
Pro Kind 400k frei oder wie war das?
Bei Einzelkind dann schon entscheidend, aber mal ehrlich - 400k gibt's dann steuerfrei, und auf den Rest zahlt man halt Steuern. Gibt schlimmeres.
 
Meine Mutter ist "Geldgeil" um sich ihr Umfeld kaufen zu können.

Ich habe einen Kauf angestrebt da ich 50% als Schenkung (nicht erbe) erhalte und die 50% meiner Mutter kaufen muss (zum vollen Preis versteht sich)
 
Wieso ziehst du dir den Schuh freiwillig an?
Wenn euer Verhaeltnis eh nich so ideal ist (so deute ich das jedenfalls) und es ihr primaer um monetaere Ziele geht... Lass sie doch mit der Bude allein und gut is.
Dann hast du deinen Frieden und musst dich nicht mit etwaigen ueberraschungen rumschlagen.
 
Da hast du recht.

Ich häng nen bisschen an der Bude, da bin ich aufgewachsen 🤷
 
Meine bescheidene Meinung, rein aus monetaerer Sicht betrachtet:
Die Bude ist ne Ueberraschungsksite, du weißt nicht genau was drinnensteckt und welchen Aufwand das nach sich zieht.

Persoenliche Gefuehle sind bei solchen Themen eher fehl am Platz. Am besten direkt ausblenden.


Wenn dir was an der Bude liegt und du weiterhin darin wohnen moechtest dann kauf das ding und bau es wieder auf.
Erwarte aber nicht, dass du irgenwdie 'guenstig' aus der Nummer rauskommst.

Was mich noch stoert:
Wenn mir meine Eltern etwas schenken wollen, dann soll ich freude daran haben und nicht n haufen Arbeit / Risken damit verbunden sein.
 
mal ne Frage an die Experten..
habe ja im Januar schonmal hier gepostet und es geht nun endlich weiter...

Ich hatte jetzt zwei Markler bezüglich der Wertermittlung des Hauses bei meiner Mutter.
Beide haben die gleichen infos erhalten, die Marklergutachten / Werteinschätzungen sind jedoch extrem abweichend.

Der Markler meiner Hausbank beziffert das Grundstük auf 370000€ mit dem vermerk "zu dem preis sehr schwer zu vermitteln"
Der Makler meiner Mutter (Sparkasse) Beziffert das Grundstück auf 550000€ mit dem Vermerk "Traumobjekt spitzen lage usw"

nochmal die Eckdaten zum Grundstück/Haus :
....
bei den genannten dingen wie bodenbelastung, industriegebiet, uraltes verbautes haus usw... ist die aussage des 2 maklers einfach quatsch. der 1 hat schon recht. auch in der heutigen zeit wird nicht jeder scheiß gekauft. immerhin steckt man all sein geld da rein, da will man auch was vernünftiges. wenn andere häuser im umkreis 500k wert sind, ist dein genanntes dramatisch tiefer. am ende gibts ein grundstück mit einen "abrissreifen haus" mit potentiellen bomben im erdreich und das umland ist quasi eine müllwüste. das geht echt hübscher. klar hat das seinen wert.
da das haus nichtmal voll an erschlossen ist, können diese kosten irgendwann auch noch reinfliegen, wenn irgendein amtsfussel das rausbekommt...

da ich die lage nicht einordnen kann, kann ich auch nix zum preis sagen, die 1 zahl klingt aber deutlich wahrscheinlicher. immerhin rechnet er schon mit 1000€/qm, da so ein altes haus ggf. eher was kostet als einen wert hat.
 
Ich vermute einfach, das es Masche ist...
Als das Haus der Schwiegeroma verkauft werden sollte, gab es auch unteschiedliche Angaben, die von der Sparkasse war extrem überzogen und unrealistisch hoch - leider wurde dem versprechen aber mehr zugetraut, auch wenn es am Ende unter dem Wert des 2ten Makler verkauft wurde.

Die Provision bezieht sich ja auf den Verkaufspreis, klar das die versuchen den auch möglichst hoch anzusetzen...
 
In dem Fall geht es wohl darum für die Mama möglichst viel raus zu holen und das macht ihr Bankberater in dem er den Wert viel zu hich ansetzt, gleichzeitig hat die Mutter bei Abschluss bestimmt irgendwelche Anlageprodukte versprochen abzuschließen.

Aus neutraler Sicht Finger weg, Elternhaus hin oder her, Emotionen sind ein ganz schlechter Geldberater
 
Mich würde interessieren, was sie gekostet hat (Sonde oder Kollektor?) und ob eine LWWP auch in Betracht kam. Zumindest mit den derzeitigen Gaspreisen würde ein Umstieg für uns in Betracht kommen, aber finanziell hat mich Erdwärme echt aus den Latschen gehauen. Bei einer LWWP müsste ich klären, ob ich die überhaupt betreiben darf (Reihenhaus, Abstand zum Nachbarn..).
Aber mit den laufenden Kosten (grob knapp 70€ vs 100€ [vs 200€ Gas] pro Monat) kann ich mir kein Szenario denken, in der ich ganz grob geschätzte 15.000 Euro Mehrkosten abzüglich Förderung wieder rein hole. Selbst abzüglich Förderung. Deshalb interessieren mich Beweggründe für eine Erdwärmepumpe oder ob ich einfach nicht rechnen kann.
 
Die wenigsten Nutzer werden eine funktionierende Gasheizung damit ersetzt haben.
Die meisten dürften die Dinger direkt bei Bau verbaut haben, oft auch direkt mit ner PV-Anlage.

Da fallen die Kosten dann nicht so auf, allerdings bezweifle ich trotzdem, dass sich die lohnt.

Ich hab in nem 2008er Haus 56 Euro / Monat Kosten für Gas incl. Solarmodul für Warmwasser (Vorkriegskurs, bald dürften es eher 100 Euro/Monat sein) und wir haben hier mollige Rentnertemperaturen.
Würde mich wundern wenn man in nem 2020er Neubau bei 20 Grad nicht auf Region 30-40 Euro (Vorkriegskurs) kommt.
 
Mich würde interessieren, was sie gekostet hat (Sonde oder Kollektor?) und ob eine LWWP auch in Betracht kam. Zumindest mit den derzeitigen Gaspreisen würde ein Umstieg für uns in Betracht kommen, aber finanziell hat mich Erdwärme echt aus den Latschen gehauen. Bei einer LWWP müsste ich klären, ob ich die überhaupt betreiben darf (Reihenhaus, Abstand zum Nachbarn..).
Aber mit den laufenden Kosten (grob knapp 70€ vs 100€ [vs 200€ Gas] pro Monat) kann ich mir kein Szenario denken, in der ich ganz grob geschätzte 15.000 Euro Mehrkosten abzüglich Förderung wieder rein hole. Selbst abzüglich Förderung. Deshalb interessieren mich Beweggründe für eine Erdwärmepumpe oder ob ich einfach nicht rechnen kann.
Kosten kann ich dir nicht genau sagen, da es Mitte der 2000er war (glaube 2007), ich weiß nur die Kosten für die Bohrung aus dem FF, waren damals 8000€ insgesamt, bei den aktuellen Preisen heute eher das doppelte. Ist Tiefenbohrung 2x 100m, Kollektor und LWWP kamen damals nicht in Betracht da über 200qm Wohnfläche und keine FBH - durch in den 90ern gut dimensionierte konventionelle Heizkörper funktioniert das System jedoch blendend. Gastherme war damals alt und hätte zeitnah ersetzt werden müssen. Lt Berechnung meines Vaters hat sich die WSWP schon gegenüber neuer Gastherme+Gaspreis amorthisiert (12 oder 13 Jahre meinte er, nicht selbst nachgerechnet), wie es mit LWWP oder Kollektor gewesen wäre weiß ich jedoch nicht.
Um ehrlich zu sein weiß ich nicht, ob sich WSWP mit Tiefenbohrung heute noch lohnt, da auch die LWWP viel besser geworden sind und die Preise für erste zielich angestiegen sind.
 
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