[Sammelthread] Immobilien

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Hilft nur alles nichts wenn 140qm Haus mit 400qm Grundstück im Baufälligen Zustand immernoch 800.000€ kosten und zwar nicht in der Großstadt oder in Bayern :(

Wo soll das noch enden 😵‍💫
 
Hilft nur alles nichts wenn 140qm Haus mit 400qm Grundstück im Baufälligen Zustand immernoch 800.000€ kosten soll und zwar nicht in der Großstadt oder in Bayern :(
Meine Eltern wollen verkaufen. 160m² Wohnfläche, 2 Etagen, ~600m² Grundstück, BJ1990, einiges modernisiert, soll nicht ganz 500k kosten. Interesse? :fresse:
 
Meine Eltern wollen verkaufen. 160m² Wohnfläche, 2 Etagen, ~600m² Grundstück, BJ1990, einiges modernisiert, soll nicht ganz 500k kosten. Interesse? :fresse:

Würde ich wahrscheinlich blind kaufen....wenn es hier wäre. Unser ganzer Lebensmittelpunkt mit Freunden und Familie ist hier im Umkreis von 20 Minuten mit dem Fahrrad erreichbar. Ebenso beide Arbeitgeber... Sonst wären wir schon lange umgezogen.
So muss man leider in den sauren Apfel beißen und die scheiß Buden irgendwie bezahlen können.
 
Da könntest du bei uns in der Gegend mal entspannt 200-300k drauflegen. Und da reden wir dann auch nur von Dorf im Rheingraben. Geht man an eine der größere Städte, oder den Schwarzwald hoch wirds absurd. Hier werden teils Bruchbuden für 800k angeboten, weil man kann ja abreisen und hat dann einen Bauplatz mit Sicht in den Rheingraben. Und das Zeug wird gekauft. Für Bewerber von Neubaugebieten gibts mittlerweile Punktesysteme, weil es einfach soviel Bewerber sind und irgendwie aussortiert werden muss.
 
Neubau ist hier nur noch auf Erbpacht. Reihenhaus mit 110qm und Handtuchgarten. Dafür Kfw-Schießmichtod und Wallbox. 750.000€ + 450€ monatlich Erbpacht.
 
Meine Schwiegereltern zahlen 750€ Erbpacht im Jahr, ist aber auch hart in der Provinz in Niedersachsen
 
Neubau ist hier nur noch auf Erbpacht. Reihenhaus mit 110qm und Handtuchgarten. Dafür Kfw-Schießmichtod und Wallbox. 750.000€ + 450€ monatlich Erbpacht.
Lieber nen Handtuchgarten als gar keinen, mir reichen unsere 130qm2 seitlich am Reihenendhaus, bin voll in der Stadt was will man mehr. Ziel ist es mit einem oder mehreren meiner Kinder zusammen später neu zu bauen, das Reihenhaus hier hat seinem Wert schon mehr als verdoppelt, beste Entscheidung ever trotz Handtuchgarten, wobei unserer sogar der größte ist bei den restlichen Häusern sind es hinten raus meist nur 20-30 qm2 und vorne 2qm2 da haben wir so 8-10qm2
 
Das Problem ist nicht der Garten. Ist doch vollkommen okay, wenn das jemandem reicht. Sondern die Relation zwischen Grundstücksfläche und Kosten.
Würdest du jetzt zu den hiesigen Konditionen nochmal zuschlagen? Wohl gemerkt vom Grundstück gehört dir zu dem Preis noch kein qm.
 
Es wird in den Stadtgebieten ja nicht besser werden, also wenn ich Bedarf hätte und den nötigen Geldbeutel dazu auch, dann ja, bleibt einem ja nichts anderes übrig, kaufst du nicht kauft es ein anderer. Wir haben 4 1/2 Jahre gesucht bevor wir gekauft haben, das ist 5 Jahre her. Billiger wurde seitdem nichts mehr warum auch, jeder will in die Stadt ziehen, der Bedarf an Fläche wird immer größer, selbst Ehepaare ohne Kinder wohnen heute nicht mehr auf 50qm2 sondern leisten sich gerne mehr. Klar in den nächsten Jahren werden die, die knapp finanziert haben wohl die Anschlussfinanzierung nicht bedienen können und es werden ev. einige Zwangsversteigerungen anstehen aber auch dort wird es genügend zahlungskräftige Interessenten geben. Steigt dein Gehalt schneller als die Immobilienpreise, dann kannst du warten, sonst zuschlagen oder den Traum beerdigen, jammern über die hohen Preise macht sie auch nicht billiger
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Meine Eltern wollen verkaufen. 160m² Wohnfläche, 2 Etagen, ~600m² Grundstück, BJ1990, einiges modernisiert, soll nicht ganz 500k kosten. Interesse? :fresse:
Und wo?
 
... Steigt dein Gehalt schneller als die Immobilienpreise, dann kannst du warten, sonst zuschlagen oder den Traum beerdigen, jammern über die hohen Preise macht sie auch nicht billiger
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Kennst du so jmd, dessen Gehalt schneller steigt als die Immobilienpreise?
Kenne keinen, der jedes Jahr 8-9% mehr Gehalt bekommt.
 
Kennst du so jmd, dessen Gehalt schneller steigt als die Immobilienpreise?
Kenne keinen, der jedes Jahr 8-9% mehr Gehalt bekommt.
Ganz so krass hätte ich gefühlt die Steigerung nicht gesehen, vor allem jetzt nicht wo die Zinsen erhöht werden, hab dazu aber keine Zahlen gelesen hast du welche?

Hätte eher bei 5-6% künftig die Entwicklung gesehen und das kann man schon schlagen zwar nciht lange, aber für jemanden der ausm Studium kommt und dann zwei drei Jahre Berufserfahrung sammelt sind 10-15% realistisch erreichbar bei einem Wechsel, dann wäre er pari mit der Wertentwicklung.

Btw. tarifliche Erhöhung letztes Jahr im November 2%, letzten Monat 2.2%, persönlicher Erhöhung letztes Jahr Juni 21 7.65%, dieses Jahr steht noch aus, wenn es gut läuft 10.67%, wenn es schlecht läuft 4.0%. Nächste tarifliche Erhöhung 2023 April 2.0%, das alles bei gleicher Tätigkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da wird halt alles wieder in Topf geworfen und die klassischen hochpreisigen Städte ziehen das natürlich nach oben, die Rally nach oben dürfte aber jetzt erstmal gedämpft sein, da durch die erhöhten Kreditzinsen die Leute einfach nicht mehr soviel aufnehmen können
 
mein vater hat zusammen mit meiner stiefmutter ein haus gekauft welches ich zu 50% bekomme. die andere hälfte mein stiefbruder.

eventuell ca 125k.

aber das haus hat keine heizung da früher nachtspeicheröfen.

mehr hab ich nicht zu erben

Nachtspeicheröfen komm wieder zurück :-) längerfristig wird mit Strom heizen wohl günstiger als mit Gas/Öl ....
 
Nachtspeicherofen + PV ist doch ideal. Tagsüber schön reinballern und nachts isses warm.
Muss man sich nur noch ne Brauchwasserwärmepumpe dazu stellen, kleinen Stromspeicher und man könnte autark werden.
 
Genau, weil die Pv im Winter, wenn du die Nachtspeicheröfen brauchst, auch so richtig gut läuft.
 
Ich hab nix von der Auslegung und der erforderlichen Größe der PV gesagt.
Am Ende ist entscheidend was die Anlage im peak leistet und wie groß sie ist, damit auch im Winter genug Watt ankommen.
Ansonsten im Sommer in eine Cloud, whatever.
Die kleinen Stellschrauben müssen noch justiert werden.
 
mein vater meinte er könnte auch ne heizung einbauen lassen aber aktuell meinte er ist das nicht geplant. würde aber sicher den wert der immobilie verbessern?
 
Nachtspeicher ist doch wohl die allerletzte Möglichkeit zu heizen. Unflexibler geht es ja garnicht. Und dazu noch der Bedarf an Platz.
 
Eine Heizung steigert sicher ein Stück weit den Wert, aber ansonsten würde ich mir da nicht zu viel auf Renovierungen einbilden. Jeder mag es anders und auch die neueste und teuerste Küche kann der Käufer hässlich finden. Auf Verkauf würde ich Renovierungen und Investitionen nie auslegen.
 
Die Preise für Bestandsimmobilien muss man nicht verrstehen...

Status Quo:
Grundstück auf der schwäbischen Alb gekauft (Heimatort), 504m² für 230€/m² - Gebaut wird ein Zweifamilienhaus.
Haus meiner Eltern wird dagegen verkauft (BJ95, damals Niedrigenergiehaus, ca. 530m² Grundstück, ca. 135m² Wohnfläche, einiges saniert).
In 10km Entfernung wird nächstes Jahr ein ICE Bahnhof eröffnet, Anbindung nach Stuttgart dan ca. 30 Min.
Geschätzt wurde das Haus auf ca. 400.000€ - Zwei Orte weiter (16km bis zum ICE Halt) steht ein Haus zum Verkauf, genauso groß, Grundstück etwas größer aber BJ60 - Für 590.000€.
Entweder das ist zu Teuer oder Elternhaus zu billig. Aber was genau Phase ist kann einem keiner sagen.
Nach was soll man den Schätzen oder Schätzen lassen? Stimmt ja wieder eh alles nicht! :shake:
 
Lass doch einfach nen Makler entscheiden, wie hoch er es bei nem möglichen Verkauf ansetzt. Da Provi an der Kaufsumme hängt, wird's dann schon nicht zu wenig. Zumal der sich bei euch regional ja auskennen sollte.

Die 400K kommen mir auch etwas wenig vor - aber ohne Genaueres (allein schon Lage, Lage, Lage kann nnen riesen Unterschied machen, mal ab von allen anderen Details - und ich meine damit nicht die ICE Nähe, sondern Waldrand, Sackgasse, unverbaubare Aussicht, Infrastuktur wie Kiga, Schulen, Ärzte, Einkaufen oder whatever) natürlich schwer zu sagen.
 
Die Preise für Bestandsimmobilien muss man nicht verrstehen...

Status Quo:
Grundstück auf der schwäbischen Alb gekauft (Heimatort), 504m² für 230€/m² - Gebaut wird ein Zweifamilienhaus.
Haus meiner Eltern wird dagegen verkauft (BJ95, damals Niedrigenergiehaus, ca. 530m² Grundstück, ca. 135m² Wohnfläche, einiges saniert).
In 10km Entfernung wird nächstes Jahr ein ICE Bahnhof eröffnet, Anbindung nach Stuttgart dan ca. 30 Min.
Geschätzt wurde das Haus auf ca. 400.000€ - Zwei Orte weiter (16km bis zum ICE Halt) steht ein Haus zum Verkauf, genauso groß, Grundstück etwas größer aber BJ60 - Für 590.000€.
Entweder das ist zu Teuer oder Elternhaus zu billig. Aber was genau Phase ist kann einem keiner sagen.
Nach was soll man den Schätzen oder Schätzen lassen? Stimmt ja wieder eh alles nicht! :shake:
10 bzw 16km zum Bahnhof wirkt sich das wirklich aus, ist ja doch ne recht große Entfernung die man nicht mal kurz mitm Rad fährt (10-20min), also braucht man erstmal wieder nen Zubringer, Auto, Bus, usw. Wenn mit Auto dann braucht es nen Parkplatz, Bus ne Fahrkarte also irgendwie, wäre mir das zu weit weg, als das es relevant für den Immopreis ist, zumal ne Monatsfahrkarte mit ICE bestimmt nicht günstig ist

Sag welche PLZ die Schwäbische Alb ist groß
 
Makler hab ich auch schon gedacht, hätte aber private Interessenten und würde mir somit die Maklergebühren sparen.
Die Schätzung kam vom Immobilienberater derr Sparkasse, dachte eigentlich der kennt sich aus. Zumindest geht man davon mal aus.
PLZ ist 73340, zwischen Göppingen und Ulm.
Lage ist gut, Sackgasse, eine Richtung unverbaubar, Wohngebiet ist aus den 90ern, ruhig, Spielplatz und KiGa um die Ecke (Spielplatz 50m vom Haus weg, KiGa 250m).
Im Ort gibts zwei Bäcker, Metzger, Tankstelle, Schule, Baumarkt, BHF mit Nahverkehrsanbindung, zwei Ärzte im Ort, Zahnarzt im Ort.
B10 ist nicht weit weg (2km entfernt), A8 in 10-15 Min mit dem Auto erreichbar.
 
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