[Sammelthread] Immobilien

Für einen möglichst niedrigen Vorlauf, was bei einer Wärmepumpe z. B. eh wichtig ist für die Effizienz, ist eine fbh einfach das beste.

Jetzt noch ohne eine fbh neu bauen würde ich nicht machen. Weil man sich damit heizarten mit möglichst geringem Vorlauf aussperrt (mit max. 30 Grad Vorlauf z. B. Wird es nix mit Heizkörpern) Aber jeder wie er will.
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Und ja, die Trägheit ist ein Gegenargument. Aber damit kann man leben.
 
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Wir sind prinzipiell auch begeistert von der Fußbodenheizung, ich kann aber verstehen dass man gerade bei Sanierungen etwas vorsichtiger ist...
Bei nem Neubau bei dem im Idealfall jemand Fähiges das ganze Konzept erstellt hat, sprich Heizung, Dämmung, etc. mag das wirklich alles toll sein und einmal schön eingestellt läuft es einfach.
Wir sind als erste Mieter hier nach Sanierung eingezogen. Zweifamilienhaus, die Vermieter wohnen unter uns. Waren auch total begeistert das durchgängig über den Fußboden beheizt wird.
Die ersten 2-3 Winter waren ne Katastrophe. Egal was man an den Thermostaten eingestellt hat, mancher Raum hat nie gepasst. Dazu große Unterschiede der Bodentemperatur im großen Wohn-Ess-Zimmer. Immer wieder dem Vermieter gesagt, der dann mal dort und mal dort rumgestellt hat. Ist halt ein totaler DIY-Typ und bei vielem ist das in seinem Fall auch wirklich kein Problem und sauber gemacht... Bei der Heizung eher naja...
Jetzt sind wir im achten Jahr und zu Winteranfang lief das Ding schon wieder nicht richtig. Das war Gott sein Dank sehr schnell behoben, woran es lag: keine Ahnung.
Wir haben, auch durch die Kids, ein sehr gutes Verhältnis zu den Vermietern und da will man irgendwie nicht drum Streiten dass mal ein Profi kommen sollte auch wenn die Heizung inzwischen ganz gut läuft. Ich glaube nur nicht das sie besonders effizient läuft...
Und ob da jetzt Dämmung, Brenner und Fußbodenheizung bei der Sanierung besonders gut aufeinander abgestimmt wurden, bezweifle ich auch. Man hat ja inzwischen mitbekommen wie das ablief. Viel verspätet, einiges teurer, Fensterbauer zwischendrin insolvent. Teilweiße sicherlich der normale Bauwahnsinn, aber ob da alles heute im Detail tiptop ist kann dann doch bezweifelt werden.
 
Wenn die Heizung vernünftig geplant und die fbh auch entsprechend hydraulisch abgeglichen wurde und die Heizung optimal konfiguriert ist, sind die ERR eigentlich überflüssig. Auch ist durch die Trägheit eine kurzfristige Regulierung eh nicht möglich. Aber sind afaik eben Vorschrift.
 
Kann mich zum Thema Raumklima nur für die FBH aussprechen. Wir wohnen jetzt seit 2 Jahren zur Miete in einer DHH, vorher in Mietwohnung Altbau mit normalen Heizkörpern. Also wenn die richtig losgelegt haben dann war das schon echt unangenehm von der abstrahlenden Wärme, dazu noch hohe Decken wo sich die wärme erstmal nutzlos unspürbar oben sammelt. Die FBH spürt man einfach gar nicht, es ist einfach gleichmäßig überall gleich temperiert. Habe die Raumthermostate einmal eingestellt (bzw. jetzt etwas nach unten gedreht um Gas einzusparen) und nie wieder angefasst. Der Boden wird auch nicht spürbar warm obwohl ich mir das im Badezimmer ab und an gerne wünschen würde :).
 
Also ab 30 Grad Vorlauf (bei minus 20 Grad mal im Winter waren es bei mir knapp 35 Grad Vorlauf als maximum) wird der Boden schon deutlich spürbar warm. Darunter merkt man es nicht so arg.

Aber dann läuft man halt barfuß rum 😊
 
Bei einer Sanierung könnte man sich ja auch eine Wandheizung überlegen, wenn man z.B. den schönen Fußboden erhalten möchte.
Wir haben zum Beispiel auch teilweise wieder Rollläden mit Gurt, 0815 Erfurter Raufaser, absolut gar kein smart home und 35 Euro Brause in der Dusche. Die Baubegleitung hätte uns glaub ich gerne erst einmal mental überprüfen lassen. :d
Wir sind gerade dabei unser EFH zu planen und ich würde eigentlich gerne auf allerlei teuren Kram verzichten, aber ich bin mir da im Sinne des Wiederverkaufswerts noch unsicher. Ich habe eigentlich nicht vor bis ins hohe Alter ein EFH zu besetzen, daher wird es voraussichtlich in ca. 30-35 Jahren verkauft/vererbt. Vielleicht ärgern wir (oder unsere Kinder) sich dann über die fehlenden Goodies?
 
Elektrische Rollläden braucht man nun nicht wirklich. Aber darf jeder selbst entscheiden.

Vor paar Tagen mit jemand gesprochen. Elektrische Rollläden Ja, LAN im Haus verlegen nein. Zweiteres ist zu teuer. Verstehe ich nicht. 🤔
 
Ich denke die werden in 35 Jahren wieder kern sanieren oder? :)
Wir haben uns über eine dick gespannte Stahlbetondecke (über alle Geschosse) gefreut. Das haben die Vorgänger damals toll durchdacht. Kaum eine tragende Wand und man kann Räume im Nachhinein so gestalten wie man will.
Wichtig ist, das Glasfaser bis zum Haus liegt. Das macht den Wiederverkaufswert höher. Das ist auch was was nicht nachgerüstet werden kann. ;)
 
Nicht nachgerüstet werden können vor allen Dingen hohe Decken, deswegen steht das bei mir (fast) auf Prio1.

Uff, auf ein vernünftig geplantes LAN zu verzichten ist natürlich hart. Bei Rollläden verstehe ich es auch nicht, die sind ja wirklich schnell oben/unten. Die Außenjalousien (oder "Raffstores" wie man die ja jetzt nennt) sind natürlich mit der Kurbelei ohne Motor schon etwas nerviger.
In Dänemark haben sie einfach gar keine Rollläden/"Raffstores"/"Textilscreens" Außen und sparen sich diesen ganzen Tohuwabohu..
 
Ich würde die elektrischen Rollläden zumindest vorbereiten lassen, also Kabel ziehen und ne UP-Dose für Schalter.
Jup, das kann man ja machen. Dann lässt sich das relativ einfach nachrüsten wenn man es doch mal haben will.
 
Ja den Durchfluss einstellen nennt sich dann hydraulischer Abgleich und ist ohne Berechnung dann sehr mühsam und langwierig.
Einfach nur voll aufdrehen klappt halt nicht.
Bei uns wurde der Abgleich gemacht und mir liegt eine Tabelle mit Durchflussmengen und Schlauchlängen vor. Die Mengen sind nach wie vor im Verteiler eingestellt und begrenzen den Vorlauf. Zum Testen habe ich bei jedem Kreis gleichzeitig den Rücklauf geöffnet.
 
In den monster sommern ohne rolläden würde ich sterben. Niemals nie ohne. Im Zweifel dann lieber mit kurbel als gar nicht....
 
je nach Fensterfläche und Anzahl sind elektrische Rollos und Raffstores schon sehr nice. Wir haben 22 Fenster bzw. Türen, da hätte ich wirklich keinen Bock jeden Tag die Rollos per Hand runter und wieder hoch zu machen. Die gehen abends automatisch mit einsetzen der Dämmerung runter und Wochentags um 8 Uhr bzw. am Wochenende um 9 Uhr wieder hoch. Die Raffstores verdunkeln entsprechend nach der Sonneneinstrahlung.

Durch konsequente Beschattung haben wir auch im Sommer ohne Klima immer sehr angenehme Temperaturen im Haus.
 
Für alles was mit Hausbau/-sanierung oder der eigenen Immobilie zu tun hat, bräuchte man eigentlich 2 Leben.

Ein Mal um die ganzen Erfahrungen zu machen und das zweite Mal, um es dann "richtig" zu machen.

Oder man hat halt nen Arsch voll Geld... :shot:
 
Ich würde die elektrischen Rollläden zumindest vorbereiten lassen, also Kabel ziehen und ne UP-Dose für Schalter.
Kabel zu den Rollokästen zu ziehen macht schwer Sinn ... die UP Dose für Schalter braucht es nicht zwingend.

Wir haben direkt nach dem Hauskauf an allen Fenstern nur die Kabel zu den Rollokästen neu gelegt (die Löcher der Gurte sind unter dem danach erfolgten Kalkputz verschwunden) und bedienen die Somfy-Motoren via Funktastern an der Wand, aber auch zusätzlich mit zwei smarten Zentralen für die Programmierung von allem möglichen Somfy-Kram.

Ich finde die elektrischen Rollos super - ist eine der besten Arten (natürlich neben den smarten Lichtorgien), um auch in Abwesenheit Anwesenheit zu simulieren. Auch dass die Teile im Sommer auf der Südseite zeitgesteuert runter gehen, sobald die Sonne da hin kommt, macht die Temps im Haus erträglicher. Und im Winter ist es natürlich viel komfortabler Abends nach Einbruch der Dunkelheit mit einem Knopfdruck (genauer gesagt zwei, da ich EG/OG getrennt habe :d) alle Rollos runter und morgens wieder hoch zu machen, als mit nem Rundlauf an 12 Fenstern zu kurbeln oder am Gurt rumzuzerren. Auch spart man so wieder Heizkosten - manuell würde ich das sicher nicht so regelmäßig an allen Fenstern machen :d
 
Wir haben bei der Sanierung nur noch Zipscreens vor die Fenster machen lassen, und beim großen Fenster Raffstore.
Nur das große Velux hat ne richtige Jalousie außen (im Sommer Gold Wert - 35° Neigung genau nach Süden).
 
Das erste Haus baut man für seinen Feind, das zweite für einen Freund und das dritte dann erst für sich selbst.
Damit sind die ganzen Fehlerfahrungen gesammelt und abgearbeitet. ;)
 
Ganz normales Vorgehen für die obere Mittelschicht. :)
 
elektrische Rollos, sind für den Popo, ohne Strom bekommst die nicht mehr hoch, egal durch was, defekt, Panel in Ar... etc!
Ich hab alles auf Kurbel, läuft immer... mfg
 
Haben uns auch gegen elektrische Rolläden entschieden. Nicht wegen Stromausfall o.ä. (hatten wir in den letzten 15jahren 5min). Wollte die Kohle einfach sparen. Die Kabel sind aber überall vorbereitet. Kabel kostet ja "nichts" (stand 2016)
 
elektrische Rollos, sind für den Popo, ohne Strom bekommst die nicht mehr hoch, egal durch was, defekt, Panel in Ar... etc!
Ich hab alles auf Kurbel, läuft immer... mfg

Nicht ganz richtig. Willkommen bei modernen Bauvorschriften.
Da muss zwecks Fluchtweg in jedem Stockwerk ein Rollo mit akkupufferung ausgestattet sein für einen Fluchtweg. Vor allem wenn du überall rolläden hast ist das zwang. Kann man auch mit Kurbel machen, gar keine frage, aber das gibt dann durchaus Stilbruch und ist dann insgesamt nicht schick. Also geht durchaus auch anders...
 
Wir haben elektrische Raffstores mit Sonnen- und Zeitautomatik, mit Kurbel wären die Dinger total nutzlos...
 
Ich habe gerade alle Rollläden mit elektrischen Motoren nachgerüstet.
Hat nichts mit Kraft zu tun, sondern Komfort.
Ziel ist, das die alle ganz alleine zu bestimmten Auslöser (Zeit, Kommandos, anwesendheit,...)runter bzw hoch fahren.
Ohne das ich einmal durchs ganze Haus laufen muss und alle 12 Rollläden von Hand hoch/runter ziehe...
Muss auch noch die shellys hinter die Lichtschalter bauen, und nein, bin nicht zu schwach einen Schalter zu drücken :sneaky:
Ist alles Teil der smart home Spielerei, die man ein wenig als Hobby ansehen kann.
 
ja die Sache mit den Akkus und SolarPanel, iwi wollen Alle Umweltschutz, privat ist es dann egal, geht man in die MuckiBude und trotzdem fehlt die Kraft für ein Rollo.

Hört Ihr Euch manchmal selber zu :rolleyes2: mfg Harry

sorry, aber das ist doch scheiß gelabber... die elektrischen gerätschaften halten auch länger, weil man da auch deutlich weniger falsch machen kann. so ein handrollladen einmal zu doll gezogen und zack musste ran...

und vom komfort sprechen wir gar nicht erst, wenn per smarter steuerung die rollläden morgens automatisch hochfahren zum aufstehen und abends runterfahren beim sonneruntergang,. damit dir nicht jeder affe reinguckt, wenn du drin das licht anmachst...
 
Möchte unsere elektrischen Rollläden im ganzen Haus nicht missen. Sind so programmiert, dass sie bei Beginn der Morgendämmerung hoch und abends runter fahren. Im Sommer sind sie zeitlich so programmiert das die Sonne das Haus nicht aufwärmt. Das ist einfach super komfortabel und hilft dabei, dass die Rollläden nur unten sind wenn es notwendig ist.
 
ich find es auch toll, so automatisch, Sonne da Rollo runter , klein Wolke Rollo rauf, das ganze schön im Wechsel, und Heinzelmann zeigt es seinen Kollegen via Iphone....
und abends ruft er via PC die Statistik ab...... klar bin ich hier doof...:ROFLMAO: mal von den Kosten abgesehen ....
 
Wir haben in unserem Neubau auch bidirektionale elektrische Rollläden, FBH in jedem Raum und überall 2x LAN, außer in den Toiletten + 2 festverkabelte WLAN Repeater. Möchte eigentlich nichts davon missen. Ob es bidirektionale Rollläden sein müssen sei dahin gestellt, aber der Aufpreis dafür war gering.
 
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