[Sammelthread] Immobilien

Dann hoffe ich das es gut ausgeht... aber vor Gericht wirst es nicht bringen, das würde zu lang dauern.
Ich werde weder das eine noch das andere vor Gericht bringen. Die Chancen sind hier ziemlich aussichtslos. Ich setze darauf, das eine angesehene Baufirma zu Ihren Fehlern steht und irgendwie entgegen kommt. Und wenn nicht mit Geld, könnte Sie noch ne Handvoll "Zubehör" fürs Bad springen lassen wie Klorollenhalter, Handtuchhalter und wir brauchen noch was für die Shampooflasche in der Dusche. Ich glaube, da werden die drauf anspringen, weil Sie so einen hohen "Wert" für wenig Kosten (der theoretische Verkaufswert und der Einkaufspreis liegen Lichtjahre auseinander) realisieren können.

Ich habe schonmal gebaut und bei solchen Fehlern werden gerne die Tränen mit einen internen Einkaufsgutschein getrocknet.


Ist bei uns im Bad auch so, nur in die andere Richtung 2cm zu hoch).
Also 2cm zu hoch ist aber schon ganz gewaltig verkackt. Da kann ja nicht einmal mehr der Saugroboter vernünftig drüberfahren.
 
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Naja, ich denke es läuft nochmal auf eine Runde mit dem Energieberater raus. Mal sehen was wir brauchen um E oder D zu erreichen. Im Europäischen Vergleich wäre ein H-Haus außerdem im Schnitt ein D-Haus... Kann man sich auch wieder nicht ausdenken.

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Mir ging es nicht darum irgendetwas schlecht aussehen zu lassen. Mir ging es darum, dass man es weitsichtiger sehen sollte als dein Fensterbauer dir vorgeschlagen hat. Das habe ich versucht am Beispiel von @Tundor herauszuarbeiten. Übrigens gilt das gleiche Thema Zwecks Belüftung auch ab 1/3 nachträglich gedämmter Fassade/Dach (alles natürlich unter gewissen Voraussetzungen, die man nachlesen muss). Ich kann nur empfehlen, dich an einen geeigneten Architekten zu richten, der auch Energieberatungen anbietet.
Zu meinem letzten Satz ist noch wichtig, dass es ein Architekt ist, der erst nachträglich Energieberatung gelernt hat, da viele Energieberater oft Mumpitz reden...
Alles nur Empfehlungen!
 
Also 2cm zu hoch ist aber schon ganz gewaltig verkackt. Da kann ja nicht einmal mehr der Saugroboter vernünftig drüberfahren.
Denke mit der Schräge würde er es schaffen. Aber im 1. OG setzen wir den eh manuell ins Bad. Ist halt nicht viel Estrich drauf, durch die nachträgliche FBH. Da hätte man im Bad mit sehr wenig Unterdämmung arbeiten müssen und als klar war, dass sie das nicht berücksichtigt haben, war eh alles zu spät. Am Ende bringt das ärgern eh nichts (und das hat mich anfangs schon sehr geärgert).
 
Mir ging es nicht darum irgendetwas schlecht aussehen zu lassen. Mir ging es darum, dass man es weitsichtiger sehen sollte als dein Fensterbauer dir vorgeschlagen hat. Das habe ich versucht am Beispiel von @Tundor herauszuarbeiten. Übrigens gilt das gleiche Thema Zwecks Belüftung auch ab 1/3 nachträglich gedämmter Fassade/Dach (alles natürlich unter gewissen Voraussetzungen, die man nachlesen muss). Ich kann nur empfehlen, dich an einen geeigneten Architekten zu richten, der auch Energieberatungen anbietet.
Zu meinem letzten Satz ist noch wichtig, dass es ein Architekt ist, der erst nachträglich Energieberatung gelernt hat, da viele Energieberater oft Mumpitz reden...
Alles nur Empfehlungen!
Werde ich so Beherzigen, danke! :)
 
Es ist üblich, das man den Bodenbelag zum Nachbarzimmer als Muster vorlegt, damit die Handwerker das richtig machen können. Sie hatten alle Chancen, habe es aber verkackt.
Bei solchen Messvorgaben berufen sich die ausführenden Leute dann auf den nicht vorhandenen Meterriss.
Mit diesem hätte der Bauherr bzw dessen Vertreter einen definierten Höhenbezugspunkt für die gesamte Fläche vorgeben können/sollen.
Ein Bodenbelagsmusterbrett für den Flur sagt nicht von sich aus, um wieviel der Flur noch abgefräst / gedämmt / angehoben wird.
An der Höhenmarke hätten sich dann auch die anderen Gewerke orientieren können. Ein zu tiefes oder zu hohes Klo ist unbequem.
 
Ich hätte da mal eine Frage. Meine derzeitige Mietwohnung wurde mir zum Kauf angeboten. Wohnung ist aus den 70er Jahren. Auf dem Stand ist auch die Elektrik, d.h. Schraubsicherungen und kein FI Schalter.

Womit muss man finanziell circa rechnen wenn man das modernisieren lassen will?
 
Ohne Zahlen zu kennen, würde ich dann mal einen neuen Zählerplatz, Verteiler, Sicherungen, RCDs, ÜSS, Schalter , Dosen und komplett offene Wände ansetzen. Das wäre dann ohne Netzwerk / Smarthome bestimmt schon leicht 5stellig. Zuzüglich Maler und Gipsarbeiten.
 
@Wärmepumpen Besitzer:

Habe gerade eine Blockade im Kopf... Wie handhabt ihr die Brauchwasser-Warmwasser-Aufbereitung ? Habt ihr hier zusätzliche Warmwasserspeicher? Oder kleine Durchlauferhitzer (Küche?) ?
Weil 30-35°C für die Fußbodenheizung sind ja top für die Wärmepumpe - aber das tägliche Duschen,Baden,Spülen,... einer vierköpfigen Familie würden die Wärmepumpe an den Rand der Effizienz bringen oder?
 
@Wärmepumpen Besitzer:

Habe gerade eine Blockade im Kopf... Wie handhabt ihr die Brauchwasser-Warmwasser-Aufbereitung ? Habt ihr hier zusätzliche Warmwasserspeicher? Oder kleine Durchlauferhitzer (Küche?) ?
Weil 30-35°C für die Fußbodenheizung sind ja top für die Wärmepumpe - aber das tägliche Duschen,Baden,Spülen,... einer vierköpfigen Familie würden die Wärmepumpe an den Rand der Effizienz bringen oder?
Wir heizen einmal am Tag den 180 Liter Speicher auf 44 bis 48 °C, je nach Jahreszeit. Reicht locker für 2 Personen. Kostet ca. 1 bis 1,5 Kwh pro Tag. Läuft über Erdwärme.
 
Wir haben 200L WW, Hysterese sind 7k, also von 41° - 48°. Funktioniert bei uns für 4 Personen bisher sehr gut und läuft sehr effektiv über die WP.

die WP arbeitet direkt in die FBH.
 
Das Thema Legionellen war Ende Juni hier im Thread.
ich hole schonmal :popcorn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Gasheizung hat ab und an einen an der Klatsche und heizt mal eben auf 92° ...
Einstellungen sind aber ok und so ein festes Programm hat sie nicht.
Aber unter 60° gehen wir auch nicht.
 
Unsere Gasheizung hat ab und an einen an der Klatsche und heizt mal eben auf 92° ...
Einstellungen sind aber ok und so ein festes Programm hat sie nicht.
Aber unter 60° gehen wir auch nicht.
Und was nützen dir die 60° im Speicher? Solange in deinen Leitungen nicht auch 60 °C + durchgehend herrschen können sich da genauso Legionellen bilden. Die bilden doch sich nicht innerhalb von 1-2 Tagen. Man muss das Wasser halt auch verbrauchen. Daher kleiner Speicher und gut Warmwasser verbrauchen.
 
Danke. Also könnte WW Speicher ~200L (4 Personen geschätzt und alle Home Office) das richtige Mittel der Wahl sein.

Dann muss nur noch zusätzlich überlegt werden wie viel kW die Wärmepumpe haben sollte. 175m² EFH. Mein Elektromeister meint bei der 1A Dämmung würden evtl sogar 9kW reichen. ("Zur Not dann noch ein Kamin ins Wohnzimmer") Auf solche Bastellösungen und "könnte reichen" habe ich bei solch Investitionen eigtl gar kein Bock....
 
Und was nützen dir die 60° im Speicher? Solange in deinen Leitungen nicht auch 60 °C + durchgehend herrschen können sich da genauso Legionellen bilden. Die bilden doch sich nicht innerhalb von 1-2 Tagen. Man muss das Wasser halt auch verbrauchen. Daher kleiner Speicher und gut Warmwasser verbrauchen.
Wir haben Zirkulation in der Warmwasserleitung.
 
Da reichen wahrscheinlich schon 6 KW. Frag doch Mal bei Energiesparhaus.at. Ich würde wenig auf einen "Elektromeister" geben in dem Fall.
Zuviel Leistung ist meistens auch nicht gut, weil die modulierenden WP dann abschalten,was auf den Verdichter geht. Ziel sollte es sein, die WP solange wie möglich mit niedriger Frequenz durchlaufen zu lassen.
 
Danke. Also könnte WW Speicher ~200L (4 Personen geschätzt und alle Home Office) das richtige Mittel der Wahl sein.

Dann muss nur noch zusätzlich überlegt werden wie viel kW die Wärmepumpe haben sollte. 175m² EFH. Mein Elektromeister meint bei der 1A Dämmung würden evtl sogar 9kW reichen. ("Zur Not dann noch ein Kamin ins Wohnzimmer") Auf solche Bastellösungen und "könnte reichen" habe ich bei solch Investitionen eigtl gar kein Bock....
Heizlast berechnen - ist doch aber Aufgabe des Heizungsbauers, nicht des Elektrikers.
 
Ich hätte da mal eine Frage. Meine derzeitige Mietwohnung wurde mir zum Kauf angeboten. Wohnung ist aus den 70er Jahren. Auf dem Stand ist auch die Elektrik, d.h. Schraubsicherungen und kein FI Schalter.

Womit muss man finanziell circa rechnen wenn man das modernisieren lassen will?

Wohnung heißt, das du nur einer von vielen im Haus bist. Eine komplette Elektroneuinstallation ab Zähler (der Bestenfalls schon in der Nähe der Wohnung ist oder sogar innerhalb) mit ner handvoll Netzwerk, TV Kabel, rund 70-80 Steckdosen, 5-6 Räume mit 1-2 Lichtauslässen und jeweils 1-2 Schaltern kostet gan grob übern Daumen 12.000€.

zu beachten gilt:
- Der Zähler sollte schon ein Drehstromzähler sein (und kein Wechselstromzähler). Kann man leicht erkennen, steht drauf.
- Der Zähler sollte in der Nähe der Bude sein, weil das Kabel auch neu kommen sollte, außer es ist bereits ein ausreichend dimensioniertes Kabel mit genügend Litzen (5)
- Wenn es ein Wechselstromzähler ist, muss geprüft werden, ob die Zuleitung zum Zähler für einen Drehstromzähler geeignet ist (Elektriker)
- Es muss geprüft werden, ob die Lichtauslässe an der Decke schon NYM Leitungen sind. Sonst müssen sie ggf. auch neu und die Decke muss auch gemacht werden
- Das Schlitzen der Wände ist eine ganz wilde dreckige Arbeit. Das ist nix, was man so nebenbei macht. Am Besten im Rohbau, ohne das die Bude aktiv genutzt/bewohnt wird.

Das Teuerste ist natürlich der Arbeitslohn. Wenn man Schlitzt und Kabel selber verlegt, brauchste den Elektriker nur für die Anschlussarbeiten. Dann könnte man vielleicht mit 6000€ davon kommen. Es heißt immer Material ist teuer, aber der Arbeitslohn macht quasi den gesamten Preis aus. Material kostet keine 3000€ in einer Wohnung, solange man keine extravakanten Smartlösungen einplant.

Schnelle einfache Tricks bei Komplettrenovierung:

- an alle Steckdosen 5x 1,5mm² - kann man dann später ggf. umverdrahten und zb Schaltbar machen
- an alle Schalter Neutralleiter mit durchschleifen - kann man später Smart machen
- Nicht sparsam sein bei den Steckdosen
- Netzwerk in jedes Zimmer, überlegen, ob man einen echten AP einrichten möchte.
- Internetanschluss ggf. umverlegen oder gucken, wie man das Signal vom jetzigen Standort an die gewünschte Stelle bekommt.
 
@PayDay , vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Zähler ist ein halbes Stockwerk tiefer im Keller.

Ist eine Ein Zimmer Küche Bad Wohnung. Netzwerkdosen brauche ich denke ich nicht.

Smartphone weiß ich gerade nicht so recht.
 
Danke. Also könnte WW Speicher ~200L (4 Personen geschätzt und alle Home Office) das richtige Mittel der Wahl sein.

Dann muss nur noch zusätzlich überlegt werden wie viel kW die Wärmepumpe haben sollte. 175m² EFH. Mein Elektromeister meint bei der 1A Dämmung würden evtl sogar 9kW reichen. ("Zur Not dann noch ein Kamin ins Wohnzimmer") Auf solche Bastellösungen und "könnte reichen" habe ich bei solch Investitionen eigtl gar kein Bock....
Bei einem Neubau sind 9kw sicherlich viel zu viel. Wenn solche Aussagen fallen würde ich da dringend noch mal einen drüber schauen lassen der sich mit dem Thema auskennt. Für einen effizienten und materialschonenden Betrieb sind eine zu große WP, Pufferspeicher oder eine schlechte Hydraulik leider Killer.
 
@PayDay

Zähler ist ein halbes Stockwerk tiefer im Keller.
Wenn das Kabel zum Verteiler gut ist, kein Problem. Wenn es neu muss, muss es irgendeinen Weg zum Verteiler geben. Das kann von Unmöglich bis in 5min erledigt alles bedeuten. Je nachdem muss auch erstmal die Hausverwaltung, bzw. alle Eigentümer gefragt werden. Denn eins muss dir klar sein: Nur weil es deine Wohnung ist, heißt es nicht, das du machen kannst was du willst.

Ist eine Ein Zimmer Küche Bad Wohnung. Netzwerkdosen brauche ich denke ich nicht.

Ohne Netzwerk, nur etwas Strom einmal ums Zimmer rum und 3-4 Stromkreise für die Küche ist man dann wohl eher bei 7-8000€ gesamt. Ich würde immer mindestens 1x Netzwerk und TV vom Internetanschlusspunkt zum geplanten TV Anschluss legen. Schadet nicht, kostet kein Vermögen und haben ist besser als brauchen. Wenn eine Ecke besonders für einen PC angedacht sein könnte, dort auch 1x Lan legen. Die Wände sind eh aufgeschlitzt.

Im Preis ist das Verschließen der Wand NICHT mit drin. Das kommt extra und kostet ganz grob 10€ den laufenden Meter.
 
Bei einem Neubau sind 9kw sicherlich viel zu viel. Wenn solche Aussagen fallen würde ich da dringend noch mal einen drüber schauen lassen der sich mit dem Thema auskennt. Für einen effizienten und materialschonenden Betrieb sind eine zu große WP, Pufferspeicher oder eine schlechte Hydraulik leider Killer.
9kW zu groß? Interessant. Habe mich damit nur oberflächlich befasst bisher. Die Nachbarn haben 12kW und größere im Garten stehen und haben teilweise deutlich weniger Wohnfläche die es zu heizen gilt.
Aber da werde ich noch mal jemand genau drüber rechnen lassen. Danke
 
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