[Sammelthread] Immobilien

Ich sehe da auch keinen Crash am Horizont, maximal eine langsamere Entwicklung bei den Immobilienpreisen aber wirklich stark nach unten wird es kaum gehen. Die Nachfrage an Wohnraum in (Groß-)Städten und deren Umland wird auch in Zukunft mindestens gleichbleiben aber eher noch steigen (Landflucht ist nach wie vor ein Thema). Beim Thema Hausbau ist ja der Grund nur ein Teil der Baukosten (wenn auch kein unerheblicher). Die reinen Baukosten sprich Personal- und Materialkosten werden in Zukunft auch eher steigen statt sinken. Der Crash durch nicht mehr funktionierende Finanzierungen kann auch nur kommen, wenn die Zinsen wieder ordentlich anziehen. Bei der aktuellen Entwicklung auf dem Weltmarkt wird das aber nicht so schnell passieren. Zudem sind Käufe aus Zwangsversteigerungen eh etwas was man als Laie nicht tun sollte.

Das Thema wird sich mMn in den nächsten Jahrzehnten eher noch massiv verschärfen. Bei Finanzierungen liest man auch immer häufiger, dass die Finanzierung dann eben mit vererbt wird und über zwei Generationen gestreckt werden kann. Eigentlich schon eine erschreckende Entwicklung, dass sowas Notwenig ist.
 
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Ein Crash ist für mich schon nicht so unwahrscheinlich. Den wird es dann aber eher für einzelne Eigentümer geben, welche sich die Raten und Instandhaltungen nicht mehr leisten können und die jetzige ältere Generation stirbt oder ins Heim zieht. Aus der Generation wohnen viele noch im eigenen Haus.

Bei Mehrfamilienhäusern die Investoren/Großbesitzern gehören wird es denke ich auch nur eine Verlangsamung geben, wenn überhaupt. Immofonds, ausländische Investoren und Wohnungsgesellschaften sind da ja schon heute sehr stark vertreten.
 
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Naja, die Einkommen auch der oberen 10-20% (die sich nur noch mit Müh und Not Eigentum und Miete leisten können, wie man hier sieht) steigen ja deutlich langsamer, als die Preise – oder vielmehr der "Kurs", denn ein Großteil der Wohnungen ist in den Städten immer noch bewohnt zu Mieten von <15€/m²: die kann man natürlich verhökern und leerstehend als Wertanlage nutzen, aber das wird dann auf Dauer politisch schon geregelt werden, weil die Leute einfach immer unzufriedener werden werden... Und solange wir eine föderale Demokratie beibehalten, kann sich da durchaus schnell was ändern (sieht man ja mit AFD und Co. bei Xenophobiefragen ;)) – man muss es nur wollen und leider sind alle Parteien im Moment in den Taschen derjenigen, die massiv davon profitieren.

Zu dem Thema habe ich heute auch hier was gelesen:
https://americanaffairsjournal.org/2019/11/the-real-class-war/ – das sind zwar Leute, die versucht haben, Trump für die Revitalisierung einer wirklichen konservativen Wirtschaftsordnung zu nutzen, aber grundsätzlich unrecht haben die in vielen Punkten nicht:
In addition to deindustrialization and sectoral clustering, financialization and rising intra-elite inequality added further pressure. The immediate effect of global oligarchs buying investment properties and pieds-à-terre in prime urban areas was to price out professional elites. These displaced elites then began gentrifying working-class and middle-class neighborhoods. An entire “creative class” ideology was constructed to explain this phenomenon, but its intensity simply concealed the desperation of second-tier elites to assuage their status anxiety. In reality, they simply could not afford to live in the areas where people of their status used to live, just like the working-class people whom they were, in turn, pushing out even further. On the other hand, in areas that were casualties of deindustrialization, many elite neighborhoods steadily declined.
Und ne, das geht nicht ewig so weiter, wenn man weiter umverteilen will. Irgendwann zwickts auch die, die noch selbst denken können, auch wenn man versucht ihnen das abzugewöhnen.
 
sehen diese Orte auch wirklich seit 2008 so aus? Oder ist Einfamilienhütten in der Pampa bauen (kann man überall machen) und dann zu sagen: "seht her, welch Wertentwicklung" vllt. von vornherein einfach nur ein Schneeballsystem zur Umverteilung? (und ja, auch in DE ist das lustig, wenn alles so boomt, wüsste ich nicht, warum der Mensch, dem der Kaufhof in bester Münchner Innenstadtlage gehört, eine Viertelung der Miete für 2-3 Jahre angeboten hat... – scheint wohl das ganze doch nicht so gefragt zu sein, denn wenn Corona nur die 2-Jahres Delle ist, hat er trotzdem in Jahr 3 wieder alles drin (und kann gleich noch ein bisschen die Schrauben anziehen)).
Und falls es wirklich am Crash eines absolut aufgeblasenen Finanzsystems liegt: es ist in der Tat eine gute Frage, warum man Leute in einem Crash gezwungenermaßen auf die Straße setzen muss? – Naturgesetz ist das keins.

EDIT: und ne, ich wünsche mir auch keinen Crash. Verbot von Share-Deals, schonungslose Enteignung zweifelhafter Rechtsverhältnisse (so wie in der Rigaer Straße hier mal - wo niemand auftaucht, der sagt: hier bin ich, ich habe mein Geld rechtmäßig erworben und versteuert, muss man ehrlich gesagt keine Hemmungen haben), Zweitwohnsitzsteuer im 4-stelligen %Bereich, Grundsteuer, Vermögenssteuer (für alles > 1 Wohneinheit), und dazu eine massive Anerkennung, dass Finanzwachstum nichts bringt, außer Ungleichheit, würden das ganze sehr schnell normalisieren ;).
 
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(und ja, auch in DE ist das lustig, wenn alles so boomt, wüsste ich nicht, warum der Mensch, dem der Kaufhof in bester Münchner Innenstadtlage gehört, eine Viertelung der Miete für 2-3 Jahre angeboten hat... – scheint wohl das ganze doch nicht so gefragt zu sein, denn wenn Corona nur die 2-Jahres Delle ist, hat er trotzdem in Jahr 3 wieder alles drin (und kann gleich noch ein bisschen die Schrauben anziehen)).

Der "Markt" für Kaufhäuser schrumpft halt in Rekordzeit. Effektiv ist das ganz Immobiliengeschäft mit den "Galeria Karstadt"-Läden ja wirklich bombastisch gewesen. Initialer Invest, danach ein gesicherter ROI über die Mieteinnahmen ohne echtes Risiko. Das blöde ist halt, dass solche Kaufhäuser für nichts anderes taugen als für genau dieses Geschäftsmodell. Die Alternative wäre Abriss und Neubau für etwas modernere Geschäftsmodelle, Büros, Wohnungen. Das bedeutet aber: Geld in die Hand nehmen und keine gesicherte Rendite. Die Immobilienbesitzer haben ein Interesse daran, weiterhin Mieteinnahmen zu verbuchen, zumal das eben quasi rein-Einnahmen sind.
 
Nicht zu vergessen, dass nach solchen Mieterlaufzeiten erstmal eine große Grundrenovierung angesagt ist. Wer will schon in Flächen ziehen mit der Technikgrundausstattung von vor 30 Jahren.
 
Meine Partnerin und ich suchen ja auch eine ETW in Bielefeld. Donnerstag wurde eine schöne Maisonette inseriert, gut ausgestattet und vor allem in top Lage (inkl. TG Stellplatz). Angesetzter qm Preis war 3.300€, also überdurchschnittlich. Durch die masse der Anfragen hat der Verkäufer das Bieterverfahren ausgerufen, die top 5 bekommen eine Besichtigung.

Komplett abstrakt ein Gebot auf etwas abzugeben, was man noch nicht besichtigt hat geschweige denn wo man die Rahmenbedingungen zum Haus (Eigentümerstruktur, Instandhaltungszustand, etc.) kennt. Wir sind trotzdem mit 3.530€ pro qm ins Rennen gegangen und haben nun für nächste Woche einen Besichtigungstermin bekommen. Der Verkäufer schrieb mir auch zu Beginn, dass wir einen kleinen Vorteil haben, da wir die ersten Interessenten waren und in dem Alter sind, in welchem er und seine Partnerin bei Einzug damals waren. Dieser Vorsprung wird uns aber nichts bringen, sobald einer 5k mehr als unsere Schmerzgrenze bietet.

Mal sehen was bei rumkommt. Vielleicht haben wir ja auch schon das Höchstgebot gegeben, wobei ich mir das nicht vorstellen kann.[/QUOTE]
 
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Viel Glück dabei. Manchmal hat man auch einfach das Glück auf der Seite und es klappt.

Unser Haus wollte ein Rentnerpaar auch kaufen, mit 10k mehr und "sofort bezahlbar". Allerdings waren wir die ersten und der Verkäufer war der Ansicht, dass es schön wäre junge Familien in die Straße zu bringen.
Auch wenn der Verkäufer im Nachhinein der übelste Psycho wurde, hatte er da nen guten Moment. :d
 
Auch wenn das hier x-Fach bereits gesagt wurde.
Ohne Aussicht auf Erbe können sich selbst Leute mit gutem Einkommen (ich zähle mich mal dazu) selbst im Speckgürtel kaum Eigentum leisten.
Ich weiß dass sich sowas Marktwirschaft schimpft, aber scheinbar gibt es außer Bauen! Bauen! Bauen! keine Lösung.
Wenn ich mir aber anschaue was hier gebaut wird, dann sind das natürlich nur renditestarke Objekte.
Man könnte jetzt auch unterstellen dass die Kommunen/Länder ja gar kein Interesse an günstigem Wohnraum haben (Stichwort: Grunderwerbsteuer etc pp).

Und nein, auf das Land ziehen ist nicht für alle eine Lösung.
So, kurz ge-raged und nun :coffee:
 
Du kannst es dir leisten, zahlst allerdings bis zur Rente ab. Wäre bei einem Haus vertretbar, bei einer Wohnung sehe ich es kritisch. Die lässt sich aber auch leichter wieder liquidieren.

@Jolo:

Genau so haben Bekannte auch ihr Haus bekommen. Ältere Frau als Verkäuferin, welche der Meinung war, dass lieber ein junges Ehepaar dorthin ziehen sollte anstatt der Höchstbietende. Glück kann man auch mal haben, korrekt.
 
Dass ich bis zur Rente abbezahle, damit habe ich mich bereits abgefunden.
Ziel ist nur vor Renteneintritt (also so bis 62-63) abbezahlt zu haben.
 
Und da du euer Haushaltsnetto genannt hast, sieht man mal, was dass für ein System ist. Da ist man wirklich von einer Vererbung der Finanzierung nicht mehr so weit entfernt..
 
man zahlt sich dumm und dämmlich richtig, aber man hat ja auch was dafür. man kauft nicht ein totes stück acker irgendwo in afrika, sondern ein grundstück mit haus in einer lage, wo die leute alles machen würden, um es dir zu horrorpreisen abkaufen zu dürfen.
und dank dieses hohen wertes haben extrem viele leute extrem viel geld und können sich diese preise leisten. wie auf der vorseite genannt, ist eine (mindestens geplante) erbschaft heute bei einer finanzierung schon obligatorisch. heute drastisch hoch finanzieren und in 10-15jahren dann von oma erben...
 
Der Witz an der Sache ist ja, das auf der einen Seite die Preise immer weiter steigen, auf der anderen Seite aber die Möglichkeiten einen Kredit zu bekommen gedeckelt wurden und nicht an die Marktsituation angepasst werden.
Mein Bruder hatte es verpennt rechtzeitig das noch zu machen, da er aktuell quasi der Alleinverdiener ist (und das eigentlich nicht schlecht) bekommen die trotzdem nur 300.000€ Kreditsumme.
Das Reicht hier in der näheren Umgebung vlt. für das Grundstück und das Erdgeschoß, dann haste noch kein Garten, keine Garage und vom Dach oder OG wollen wir nicht reden.
angepeilt wären zumindests mal 120qm Wohnfläche...

Und selbst bei Versteigerungsobjekten, spielt dann die Bank nicht mit, weil "man weiß ja nicht, was noch restauriert werden muss"... - WE-TE-EF!
 
was heißt "Möglichkeiten einen Kredit zu bekommen gedecktelt sind"? Dein Bruder wird halt keine 5k€ netto alleine verdienen und sollte froh sein das keiner auf die Idee kommt ihm ne halbe Million zu leihen um sich ins finanzielle Fiasko zu stürzen. Bringt doch nix wenn einem jeden Monat das Wasser bis zu Hals steht.

Als Alleinverdiener brauchst du schon ein top Gehalt, sonst wird das einfach nix.

Ich würde auch mal orakeln dass man in 10 Jahren über die heutigen Preise genau so reden wird wie wir aktuell über die Preise von vor 10 Jahren. Das sich hier die Situation abkühlen wird ist mMn. aktuell überhaupt nicht in Sicht.
 
Keine Chance dass sich das in absehbarer Zeit abkühlt.
Die Zinsen können und werden auch nicht steigen. Sollen die Zinsen nur ein klein bisschen steigen, stehen Länder wie z.b Italien vor dem Bankrott. Dann kann dort keiner mehr seinen Kredit zurück zahlen und das war´s dann.
Es ist also gar nicht im Sinne der EZB, dass die Zinsen wieder steigen.

Desweiteren wird halt auch schön auf die ganzen Immobilien spekuliert. Jeder der z.b einen Grund erbt, verkauft diesen doch nur, wenn er Geld benötigt. Somit gibt es automatisch einen Knappheit der Baugründe und somit anstieg des Preises.
Auch schön zu beobachten, wenn jemand zu Geld kommt, versucht er natürlich das Geld in Immobilien usw anzulegen, dass dies natürlich sehr sicher und vielversprechend ist.

Auf Grund der oben angeführten Punkte, wird es auf längere Sicht gesehen, nur nach oben gehen. Leider.

Ps. Hab mir vor 4 Jahren eine Doppelhaushälfte vom Bauträger alles fix fertig gekauft. Nun ist der 3. Bauabschnitt dran und ein ähnliches Haus (Größe Grund/Haus) ist gleich mal 70.000 teurer.
 
man muss sich nur mal umhören, jeder sucht etwas, das ist schon heftig.
 
was heißt "Möglichkeiten einen Kredit zu bekommen gedecktelt sind"? Dein Bruder wird halt keine 5k€ netto alleine verdienen und sollte froh sein das keiner auf die Idee kommt ihm ne halbe Million zu leihen um sich ins finanzielle Fiasko zu stürzen. Bringt doch nix wenn einem jeden Monat das Wasser bis zu Hals steht.

Als Alleinverdiener brauchst du schon ein top Gehalt, sonst wird das einfach nix.

Ich würde auch mal orakeln dass man in 10 Jahren über die heutigen Preise genau so reden wird wie wir aktuell über die Preise von vor 10 Jahren. Das sich hier die Situation abkühlen wird ist mMn. aktuell überhaupt nicht in Sicht.

5k nicht, nein, Der Witz ist, das halt 500.000€ insgesamt lange nicht reichen, wie gesagt, wenn aktuell der Grund schon bei im Schnitt 200.000€ für 500qm liegt - bissl garten will man zur Garage ja auch noch...
Es gibt natürlich Bausparer, die man mit einbeziehen kann, weiß auch die Bank, aber selbst mit KFW-Förderung bekommst halt da nix mehr.
Und das Gehalt der Ehefrau als Teilzeitkraft wird garnicht angerechnet :/
 
Muss man seine Ansprüche halt den finanziellen Gegebenheiten anpassen. 500m² Grundstück sind halt Luxus (und 'ne Garage auch). Als Alleinverdiener 500.000€ funktioniert halt nicht, wenn man nicht bis zum Renteneintritt horrende Raten bedienen will.
 
wenn ich hier so mitlese bin ich jedesmal froh, dass ich in einer Region lebe (im ländlichen Thüringen), wo man sich als "Normalverdiener" noch ein Häusschen leisten kann.
Würde mich in einer Großstadt auch nicht wohl fühlen aber das ist ein anders Thema, die Immopreise in Ballungszentren sind einfach nur pervers.......weiß nicht wie man das vernünftig finanzieren will ohne Erbschaft oder mega gut bezahltem Job.

Wir wollen diesen Sommer unseren Garten neu gestalten, hat hier wer Erfahrung mit Rollrasen ? Lohnt das im Vergleich zum herkömmlichen Ansähen ????


Guinnes
 
Da hast halt gleich wieder das Problem, wer will auch in Thüringen wohnen? Jetzt nicht falsch verstehen, ich bin in Thüringen aufgewachsen (zwischen Jena und Gera) aber da ist halt absolut nichts. Jena geht noch aber da hast ja dank der Uni und der beinahe nicht erweiterbaren Tallage auch aberwitzige Mietpreise, vor allem für Ost Verhältnisse.
 
ICH will in Thüringen wohnen.........und ich werde jeden Tag darin bestärkt sobald ich die Nachrichten sehe oder Zeitung lese.
aber gut, das wird hier zu OT

Guinnes
 
Ohne Aussicht auf Erbe können sich selbst Leute mit gutem Einkommen (ich zähle mich mal dazu) selbst im Speckgürtel kaum Eigentum leisten.
Im Schnitt gibt es pro Erbfall ungefähr 250 k€ (ohne die top 2%, die 1/3 erben und den Schnitt hochreißen, Quelle von 2015). Bei den meisten Häuslebauern ist zu erwarten, dass der Erbfall während der Tilgungszeit eintritt. Und wer arme Eltern hat, hat halt Pech.
Nach einem Jahr sieht der gesäte Rasen genauso aus. Wenn du es nicht eilig hast, kannst ruhig zur Saat greifen.
Genau. Wenn man es eilig hat, gibt es nichts besseres als Rollrasen. Z.B. weil man gleich nach dem Einzug ins Grüne schauen will oder weil die Kinder dann im Garten spielen können.
Bei vielen Bauvorhaben kommt die Frage nach Rollrasen, wenn das Geld alle ist ...

mfg
 
Nach einem Jahr sieht der gesäte Rasen genauso aus. Wenn du es nicht eilig hast, kannst ruhig zur Saat greifen.
Uff, würd ich nicht so zwangsweise sagen. Kommt immer auf die Beschaffenheit des Bodens und Sonnenstunden an. Wir haben 3 Jahre in Folge versucht vernünftig Rasen zu säen mit Dünger, anderen Mischungen oder gar mit etlichen Schubkarren Mutterboden aufgehäuft und neuem Versuch. Hat selbst dann nicht geklappt, super kahle Stellen und Moos. (Achja, Spatzen fressen dir alle Samen weg).
Da hat ist man mit Rollrasen auf der sicheren Seite. Wenn er vernünftig gegossen wird, kann da nix mit passieren.

Von den Kosten her, hätten wir auch direkt Rollrasen nehmen können, im Nachhinein. :fresse:
 
ICH will in Thüringen wohnen.........und ich werde jeden Tag darin bestärkt sobald ich die Nachrichten sehe oder Zeitung lese.
aber gut, das wird hier zu OT

Ja, das ist OT. Mit Nachrichten und Zeitungen verginge mir gerade die Lust auf Thüringen - wie auch den Kollegen die überlegt haben dort hin zurück zu ziehen...

Aber das ist halt eben eine Frage der Perspektive.
 
Meine Partnerin und ich suchen ja auch eine ETW in Bielefeld. Donnerstag wurde eine schöne Maisonette inseriert, gut ausgestattet und vor allem in top Lage (inkl. TG Stellplatz). Angesetzter qm Preis war 3.300€, also überdurchschnittlich. Durch die masse der Anfragen hat der Verkäufer das Bieterverfahren ausgerufen, die top 5 bekommen eine Besichtigung.

Komplett abstrakt ein Gebot auf etwas abzugeben, was man noch nicht besichtigt hat geschweige denn wo man die Rahmenbedingungen zum Haus (Eigentümerstruktur, Instandhaltungszustand, etc.) kennt. Wir sind trotzdem mit 3.530€ pro qm ins Rennen gegangen und haben nun für nächste Woche einen Besichtigungstermin bekommen. Der Verkäufer schrieb mir auch zu Beginn, dass wir einen kleinen Vorteil haben, da wir die ersten Interessenten waren und in dem Alter sind, in welchem er und seine Partnerin bei Einzug damals waren. Dieser Vorsprung wird uns aber nichts bringen, sobald einer 5k mehr als unsere Schmerzgrenze bietet.

Mal sehen was bei rumkommt. Vielleicht haben wir ja auch schon das Höchstgebot gegeben, wobei ich mir das nicht vorstellen kann.


Update:

Der qm Preis passt nicht. Die Wohnung hat ein ausgebautes Dachgeschoss (Galerie + zusätzlicher Schlafraum) welches in den angegeben qm nicht berücksichtigt ist. Somit sinkt der qm Preis auf knapp 2.500 EUR, was für die Lage und Ausstattung schon wieder günstig ist.
 
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