[Sammelthread] Immobilien

Man dreht halt an unterschiedlichsten Stellen zu gleichen Zeit rum, die sich aber leider gegenseitig negativ beeinflussen.
Das liegt halt daran, dass das genau die CDU-Politik ist, die immer wiedergewählt wurde. Jede Aktion hat in irgendeine Richtung sorgte dafür, dass es für den Bürger teurer und die Unternehmen günstiger wird, plus überbordende Bürokratie.

Die Härte fand ich aber dennoch, als im Rahmen einer Reportage auf Seehofer als Innenminister zugegangen wurde um eine Auskunft über potenzielle Erleichterungen für einfacheres und günstigeres Bauen zu fragen und das als "hat keine Priorität" abgetan wurde.

Das letzt jahr hat doch perfekt gezeigt wie große demos medial zerlegt werden.
Das hat das Potenzial völlig off-Topic zu werden: Die Angesprochenen "großen Demos". Wenn man während der größten Pandemie der letzten 100 Jahre eine Massenveranstaltung durchzieht und dabei erklärterweise und praktisch gegen jedes Hygienekonzept verstößt darf man sich über Kritik nicht wundern. Wer Medienvertreter tätlich angreift muss sich über die negative Berichterstattung im Anschluss auch nicht wundern.
 
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Ist nicht die größte pandemie der letzten 100 jahre...nichtmal ansatzweise...aber egal. Dein standpunkt ist schon sehr klar zu erkennen.

Irgendwie kann man sich nur schon fast wünschen das die grünen regieren...vielleicht macht es dann mal bei einigen klick im hirn
 
Warum schon wieder der Anti-Grün-FUD? Die Gesetze, die den Finanz- und Immobilienmarkt die letzten 16 Jahre bestimmt haben kamen von der Union, der SPD und zum Teil der FDP. Die Agenda2010-Politik wurde auch unter Schröder schon von der Union mitgetragen. Der Witz ist, dass große Teile von uns Geld in betriebliche oder private Altersvorsorge investieren, damit wir im Alter nach Mietkosten noch was über haben. Diese Versicherungen investieren dann schön Konservativ in Immobilien und damit in Unternehmen, die unsere Miet- und Immobilienpreise seit Jahren in die Höhe treiben. Die Frage nach dem "kann man sich das Wohnen leisten" ist eine hochpolitische mit einer ganzen Menge an zusätzlichen Komponenten - Mobilität (wie komme ich zur Arbeit/Heim), Gesundheit (sitzen, auch beim Pendeln => Herz-Kreislauf-Erkrankungen), soziale Desintegration durch ein getrenntes Wohn- und Arbeitsumfeld.

Und mal nebenbei: Wenn im Jahr 2020 bzw. 2021 noch neue Ölheizungen eingebaut werden DÜRFEN, dann ist das zu einem gewissen grad einfach nur skandalös. So geschehen bei meinen Schwieger-Großeltern, bei gleichzeitiger Stilllegung der vorhandenen alten Wärmepumpe. Verkauft wurde es ihnen mit "Öl ist ja gerade günstiger als Strom". Ohne Hinweis darauf, warum das zu dem Zeitpunkt so war.
 

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"eine gute Entscheidung mit Zukunft"

Bei dem Satz ist eh alles klar 🙈
 
Klar sollte sich kein normal denkender mensch der u40 ist nochmal eine neue ölheizung einbauen lassen.

Aber gasanschluss kann sehr viel kosten...entsorgung der alten ölheizung..+neue gasheizung+montage

Vielleicht auch gleich neue heizkörper

Wenn man die kohle nicht über hat ist halt blöd
 
und was macht man, wenn man ein altes haus an einer straße ohne gas besitzt? wie wärmt man denn? luftwärmepumpen funktionieren nicht bei häusern mit einer scheiss dämmung.
 
Erst richtig dämmen & dann Luftwärmepumpe. Ansonsten ist eine Pelletheizung auch ein guter Plan B.
Wenn alles nicht geht oder nicht finanzierbar ist, weiter Ölheizung nutzen und die zukünftig steigenden Preise einkalkulieren. Ein Haus muss man sich leisten können ...
 
Man kann die Kirch auch mal im Dorf lassen.. 80m² Wohnung, mittlerer energetischer Standard muss der Vermieter um die 30€ mehr im Jahr tragen. Wenn sich damit das Vermieten nicht mehr rentiert hat man was falsch gemacht.
30€ hier, 50€ dort, nochmal 20€ da...
 
und was macht man, wenn man ein altes haus an einer straße ohne gas besitzt? wie wärmt man denn? luftwärmepumpen funktionieren nicht bei häusern mit einer scheiss dämmung.

Das meine ich ja. Wenn gas nicht realisierbar ist muss man wohl bei einer neuen ölheizung bleiben. Alles andere macht kein sinn.

Und genau das thema was die grünen wollen...alte häuse auf kfw xx stand bringen...das ist einfach nur dumm und da sieht man auch das die leute absolut keine ahnung haben wovon sie reden.
 
Irgendwie kann man sich nur schon fast wünschen das die grünen regieren...vielleicht macht es dann mal bei einigen klick im hirn
Ja, der Planet ist eh am Ende. Mehr Geld den Reichen und alle Macht den Großunternehmen. 200 auf der Autobahn ist halt geil. Dass 60% der Weltbevölkerung in ihrer eigenen Scheiße verrecken interessiert mich ja nicht, mir geht's ja gut.
Keine Frage, ich gehöre zu den Gewinnern der Politik der letzten 20 Jahre. Eigentlich gehört jeder in Deutschland, global betrachtet zu den Gewinnern.
Ob ich nun nen A8 Diesel über die Autobahn treibe oder einen Tesla wenn uns letztendlich China und Russland die Zukunft diktieren ist dann auch egal.
 
ach elektroautos sind auch nur scheinheilig sauber. derzeit kommt der strom für diese autos effektiv auch nur aus dem kraftwerk. daran ändert auch kein ökotarif was, weil der verkaufte strom auch nur schöngerechnet wird durch billige tricks. da unser netz zu den besten weltweit gehört, ist dieses immer superstabil. nur wo kommt der strom denn her um 17uhr, wenn alle zum feierabend kochen und ihre autos aufladen, während die sonne leider nicht rauskommt und der wind heute auch kein bock hat?
ökostrom wird zb im ausland "gekauft" und der kraftwerksstrom im jeweiligen land dann wieder verkauft. zb norwegen und co, wo strom einfach durch wasserkraft "entsteht". die verkaufen ihren ökostrom dann nach deutschland und kaufen dann den billigeren normalen strom von uns. der strom wird natürlich niemals hin und her geschickt, es ist nur eine virtuelle größe. alle gewinnen, die norwegischen energiebuden verdienen kohle ohne ende für im grunde nichts, weil dort kein schwein nach öko schreit, weil es eh nur so hergestellt wird. in deutschland freuen sich die leute, weil sie augenscheinlich ökostrom bekommen.
 
Moin, vielleicht gibt es hier ja den ein oder anderen der sich mit Elektik auskennt. Problem ist, ich möchte eine 11kW Wallbox installieren. In Gerage ist auch schon eine CCE Steckdose mit einem Kabel mit 5x2,5mm² Querschnitt. So weit so gut. Jetzt liegen aber auf der Hutschiene wo der FI (der dann ohnehin falsch ist weil der Hersteller der Wallbox einen TypB FI vorschreibt) für die CCE Steckdose aufliegt aber auch noch weitere Endverbraucher Sicherungen (3x Hobbyraum, 1x Licht / Steckdose Treppe und 1x Gartenbeleuchtung). Der Hersteller der Wallbox (KEBA P30 Deutschland Edition) schreibt aber vor, dass kein anderer Endverbraucher auf der selben Schiene ist.

Jetzt kommen wir zum Problem. Der Zählerschrank ist voll, zumindestens laut VDE-AR-N 4101. Diese sieht vor, dass der untere Bereich für eine APZ reserviert ist.

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Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll den diese Schiene könnte ich gut gebrauchen. Dann könnte ich die Sicherungen aufteilen und Hobbyraum und Co eine Schiene runter ziehen oder die CCE Dose (je nachdem welche Kabel länger sind). Selbst wenn alle Kabel zu Kurz sind, hätte ich noch die Möglichkeit ein neues Kabel 5x6mm² zu ziehen und auf die untere Hutschiene zu legen.

Was meint Ihr zum APZ?
 
du wirst die 11kw box doch über die kfw förderung laufen lassen. dort ist ein elektriker doch pflicht. schick ihn das bild und er wird das richten...
 
Auf der ersten schiene neben dem d02 element noch eins setzten und mit 10mm2 ein abgang schaffen für einen kleinen verteiler..zb 24TE neben dem schrank
 
In einem Elektroforum meinten die Elektriker, dass sie alle Schmelzsicherungen raus werfen würden und dafür die vorhandenen FIs durch FIs bis 63A ersetzen würden. Dann hätte man oben eine Hutschiene gewonnen.

Mein Schwiegervater meinte auch einen separten kleinen Sicherungskasten daneben setzen (er meinte aber mit 16mm2 rüber gehen).

Jetzt bin ich so verwirrt. Ich meine mich aber zu erinnern, dass ich auf recht neuen Stromverteilungen auch keine Schmelzsicherungen mehr gesehen habe. Kann mich aber irren.
 
Ich würde keine 63a fi's installieren...
Mit 16mm2 raus gehen macht natürlich nur sinn wenn die interne verdrahtung auch in 16mm2 besteht.

Man kann natürlich auch eine 3polige sicherung setzten...ist sogar auch etwas kleiner


€/

So mal wieder etwas getan im urlaub...fuge an ecken fehlt noch.
Als nächstes wird neu gepflastert..denk mal basalt
 

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Moin,

Hier ist doch auch der ein- oder andere Vermieter unterwegs:
Bei unserem Mietshaus läuft der Gasanschluss wie gewöhnlich auf uns Vermieter und wird dann über NK auf die Mieter umgelegt.
Wie seht ihr das mit Wechselbonus, vor allem Sachwerte? Wenn der Wechselbonus auf der Rechnung auftaucht und verrechnet wird, ist für mich die Sache klar: Endbetrag auf Mieter umlegen und fertig.

Allerdings gibt's manchmal einen Fernseher o.ä. - den kann ich ja schlecht umlegen 8-)
 
Moin,

Hier ist doch auch der ein- oder andere Vermieter unterwegs:
Bei unserem Mietshaus läuft der Gasanschluss wie gewöhnlich auf uns Vermieter und wird dann über NK auf die Mieter umgelegt.
Wie seht ihr das mit Wechselbonus, vor allem Sachwerte? Wenn der Wechselbonus auf der Rechnung auftaucht und verrechnet wird, ist für mich die Sache klar: Endbetrag auf Mieter umlegen und fertig.

Allerdings gibt's manchmal einen Fernseher o.ä. - den kann ich ja schlecht umlegen 8-)

Behalten :fresse:
Der Mieter zahlt seinen laufenden Verbrauch. Wenn der Eigentümer vom Anschluss einen Fernseher bekommt und er an den Nutzer den tatsächlichen verbrauch weiter verrechnet, dann ist das so rechtlich ok.

Wäre meine Einschätzung.
 
Mehrparteienhaus? Bei nem EFH fänd ich das auch komisch.
 
Mein Vermieter damals hatte nur einen Gaszähler (altes Haus mit 6 Wohnungen), denke wenn der mal saniert muss er auch auf 6 Zähler aufrüsten.
Heizkosten waren halt auf m² und Warmwasser über Strom.

Denk in Deutschland findet man noch die wildesten Kombinationen in alten Immobilien.
 
In alten Ja, aber die Versorger versuchen wo irgend möglich den Vermieter in den Vertrag zu schreiben, denn ausziehen und abhauen ist schnell gemacht, wer im Grundbuch steht kann nicht weglaufen bei Außenständen.

Das ist Eines der vielen kleinen Probleme die ich bereits ansprach. Als kleiner privater Vermieter wird es einem nicht leichter gemacht ...
 
Für den Vermieter ist es immer besser wenn der Mieter selber den Strom/Gas etc Anschluss auf sich laufen hat.

Die Anbieter dürfen nämlich einfach den Hahn zudrehen wenn die Rechnungen nicht gezahlt werden. Als Vermieter darf man dass nicht und schaut in die Röhre.

Und das mit den Prämien einbehalten ist denke ich Mal auch rechtlich problematisch da den Mietern dadurch ja ein Nachteil entsteht.

Die andere Frage ist aber warum wechselst du ständig? Kann dir ja im Endeffekt egal sein was die Mieter an Gas zahlen bzw. Wenn dann sucht man halt nur Anbieter mit Geldprämien und gibt die weiter an die Mieter.
 
Das ist ein MFH mit 4 Parteien, gibt nur einen Gaszähler. Verbrauch wird über solche Messstellen an den Heizkörpern gemessen und dann umgelegt.

Bisher haben wir den Anbieter nur einmal bei Übernahme gewechselt, ich sehe da auch kein Bedarf ständig zu wechseln wenn ich nichts davon habe.

Wenn ich allerdings durch wechseln des Anbieters jedes Jahr ne Prämie rauslassen kann, die indirekt von den Mietern bezahlt wird find ich das schon grenzwertig:fresse2:
 
Es ist traurig das die leute es noch nicht geschnallt haben das man nichts geschenkt bekommt. Einfach mal tarif mit und ohne bonus rechnen....komisch das der tarif mit bonus monatlich teurer ist...
 
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