[Sammelthread] Immobilien

Da hier ja auch einige sind, die Bestand saniert haben. Womit habt ihr preislich bei den Erneuerungen der Elektrik geplant? Ich hab jetzt etwas gelesen von 80-100€ netto pro qm Wohnfläche. Kommt das ungefähr hin?
Mal als Zwischeninfo. 2 Firmen waren da und beide sind der Meinung die Leitungen reichen und müssen nicht erneuert werden, da diese auch gar nicht mehr aus den 70igern sind.
Hatten sogar Glück, da eine der Firmen in dem Haus den FI eingesetzt und den Trafo für die Deckenleuchten im Bad gesetzt hatte. Man hatte den damaligen Eigentümern da schon empfohlen den Sicherungskasten neu zu machen.
Nur in der Küche wird noch etwas mehr zu tun sein, ansonsten kommen alle Schalter und Steckdosen noch neu.
LAN-Kabel werden wahrscheinlich nur zu 2 AccessPoints gezogen die jeweils im Flur(EG und 1. OG) unter der Decke hängen. Liegt dann alles bei maximal 5000€.
 
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Nur Mal so...wenn die irgendwas an der Anlage machen muss der Sicherungskasten neu...alles über Fi und Überspannungsschutz usw.
 
Sorry, ja klar der Sicherungskasten kommt auch komplett neu. Das konnte man aus dem Text oben nicht erkennen.
 
👍.

Hab heute Mal ne Endabrechnung( Elektro) von einer kleineren Villa ( 4 Etagen ~350-400qm ) gesehen die ich installiert hatte. Waren schlanke 115k 🤣
 
Aha? Knx und noch ne ki, oder was war da so teuer?
 
In mein 2019er Haus habe ich diverse Coax TV Dosen legen lassen, vorbereitet für Satellit was ich dann aber doch hab sein lassen.
Die Kabel kommen alle lose an im Netzwerkschrank, allerdings habe ich keine Ahnung was ich für eine Hardware bräuchte um die quasi zu verbinden... Weiss das jemand? Falls ich von der Glasfaser Mal das tv Signal nehmen wollen würde...
(Hätte es so im Nachhinein wirklich nicht gebraucht... Aber nun gut ist jetzt da ;) )
 
Schon irre, aber bei ner 400 qm Villa spielen die 100k dann wohl auch keine Rolle mehr.
 
Ist eine elcom Sprechanlage mit Edelstahl Tableau und Kamera...die Innenstationen weiß ich nicht mehr die Bezeichnung..

€/
Innenstation REK621Y
 
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In mein 2019er Haus habe ich diverse Coax TV Dosen legen lassen, vorbereitet für Satellit was ich dann aber doch hab sein lassen.
Die Kabel kommen alle lose an im Netzwerkschrank, allerdings habe ich keine Ahnung was ich für eine Hardware bräuchte um die quasi zu verbinden... Weiss das jemand? Falls ich von der Glasfaser Mal das tv Signal nehmen wollen würde...
(Hätte es so im Nachhinein wirklich nicht gebraucht... Aber nun gut ist jetzt da ;) )
Wenns im sat ginge bräuchtest du bei mehr als vier Teilnehmern einen Multischalter mit entsprechender Anzahl an Ausgängen. Bei bis zu vier kann man die direkt an den Quad-LNB hängen.

Wenn du in den Multischalter ein Signal von einer anderen Quelle einspeisen willst (nicht vom lnb) bin ich leider raus.
 
Ich bin auch 2020 zum Hauskauf gekommen. Letztendlich wurde es ein "gebrauchtes" Haus, weil die Grundstückspreise hier (Rhein-Mosel-Gegend) jeden Neubau utopisch teuer machen. Dann kam noch dazu, dass das Baugeld nur bis März 2021 lief und so musste ich mich doppelt beeilen. Mein Plan war maximal 18 Jahre abzuzahlen. Das klappt jetzt und darüber bin ich froh.
 
Du bist wohl schon 50? Oo
 
An die Wärmepumpenbesitzer: Könnt ihr mir mal eine Hausnummer geben, wieviel Strom ihr fürs Heizen und WW benötigt? Am besten mit Wohnfläche und ob freistehend oder Reihenhaus/DHH. Danke. :wink: Oder anders gefragt: wenn ich meinen Gasverbrauch von m³ in kWh umrechne und die Arbeitszahl der Wärmepumpe dividiere, dann habe ich den Stromverbrauch so in etwa? Oder läuft die im Regelbetrieb nicht an der Effizienzgrenze?
 
beim googeln bin ich auf wirkungsgradwerte von "200%" (aus 1kwh strom werden 2kwh wärme) bei -20°C außentemperatur gekommen. hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht mit gerechnet, das da soviel geht.
gas kostet rund 6cent die kw/h, strom 30cent, außer man verwendet einen spezialtarif dafür, welche es so wohl zumindestens nicht bei den preisvergleichsseiten gibt und ein jährlicher wechsel erschwert.
ne bekannte renoviert gerade ihr haus. sie wollte unbedingt luftwärmepumpe einsetzen, da bislang eine ölheizung drin ist und die neue heizung satt bezuschusst wird. aber jede gas wasser bude rät ihr davon ab, selbst die größeren partnerfirmen von namenhaften anbietern dieser geräte. vom nachbar weis ich, das er 200€ strom im monat zahlt und mächtig enttäuscht ist von seinen system im neubau, nachdem er während er während der bausphase unsere gasheizung noch belächelt hat.
ich glaube, das man gekoppelt mit voltaik dadrüber nachdenken kann, es sonst aber irgendwie eher augenwischerei ist. ist aber nur meine laienmeinung.

und ja gas wird teurer, aber strom nicht? in modernen häusern ist nicht heizen das problem, sondern warmwasser. deshalb lohnt so ein solargedöns für warmes wasser eigentlich immer. am ende auch immer eine frage was man will. will man günstig oder will man möglichst öko.
 
Na klar Bad Santa! Einfamilienhaus freistehend mit 180qm Wohnfläche. Wir haben eine Erdwärmepumpe(keine Voltaik oder sonstiges) mit 2 Sonden 90m. Pro Jahr haben wir circa einen Verbrauch von 3800kwh( Heizstromzähler) . Ich glaube da zählt aber auch noch die Lüftungsanlage mit rein. Wir haben es aber relativ warm. Im Winter ist den meisten Freunden immer zu warm hier. Aber ich laufe halt immer im T-Shirt und Barfuss durch das Haus :LOL:.
 
Luft-Wasser Wärmepumpe also, keine Luft-Luft Wärmepumpe!?
Sonst liegst du mit deiner Rechenweise schon richtig. Jährlichen Gasverbrauch in KwH umrechnen (klar, bisschen Verlust hast bei ner Gasheizung immer) : Arbeitszahl = ca. Verbrauch in KwH Strom pro Jahr. Man kann es sich schönrechnen, indem man eine möglichst hohe Arbeitszahl nutzt oder lieber eine etwas schlechtere für kalte Tage ansetzt. Aus diesem Grund wurden die Energielabel auch mittlerweile in Farben unterteilt, je nach Ländern...Je weiter Richtung Osten & Norden, desto höher der Verbrauch.

Je kälter es draußen ist, desto schlechter wird die Arbeitszahl / der Wirkungsgrad (teilweise wird sogar der konventionelle Heizstab dazugeschaltet) (siehe angehängtes Bild).
Bei 10° Außentemperatur holst du aus 1Kwh Strom über 6KW Wärme, bei -20°C "nur" noch ~2,4KW Wärme raus. Nur zur Verdeutlichung, wie hier schon die Durchschnittstemperatur in verschiedenen Regionen Deutschlands die Ergebnisse "verändern" kann.

Link zum Bild, wo es her ist...Sowieso interessant zu lesen mit Google Translate die Seite, leider meine ich überwiegend für Luft-Luft Wärmepumpen.
 

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Wird aber auch stark von der thermischen Isolierung des Hauses abhängig sein.

Ich habe schon Passivhäuser kennengelernt, wo eine vierköpfige Familie quasi ohne Raumbeheizung auskommen kann , weil ein Mensch bis zu ca. 200W Abwärme produzieren kann. Den Rest macht dann intelligente Belüftung und Wärmerückhaltung.
 
Je kälter es draußen ist, desto schlechter wird die Arbeitszahl / der Wirkungsgrad (teilweise wird sogar der konventionelle Heizstab dazugeschaltet) (siehe angehängtes Bild).
Bei 10° Außentemperatur holst du aus 1Kwh Strom über 6KW Wärme, bei -20°C "nur" noch ~2,4KW Wärme raus. Nur zur Verdeutlichung, wie hier schon die Durchschnittstemperatur in verschiedenen Regionen Deutschlands die Ergebnisse "verändern" kann.
bei den gas strom preisen 6cent / 30cent brauchste einen wert von 5:1, damit das glatt ausgeht. ok besser schlechter kann der wert sein, weil man die grundgebühr beim gasszähler noch abziehen kann. also etwa 4:1 übers jahr gesehen, damit das glatt ausgeht. könnte also hinkommen., wenn es im winter nicht mega kalt wird.

Ich habe schon Passivhäuser kennengelernt, wo eine vierköpfige Familie quasi ohne Raumbeheizung auskommen kann , weil ein Mensch bis zu ca. 200W Abwärme produzieren kann. Den Rest macht dann intelligente Belüftung und Wärmerückhaltung.

so ist es. wie ich ja schrieb, ist man mit der dämmung mittlerweile weit über einen vernünftigen maß hinaus. heizen ist heute eher eine frage des warmwassers anstatt warmes zimmer. ich habe hier im haus 24-25°C und die heizung ist aus bei draußen gerade 12°C.
 
An die Wärmepumpenbesitzer: Könnt ihr mir mal eine Hausnummer geben, wieviel Strom ihr fürs Heizen und WW benötigt? Am besten mit Wohnfläche und ob freistehend oder Reihenhaus/DHH. Danke. :wink: Oder anders gefragt: wenn ich meinen Gasverbrauch von m³ in kWh umrechne und die Arbeitszahl der Wärmepumpe dividiere, dann habe ich den Stromverbrauch so in etwa? Oder läuft die im Regelbetrieb nicht an der Effizienzgrenze?
EFH mit knapp 170m2, KFW55 mit modulierender WP hat im letzten Jahr 3100kWh Strom verbraucht (inklusive Pumpenstrom, etc.) und damit ~13.100kWh Wärme produziert. Bei uns ist es im Haus schon eher schön warm zwischen 22° und 23,5°. Die WP und FBH wurden jetzt zwei Winter optimiert und liegen jetzt so ziemlich nah am Optimum. Heizkurze liegt bei 22/25,5°, WW wird auf 50° erwärmt und der Tank hat 200l. Zusätzlich haben wir noch eine 9,2 kWp PV Anlage aufm Dach.

Voraussetzung für einen guten Verbrauch ist ein anständig gedämmtes Haus und eine gut ausgelegte FBH, sonst kann das mit einer nachträglich nachgerüsteten WP ziemlich in die Hose gehen. Wenn du >40° in die FBH reinschieben musst damit es warm im Haus wird oder noch Heizkörper im Einsatz sind, wird es schwer eine WP vernünftig zu betreiben.
 
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bei den gas strom preisen 6cent / 30cent brauchste einen wert von 5:1, damit das glatt ausgeht. ok besser schlechter kann der wert sein, weil man die grundgebühr beim gasszähler noch abziehen kann. also etwa 4:1 übers jahr gesehen, damit das glatt ausgeht. könnte also hinkommen., wenn es im winter nicht mega kalt wird.
Ja, das stimmt. Muss man eben mit den Gegebenheiten vor Ort durchkalkulieren und auch schauen, was einem für Preise geboten werden.
Wenn man Heizstrom bekommt (mit separatem Zähler), dann kostet der nur noch 22,3 Cent pro kWh und man landet bei noch niedrigeren Verhältnissen. Aber 4:1 kommt schon gut hin.

Lohnen tut sich die Wärmepumpe in der Tat nur:
- Super gedämmtes Haus
- Photovoltaik auf dem Dach idealerweise

So wird in den hellen Jahreszeit (April-September) das Warmwasser so ziemlich für Lau produziert.
Bei der aktuellen Entwicklung am Energiemarkt hingegen bleibt das Thema spannend und russisch Roulette, wie es sich entwickelt. Der Erdgaspreis schießt nur so nach oben, Strom schießt ebenfalls nach oben...Wird sich auf Dauer wieder zeigen, wer das Rennen macht und welche neuen Steuern sich die Regierung überlegt oder kürzen will (Erdgassteuer / EEG Umlage fällt weg - wie auch immer).
 
Luft-Wasser Wärmepumpe also, keine Luft-Luft Wärmepumpe!?
Luft-Luft. Tiefenbohrung nicht erlaubt, Flachkollektor keinen Platz. Danke euch schonmal. Das ist weniger als gedacht, allerdings haben wir keinen Neubau sondern Dämmung von 1985. Allerdings mit Fußbodenheizung und bisher relativ sparsam geheizt (DG letzte Heizperiode ungenutzt), 12.000kWh Gas beziehen wir, da käme ich dann wohl bei 4000kWh Strom ganz grob raus. Gas kostet allerdings grob die Hälfte.
 
12000 kWh ist ja gar nichts...da würde ich nicht über was anderes nachdenken.
Wir haben so 22000kwh.

Ich Knall aber auch noch dieses Jahr eine neue Heizung rein ( alte BJ 97)
 
an Heizstrom bekommt (mit separatem Zähler), dann kostet der nur noch 22,3 Cent pro kWh und man landet bei noch niedrigeren Verhältnissen. Aber 4:1 kommt schon gut hin.

Lohnen tut sich die Wärmepumpe in der Tat nur:
- Super gedämmtes Haus
warum eigentlich? der wirkungsgrad der anlage hat doch nichts mit der dämmung zu tun. oder liegt es an der maximalen heizleistung, den diese geräte bereitstellen können? ein schlecht gedämmtes haus braucht ne leistungsstärkere anlage als bei einen neuen top gedämmten haus.
 
12000 kWh ist ja gar nichts...da würde ich nicht über was anderes nachdenken.
Wir haben so 22000kwh.

Ich Knall aber auch noch dieses Jahr eine neue Heizung rein ( alte BJ 97)
Geht eher um das Thema Abgängigkeit der Heizung und inwiefern man sich eine PV-Anlage mit einer WP wirtschaftlich rechnen kann (derzeit völlig unwirtschaftlich, weil nur gut 4kWp aufs Dach passen und damit wenig Eigenverbrauch).
 
wenn du zuviel strom erzeugst, kauf dir nen elektroauto und lade es mit irgendeiner intelligenten geschichte. ein elektroauto ist ja quasi ein fahrender akku...
 
Mit 4kWp erzeugt man auf keinen Fall zu viel Strom. So eine kleine Anlage kostet aber pro kWp sehr viel, das rechnet sich nur, wenn man anteilig vom Strom fast alles selbst verbraucht (da 30ct/kWh Ersparnis statt 7ct/kWh Förderung). Daher wollte ich das Szenario mal durchrechnen, wenn die nächste Heizung eine Wärmepumpe ist. Dann kämme ich wohl bei +-0 raus (aber auch höchstens gerade so, denn die WP braucht ja den meisten Strom, wenn die PV am wenigsten liefert).
Ein E-Auto darf mW derzeit auch nicht ins Stromnetz rückspeisen, also Ersatz für einen PV-Akku ist es zur Zeit nicht.
 
warum eigentlich? der wirkungsgrad der anlage hat doch nichts mit der dämmung zu tun. oder liegt es an der maximalen heizleistung, den diese geräte bereitstellen können? ein schlecht gedämmtes haus braucht ne leistungsstärkere anlage als bei einen neuen top gedämmten haus.
weil du dann eine höhere VL-Temperatur brauchst und jedes Grad mehr bei der WP Effizienz kostet, somit sinkt der Wirkungsgrad und die Energieaufnahme in Form von Strom steigt.
 
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