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Aber es gehört ja irgendwie schon zum 1x1 der Häuslebauer, dass man entweder selbst kontrolliert wenn man denn wirklich den nötigen Sachverstand hat oder es entsprechend Beauftragt. Da die Wenigsten den nötigen Sachverstand für alle Arbeiten haben und selbst wenn, meist nicht die Zeit für den Aufwand ist doch ein begleitender Sachverständiger absolute Pflicht. Man liest diese Stories überall, selbst im TV bei benannten Pfusch am Bau gibt es ganze Serien darüber. Wer da spart und die Augen zumacht ist irgendwie schon selbst dran Schuld.Wer hier einfach die Augen zumacht und auf die Fertigstellung wartet, wird in den Jahren danach böse auf die Fresse fliegen.
Geht aber hier nicht um die CxU-Arbeitspflicht für Bürgergeldbezieher, oder?sind gezwungen eine Industriehalle hinzustellen in selber Größe wie das Haus (nochmal 150t€), in der sie ihr eigenes Gewerbe betreiben müssen.
Ehrlich gesagt wäre mir das viel zu teuer.... sodass die am Ende irgendwo zwischen 750-800t€ liegen werden.
Also jetzt vllt. 340k€? (da ist aber schon seeehr viel Eigenleistung dabei)Ich fand mein Neubau mit 245.000€ (BJ2020, 145m² + 60m² Garage) schon relativ teuer, aber so eine Summe ist schon heftig.
Wie genau kommt man dann für ein sehr ähnlicher Haus in BaWü auf das doppelte? In dem Bereich lässt man ja i.d.R. nicht von Menschen bauen, die sonst bei Daimler wären?Aber ich habs schon geschrieben, Neubau hier aktuell nicht unter 650k und da ist viel Eigenleistung dabei.
@flxmmr Die Kosten kommen inzwischen doch eher vom Material als vom Lohn, zumindest die Steigerungen aus den letzten beiden Jahren?
Am Ende ist mir das doch als Käufer auch egal?
Wenn in der Ausschreibung steht es wird nach Ö-Norm X gearbeitet dann soll das gefälligst auch so sein...
Und wir reden hier eigentlich von keiner Raketenwissenschaft... die Dinge werden vorab berechnet und um Energieausweis steht genau drinnen welche Isolierung wo/wie zum Einsatz kommen muss...
Der Bauträger hätte einfach das richtige Material auf die Baustelle bringen müssen!
Junge das waren fiktive Zahlen zum vergleichen... Das man das noch extra erzählen muss...245T€ war auch in 2020 zum Selbstausbau oder eine Bretterbude. Sorry, aber was ein Vergleich...
Du warst doch überhaupt nicht gemeint, hast ja auch von 245.000€ nichts geschrieben. Meine Güte, so viel Palaver schon wieder.Junge das waren fiktive Zahlen zum vergleichen... Das man das noch extra erzählen muss...
Das diskutierte (im wesentlichen unsanierte) Haus von 1995 wird aber auch nicht besser sein und ich sehe das als Indiz, dass man für 350k€ schon noch ein Basishaus bekommt. Da ist dann alles neu und nicht von 1995. Ergo scheint das Diskutierte Anwesen zu teuer .245T€ war auch in 2020 zum Selbstausbau oder eine Bretterbude. Sorry, aber was ein Vergleich...
Ich habe 2015 185k fürs schlüsselfertige Haus ohne Extras bezahlt (die kamen Oben drauf). 2020 rum war der Preis bei 230k rum aus den Katalog. Sehe nicht, das ein Haus für 245k 2020 eine Bretterbude sein sollte. Wir reden hier rein vom Haus ohne Grundstück, ohne Nebenkosten, ohne teurere Extras.
Auch 2023 kann man ein Haus für 245k bekommen. z.B. hier:
Kapitäns-/Friesenhäuser von Team Massivhaus.
Kapitänshaus, Friesenhaus in Massivbauweise mit Giebel: optische Schmuckstücke und echte Platzwunder.www.team-massivhaus.de
222.000€ für 125 Wofiv Fläche (DIN 140qm) inkl. Verblender, Luftwärme Pumpe bla bla bla... Für paar Euro mehr gibt es das Haus auch mehr mehr Fläche. Da fehlt es ganz sicher an Fußbodenheizung und Rollläden, aber die bekommt man für die noch vorhandenen 20k...
Der Anbieter ist hier im Norden eine große Nummer, ich kenne einige Häuser. Ja, es ist schon Discounterstyle, aber solide ist es am Ende trotzdem. In den relevanten Punkten (Dichtigkeit) leisten die sich nicht mehr Probleme als andere Firmen...
Man kann auch heute noch zum halbwegs vernünftigen Preis bauen. Die Grundstücke ficken halt richtig rein. Wer aber gerne bei den Kühen wohnt, kann auch heute noch für unter 400k neu bauen.
Irgendwie ist die Diskussion ein bisschen wirr. Die 245TEUR (inkl. Garage und angeblich noch zu teuer) beziehen sich doch auf @Stunrise , das hat mit dem Hausverkauf auf der Schwäbischen Alb doch nichts zu tun.Das diskutierte (im wesentlichen unsanierte) Haus von 1995 wird aber auch nicht besser sein und ich sehe das als Indiz, dass man für 350k€ schon noch ein Basishaus bekommt. Da ist dann alles neu und nicht von 1995. Ergo scheint das Diskutierte Anwesen zu teuer .
Ich rede von einem Haus für 245.000€ mit Garage, was angeblich noch zu teuer ist. Wovon du eigentlich redest, ist mir eh ein Rätsel.Wir reden hier rein vom Haus ohne Grundstück, ohne Nebenkosten, ohne teurere Extras.
Ich hab' den Zusammenhang hergestellt. Aber ist auch nicht so wichtig . Das Haus kann man auch heute noch für 300-350k in ähnlicher Qualität bauen.das hat mit dem Hausverkauf auf der Schwäbischen Alb doch nichts zu tun.
Haben mit dem Bauträger gesprochen und im Grunde hat er uns bestätigt was wir vermutet haben: er hat die Wohnung eigentlich für sich selbst freigehalten, kam aber aufgrund von Familie etwas anders, deswegen auch der "günstige" Preis. Das Projekt hat sich mit dem Verkauf der anderen Wohnungen schon locker finanziert und die Wohnung ist jetzt noch "Draufgabe".
Wie man es auch dreht und wendet wir können nur hoffen, dass der Bauträger nicht gleich Konkurs anmeldet.
Es wirkt mittlerweile auch so als würde dieser "unabhängige" Bauabschnittssachverständiger irgendwie mit unserem Bauträger zusammen zu arbeiten, zumindest sind wir mittlerweile drauf gekommen dass dieser das Nutzwertgutachten für unseren Bau erstellt hat und aktuell antwortet auch schon unser Bauträger in seinem Namen auf Mails, was irgendwie einen faden Beigeschmack hat.
naja, war halt alles blabla...Ich drücke euch die Daumen, dass es zumindest nicht zu viele Nerven kostet. Aber schon schlimm, wie sehr sich das Blatt gewendet hat.
Am Anfang hat sich das ja noch alles ganz anders angehört, wenn ich mich daran erinnere:
ja, ganz so einfach ist es laut unserem SV nicht, vor allem ist in allen beteiligten Firmen der selbe Geschäftsführer.Das ist tatsächlich euer größtes Problem an der Sache. Wie groß ist denn die Firma, bei welcher ihr direkt die Immo gekauft habt? Habt ihr mal geguckt, ob über diese Firma überhaupt irgendwas abgewickelt wird, oder ob die Firma eigentlich nur eine "Scheinfirma" ist, die euren Auftrag an eine 100% Tochterfirma "verkauft" und die bauen dann den ganzen Spaß? So kann man die 1 Firma quasi komplett runterrechnen auf 0 Wert, während die andere Firma mit Wert "sicher" ist.
Ich spreche da aus Erfahrung. Ich war damals in so einer Firma, die aus 2 Firmen bestand. Die 1 Firma hat die Maschinen verkauft, die andere Firma hat die Maschinen gebaut. Die verkaufende Firma hatte quasi keinerlei Werte, alles gehörte der anderen Firma. Bei der Insolvenz ging das zwar nicht so ganz auf, trotzdem bekamen die Kunden nicht ernsthaft was...
Uns wurde vom Notar(!) gesagt dass der SV von ihm kam... nicht von der Baufirma...Natürlich arbeiten die zusammen. Wer hätte auch was anderes erwartet? Gutachter im Auftrag großer Firmen arbeiten immer im Sinne des Auftraggebers, sonst sind sie morgen arbeitslos. Wenn die 100k zu früh freigegeben worden sind, spricht vieles dafür, das die Baufirma Geld brauchte und man das so lösen wollte.
Wie ich schon vor Monaten schrieb, ist es theoretisch nicht euer Problem, wenn eine Firma mit alten Verkaufspreisen die heute teureren Teile nicht mehr kaufen kann, praktisch ist es aber doch euer Problem, weil die Firma dann unweigerlich Pleite gehen muss. Die Pfuschen bestimmt nicht aus Lust und Dollerei und die Bauen auch nicht weiter, weil die darauf kein Bock haben. Die Chance auf Pleite ist nicht von der Hand zu weisen.
Und dann wünsche ich euch ernsthaft ganz viel Glück. Ihr seid dann nur von ganz vielen Gläubiger und es gibt Gläubiger, die kommen vor euch - z.B. deren Mitarbeiter, auch wenn diese nicht mehr Arbeiten und auch während der Kündigungsfrist... (ich bekam 2 Jahre nach der Insolvenz mein fehlendes Gehalt zwischen ALG1 und normalen Gehalt nachgezahlt (vom Verwalter) während meiner 2 Monate Kündigungsfrist nach der Pleite)
Das ist richtig. Raus kommt er damit erstmal nicht. Erhöht aber die Anzahl der Gläubiger.naja, war halt alles blabla...
ja, ganz so einfach ist es laut unserem SV nicht, vor allem ist in allen beteiligten Firmen der selbe Geschäftsführer.
Somit würde die Forderung von Firma 1, im Konkursfall, auf Firma 2 übergehen. so einfach kommt er da nicht raus.
ist halt alles mit Zeit/Geld verbunden das aufzudröseln und zu klagen. aber die 10-20k nehmen wir dafür sicher noch in die Hand!
Das meinte ich mit Beraten lassen. Im Pleitefall macht es wenig Sinn, dort richtig viel Geld hinterherzuwerfen. Allerdings ist das dann auch nicht nötig, da man sich als Gläubiger meldet und das wars. Schlecht wäre, jetzt viel Geld hinzulegen und wenn man dann gewonnen hat, geht er Pleite. Wenn es irgendwie geht, sollte man lieber jetzt schnell auch mit ("kleinen") Abzügen rauskommen, zb wenn er Anbietet, für bezahlter Betrag - 20.000€ und ihr seid raus. Klar viel Geld, aber wahrscheinlich das Beste was passieren kann.ist halt alles mit Zeit/Geld verbunden das aufzudröseln und zu klagen. aber die 10-20k nehmen wir dafür sicher noch in die Hand!