[Sammelthread] Immobilien

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Selbst mit ist das doch lächerlich viel für ein EFH Dach, selbst bei einen Bungalow mit deutlich mehr Dachfläche.
 
Ehemals 3-Familien-Haus. Aber ja - einfach viel zu viel. Holzarbeiten stehen keine an. Sehe es aber (noch) entspannt. Dafür holt man ja mehrere Angebote ein.
 
Wir haben für komplett neues Dach, also Runterreissen, dann Folie-Zwischensparrendämmung-Aufsparrendämmung-Lattung-Ziegel mit 2 Gauben, 2 Schornsteinen ca 50k bezahlt 2022.

Haus hat ungefähr 100qm Grundfläche, war auch mal ein 3FH.
 
so hab meine WP auch wieder in Betrieb. war jetzt wegen Umbau Terasse und Umbau Eingangsbereich 1,5 Jahre zerlegt in der Garage. hab sie in dem Zuge auch gleich lackieren lassen und dämmen.
 

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jop hab noch ne ÖL Heizung. während Corona für 34ct getankt, von daher war es auch nicht ganz schlecht dass das mal weniger wird.
 
so hab meine WP auch wieder in Betrieb. war jetzt wegen Umbau Terasse und Umbau Eingangsbereich 1,5 Jahre zerlegt in der Garage. hab sie in dem Zuge auch gleich lackieren lassen und dämmen.

Spielen gerade mit dem Gedanken, bei einem guten Freund der zwei Straßen weiter wohnt, WP und (Hygiene-)Wasserspeicher - z.B. Daikin Altherma ST - selbst zu installieren.
Die Nummer bei dir hört sich auch nach "Eigenaufbau" an. Würdest dus empfehlen, oder lieber machen lassen?
Sieht in schwarz top aus die WP.

Wir haben für komplett neues Dach, also Runterreissen, dann Folie-Zwischensparrendämmung-Aufsparrendämmung-Lattung-Ziegel mit 2 Gauben, 2 Schornsteinen ca 50k bezahlt 2022.

Haus hat ungefähr 100qm Grundfläche, war auch mal ein 3FH.

Danke dir für den Richtwert, das kommt aktuell ziemlich genau an unsere Voraussetzungen ran. Aachen ist auch nicht sonderlich weit weg. Ich bin aktuell von Preisen zwischen 70k und 90k ausgegangen - auch auf Grund der Preissteigerungen. Denke auch, dass wir da am Ende landen werden. Abwarten!
Sollte "dein" Dachdecker Bock auf ein ähnliches Projekt haben und 1h Fahrzeit ist kein Thema, nehme ich den Kontakt gerne. :bigok:
P.S. Handwerker werden bei uns top versorgt ;-) Brotzeit und Getränke all inkl. sind selbstverständlich.
 
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also würds defintiv wieder so machen, hab jetzt auch bei Bekannten und co da unterstützend mitgeholfen, läuft alles ohne Probleme und ist echt kein Hexenwerk. Gerade für die Panasonic gibt es im Internet soviel Lesestoff.

Warmwasser WP separat immer gut. WP rein auf Fußbodenheizungskreis ohne Puffer und co und während der Sanierung direkt FBH möglichst nah legen und im Bad noch ne Deckenheizung oder Wandheizung realisieren. sonst gern auch per PN.
 
also würds defintiv wieder so machen, hab jetzt auch bei Bekannten und co da unterstützend mitgeholfen, läuft alles ohne Probleme und ist echt kein Hexenwerk. Gerade für die Panasonic gibt es im Internet soviel Lesestoff.

Warmwasser WP separat immer gut. WP rein auf Fußbodenheizungskreis ohne Puffer und co und während der Sanierung direkt FBH möglichst nah legen und im Bad noch ne Deckenheizung oder Wandheizung realisieren. sonst gern auch per PN.

Danke dir! Ich melde mich!
 
Wir haben für komplett neues Dach, also Runterreissen, dann Folie-Zwischensparrendämmung-Aufsparrendämmung-Lattung-Ziegel mit 2 Gauben, 2 Schornsteinen ca 50k bezahlt 2022.
50k sagt man doch auch schon seit etlichen Jahren für ein neues Dach. Ist einfach so ein pauschaler Wert. Man heute sicherlich auch schon 60 oder auch 65 sein, mit extra abgedrehten Teilen vielleicht auch 70k. Aber 150k ist einfach nur lächerliches Abwehrangebot nach dem Motto "Wenn die so dumm sind das hier zu bestellen, reichen wir den Auftrag einfach weiter" (Zwischenverkauf) und kassieren trotzdem gut was ab.

Selbst mit Asbestdach ist das gar nicht so kompliziert (Eternitplatten). Mag vielleicht 5-7000€ mehr kosten für Abriss und Entsorgung (Aussage vom ehemaligen Arbeitskollegen, er hat dafür 4k mehr bezahlt vor 3-4 Jahren), die Kosten sind aber ziemlich klar vorher zu definieren.

P.S. Handwerker werden bei uns top versorgt ;-) Brotzeit und Getränke all inkl. sind selbstverständlich.
Ein ewigaltes Thema und jeder hat dazu andere Meinungen und Erfahrungen. Für den Handwerker bringt es nur dann ernsthaft was, wenn er sich absolut darauf verlassen kann. Wenn du morgens dein Mittag nicht einpackst, muss da Mittags auch was kommen. Packt die Frau die Schnitte ein, gibt es abends Stress, wenn es nicht gegessen wurde. Getränke sind da doch deutlich einfacher und wohl auch besser, und Eis im Sommer geht immer :)
Ich habe gute Erfahrungen mit einen Baukühlschrank gemacht. Wichtiger ist eigentlich ein vernünftiger Pausenbereich inkl. Raucherplatz mit Sitzmöglichkeit, wo der Handwerker keine Angst haben muss, das irgendwas kaputt oder dreckig wird.
Wir haben dazu damals alte Küchenstühle auf den Balkon gestellt mit Aschenbecher und die Markise im Sommer ausgefahren. Dort konnte man dann die gekühlten Getränke gut trinken, während man eine durchgezogen hat. Und der Auftraggeber ist natürlich nicht vor Ort, damit man in Ruhe arbeiten kann...
 
In unserer neuen alten DHH von 96 (133m2)
haben wir jetzt aktuell Heizkosten (Gas+Heizkörper) von 30-40kwh (~3€) pro Tag.
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Wohnzimmer, Kinderzimmer und Arbeitszimmer sind leicht auf 19-20 Grad beheizt. Alle anderen Räume sind unbeheizt und haben 16-18 Grad.

Ist das so "gesund"? Will ja auch nicht das mir das Häusschen wegschimmelt.

Nennenswert mehr als 20 Grad sind mir eigentlich auch schon wieder zu warm 😅

Wenn ich das so aufs Jahr hochrechne sind das deutlich unter 10000kwh (eher 6000-7000). Unsere Vorbesitzer lagen bei ungefähr 18000kwh.

Mach ich hier viel richtig, oder eher viel falsch 😅?
 
Zuletzt bearbeitet:
kommt dann auch auf die Luftfeuchtigkeit drauf an, entstehender Schimmel lässt sich quasi mathematisch berechnen

Wie kann ich das denn berechnen?

Die Luftfeuchtigkeit liegt hier aktuell bei ungefähr 55%.
 
Kommt ja auch auf das Wetter an, das ist ja alles eine Momentaufnahme. 19-20°C in 3 Räumen (Bad?) ist sicher schon 'ne sehr sparsame Einstellung und DHH 1996 energetisch sicher kein Mist. Da 18.000kWh zu verballern, muss man erstmal schaffen. Hatten im Reihenmittelhaus von 85 mit kaltem Winter so 13.000kWh, bei mildem Winter und etwas reduzierten Temperaturen auch mal nur 9.000kWh.

Hab mal 2 Wochen tagsüber -5 und nachts -15°C, da bist du schnell bei mindestens doppeltem, eher dreifachem Verbrauch. Scheint hingegen mal 'ne Woche tagsüber ganztägig die Sonne, heizt die Heizung tagsüber quasi nicht.
 
Google mal Taupunkttabelle.

Da kannst über rel. Luftfeuchte und Raumtemperatur sehen, ab welcher Wandtemperatur es kritisch wird.

Danke, aber so richtig viel schlauer bin ich nun trotzdem nicht:
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Der Taupunkt von 11,99 Grad sagt mir jetzt was? Darf die Wand maximal auf 12 Grad abkühlen und da drunter wirds kritisch?
 
Ab/unter 11,99° C bildet sich Kondensat.
Oookay.. in den Räumen sind ja nun aber 16-20°c.. dann passt das also?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

17 Grad Raumtemperatur ist aber auch nicht gerade komfortabel... Man kann es auch übertreiben mit dem sparen.
Das sind halt Räume die wir normalerweise nur wenig bis gar nicht nutzen, sprich: Dachboden, Badezimmer, Küche.

Wobei die kleine Küche natürlich auch schnell aufheizt wenn wir mal den Herd an haben.
 
Oookay.. in den Räumen sind ja nun aber 16-20°c.. dann passt das also?
Es geht um die Wandtemperatur. Und da ist das Ziel, dass der Taupunkt soweit wie möglich außen liegt.

Deswegen ist Innendämmung Mist und man dämmt Wände von außen, weil man sonst den Taupunkt weiter nach innen zieht.
 
Es kann dir halt passieren, dass an den Aussenwänden Schimmel entsteht, da diese normalerweise mehr auskühlen, gerade in den Ecken. Wenn dann auch noch hinter den Möbeln keine Durchlüftung erfolgt...
 
Es geht um die Wandtemperatur. Und da ist das Ziel, dass der Taupunkt soweit wie möglich außen liegt.


Okay gut, also doch Wandtemperatur.

Und wie könnte ich die nun am besten Messen? Einfach nenn Thermometer an die Wand stellen wird ja eher nicht zielführend sein..

Würde da so ein infrarot Messgerät taugen?
 

ich habe so ein günstiges/billiges. Das ist sicherlich nicht aufs Grad genau und man hat je nach Oberfläche ist auch andere Ergebnisse. Aber ich habe das schon ab und zu mit anderen Thermometern "gegengemessen" und die Werte waren schlüssig und für mich ausreichend genau.
 
Der kälteste Punkt im Mauerwerk sind "immer" die Ecken. Deshalb fängt es auch "immer" dort an mit den Schimmel, außer natürlich, die Ursache ist eine völlig andere. Ich habe damals im Neubau mal mit einer Flir Wärmebildkamera alles abbgecheckt und selbst bei super duper übertriebener Neubau Dämmung der obersten Liga hast du in der Ecke 2-3 °C weniger als an der normalen Wand. Bei also älteren Häusern kann man also mindestens von dieser Differenz ausgehen, wahrscheinlich eher etwas mehr. Bei 17-18°C im Raum und 5°C Differenz liegt man ziemlich genau am Taupunkt bei üblicher Luftfeuchtigkeit und Kondensat kann entstehen. Nun gibt es natürlich Tricks um das zu verhindern an den Stellen, die man nicht möchte (In der Mauerecke). Kondensat entsteht immer an der kältesten Stelle und wenn das eine Position ist, wo das eigentlich egal ist, ist das nicht Gefährlich. Und da kommt dann das Fenster ins Spiel, da Glas von der Dämmung auch mit 2-3-4 Fach am Ende eigentlich scheiße dämmt (im Gegensatz zu einer Neubauwand) und zum kältesten Punkt wird. Und es entsteht morgens das viel bekannte Kondensat an der Innenseite der Fenster.
Wenn die Dämmung (eigentlich Wärmeübergangswert) besser ist als bei der Mauer, dann entsteht das Kondensat sehr gerne am Mauerwerk in der Ecke, wo die geringste Luftzirkulation stattfindet (z.B. hintern Schrank). Das nennt der Vermieter dann "falsch Lüften" aber eigentlich ist es schlechte Wärmesanierung.

Damit Schimmel entsteht, bedarf es schon einiger Faktoren. Wir heizen nicht viel, im Wohnzimmer sind aktuell 17°C und wir trocknen dort Wäsche. Wir lüften 2x am Tag die ganze Bude per Durchzug in locker 10min und heizen 1x am Tag auf 22-23°C für die Abendstunden. Wir haben absolut keine Schimmelprobleme. Richtiges Lüften hilft auf jeden Fall ungemein. Kurz und kräftig lüften, nicht auf Kipp.
 

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Ist Schimmel durch Kondenswasser bei ner Bude von 1996 abseits von Keller und Garage noch ein erwartbar großes Thema? Da wurde doch ausch schon halbwegs auf die Dämmung geachtet.
Ich kann hier (BJ 2007) in den Wintermonaten einmal morgens (wenns schön kalt draußen ist, sprich die absolute Feuchtigkeit gering ist) 5 Minuten lüften und hab dann 40% r.F. und das dauert dann selbst bei geschlossenen Fenstern 3 Tage lang bis das bei 60% ankommt. Also schon eher zu trocken als zu feucht.
 
Naja BJ96 und BJ2007 sind nun schon 2 ganz unterschiedliche Buden. Dämmtechnisch ist doch erst seit ein paar Jahren wirklich eine "mehr ist mehr" Politik am Stand. Schimmel gibt es aber auch bei Häuser von 1950 nicht, wenn man die Buden nicht versiegelt. Wie schon oben geschrieben, ist die Hauptursache für Schimmel im Altbau zu gute Fenster, was man dann den Mieter als mieses Lüften verkauft.
 
Ich werfe mal die Worte Lüftungskonzept und Lüftungsplan ab ⅓ erneuerter Fensterfläche/Fassadendämmfläche/Dachstuhldämmfläche in den Raum.
 
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