[Sammelthread] Immobilien

Ich saniere gerade das gäste WC..mal ein ganz ganz kleiner Einblick...erste Dezember Woche werde ich fertig und dann gibt es ein kleinen Bericht dazu wass alles gemacht wurde. Danach wird das Bad komplett gemacht...ich freu mich schon 😎


Fliesen usw sind noch alles die alten..wird noch erneuert.
 

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Weil man mit einer flex keine 80mm schneiden kann ( zumindest die geräte die wir in der Firma haben ) und weil es viel mehr Dreck macht..mit dem dosensenker+Absaugung gibt es fast kein Dreck ...und ist auch um einiges leiser

Pro Ausschnitt hat das vielleicht 20 min gedauert...wir reden hier auch nicht von einer Bohrmaschine und einer popeligen krone aus dem Baumarkt😅
 
Schön geworden, aber ist die Reihenfolge nicht falsch? Man arbeitet sich doch von den Fliesen nach oben durch und nicht andersrum :fresse2:
 
Ja klar aber ich wollt das Bad möglichst lange in Betrieb halten da wir fast jedes WE Besuch und Party haben 🤣. Am 29/30.11 wird nochmal richtig angegriffen...da ist die Frau auch nicht da und ich muss auf nichts acht geben.
 
Solange es nur das Gästebad ist, gibt es immer noch ein zweites WC und alle Probleme sind eher kosmetischer Natur. Mit nur 1 Bad ist so eine Sanierung eine völlig andere Liga, wenn im schlechtesten Fall ein Dixi vor die Tür gestellt werden muss. Die Badplaner haben hier damals einfach relativ zügig alles für die Wandinstallation vorangetrieben nach den rausriss und ein Bau WC ran gehängt, sollte jemand mal auf Klo gehen müssen. Irgendwelche Heiopeis von den Malern haben wohl Feuchttücher dort reingeworfen, weil kurze Zeit später gab es eine gewaltige Verstopfung im Haus und da die Nachbarn unter seit 30 Jahren dort leben und bei denen die Scheiße im wahrsten Sinne des Wortes überall im Keller schwamm, waren sie das auch nicht gewesen. Und damit konnte es nur noch über unser WC gekommen sein. Die Planheinis wissen ganz sicher, das sowas absolut tödlich ist, bleiben am Ende nur die Maler, welche aber je nach Raum auch keine gute Arbeit gemacht haben.
 
Zur Einordnung von nem Architekten:
Was muss man denn da hinlegen?

hab ein Angebot für knapp unter 5k Brutto hier liegen für:
- Hydrologisches Gutachten, exkl Baggerarbeiten (fordert die Gemeinde)
- Entwurf (10 Arbeitsstunden) --> groben Plan hab ich schon vorgezeichnet, an den wird er sich grob halten
- Einreichplan + Bauverhandlung


macht das Sinn?


PS: sorry das ich hier in Zukunft mehr spammen werde, wir starten jetzt durch :d
 
Architekt wird (bei größeren) Sachen normalerweise anteilig in Bezug auf die Baukosten bezahlt. Daher ist bei so Sachen wie bei mir (und dir?) dann meist ein Pauschalpreis vereinbart.

Zur Einordnung: Ich zahl jetzt 4,5k für Dachgeschoss, Wintergarten und Anbau Garage. Alles nur Nachgenehmigung der „Schwarzbauten“.
Terassenüberdachung zeichnet er kostenlos mit ein.
 
Ist der Architekt unseres "Bauverantwortlivhen", der ja Freund der Familie ist. Dürfte als ein "Freundschaftspreis" sein.

Klingt jetzt auf den ersten Blick also mehr als Fair.

Ps: Doppelcarport mit Schuppen plant er auch mit
 
Erster Kostenvoranschlag von einem Elektriker. 3-Familienhaus. Elektro-Kernsanierung. Standardaustattung (zzgl. Starkstrom in die Garage und elektrischen Antrieb an alle Jalousien). 17-18k meinte er. Meinungen?
 
Also das hört sich gut an.
Ich habe 2019 für das Obergeschoss und ein geschlitzten Kabelkanal vom Keller nach oben 6,9k€ bezahlt.
 
Erster Kostenvoranschlag von einem Elektriker. 3-Familienhaus. Elektro-Kernsanierung. Standardaustattung (zzgl. Starkstrom in die Garage und elektrischen Antrieb an alle Jalousien). 17-18k meinte er. Meinungen?
Ich habe für 90qm 3 Zimmer Bude rund 13-14k bezahlt für Kernsanierung der Elektrik ab Zähler ohne richtiges Zuspachteln (natürlich werden die Kabel gesichert und die UP Dosen eingegipst) und andere weitere Wandarbeiten. Elektriker hat also geschlitzt und Kabel verlegt und angeschlossen. Ausstattung würde ich aber schon etwas über den Standard setzen, Internet ist für so eine Bude leicht eskaliert.

Für 3 Familien kommt mit 18k schon sehr günstig vor, oder mit viel Eigenleistungen? Teuer ist natürlich der Arbeitslohn, das Material kostet natürlich auch paar Tausend, macht aber nicht den unterschied, ob man nun 80 oder 100 Steckdosen einsetzt. Kommt natürlich auch drauf an wie kalkuliert wird. Ob man pro Steckdose und co pauschal rechnet oder nach Nachweis die Stunden + Materialkosten. Machte bei mir im Angebot einen Unterschied von rund 1/3 weniger mit nach Nachweis und Material. Mit nach Nachweis hat es auch den Vorteil, das man völlig unproblematisch mit den Elektriker vor Ort über sonst was sprechen kann. Hier bitte noch 2x Steckdosen mehr, hier bitte dies und jenes bla bla. Ich habe auch ein BUS Kabel mit verlegen lassen, welches ich vorher besorgt habe. Geht halt mit auf die Stunden und fertig. Material ist am Ende das, was verbaut wird.

Ich habe lily über mir gemeldet. Könnt ihr also Sparen :)
 
Die Woche ist endlich unser neuer Zaun gekommen, jetzt kann der Kurze nicht mehr ausbüchsen 😅

1600€ für 3 Meter von einer polnischen Firma..
 

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Mal ne Frage an die, die zur Miete wohnen: welche Kosten verursacht der Aufzug (falls vorhanden) pro Jahr? Also gesamt, nicht auf die Wohnung runtergebrochen.
 
Mal ne Frage an die, die zur Miete wohnen: welche Kosten verursacht der Aufzug (falls vorhanden) pro Jahr? Also gesamt, nicht auf die Wohnung runtergebrochen.
Ich wohne nicht zur Miete, sondern habe eine EGW, Baujahr 2022. In unserem Wirtschaftsplan sind die jährlichen Kosten (Wartung, TÜV, vierteljährliche Sichtprüfungen usw.) mit jeweils 4.200€ pro Aufzug angegeben. Es gibt insgesamt 3 Aufzüge (Keller bis 2.OG, also 4 Etagen), somit sind das knapp 12.5k auf die ganze Anlage bezogen. Könnte bei einem einzelnen Haus durchaus auch mehr sein.

Wir sind leider die ersten fünf Jahre wegen Gewährleistung an den Hersteller gebunden. Bei einem Bekannten konnte man durch ein Alternativanbieter (das ist wohl gar nicht so einfach, weil man kaum an die Ersatzteile des Herstellers gelangt) die Wartungsgebühren nach Auslauf des Vertrages soweit herunterbekommen, dass sie beim Hersteller für einen Appel und Ei geblieben sind.
 
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In meiner 2022 NK wurde das abgerechnet (also aufs ganze Hause). Ein Aufzug für 6 Stockwerke + Keller, 12 Wohnungen und zwei kleine Gewerbe.
 
Ist ja schon eine Stange an Kohle für einen Aufzug. Hätte ich nicht erwartet für reine Wartungs- und Betriebskosten. Damit sowas kein riesen Groschengrab wird, muss man da aber eine echt große Menge Haushalte an einen Aufzug ran bekommen. Bei 10 Haushalten wären das auch immerhin ~300€ im Jahr. Und dann gibt es dann noch das leidige Thema, wer denn alles den Aufzug mit bezahlen muss. Was ist zb mit den Erdgeschosswohnungen? Weil normal werden alle laufenden Kosten auf alle Verteilt. Aber 30€ im Monat nur für Wartung und Betrieb für ein Aufzug zahlen, während man im EG wohnt, wäre irgendwie auch nicht so mein Favorit.
 
Zahle gerne 30€ im Monat für den Aufzug 😅 Wenn das Haus einen Keller hat, dann ist der Aufzug ja meistens auch für die EG Bewohner sinnvoll (bei uns sind dort eh die Gewerbe, Wohnungen sind 1. OG aufwärts).
Was anderes ist es bei diesen Aufzügen die beim Altbau häufig im Hinterhof rangebaut werden wo der Ein-/Ausstieg auf den Stockwerken dann auch auf halber Höhe der Treppe ist und die Aufzüge dann logischerweise auch nicht in den Keller gehen. Da hätte ich als EG Bewohner auch kein Bock zu bezahlen.
 
In dem MFH der besseren Hälfte wo sie vorher gewohnt hat, gab es einen Fahrstuhl, der vom Keller bis ins 3 OG fuhr. Das Haus hat aber 4 OG, die ganze Mechanik steckt im Fahrstuhl im 4 OG, so das das Dach oben bündig ist. Nun ist das Haus 40-50 Jahre alt, die Leute ganz oben werden alt und würden gerne auch bis ganz nach oben fahren, eine Sanierung des Fahrstuhls inkl. 4 Etage kostet was bei 80k+ , da auch das Dach angepasst werden muss. Die Eigentümer der Etagen 0-3 haben "maximales" Interesse an diesen Kosten, weshalb das nicht kommt.

Wenn man damit in den Keller kommt, macht das aus den EG schon sinn, auch wenn man das deutlich weniger braucht.
 
Bei uns sind es 6 bzw. 8 Parteien pro Haus. Sind somit im Schnitt weit über 500 € im Jahr, abhängig von Umlage auf die m². Nach der ersten Versammlung hat jeder für sich so selbst entschlossen, den Aufzug auch immer zu verwenden, weil man ja soviel zahlt. Wir sind leider noch dem Hersteller ausgeliefert. Laut der Hausverwaltung legen die Hersteller bei Neubauten derzeit unverschämt hohe Preise an die Wartung an. Ist quasi ein Monopol und keinen interessierts. :cry:

Auch die Eigentümer bzw. dann eben die Mieter in EG müssen zahlen, weil Sie ja in den Keller fahren können. Darüber kann man streiten, aber das war allen von Anfang an bekannt gewesen und da hat auch keiner darüber diskutiert.
 
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Danke, dann sind die Kosten aus unserer Nebenkostenabrechnung ja realistisch mit 2000€. Auch wenns sehr ärgerlich ist, da der Fahrstuhl nur zwischen Keller und 1.OG fährt, wir aber im 2.OG wohnen und über uns noch eine Wohnung ist. Man zahlt halt effektiv dafür, dass die im 1.OG bequem in ihre Wohnung kommen.
 
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