Intel Coffee Lake: Laut ASRock nicht kompatibel mit der 200-Chipsatzserie

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In den letzten Wochen häuften sich die Spekulationen rund um das Thema Coffee Lake von Intel. Die Prozessoren bilden die achte Core-Generation und sollen für den Sockel LGA1151 bis zu sechs physische Kerne inklusive SMT bei der Core-i7-8700-Familie bieten. Die möglichen Spezifikationen zu Coffee Lake sind bereits an die Öffentlichkeit geraten. Ein großes Fragezeichen aber war bisher, mit welchen Chipsätzen die achte Core-Generation offiziell zusammenarbeiten...

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so überraschend ist das jetzt nicht...

Ich finds viel unverständlicher warum Intel nicht einfach noch nen Placebo Pin dazu macht, damit die Pinzahl anders ist und es keine Fehlkäufe gibt...
 
Das wird ein Spaß ... :popcorn:
 
Haha, ist halt Intel...
 
Wäre schon bitter, wenn selbst die 200er Serie kein support erhält. Noch nicht mal nen Jahr aufm Markt und tot? 1151-2 dann nen gutes Jahr und tot?
Die Aussichten gefallen mir gar nicht. Ich wechsel schon regelmäßig, aber jedes Jahr muss echt nicht sein.

Dann bleibe ich einfach bis Ice Lake beim 4 Kerner.
 
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Das kommt davon, wenn manche von euch andauernd Intel in den Arsch kriecht.
 
Und schon der erste Bashing Kommentar.

@Topic: Naja war ja irgendwie zu erwarten, wie immer zwei Gens dann Mainboardwechsel.
 
Jetzt mal ne ernste (keine rhetorische) Frage: brauchte man bei der Umstellung von Core 2 Duo auf Core 2 Quad ein extra Board?
 
Dann kann AMD immerhin mit der CPU Sparte gut gewinn machen, bei Vega siehts zumindest für Spieler nicht so rosig aus, dafür aber für alle anderen Bereiche wo GPUs benötigt wird.

Dennoch wirds genug Lemminge geben die Intel weiterhin kaufen.
 
@Topic: Naja war ja irgendwie zu erwarten, wie immer zwei Gens dann Mainboardwechsel.

Naja... Sandy und Ivy oder auch Haswell und Broadwell waren ja wirklich 2 Gens.
Skylake und Kaby sind ja eingentlich nur eine Gen + Refresh. Da ists schon dreist trotzdem neue Boards zu verlangen.

Jetzt mal ne ernste (keine rhetorische) Frage: brauchte man bei der Umstellung von Core 2 Duo auf Core 2 Quad ein extra Board?

Hängt vom Board ab. Gibt Boards die beides können...
 
Ich habe ja nicht wirklich viel Ahnung von der ganzen Thematik was Sockelpins etc. betrifft jedoch kann ich mich noch recht gut Entsinnen das die ganzen Jahre mit Steigerung der Leistung auch die Sockelpins zugenommen haben , was ich damit sagen möchte ist, das ich der Meinung bin das der Sockel defakto tot ist weil er einfach das Limit ausgeschöpft ist für höhere Leistungen Stromaufnahme bzw. Kerne müssten so denke ich mehr Pins vorhanden sein. Deswegen werden die 6 Kerne mit IGPU noch realisierbar sein aber auch nicht mehr.
Ein 8 oder 10 Kerner werden wohl für den Sockel nicht mehr verfügbar sein ,da nicht mehr möglich. Aber Intel verarscht die Leute halt gerne mal - siehe Sockel 1156 - 1150 / 2011 0 - 3 etc. das kann man nur machen wenn man keine Konkurenz hat, was sich zum Glück jetzt geändert hat... wiederrum verstehe ich jetzt nicht das die Cpus auf dem der Z200 chip nicht laufen sollen ,ich werde genau aus diesem Grund vorerst keine Intel Cpu mehr kaufen , aber das ist nur meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch wirds genug Lemminge geben die Intel weiterhin kaufen.

Wer die Singlecore Performance braucht oder nur spielt und sich nicht ums Geld schert kann doch kaufen? Das hat doch nichts mit Lemming sein zu tun. Coffee Lake muss verdammt gut werden wenn Intel das liefert.
 
Jetzt mal ne ernste (keine rhetorische) Frage: brauchte man bei der Umstellung von Core 2 Duo auf Core 2 Quad ein extra Board?

Hängt vom Board ab. Gibt Boards die beides können...

Ich glaube die ersten 775 Boards konnten allesamt den QX6700 unterstützen. Ist halt kein Core to Quad.
Die anderen 4 Kerner btw. Core 2 Quad gingen dann wirklich nur über Bios Update oder anderem Mobo.
 
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Sowas wie Mod-BIOS´e wird es nicht geben?
 
Da wird sich Intel ins eigene Fleisch schneiden. Ich bin zwar auch kein Fan davon auf ein 5 Jahre altes Board eine taufrische CPU zu verbauen, aber eine Generation sollte drin sein wenn es keine gravierenden Neuerungen gibt. Und bei den 6-Kernern wäre ein unkompliziertes späteres Upgrade von Skylake oder Kaby Lake sicher interessant. Aber wenn man auch gleich das Mainboard entsorgen muss, wird das wesentlich unattraktiver.
Die Beibehaltung des Sockelnamens ohne "v2" wäre kundenfeindlich.

Jetzt mal ne ernste (keine rhetorische) Frage: brauchte man bei der Umstellung von Core 2 Duo auf Core 2 Quad ein extra Board?
Wenn es nicht zu alt war nicht. Bei den 900er Chipsätzen gab es sicher Boards die kein Update bekommen haben, besonders für 45nm. Ab den 3er Chipsätzen (die für ursprünglich für die 65nm Core2s waren) hing das zumindest bei den besseren auf jeden Fall vom Boardhersteller ab. Ich habe mit einem P35 vom 65nm C2D später auf einen 45nm C2Q geupgradet. Nur ein aktuelles BIOS war natürlich Pflicht. Die 45nm Generation erschien zusammen mit den 4er Chipsätzen.
 
Shareila, nein, die ersten 775 Boards waren noch mit DDR1 und für P4 designed, das war nie c2d und auch nie c2q kompatibel. selbst mit dem VIA PT880 gabs noch Probleme auch wenn es Asrock zumindest bedingt verheiraten konnte. ab 975x, 965 usw ging es aber relativ gut.
 
Eher inoffiziell von einem Modder der den Micro-Codes wo her auch immer in das aktuelle Bios reinmacht, wen das überhaupt geht.
 
Shareila, nein, die ersten 775 Boards waren noch mit DDR1 und für P4 designed, das war nie c2d und auch nie c2q kompatibel. selbst mit dem VIA PT880 gabs noch Probleme auch wenn es Asrock zumindest bedingt verheiraten konnte. ab 975x, 965 usw ging es aber relativ gut.

Oh ja, da hast du recht. Die habe ich ja ganz außer Acht gelassen. ;)
 
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Ich glaube, wenn man es ganz genau nimmt, konnten auch die ersten 775 Boards allesamt den QX6700 unterstützen.
Die anderen 4 Kerner btw. Core 2 Quad gingen dann nur über Bios Update oder anderem Mobo.
Der QX6700 kam erst Ende 2006, also viel später als die ersten S775-Boards, weshalb auch hier ein BIOS-Update bei alten Boards nötig war, sofern das übrehaupt reichte.
De S775 erstreckte sich vom Pentium 4 bis zum 45nm Core2. Das ist halt eine lange und intensive Zeitspanne von 4-5 Jahren.

Wie gesagt, das hängt immer von der genauen Kombi aus CPU und Board ab. Späteres Aufrüsten einer neuen CPU auf einem alten Board war aber prinzipiell möglich.
 
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Ja, die Erinnerung verblasst da zu sehr bei mir. Ich habe da noch nicht selber geschraubt. Danke für die Auffrischung.:hail:
 
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Nicht das ich es Intel nicht zutrauen würde, aber ist überhaupt sicher, dass die Information echt ist. Der Account heißt @ASRockInfo und nicht @ASRock und ist nicht verifiziert. Abgesehen vom Tweet vom 31.7 war der letzte davor vom 11. April (und dort nicht mal Ryzen korrekt geschrieben). Hat ASRock wirklich ein Social Media Team, dass den Account 3 Monate nicht benutzt. Nichts zu verkünden hat und dort auch keine Support Anfrage beantworten muss.

Mal abgesehen davon steht in dem Tweet nur, dass es ein 200er Board nicht (aktuell?) kompatibel ist. Da steht nicht, dass es das auch in Zukunft inkompatibel sein wird. Danach wurde zwar gefragt, aber das wurde nicht beantwortet. Auch das Intel da den Riegel vorschiebt und Micro-Code Updates verbietet empfinde ich mehr als gewagt. Auch wäre die Frage ob Intel das überhaupt verbieten dürfte. Es kann ja sein, dass trotz gleicher Pins irgendein Feature im 200er PCH fehlt für Coffee Lake. Will ich nicht ausschließen. Aber mal eben in die Welt zu setzen, dass Intel das verboten hat, ohne nähere Quellen zu haben...

Das kann alles so stimmen wie es in der News steht... traue ich Intel alles zu, keine Frage. Aber beim aktuellen Stand der Informationen ist mir das zu dünn. Letzlich soll es mir egal sein, mein MB ist eh ein altes H77 Board.
 
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Verstehe den Schritt nicht. Wenn man bei Intel bleiben will und ein wenig mehr Geld ausgeben kann ist Skylake-X zukunftstechnisch die bessere Variante.
 
Da ich meine Rechner länger als drei Jahre nutze, ist es mir völlig egal, ob die neue Boards benötigen oder nicht. Ich nehme keine alten Boards und neue CPU's. Es wird grundsätzlich alles ausgetauscht, sonst ist ja der Ärger vorprogrammiert.

Wieviel Prozent der Intel Kunden werden denn danach fragen, bzw. wissen das überhaupt, das man da evtl aufrüsten kann?
 
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