[Sammelthread] Intel DDR4 RAM OC Thread + Guides und Tipps

Danke für die Unterstützung. HCI ist nicht stabil...gibt relativ schnell Fehler. Ich habe 16threads mit jeweils 812mb geöffnet16GB-3GB=13 GB :16threads= 0,8125 . Ist das korrekt?

Wie geht man jetzt weiter vor?Auf 4000mhz runter? Ich würde ungern noch mehr Spannung auf den Ram geben.
 
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Haben die Module keinen Temp-Sensor? Wie werden sie gekühlt? Ich würde zum testen mal etwas mehr vCore geben.
 
Die Module haben keinen Sensor.
Diese werden nur durch den AirFlow gekühlt.
 
Einen Lüfter solltest Du schon davor stellen. Kann man ja einfach zum testen auf die Grafikkarte stellen. IO/SA kannst Du mit Prime95 testen. vDIMM sollte reichen.

Die Timings sind auf jeden Fall in Ordnung.
 
Okay das werde ich versuchen.
Du vermutest die Module werden zu warm?
Eventuell kann ich die Spannung auf 1.45V reduzieren.
 
Ich würde erst einmal probieren, ob es hilft, die CPU-Spannung (vCore) zu erhöhen. Einfach mal ein ganzes Stück erhöhen, um ausschließen zu können, dass es daran liegt.

Wann genau (%) kommen die HCI-Fehler?
 
Stell einen Lüfter vor die Module. Dann schraub mal die CPU-Spannung höher und wenn das nichts bringt, dann stell mal probeweise die eingestellten RTL/IO wieder auf AUTO und wenn das auch nichts hilft, würde ich SA/IO mit Prime95 testen.
 
Aktuell habe ich keinen Lüfter mehr...wenn ich jetzt mit der Spannung runter gehe muss ich ja bestimmt die MHz auf 4000 runter schrauben?
 
Fehler bei 5% haben sicherlich nichts mit der Temperatur zutun. ;) vCore usw. ausprobiert?
 
Habe die vcore auf 1.25v gestellt und SA/IO auf 1.35v diesmal gab es bei 10% Fehler....
 
memtest200.png

5 von 6 Workers haben 200% gemacht, hab dann beendet.
Einer hing arg hinterher und hatte 1 error, der andere 2.

Das sind meine momentanen Settings.
memsettings.png

Was könnte ich jetzt am besten tun? Subtimings wieder lockern? Vielleicht einfach den tRFC auf 280-330 anheben oder so?
 
CR von 1 auf 2. Hatte @meckswell schon geschrieben. Bei 2x 8GB SA ggf. um 0,05 höher als IO.
 
Mit Prime würde ich das zusammenspiel Ram - Cpu dann auch mal testen...
300W Package Power, die abwärme muss man erstmal abführen... :d
 
Haste mal 62/62/6/6 versucht? Mode1 nun?
 
4600 läuft nicht mehr mit Mode1?

Hatte gestern nochmal Prime laufen lassen mit 4600 CL 17-17-17-32-320 lief auch einwandfrei durch.
 
Gibts sonst noch Sachen was ich versuchen kann? Primärtimings senken?
Ja, du kannst was versuchen. Mit Spannungen kriegst du dieses Setting nicht stabil. Für 4133 sind die NS (Nebenspannungen) eh unnötig zu hoch. Jede Hardware reagiert etwas anders, aber ich benötige für 4133 IO 1.13 und SA 1.18.
Stell mal IO auf 1.20 und SA auf 1.25, das is dann immernoch safe gepuffert. Vdimm auf 1.45. Ich meine damit die anliegenden Spannungen.

Wenn Fehler bei 5-10% kommen, dann stimmt mit den Timings krass was nicht. Bei dir tippe ich auf die Haupttimings. Probier mal 17-18-38-2. Guck wann da Fehler kommen. Wenn das auch nicht läuft, gehst auf 18-18-38-2.

Ich komm z.B. mit 17-17-37-2 nur max bootbar bis 4000, das ist wenig. Bei mir läuft einfach am Besten 19-19-39-2. Damit hätt ich die Woch fast um ein Haar 4400 stabil bekommen. Habs dann aber aufgegeben, weil dauerhaft wollt ich die hohen Spannungen natürlich eh nicht fahren.

Mein aktuelles Projekt ist, herauszufinden was an Subs geht mit max 1.35 Vdimm (anliegend 1.360. Also bei 4133 mit anliegenden 1.13 u. 1.18 NS.

Du gibst bitte Feedback, wie es läuft, mit dem was ich dir empfohlen hab.
 
Ein paar Eindrücke und Erfahrungen (zumindest Apex XII):

Hoher RAM Takt und straffe RTLs und IO-L laufen nicht mit der Brechstange! Wie schon oft von even geschrieben muss das Board trainiert werden bzw. es trainiert...
Bin seit einigen Tagen ja auch wieder am "herumspielen" und war auch zeitweise verzweifelt...

Zuvor erarbeitete Settings laufen irgendwann nicht mehr stabil nachdem man wieder mal anderen RAM oder anderen Takt mit diffusen Einstellungen probiert hatte...
Also einfach CMOS CLEAR und das Profil laden (mit hohem Takt und straffen Settings, festen RTLs und IO-L) klappt nicht! Es läuft vielleicht, in der Regel braucht er wieder ewig bis er postet oder sich zu Tode trainiert...

Wenn man dann denkt er hat es, nix da... entweder BSOD oder Karhu wirft sofort Fehler (7% oder kaum mehr...) Spannungen hoch etc. hilft auch nicht... Okay was kann es sein? CPU geschrottet? Board geschrottet, irgendwelche Degradation etc...? NEIN!

Er will gestreichelt werden und gemeinsam mit dir trainieren gehen (Muckibude...)
Was bei mir klappt:
-mein schönes finales Profil laden, Takt von 4600 auf 4266 runter, RTLs und IO-L wieder auf Auto, starten... Training geht flott
-Takt langsam hoch und wieder (mehrfach) neustarten
-Mit etwas Glück kommen wir sauber bei dem finalen Takt (4600) an und er hat die RTLs und IO-Ls genau so wie vorher schon mal erarbeitet und ehemals gepeichert trainiert...
-Final: das Profil mit 4600 und festen RTLs und IO-Ls laden und neustarten. Er traniert nicht mal mehr neu (weil wir ja da schon waren)

Kein BSOD mehr, keine Fehler mehr.


Was will ich damit sagen? Einfach ein Setting übernehmen, ob das eigene oder einfach von jemand "kopiert" muss und wird selten klappen. Takt langsam erhöhen (CAS gleich lassen) und dann im besten Falle die RTLs und IO-L leicht gerade ziehen kann klappen, ideal ist wenn das Board es sich selbst erarbeitet.
Und Geduld mitbringen... lieber die Kiste mal einen Tag stehen lassen und sich mit was schönerem beschäftigen ;)

Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen zum "verstehen" der Problematik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Offenheit Patchelor.
Ich vermute mal bei meinen Tests war später auch irgendwas krumm, daher diese seltsamen Fehler. Wobei ich sagen muss, dass ich da am Anfang nicht ewig herumgetüftelt habe. Einfach nur die wichtigsten Sachen gesetzt und es lief auf Anhieb (ohne Tricks oder spezielle Vorgehensweise). Post Probleme hatte ich gar keine, nur Stabilität später. Ich weiß leider nicht mehr genau wann die Probleme kamen, aber even hatte mich per PN gebeten mal 5000 zu booten. Nicht das die Instabilitäten danach kamen?
Degradierte CPU kann ich kaum glauben. Manche Amis haben schon seit 8700k Zeiten 1.65v VCCSA im Alltag und die "alten" Dinger laufen noch immer.

Hatte auch gelesen, man solle bei Problemen ein "deep" CMOS clear machen, KEIN normalen durch kurzes drücken. Das soll oft helfen.
Vorgehensweise ist da:

- Stromzufuhr unterbrechen (Netzteil Kippschalter auf "0" oder Kabel ab)
- 30s warten
- CMOS button (oder Jumper) für 20s gedrückt halten

Das werde ich beim nächsten Mal testen.
 
Ja, deep CMOS Clear ist bei mir auch das letzte Mittel wenn das Frustlevel kurz vorm überkippen ist ;) Zur Not auch Batterie mal kurz raus...

und danach wieder so wie oben beschrieben herantasten/arbeiten
 
Danke für die Offenheit Patchelor.
Ich vermute mal bei meinen Tests war später auch irgendwas krumm, daher diese seltsamen Fehler. Wobei ich sagen muss, dass ich da am Anfang nicht ewig herumgetüftelt habe. Einfach nur die wichtigsten Sachen gesetzt und es lief auf Anhieb (ohne Tricks oder spezielle Vorgehensweise). Post Probleme hatte ich gar keine, nur Stabilität später. Ich weiß leider nicht mehr genau wann die Probleme kamen, aber even hatte mich per PN gebeten mal 5000 zu booten. Nicht das die Instabilitäten danach kamen?
Degradierte CPU kann ich kaum glauben. Manche Amis haben schon seit 8700k Zeiten 1.65v VCCSA im Alltag und die "alten" Dinger laufen noch immer.

Hatte auch gelesen, man solle bei Problemen ein "deep" CMOS clear machen, KEIN normalen durch kurzes drücken. Das soll oft helfen.
Vorgehensweise ist da:

- Stromzufuhr unterbrechen (Netzteil Kippschalter auf "0" oder Kabel ab)
- 30s warten
- CMOS button (oder Jumper) für 20s gedrückt halten

Das werde ich beim nächsten Mal testen.

So einen Deep CMOS Clear halte ich für Quatsch.

Das Memory Training kann man auch wie schon so häufig beschrieben reseten indem man sich noch mal von 3000 MHz oder gar 2133 MHz an hocharbeitet. Dann kann das Board sich wieder fangen und manche Werte, die man evtl auf den ersten Blick nicht sieht (ODTs etc.) können sich wieder "kalibrieren" bzw. auf einem stabilen Wert einfinden.

Es gibt einfach Grenzen bei den IMCs und die liegen meistens sogar unter den Taktraten, den die meisten hier so anpeilen. Wenn der IMC schon ab 4133 MHz nur noch quatsch bei den Secondaries und Tertiaries trainiert automatisch braucht man eigentlich kaum noch weitermachen (Meine Erfahrung). Wenn man dann nach Screenshots geht und sich bis 4500, 4600 oder gar 4700 MHz hocharbeitet und jeder 4. oder 5. Boot fehlerhaft ist, sollte man sich einfach damit abfinden, dass ein hoher RAM Takt mit der jeweiligen CPU eben nicht geht.

Und um das noch mal klarzustellen: Karhu oder HCI heißen gar nichts inpunkto IMC Stabilität. Es bedeutet lediglich, dass der RAM diesen Takt und diese Timings kann. Beachtet bitte auch, dass der IMC genau wie die Cores sehr hitzeempfindlich ist. Soll heißen, dass das Karhu/GSAT oder HCI Setting was 10 Stunden lang durchlief beim Gamen auf einmal einen BSOD oder AppCrashes verursachen kann, wenn durch die Grafikkarte sowohl CPU und RAM Module im Case zusätzlich aufgeheizt werden. Gleiches gilt für die fehlerhaften Boots. Wenn die RAM Module und der IMC beim Reboot rel. warm sind kann es natürlich eher mal einen 61, 55 oder d5 Code geben als wenn man den PC im Idle neustartet.

RAM OC ist und bleibt auch für diejenigen unter uns, die sich damit "auskennen" ein Hexenwerk.
 
Also so wie the_patchelor es beschreibt, hab ich das auch schon beim Apex XI gemacht. Mein aktuell stabiles setting lässt sich manchmal auch nicht laden und direkt booten. RTL IOL auf Auto, dann trainiert er oft die gleichen Werte wie im geladenen setting, bootet aber plötzlich.

-----------edit----------
Wurde es einmal erfolgreich gebootet, tut es das natürlich auch weiterhin, nur wenn man davor andere settings probiert und wieder auf das stabile 24/7 zurück will, hab ich das Verhalten festgestellt.
 
Das war natürlich auf mein 24/7 Setting bezogen :rolleyes:
 
Ja, du kannst was versuchen. Mit Spannungen kriegst du dieses Setting nicht stabil. Für 4133 sind die NS (Nebenspannungen) eh unnötig zu hoch. Jede Hardware reagiert etwas anders, aber ich benötige für 4133 IO 1.13 und SA 1.18.
Stell mal IO auf 1.20 und SA auf 1.25, das is dann immernoch safe gepuffert. Vdimm auf 1.45. Ich meine damit die anliegenden Spannungen.

Wenn Fehler bei 5-10% kommen, dann stimmt mit den Timings krass was nicht. Bei dir tippe ich auf die Haupttimings. Probier mal 17-18-38-2. Guck wann da Fehler kommen. Wenn das auch nicht läuft, gehst auf 18-18-38-2.

Ich komm z.B. mit 17-17-37-2 nur max bootbar bis 4000, das ist wenig. Bei mir läuft einfach am Besten 19-19-39-2. Damit hätt ich die Woch fast um ein Haar 4400 stabil bekommen. Habs dann aber aufgegeben, weil dauerhaft wollt ich die hohen Spannungen natürlich eh nicht fahren.

Mein aktuelles Projekt ist, herauszufinden was an Subs geht mit max 1.35 Vdimm (anliegend 1.360. Also bei 4133 mit anliegenden 1.13 u. 1.18 NS.

Du gibst bitte Feedback, wie es läuft, mit dem was ich dir empfohlen hab.
vdimm 1.45 1.20 IO&1.25SA 17-18-38-2
Läuft noch schlechter...HCI schmeißt sofort Fehler.
Werde jetzt 18-18-38-2 testen.
Danke
 
@yoshimura ist deiner geköpft? Die temps sind doch ein Träumchen.
Was sagt der Durchfluss und die Wassertemperatur?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wasser hab ich gefunden 😅

Eure IMC sind aber alle recht ordentlich wenn ich das so sehe. Bei 1.4v sa trainiert der mir keine 4600 mehr. Oder arbeitet ihr mit der bootvoltage?
 
Ich habe gestern 2 meine neue Kits F4-3200C14D-16GVK bekommen. Die Produktionsdatum ist Juni 2020 und die sehen so aus:
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Am WE wird probiert, was ich damit bei Hero X so erreichen kann. :)
 
Bei mir lief es ja auf Anhieb 4600-17-17 ohne Gefuddel (2x getestet, einmal mit strafferen Subs) und nach einigen weiteren Tests dann gar nicht mehr.
Ich hatte gar keine Training Probleme (missglückte Starts oder Reboots) bei 4600. Das hat einfach so immer gepostet nur war dann plötzlich mit den neuen RAMs Karhu 7% = Ende und solche Scherze. Hatte ja die alten RAMs (die einen Tag vorher 1800% durchliefen) drin und auch da lief es nicht mehr.
Da war einfach irgendetwas krumm im Vergleich zum Vortag. Und wenn man das nicht durch ein deep CMOS resetten kann, wie denn dann? Bios Flashback?
Irgendwie muss man das UEFI doch auf den wirklichen "Werkszustand" kriegen können.
So schlüssig ist das mit den niedrigeren Taktraten für mich nicht, nach einem fail safe ist doch beim nächsten Boot alles auf Standard. Wie kann da was durcheinander sein? Scheinbar bleiben da Parameter gesetzt, die letztmalig trainiert wurden? Klingt für mich nicht logisch (bezogen auf meinen Fall).
 
würde vermuten er hat dinge wie Bitlanes einfach anders gesetzt. das ist dann einfach glück. hatte das selbe mal mit einem 4533MHz setting. nie wieder hinbekommen. Hast du schon über die Slopes versucht es wieder hinzubiegen?
 
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