Intel machte Rückzieher: Raptor Lake muss noch ohne DLVR auskommen

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Bevor die aktuellen Raptor-Lake-Prozessoren von Intel offiziell an den Start gingen, kursierten zahlreiche Gerüchte. Darunter waren auch interne Marketing-Folien, welche die neuen Funktionen auswiesen. Darunter war auch DLVR, was für Digital Linear Voltage Regulator steht. An der Technik dahinter arbeitet Intel schon seit einigen Jahren – verweise dazu tauchen bereits seit mindestens zwei Jahren immer wieder auf. Im Rahmen des Starts der Raptor-Lake-Prozessoren bzw. der dazugehörigen Tests fand DLVR aber dann keinerlei Erwähnung mehr.
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Wie gesagt, diese 20 bis 25 % lassen sich so sicherlich nicht 1:1 bei Raptor Lake übertragen bzw. erreichen.
 
Genau, bis kurz vor release war nicht 100% klar ob DLVR bereits bei den RL Desktop Anwendung findet, bis am 16.10. (oder auch paar Tage früher) die Spec sheets rauskamen, wo man es dann definitiv nachlesen konnte:

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Die Antwort dürfte mit der Begrenzung des Angebotes auf den Desktop recht einfach sein. Das Ziel dort ist vor allem Takt und Leistung im Grenzbereich bei Last. DLVR ist für die typische Verbrauchsoptimierung im Mobilbereich mit viel idle, geringen Taktraten und vor allem weit entfernt vom Taktmaximum.

Die Zeit wird zeigen ob da noch ein paar T Prozessoren kommen.
 
Genau, bis kurz vor release war nicht 100% klar ob DLVR bereits bei den RL Desktop Anwendung findet, bis am 16.10. (oder auch paar Tage früher) die Spec sheets rauskamen, wo man es dann definitiv nachlesen konnte:
Das schließt aber nicht aus, dass es z.B. bei den HX Modellen für die DTR Laptops nicht doch kommt. Vielleicht fokussiert man sich aktuell erst mal da drauf, um mögliche Kinderkrankheiten oder so zu finden und zu fixen. In den Notebooks hat man auch weniger Strom, daher werden die Wandler auch weniger belastet.
Vielleicht hatte man bei der Dimensionierung von RTL-S vor zig Jahren nicht damit gerechnet, so viel Amps durch die Wandler jagen zu müssen und die halten halt jetzt OC dauerhaft nicht aus und man geht daher zurück auf externe Versorgung. Kann auch genauso sein, dass es andere Probleme gab. Aber da das Die nicht nur für Desktop verwendet wird, kann das Feature durchaus in anderen Segmenten Verwendung finden.
 
Wer weniger Leistungsaufnahme möchte, sollte einfach die Power Limits runterstellen!
lieber die LLC und AC/DC Loadlines anständig einstellen, das hilft mehr und man hat weniger Leistungsverlust.
 
Oder den Turbo abschalten. Spart am meisten bei geringen Einbußen
 
Ich finde dieses autoboost eigentlich ganz geil. Braucht's eh immer nur kurz. Hab das PPL Limit bei nem 5800x auf 100 Watt gedreht. Da kocht nix mehr.
 
lieber die LLC und AC/DC Loadlines anständig einstellen, das hilft mehr und man hat weniger Leistungsverlust.
Das hängt dann von der Güte der CPU ab und ist auch deutlich aufwendiger, aber das eine muss das andere ja nicht ausschließen.
 
Etwas schwierig geschrieben (liegt vllt an den Quell-Daten). Ich habe es jetzt so verstanden, dass auf dem Die Spannungswandler sitzen, die eine Teil-Arbeit vom Mainboard übernehmen. Da hier vor allem LCC genannt wird, handelt es sich wohl um Spitzenlasten, die der Spannungswandler auf dem MB nicht mehr abfedern muss.
 
Das kann ich für meinen AMD (5800X) absolut bestätigen!
Den betreibe ich aktuell mit minus 0,175V Offset per Bios! Aber natürlich habe ich dazu Core Performance Boost deaktiviert.
Da haste wohl nen guten erwischt. Daran hab ich mich noch nicht gewagt.
 
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