Instabilitäten bei Raptor Lake: Intel gewährt eine Garantie-Verlängerung um zwei Jahre
- Ersteller HWL News Bot
- Erstellt am
Der DHL Express Bote kommt zu ihm nach Hause um sie abzuholen, auf eigene Kosten muss er nichts einsenden.
Levare
Enthusiast
- Mitglied seit
- 12.08.2006
- Beiträge
- 652
Schön, dass DHL das Ding abholt. Nun muss ich mir nur noch überlegen, was ich eine Woche ohne Rechner mache.
Aber geht schon klar.Batch# ist X252N432
Einen i3-12100f gibt es ab 68 Euro. Ich hab als Reserve einen i5-14400 zu liegen. Man weiß ja nie.Schön, dass DHL das Ding abholt. Nun muss ich mir nur noch überlegen, was ich eine Woche ohne Rechner mache.
Batch# ist X252N432
Wenn es ganz billig sein soll dann einen Celeron G6900 aber der kostet ähnlich wie der i3-12100f.
n3cron
Enthusiast
Richtig das Thema ist Intel und die Garantie Verlängerung, aber es ist nicht richtiger auf AMD hinzuweisen das die angeblich alles besser machen. Hier es geht unter anderem um Intels RMA Politik.
Ich würde auch in erster Linie bei RMA jetzt vorsichtiger sein, viele nehmen den Anlass ihre gerösteten Übertakteten CPUs unter dem Degenrationsmantel zurück zu schicken.
Zumal auf der anderen Seite Intel nicht genug Mitarbeiter hat um die Fälle sauber abzuarbeiten, man möchte mit Sicherheit hier die Fälle zusätzlich untersuchen um noch nicht gesehen Ursachen zur Degeneration nicht zu verpassen.
Lass mal so ne Intel Schachtel lange in der Sonne stehen, dann schaut die übrigens aus als wäre die von Wish oder Temu xD. Kann verstehen das der Mitarbeiter aufgrund der Bilder gemeint hat schaut nach Scam aus.
Nuestrass
Banned
- Mitglied seit
- 23.04.2022
- Beiträge
- 2.819
Es geht hier im Thema um raptor Lake. Als Gegenspieler ist hier am5 und dort hat AMD eine kürzere Garantie. Es gibt ja auch dort keine mit Instabilitäten. Äpfel und birnen ?
Levare
Enthusiast
- Mitglied seit
- 12.08.2006
- Beiträge
- 652
Nur mal ne wilde Theorie: Kann es eigentlich sein, dass Intel das Degrading absichtlich eingeführt hat, da der Wechsel-Cycle bei gewöhnlichen Anwendern zu viele Jahre umfasst? Geht es nicht um eine Schicht innerhalb der CPU, die sich zu schnell abnutzt? Und beim Vorhaben, geplante Obsoleszenz umzusetzen, ist etwas schiefgelaufen und das Degrading geschieht zu schnell.
Man muss bedenken, dass Intel seinen Investoren etwas schuldig ist - heute mehr denn je. Ein künstliches Ankurbeln des Marktes kann ja nicht schaden...
Man muss bedenken, dass Intel seinen Investoren etwas schuldig ist - heute mehr denn je. Ein künstliches Ankurbeln des Marktes kann ja nicht schaden...
Nuestrass
Banned
- Mitglied seit
- 23.04.2022
- Beiträge
- 2.819
Eine geplante Obsoleszenz wäre zu krass
Puh... Klingt stark nach Hitzschlag
Levare
Enthusiast
- Mitglied seit
- 12.08.2006
- Beiträge
- 652
Soso. Ich habe, auch aus beruflichen Gründen, an einigen Stellen Einblicke in den Markt für Hardware. Und es sieht überhaupt nicht gut aus (Absatzflaute nach Corona, GPU-Cycle wegen Nvidia verlängert usw.). Da hängt alles mit allem zusammen, vor allem Händler mit Komplettsystemen haben Probleme. Und ich weiß, wie nervös einige Anbieter zur Zeit agieren (mitunter Stellen abbauen), eben auch wegen der Investoren-Thematik.Puh... Klingt stark nach Hitzschlag
Ich sitze hier im klimatisierten Büro. Hitzschläge erleidet höchstens meine Intel-CPU.
Zuletzt bearbeitet:
MoBo 01/04
Enthusiast
Wenig plausibel, da das Gro der Intel-CPU über die großen Systemanbieter an gewerbliche Kundschaft gelangt. Die tauschen die Systeme vornehmlich lange vor dem physischen Ableben der CPU aus, wenn die Abschreibungsfrist abgelaufen ist. Zudem würde eine deutliche Verkürzung der Lebensdauer, die Aufwendungen für Garantiefälle erhöhen, das Vertrauen in die Zuverlässigkeit schmälern und somit langfristig den Gewinn negativ beeinflussen.
Nuestrass
Banned
- Mitglied seit
- 23.04.2022
- Beiträge
- 2.819
Die Obsoleszenz ist natürlich bei Produkten die zu nah an der Sonne fliegen höher als bei anderen Produkten. Ich gehe aber nicht davon aus das dies so geplant war... Durch die Garantieverlängerung ist ja für Betroffene Kunden das Problem abgeschwächt worden
Dark_angel
Legende
Der nächste Schritt, die Verschwörungstheorie.
Levare
Enthusiast
- Mitglied seit
- 12.08.2006
- Beiträge
- 652
Ja, falls die Obsoleszenz unplanmäßig schnell zur Degradation führte, musste halt gegengesteuert werden. Wie gesagt, es ist nur eine Theorie und wir alle wissen doch, dass technische Obsoleszenz keine Seltenheit ist. Auch wenn man es von CPUs nicht erwarten würde, besteht ja dennoch die Möglichkeit. Und wer solche Überlegungen von vornherein als Verschwörungstheorie abtut, der ist vielleicht selbst Teil des Problems.
Übrigens, hier (YT-Clip) berichtet auch Corsair nach stark eingebrochenen Umsatzzahlen von den oben angesprochenen Problemen auf dem Markt für Hardware (Gamers Nexus).
ElectricDay
Urgestein
Es könnte möglich sein. Bei Haushaltsgeräten oder Druckern sogar Autos haben die Hersteller ein Verschleiss Wert eingebaut, der den Kunden beim Erreichen des Wertes zwingt, eine teure Reparatur / Wartung in Anspruch zu nehmen. Wieso sollte ähnliches bei Prozessoren nicht funktionieren , nur mal so als Beispiel genannt. ^^
Holt
Legende
- Mitglied seit
- 05.07.2010
- Beiträge
- 29.776
Mit Sätzen wie "Nur mal ne wilde Theorie" oder "Nur mal ne Frage", fangen die meisten wilden Verschwörungstheorien an, weil man sich eben nicht traut diese Blödsinn direkt zu behaupten, wird es als Frage oder wilde Theorie hingestellt. Tatsache ist, dass alle Halbleiter altern, je mehr umso höher die Temperaturen und Spannungen / Ströme sind. Frage mal die Besitzer älterer Solaranlagen ob da noch der erste Wechselrichter drin ist und dabei werden Leistungshalbleiter in uralten Prozessen mit dreistelligen nm Angaben oder höher gefertigt.
Es sollte auch jedem Übertakter bekannt sein, dass seine CPUs eben schneller altern, je höher er sie übertaktet:
Die K Modelle von Raptor Lake und mehr noch Raptor Lake Refresh, sind halt schon ab Werk hart an der Grenze und durch die Übertaktung die viele Mainboards, vor allem die mit Z Chipsätzen, dann noch Defaulteinstellung vorgenommen haben (ab dem BIOS Update von Ende Mai sollte dies nun vorbei sein und per Default das Intel Profile aktiviert werden), dazu den Bug im Microcode der bei hoher Leistungsaufnahme zu noch höheren Spannungen gesorgt hat, haben die Alterung halt beschleunigt. Dies war aber sicher nicht die Absicht von Intel.
Generell werden wir übrigens damit rechnen müssen, dass die neuen, immer kompakteren Fertigungsprozesse unter einer schnelleren Alterung leiden dürften als frühere Prozesse mit weit größeren Strukturen. Das sie zugleich wegen der kürzeren Signalwege auch noch mehr Takt erlauben dürften und die Hitze auf einer kleineren Fläche anfällt, macht die Sache sicher nicht besser.
Holt
Legende
- Mitglied seit
- 05.07.2010
- Beiträge
- 29.776
Dann musst du dich and en Hersteller der Notebooks wenden, der stellt den Grenzwert im BIOS ein, ab dem die CPU thermisch throtteln soll. Intel gibt auch für den 13700HX maximal 100°C an, aber der BIOS Entwickler muss diese Angaben auch korrekt im BIOS umsetzen und daran sind einigen halt gescheitert.
Sollte ich noch 1-2 Wochen auf ein noch neueres Update warten? Habe ein K-Modell und verstehe nicht so richtig worauf sich der Hinweis im Bild bezieht. Hoffe, dass ich die Mikroeinstellungen (?) / Spannung nicht von Hand runterschrauben muss weil ich ein K Modell habe. Übertakten wollte ich eh nie, weil der Boost schon so nah an der Sonne ist.
Anhänge
Nein, du solltest zur Sicherheit das neuste Bios aufspielen, das ist auch die Empfehlung von Intel.
Wäre jetzt das Bios welches zu empfehlen wäre. Solltest dir aber die Einstellungen deines alten Bios aber mal anschauen und ggf. abfotografieren, wenn du dieses nicht selber konfiguriert hast und dies
durch den Händler oder Bekannten umgesetzt worden ist.
Einmal Bootsettings, Lüftersteuerung und Speichereinstellungen würde ich mir vorher noch anschauen.
Keiner hat etwas geändert. XMP ist aktiviert (oho) und die Geschwindigkeit vom CPU Lüster habe ich auf ignorieren gestellt (musste suchen).
Jede Änderung wird vor dem Verlassen des Bios schön aufgelistet. Lustigerweise wurden beim Booten für einen "smoothen" Betrieb erstmal die Werkseinstellungen empfohlen (Bei Asus F5 in Bios).
Jede Änderung wird vor dem Verlassen des Bios schön aufgelistet. Lustigerweise wurden beim Booten für einen "smoothen" Betrieb erstmal die Werkseinstellungen empfohlen (Bei Asus F5 in Bios).
Dann wäre für dich, als AMD Fanboy, ein Notebook mit einer AMD CPU doch besser gewesen.
Ich bin hochzufrieden mit meinem AMD Prozzi (8845HS) im Notebook.
Weiß einer warum die AC und DC Loadline bei Asrock z790 (in meinem Fall PG lightning D4) jetzt bei 0.74/0.74 ist? mit dem neuen 0x129 Microcode update.
vorher hatte ich da 0.40/1.1
Kurioserweise habe ich jetzt höheren vcore 1,45v statt 1,39v
das ist mit einem 13700k. Eine Instabilität hatte ich nie. Davor nicht und jetzt auch nicht.
Alles was ich im BIOS gemacht habe ist XMP eingeschaltet, und power delivery auf BIOS default gelassen, und dann noch CPU cooler type auf 360-420mm AIO.
Im HWinfo steht dann 265/253W limit, vorher war beides 265w, aber auf 253 ist mir kein Performanceverlust im Benchmark aufgefallen.
vorher hatte ich da 0.40/1.1
Kurioserweise habe ich jetzt höheren vcore 1,45v statt 1,39v
das ist mit einem 13700k. Eine Instabilität hatte ich nie. Davor nicht und jetzt auch nicht.
Alles was ich im BIOS gemacht habe ist XMP eingeschaltet, und power delivery auf BIOS default gelassen, und dann noch CPU cooler type auf 360-420mm AIO.
Im HWinfo steht dann 265/253W limit, vorher war beides 265w, aber auf 253 ist mir kein Performanceverlust im Benchmark aufgefallen.
Komplett Strom weg und nochmal versuchen mit "Turbo Performance" beim booten, dann müsste das richtig da stehen. Standard(INTEL DEFAULT) ist aber eigentlich jetzt 1.10/1.10 soweit ich weiß, für Performance ebenfalls.
ASRock hat aber die ganze Zeit an der AC/DC Loadline herumhantiert lange bevor Microcodeupdates seitens Intel die Regel waren, wahrscheinlich langweilig und man muss das BIOS frisch halten, eines Tages kam auch eine LLC von 3.5 dazu welche du vllt. auch hast
.
AC/DC Loadline 80/80 oder 74/74 geht aber auch, wenn sich allerdings stark etwas verändert zur BIOS Version vorher musste ggf. dann deinen UV/OC anpassen.
ASRock hat aber die ganze Zeit an der AC/DC Loadline herumhantiert lange bevor Microcodeupdates seitens Intel die Regel waren, wahrscheinlich langweilig und man muss das BIOS frisch halten, eines Tages kam auch eine LLC von 3.5 dazu welche du vllt. auch hast
AC/DC Loadline 80/80 oder 74/74 geht aber auch, wenn sich allerdings stark etwas verändert zur BIOS Version vorher musste ggf. dann deinen UV/OC anpassen.
