[Übersicht] Intel NM70 Desktop Mainboards ft. Celeron 800 / 1000 Series

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hatte bis jetz auch keine probleme mit dem Biostar nm70 Mainboard mit Win 7 x64-sp1 , zudem noch ein adaptec 6805 raidcontroller drinn.
 
Läuft jetzt seit Stunden mit Win8.
Problem beschränkt sich anscheinend wirklich ausschließlich auf Linux. Müsste man nur noch rauskriegen ob's z.B. ab ner bestimmten Kernel-Version beginnt. Mit den aktuellen scheint's ja Probleme zu geben (Debian, Ubuntu, Suse). Muss bei Gelegenheit das CentOS (Kernel 2.6.32-Schlagmichtot) Live länger testen.

Edit:
CentOS lief die ganze Nacht problemlos durch. Da ich vermute, dass es am Kernel liegt, werd ich die nächsten Tage dann mal noch Debian Squeeze testen. Wenn es damit stabil läuft, dann isses wohl was in den neueren Kernels. Denke aber trotzdem, dass es ein BIOS Problem ist.

Edit 2:
Installier grade Debian Squeeze. Also mal sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Debian Squeeze, mit Kernel 2.6.32-5 läuft momentan und ich wette, dass es morgen früh noch läuft. Ist ziemlich wahrscheinlich irgendwas in den aktuelleren Kernels (der i915 Treiber???), was das Board zu sporadischen Reboots veranlasst. Werde morgen mal den Backport Kernel nachschieben, also 3.2.x-x, und schauen was passiert. Wenn meine Vermutung stimmt, dann gibt's damit wieder Neustarts.
 
Das müsst doch dann eig mit allen NM70 Boards so passieren, wenn es ein Treiber ist, oder?
 
Wie gedacht, Debian stable läuft noch immer. Heißt, es ist wirklich irgendwas im/am Kernel. Und ja, eigentlich sollte es alle NM70 Combos betreffen, wenn es was allgemeines wäre. Was es aber dann wohl nicht ist. Bleiben noch genügend rein boardspezifische Teile.
 
Wie gedacht, Debian stable läuft noch immer. Heißt, es ist wirklich irgendwas im/am Kernel. Und ja, eigentlich sollte es alle NM70 Combos betreffen, wenn es was allgemeines wäre. Was es aber dann wohl nicht ist. Bleiben noch genügend rein boardspezifische Teile.

Habe einen Asus F201E auf dem Ubuntu 12.04.1 läuft, hat auch den NM70 chipsatz, bisher keinerlei probleme.
 
Bestätigt ja, dass es wohl was boardspezifisches beim Biostar ist. Hab momentan das Debian stable mit dem 3.2er Backport Kernel laufen. Momentan noch ohne Probleme. Mal sehen ob das anhält.

Edit:
Wird immer interessanter. Keine Reboots mit dem Backport-Kernel unter Debian Squeeze. Jedenfalls nicht in zweineinhalb Stunden. Habe das Ganze abgebrochen, weil ich noch was anderes mit dem System machen muss. Werd mir dann mal die Reboots unter Debian Wheezy genauer anschauen. Heut hab ich ein bissl Zeit für sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann mir einer sagen oder tesen ob mit diesem board wake on lan (wol) funktioniert?
Der Realtek sollte es ja eigenltich können.
Danke Euch!!

Grüße
 
Lass grade Debian Wheezy nochmal testhalber laufen. Ich habe aber eine Vermutung was das Problem sein könnte. Hab inzwischen einiges an FW nachinstalliert und unter Anderem auch das Intel Microcode Paket. Eventuell ist der Microcode im BIOS nicht aktuell genug, sodass ein noch vorhandener Fehler in der CPU die Reboots verursacht hat. Wenn's morgen Früh noch läuft, dann ist dem wohl so. Würde vermuten, dass Windows sowieso Microcodes nachlädt, falls nötig.
Ich lass mich mal überraschen. Wäre ja dann ne einfache Lösung, auch für Biostar.
Jedenfalls läuft's jetzt schon seit ein Paar Stündchen. Muss aber ja noch nicht zwangsläufig was heißen.

Edit:
Wenn ich mich jetzt nicht täusche, ist das BIOS des NM70I-847 vom 10. September 2012, wohingegen die aktuellsten Intel Microcodes bei Debian vom 9. Oktober 2012 sind. Wäre also nicht ganz weit hergeholt die Theorie.

Edit 2:
Zu früh gefreut! Grade wieder, nach mehreren Stunden, einfach mal nen Neustart hingelegt. :(
Letzte geloggte Aktion vor dem Reboot war der Network-Manager der versucht hat ipv6 zu konfigurieren. Hmm...

Edit 3:
Neuer Hauptverdächtiger für morgen ist das "r8169" GBit-Lan Treibermodul, das beim Biostar geladen wird. Das Modul ist dafür bekannt Probleme zu machen, die zu Reboots führen können. Einige andere Symptome habe ich heute auch beobachtet. Werde morgen den Realtek eigenen "r8168" Treiber probieren. Am Ende kann Biostar überhaupt nix für die Sache. Wer weiß? :)

Edit 4:
NIETE! Das r8168 Treibermodul von Realtek gebaut und eingebunden und noch immer die gleichen Reboots. Langsam macht's keinen Spaß mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es prima das Du so hartnäckig an dem Problem dran bleibst:hail:
 
Ich habe mir das ASUS C8HM70-I/HDMI zugelegt. Obwohl ich geringe Erwartungen hatte (dachte ich), bin ich doch enttäuscht. Trotz Pico-PSU und hocheffizientem AC-Wandler (Leicke NT03011) beträgt der Idle-Verbrauch ca. 17W - 18 W (gemessen mit Conrad EKM 265 unter Windows XP - letzteres eine Überzeugungstat). Unter Last geht's auf ca. 30W. Noch enttäuschender ist aber der 40mm Lüfter. Dass der nicht leise sein wird war mir klar, doch er läuft unregelbar immer auf Maximum! Etwas leiser wird es, wenn man ihn mit dem Lüfteranschluß für den Gehäuselüfter verbindet, der regelbar ist. Wirklich weit runter geht die Drehzahl trotz entsprechender Einstellung aber nicht, warum ist mir noch nicht ganz klar (immer so um die 3350 rpm). Die Kennlinie der Regelung ist nicht manuell einstellbar, nur ein Minimalwert und drei Profile (leise, normal, power). Und "leise" ist leider nicht leise ...
 
Probier bitte dringend mal aus (z.B. per Live USB Stick), ob bei dir auf dem Asus Ubuntu stabil läuft.
Das wäre sehr wichtig für die weitere Fehlersuche.
 
Und dann sieht man auch ob XP schuld ist an dem "hohen" Verbrauch.
 
Man sollte aber auch beachten, dass das C8HM70-I/HDMI nicht gerade die effizientesten Wandler besitzt... da hat ASUS also leider einiges an Strompsar-Potenzial verschenkt.
 
So, ich habe mal das aktuelle Ubuntu als Livesystem gebootet. Im Idle verbraucht mein System dann 19W, also noch etwas mehr als unter XP, allerdings habe ich ja auch nichts am Betriebssystem optimiert. Es läuft jetzt seit einer halben Stunde stabil, ich habe eben ein kleines Video in einer Endlosschleife gestartet, damit es auch mal was tut. Soll ich es mal die Nacht durchlaufen lassen?
 
Auf dem Biostar hat es das System im Idle nach ca. 3 Stunden immer mal wieder rebootet. Mal weit schneller, mal hat's länger gedauert.

Edit:
Ich lass derweil mal das Debian Stable mit Backport Kernel weiterlaufen. Hab zusätzlich noch Intel RC6 aktiviert. Vielleicht ist ja auch das das Problem. Bisher läuft's.

Edit 2:
Debian Stable mit Backport Kernel und Intel RC6 enabled hat vorhin grade rebootet. Hab RC6 mal wieder deaktiviert und schau mal ob das System nun aushält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Asus lief unter Ubuntu die ganze Nacht ohne Reboot durch.
 
Gute Info, danke! Mit deaktiviertem RC6 lief auch Debian Stable durch. Werde jetzt mal noch Wheezy ohne RC6 testen. Sieht aber ganz gut aus. Bleibt nur noch die Frage ob in den 12er Ubuntu Live Systemen RC6 an ist.
 
Hab mir zum biostar noch das MSI e33 dazubestellt werde dann mal beide Vergleichen . Halt nur mit win 7 64 Bit
 
Ich würde fast wetten, dass sich die beiden Boards in Sachen Verbrauch nichts nehmen sollten. Mal davon ausgehend, dass biosseitig alles jeweils richtig implementiert ist. Sieht nämlich nach Bauteilen und Funktionsumfang verglichen recht identisch aus.
 
Neuigkeiten:

Sieht ganz so aus als kämen die Crashes vom Intel RC6 (also dem Deepsleep für die Grafikeinheit).
Mit dem deaktivierten RC6 rennt Debian Wheezy schon seit ca. 10 Stunden stabil. Und die alten Kernel unterstützen das eh ned, woraus folgt, warum es mit Debian Stable und CentOS geht.
Fragt sich am Ende nur noch ob es eine Kernel-Geschichte (sehr wahrscheinlich), oder doch ein BIOS Problem ist. Da im Windows der Stromverbrauch höher war als im Linux, bin ich mir ned sicher, wie ich dort checken kann, ob RC6 aktiv ist. Wenn ja, dann ist es ein Problem des Linux-Kernel. Wenn nein, dann ist wieder alles offen.

Edit:
Nach weiterem Einlesen ins Thema Kernel und RC6 ist es wohl folgendermaßen: Wer mit den aktuellen Kernels die Stromsparfunktion RC6 aktivieren will bzw. wer eine Distribution nutzen will, die dies tut, der sollte dringendst die Intel Virtualisierungsoption VTd im BIOS deaktivieren. Die beiden verstehen sich wohl nicht
sonderlich. :) Teste grade wieder nebenher mit Debian Wheezy, RC6 an, VTd aus.

Edit 2:
Keine Chance Wheezy mit aktiviertem RC6 stabil zu bekommen. Also entweder stimmt was mit der Implementierung im BIOS nicht, oder eben im Linux Kernel. Wäre wiegesagt äußerst hilfreich zu wissen, ob's unter Windows aktiv ist. Von den Verbrauchswerten her würde ich raten, dass es nicht aktiv ist. Würde's aber gerne irgendwie definitiv wissen.

Achja, und in dem Zusammenhang würde es natürlich auch helfen zu wissen, ob's auf dem Asus Board an war.

Edit 3:
Bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass im Win8 RC6 auch deaktiviert ist, bzw. nie lief. Erstens war ja der Verbrauch immer ein bissl höher und 2. hat er sich nicht geändert, nachdem ich im BIOS komplett die Unterstützung für RC6 deaktiviert habe. Könnte also doch für ein BIOS Problem sprechen, denn wenn es unter Windows aktiv wäre, könnte es genauso instabil sein wie Linux.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' mein ASUS C8HM70-I/HDMI umgebaut, um diesen nervigen 40mm-Lüfter loszuwerden. Dazu habe ich den Kühlkörper durch einen eigentlich für eine Northbridge gedachten ersetzt, und zwar durch den Zalman ZM-NB47J. Leider musste ich davon zwei kaufen, weil bei jedem nur zwei Halteclips beigelegt sind, denn Chipsatzkühler sind normalerweise nur an zwei Punkten befestigt.

Der Kühler wird nun durch einen 60mm Gehäuselüfter angeblasen. Zwar lässt sich entgegen meinen ersten Aussagen die Lüfterkennlinie (nur für den Gehäuselüfter!) im Prinzip beeinflussen (es gibt eine Option "manuell", die nur im erweiterten BIOS-Mode einstellbar ist), nur bringt das praktisch nichts. Die minimale Lüfterdrehzahl lässt sich nur auf minimal 60% einstellen und da steht sie im Modus "leise" sowieso schon. Hoffentlich wird das beim ersten BIOS-Update noch geändert.

Nun dreht der Lüfter im ruhenden Desktop mit ca. 2100 rpm und die CPU-Temperatur ist dann 39°. Da ist also noch genug Luft für eine weitere Reduzierung.

Kühlkörper.jpg
 
Ich habe gerade ein MSI C847MS-E33 zu Hause und wollte mal ein paar Werte zur Leistungsaufnahme posten:

Konfiguration
  • PicoPSU 120W-WI mit 90W-19V-NT
  • Ubuntu 12.10 Live auf USB-Stick, kein weiteres Laufwerk
  • Logitech Unifying USB-Dongle
  • Monitor an HDMI
  • 1x4GB DDR3-1333
  • Gigabit LAN

Idle-Werte:
LAN an, Monitor an: 13,4W
LAN an, Monitor standby: 12,3W
LAN ab, Monitor standby: 11,6W

Gemessen mit dem KD 302.

Der Kühler wird im Idle gerade mal handwarm, das Board ist völlig lautlos. In den kommenden Tagen werde ich mal Win 7, und da speziell den Media-Center Betrieb über DVB-Link ausprobieren :)
 
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