Intel "Skylake-S": Der Core i5-6600K und der Core i7-6700K machen den Anfang (Update)

Joa aber lange nicht mit jdem Z97 'Mobo richtig (der M2 Slot ist offt nur an den Chipsatz statt an die CPU angebunden)
X99 ist mir zu teuer
 
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Stimmt, bei Anbindung muss man aufpassen, aber ansonsten tut es auch einfach ein verlustfreier M.2 PCIe Adapter, den man in einen x16 CPU Slot steckt.
 
Joa aber lange nicht mit jdem Z97 'Mobo richtig (der M2 Slot ist offt nur an den Chipsatz statt an die CPU angebunden)
X99 ist mir zu teuer

Du musst halt schon die 32GB/s-Slots nehmen. Mit Skylake ist das aber endlich Geschichte, da hier der PCH endlich 20 Lanes hat und das DMI eben auch 32GB/s schafft. Da kannst du dir gut 3 M.2-SSDs aufs Board setzen und alle bekommen die volle Bandbreite, zwar nicht umbedingt gleichzeitig, aber das erscheint mir auch recht praxisfern.

Wären die Adapter nicht so verschwenderisch und könnten 2 M.2 an insgesamt 8 Lanes hängen, wäre das ein echter Grund.
Ich freue ich auf Skylake und hoffe AMD kommt mit.
 
Du musst halt schon die 32GB/s-Slots nehmen. Mit Skylake ist das aber endlich Geschichte, da hier der PCH endlich 20 Lanes hat und das DMI eben auch 32GB/s schafft. Da kannst du dir gut 3 M.2-SSDs aufs Board setzen und alle bekommen die volle Bandbreite, zwar nicht umbedingt gleichzeitig, aber das erscheint mir auch recht praxisfern.

Wären die Adapter nicht so verschwenderisch und könnten 2 M.2 an insgesamt 8 Lanes hängen, wäre das ein echter Grund.
Ich freue ich auf Skylake und hoffe AMD kommt mit.

Stimmt da ist Skylake ein wirklicher Fortschritt, gerade weil M2 endlich auchmal wieder ein Fortschritt bei den SSD ist, schade das sich hier beim klassischen Sata Anschluss nixmehr tut...
Kanns nur noch net ganz glauben das Skylake wirklich schon im Juni kommen soll..

Hast ne pn pajaa ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ich muss mal schauen. Es kann nicht sein, so lange eine Cpu im Rechner zu lassen :fresse:

Mal sehen, was Asus so an Boards präsentiert und wie sich die Preisgestaltung entwickelt. Ich weiß, es muss nicht, aber der Basteldrang... ;)
 
Irgendwie nicht ganz das selbe. Die zahlreichen silbernen Elkos? versauen die ganze Optik...
Dann lieber das MSI X99 und die gesparten 200 Euro als anzahlung fürn Intel 6 Kerner..
 
Scheinbar ist es dort so je mehr Kerne umso schneller.
2600k vs. 4770k (Hasswell) sind gerade mal 18%
Mehr wirds erst mit 6 Kernen.

Was allerdings fast dem vollen "IPC" Vorteil zwischen den beiden darstellt -> nebst etwas höherem Takt.
Mindestens ebenso wichtig an der Stelle ist aber das Featureset der CPU. Diese ganzen GUIs für die Encoder sind doch nur Aufsätze... Unten drunter, also die Basis muss stimmen. Wenn du mit ner horn alten Version des Codecs hantierst als Beispiel, wird auch ein Haswell nie wirklich viel schneller als ältere CPUs sein. Interessanter wirds, wenn auf Featuresets zurückgegriffen wird, die ältere CPUs nicht können ;)
Ich habe da schon teilweise 30% Zeitersparnis durch Versionssprünge gesehen bei ein und dem selben Prozessor!

Also wenn du glaubst, viele Kerne wären für Gamer wichtig, dann kauf dir einen Sechs-, Acht- oder Hundertkerner zum Spielen, go for it. Solange du damit Spaß hast, ist doch alles gut. ;)

Es ist allerdings mittlerweile auch gewissermaßen erwiesen, dass mehr Cores (gerade bei NV GPUs) obenraus durchaus gut was bringen... Dazu bieten die breiteren CPUs ja noch weitere Vorteile, wie eben der Möglichkeit, mehr RAM unterzubringen, sie haben allgemein mehr Cache usw. usf.
Ob das allerdings "wichtig" ist, muss jeder für sich selbst werten... -> die ganzen Benchmarks zeigen allerdings ebenso, dass gerade neuere Titel gut von sechs Kernen profitieren. Oder besser gesagt, das Subsystem profitiert von der CPU Breite, selbst dann, wenn das Spiel ansich eigentlich gar nicht dazu in der Lage ist, die Threads auszufahren. Woher der Speed kommt, ist gelinde gesagt am Ende aber auch eigentlich egal ;)

Im Prinzip bräuchten wir den auch nicht. Viel Sinnvoller wäre es schon seit Jahren(!) die Bandbreite mal zu erhöhen.
Den Effekt den man damit erreicht (Siehe Dual zu Quad Channel) ist schon ne sehr nette Sache.
Dazu muss nicht weiter versucht werden mehr MHz auf die Dinger zu prügeln.
Zuletzt gabs eine Bandbreiten Änderung von SD zu DDR. Und das is viele viele Jahre her.

Also selbst mit "nur" Dual Channel und ohne irgendwelche tollen OC RAM Riegel bist zu überwiegend nicht im Bandbreitenlimit, was den reinen CPU Part angeht (APUs mal außen vor)
Warum also die Komplexität erhöhen? Der Mehrwert geht gegen Null.
Bspw. belegen Messungen mit den Quadcore S2011 Sandy/Ivy-E Modellen vs. den jeweiligen Quadcore S1155 Modellen, dass der Unterschied von Quadchannel vs. Dualchannel eher unwichtig ist, wenn überhaupt vorhanden.

PS: es werden auch nicht immer "mehr MHz auf die Dinger geprügelt". Ließ dich mal in die Unterschiede zwischen SDRAM und den mittlerweile vier Versionen von DDR-SDRAM ein. Der reine Takt der Speicherzellen ist über die mittlerweile keine Ahnung, 20+ Jahre, wie wir das nun schon nutzen, nicht sonderlich stark gestiegen.
Bspw. hier: DDR-SDRAM (DDR1 / DDR2 / DDR3 / DDR4)
Man bedient sich seit einiger Zeit schon Mitteln und Wegen um eben den Takt NICHT erhöhen zu müssen...

Klar bietet er nun Quadchannel aber die Bandbreite könnte man auch schon mit normalen 1 Riegel haben wenn man den mit 256Bit statt 64Bit anspricht.
Wäre auch interessant wie dann Ram mit niedrigen Timings sich verhalten würde.

Das ergibt aber dann wenig Sinn...
Quad Channel bedeutet einfach nur, vier 64 Bit Controller. Ob man diese über einen Riegel anspricht (was aktuell so nicht getätigt wird) oder dafür einfach dann eben vier nimmt, ist doch nebensächlich... Die Busbreite entscheidet über die Komplexität der Anbindung bei diesen Speichertypen. Bei einem 256Bit breiten Controller, wäre die Anbindung gleichsam viermal so breit wie heute, willst du zwei davon um die Bandbreite auch wirklich zu verdoppeln, dann benötigst du entsprechend auch den Platz auf dem Board für die Anbindung. Die Anzahl der Pins, die für die reine Datenübertragung benötigt werden, steigt also ebenso entsprechend mit... -> sicher wäre also auch, dass die Riegel damit größer ausfallen dürften.
 
Was allerdings fast dem vollen "IPC" Vorteil zwischen den beiden darstellt -> nebst etwas höherem Takt.
Mindestens ebenso wichtig an der Stelle ist aber das Featureset der CPU. Diese ganzen GUIs für die Encoder sind doch nur Aufsätze... Unten drunter, also die Basis muss stimmen. Wenn du mit ner horn alten Version des Codecs hantierst als Beispiel, wird auch ein Haswell nie wirklich viel schneller als ältere CPUs sein. Interessanter wirds, wenn auf Featuresets zurückgegriffen wird, die ältere CPUs nicht können ;)
Ich habe da schon teilweise 30% Zeitersparnis durch Versionssprünge gesehen bei ein und dem selben Prozessor!

Jap kenne ich, trotzdem isses halt wichtig vorher zu wissen ob es sich lohnt deswegen nen neuen Proz zu holen.
Falls er noch ein Feature onboard hat was zusätzlich Leistung dafür bringt umso besser.
Aber bisher überzeugt es mich noch nicht soviel Kohle zu lassen.

Also selbst mit "nur" Dual Channel und ohne irgendwelche tollen OC RAM Riegel bist zu überwiegend nicht im Bandbreitenlimit, was den reinen CPU Part angeht (APUs mal außen vor)
Warum also die Komplexität erhöhen? Der Mehrwert geht gegen Null.
Bspw. belegen Messungen mit den Quadcore S2011 Sandy/Ivy-E Modellen vs. den jeweiligen Quadcore S1155 Modellen, dass der Unterschied von Quadchannel vs. Dualchannel eher unwichtig ist, wenn überhaupt vorhanden.
Naja du erwähnst es ja sobald die interne GPU dazu kommt kann das schnell anders aussehn.
Es wäre jedenfalls schön mal mehr neues dort zu sehen.
Die Firmen werben gerade zu mit der MHz Steigerung. "2300MHz" hui toll, Speicher wird ja jetzt soviel schneller sein als 1333MHz ;)

Das ergibt aber dann wenig Sinn...
Quad Channel bedeutet einfach nur, vier 64 Bit Controller. Ob man diese über einen Riegel anspricht (was aktuell so nicht getätigt wird) oder dafür einfach dann eben vier nimmt, ist doch nebensächlich... Die Busbreite entscheidet über die Komplexität der Anbindung bei diesen Speichertypen. Bei einem 256Bit breiten Controller, wäre die Anbindung gleichsam viermal so breit wie heute, willst du zwei davon um die Bandbreite auch wirklich zu verdoppeln, dann benötigst du entsprechend auch den Platz auf dem Board für die Anbindung. Die Anzahl der Pins, die für die reine Datenübertragung benötigt werden, steigt also ebenso entsprechend mit... -> sicher wäre also auch, dass die Riegel damit größer ausfallen dürften.
Nein, nein du verstehst das falsch.
Es ist nicht egal ob du nun 4 oder 1 Riegel rein steckst. Mir gehts dabei um Innovation!
Die Technik soll sich da endlich weiter entwickeln. Dort tut sich seit Jahren kaum was.

Wenn man überlegt wie lange es schon 64bit CPUs gibt und wie lange es gebraucht hat bis es mal genutzt wird.
Im Prinzip könnte man auch schon bei 256bit sein wenn man wollte.
Wenn die ganze alte Technik so toll ist würden wir noch Steinräder benutzen...
 
Jap kenne ich, trotzdem isses halt wichtig vorher zu wissen ob es sich lohnt deswegen nen neuen Proz zu holen.
Falls er noch ein Feature onboard hat was zusätzlich Leistung dafür bringt umso besser.
Aber bisher überzeugt es mich noch nicht soviel Kohle zu lassen.
Dann solltest du dich dazu halt an anderen Stellen informieren als Benchseiten, die eben diese Vorteile gar nicht aufzeigen können und zum Teil auch nicht wollen -> denn dort gehts eher darum, unter gleichen Bedingungen unterschiedliche Hardware gegeneinander antreten zu lassen anstatt das maximal mögliche rauszuholen.
Auch nutzt man dann eben kein Handbrake oder irgend so nen komischen GUI Aufsatz, sondern das Teil auf der Kommandozeile -> bzw. wenigstens die aktuellsten Versionen im GUI Aufsatz.
Wenn du dich über die ~18% beschwerst, die eine alte Version der GUI mit einer wohl noch viel viel älteren und unangepassten Version des Cores erzielt, dann hast du da irgendwie das falsche Auge drauf ;)

Naja du erwähnst es ja sobald die interne GPU dazu kommt kann das schnell anders aussehn.
Es wäre jedenfalls schön mal mehr neues dort zu sehen.
Die Firmen werben gerade zu mit der MHz Steigerung. "2300MHz" hui toll, Speicher wird ja jetzt soviel schneller sein als 1333MHz ;)
Es ist hinlänglich bekannt, dass die APUs idR ins Bandbreitenlimit laufen, gerade die AMD APUs. Aber dort ist der Bedarf allerdings ein ganz anderer... Auf so ner günstig APU Kiste ist nichtmal eben so die Kompexität der RAM Anbindung extremst du steigern. Das kostet den Endkunden schlussendlich Geld und die Frage bleibt hinten über, warum teuer APU, wenn CPU + dGPU es so schon viel besser kann. -> und sogar schon teils günstiger ist.
Kaveri 7850K ist bspw. im Preis pro Euro eher mau -> 860K für FM2+ nebst einer dGPU kostet je nach dGPU gleich und ist aber deutlich fixer. Bleibt einzig der Platzbedarf durch die dGPU als Nachteil...
Wenn der Aufwand also steigt, der Preis ebenso, warum sollte man dann noch zu der APU greifen?
Das geht erst auf, wenn P/L günstig steht... Mit herkömmlichen DDR Speichern wird das wohl nix mehr werden! -> HBM und Co. hingegen könnten diesen Nachteil in Zukunft ausmerzen und dann vergleichen wir neu ;)

Nein, nein du verstehst das falsch.
Es ist nicht egal ob du nun 4 oder 1 Riegel rein steckst. Mir gehts dabei um Innovation!
Die Technik soll sich da endlich weiter entwickeln. Dort tut sich seit Jahren kaum was.

Nein, ganz und gar verstehe ich nix falsch... Sondern dir sind eher die Begrifflichkeiten und deren Bedeutung nicht bekannt.
Was interessiert es, ob da "Quadchannel" über 4x 64Bit Controller erreicht werden, oder 1x 256Bit mit einem Riegel realisiert wird im Vergleich? -> Es macht NULL Unterschied, wenn sich die Technik nicht dahingehend verändert.
Und wie ich oben schon schrieb, zwischen SDRAM und DDR4-SDRAM besteht ein gewaltiger Performance Unterschied. -> und die Entwicklung geht stetig weiter.

Und nein, diese Bitzahl hat absolut gar nix, aber auch überhaupt nix, mit der Angabe bei einem Betriebssystem oder einem Prozessor zu tun!
Bit ist eine Maßeinheit. Und wird in vielerlei Hinsicht verwendet... Ob das Busbreiten sind oder als Angabe für einen Addressraum... Es macht die Werte damit nicht vergleichbar...

Übrigen, gerade der PC Markt lebt mittlerweile von der Kompatibilität ggü. alten Generationen. Sowohl was Software als auch was Hardware angeht. Dies ist ein extremer Pluspunkt, genau so wie ein Negativpunkt. Was meinst du, warum sich 64Bit Programme/Betriebssysteme ewig lange nicht durchsetzen können? -> weil die Masse einfach an den alten Geschichten festgehalten hat. Und das wird auch in Zukunft so bleiben... Harte Cuts werden die Kunden nur wiederwillig wegstecken, wenn sie es nicht gar ganz boykottieren, wie man seinerzeit Intels 64Bit Ansatz IA-64 gestraft hat und stattdessen auf AMDs AMD64 Erweiterung gegangen ist.
 
Sag mir bescheid m@tti, evtl kauf ich dir dein jetztiges Sys ab (Mobo, CPU, Ram (graka ?) ) :bigok:

Wir werden sehen, wenn es soweit ist :d
Gpu bleibt aber mein, bin mit der EVGA mehr als zufrieden. Und wie gesagt, ob ich wechsel, das entscheiden am Ende die Preise. Verramschen will ich mein Bundle dann ja auch nicht unbedingt. ;)
Mich reizt halt auch bissl der DDR4 Speicher. Und eben mal schauen, was für schicke Boards präsentiert werden.
 
Hm... die K-Prozessoren haben nur +200 MHz Boost-Takt? Das lässt nichts gutes erahnen im Bezug auf die Übertaktbarkeit.
Naja, bin mal gespannt wie hoch die Mehrleistung eines i7 6700k@4.2GHz im Vergleich zu einem Sandy i5@4.4 GHz ist.
 
bin ich auch. ;) lass meinen 4790K aktuell ja auch mit 4.4Ghz laufen. Interessant wär aber auch, wie weit man den 6700K mit all Core Turbo dann undervolten kann.
 
Wenn man überlegt wie lange es schon 64bit CPUs gibt und wie lange es gebraucht hat bis es mal genutzt wird.
Im Prinzip könnte man auch schon bei 256bit sein wenn man wollte.
Wenn die ganze alte Technik so toll ist würden wir noch Steinräder benutzen...


Vor allem was erwartest du dir davon. Du wirst in alltäglichen Anwendungen genauso wie in Spielen kaum von der höheren bandbreite profitieren. Lediglich die APUs kranken an der Speicherbandbreite. Aber wer soll das bezahlen? Kauf doch den 2011 Sockel wenn du die Speicherbandbreite benötigst. Low-Coast-CPUs würde eine solche RAM Anbindung nur unnötig Chipfläche kosten welche 99% der Endanwender nicht brauchen. Der I/O Part und der Memory-Controller der Sockel 2011 CPUs ist nicht ohne Grund so groß. http://core0.staticworld.net/images/article/2014/08/hsw-e-die-mapping-hi-res-100410981-orig.png
 
Ich hatte da jetzt auch nur noch aus der Erinnerung geschrieben, wenn SD Ram auch schon 64bit hatte ist es noch schlimmer dann wurde die Ram Anbindung noch viel länger nicht geändert :d
Wiki spuckt auf die schnelle auch nix zur Anbindung raus.
Die EDO Zeiten wo man immer 2 Riegel brauchte kenne ich auch noch ;)

Die Sache ist halt wenn es die Hardware nicht hat werden es die Softwareproduzenten auch nicht unterstützen.
Aber anstatt die MHz immer weiter anzuheben sollten lieber mal die Anbindung erweitert werden. Am besten gleich auf 256Bit :d
Da gibt es aber nicht viel "softwareseitig" zu unterstützen. Wie schon fdsonne erwähnt hat ist das ein Datenbus auf Hardwareebene und das ist der Software total egal was die Hardware da hat und macht. Unabhängig vom Datenbus ist z.B. auch der Adressraum (der ebenfalls in Bit angegeben wird) eines Speichercontrollers bzw. einer CPU. Dies muß allerdings auch Softwaresupport haben um genutzt werden zu können. Trotzdem können Datenbus und Adressraum komplett unterschiedlich sein.

...
DDR4 überflüssig - ich sag mal JEIN! In einigen Jahren und mit entsprechend hohen Taktraten bringt DDR4 vllt etwas ... aber 5% mehr IPC-Leistung (nicht nur in theoretischen Benchmarks) wären schon verdammt viel. Da mag ich noch nicht so richtig dran glauben. Warten wir die zukünftige Entwicklung einfach mal ab, unterm Strich ist es ja immer ein Zusammenspiel aller Komponenten die darüber entscheidet.
Hauptunterschied von DDR4 zu DDR3 soll ja der geringere Stromverbrauch, die höheren Taktraten aber auch vor allem die Speicherdichte/größe sein. Für uns Heimanwender relativ egal, aber in Serversystemen können hier größere Module verwendet werden und dadurch mehr Speicher auf weniger Platz verbaut werden.
Mit Skylake kommt DDR4 nun endlich auch auf den Mainstream Sockel und Anfang nächstes Jahr wie es aussieht auch mit AMDs FM3 Sockel. Ich schätze dann wird es deutlich mehr Angebote und somit auch günstigere Preise geben, und es wird wohl mit ziemlicher Sicherheit auch wieder schnellere Module bzw. welche mit niedrigeren Latenzen geben, somit kommt dann auch was von dem Leistungsplus beim Anwender an.

Stimmt da ist Skylake ein wirklicher Fortschritt, gerade weil M2 endlich auchmal wieder ein Fortschritt bei den SSD ist, schade das sich hier beim klassischen Sata Anschluss nixmehr tut...
Kanns nur noch net ganz glauben das Skylake wirklich schon im Juni kommen soll..
Naja beim SATA gibt es ja SATA Express, welches aber Leistungstechnisch nicht mehr als zwei SATA Ports in Kombi sind, mit doch deutlich Overhead Verlust von der Bandbreite. Allerdings gibt es da in den letzten 1-2 Jahren ein "Formatchaos" in meinen Augen.
Die Boardhersteller verbauen mal SATA Express, mal nicht, mal M.2, mal nicht, mal ist dieser mit 32 Gb/s angebunden, mal mit 10 und am Sockel 2011-3 gibt es auch welche mit 20 GB/s. Es hat sich anscheinend M.2 durchgesetzt und immerhin gibt es da schon einige Produkte zu kaufen. Für SATA Express habe ich bis heute noch kein einziges Produkt gesehen. Auf einigen (älteren) Boards gibt es auch noch mSATA bzw. PCI-E Mini Slots welche es ja schon länger (vor allem in Notebooks) gibt und mMn auch nur dort wirklich Sinn machen.
Ein Problem war halt die Anbindung am Mainstream Sockel, denn die CPUs hatten da bis jetzt nur 16 PCI-E Lanes, die man ja am besten für eine (oder zwei) GPUs nutzt und dann halt die vom Chipsatz welche bisher nur PCI-E 2.0 boten. Da begrüße ich es sehr daß Skylake erstens mehr Lanes der CPU bietet UND der Chipsatz weitere PCI-E 3.0 Lanes bei gleichzeitig besserer Anbindung an die CPU bietet.


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Naja du erwähnst es ja sobald die interne GPU dazu kommt kann das schnell anders aussehn.
Es wäre jedenfalls schön mal mehr neues dort zu sehen.
Die Firmen werben gerade zu mit der MHz Steigerung. "2300MHz" hui toll, Speicher wird ja jetzt soviel schneller sein als 1333MHz ;)

Nein, nein du verstehst das falsch.
Es ist nicht egal ob du nun 4 oder 1 Riegel rein steckst. Mir gehts dabei um Innovation!
Die Technik soll sich da endlich weiter entwickeln. Dort tut sich seit Jahren kaum was.

Wenn man überlegt wie lange es schon 64bit CPUs gibt und wie lange es gebraucht hat bis es mal genutzt wird.
Im Prinzip könnte man auch schon bei 256bit sein wenn man wollte.
Wenn die ganze alte Technik so toll ist würden wir noch Steinräder benutzen...
Aber was soll sich denn da weiterentwickeln wenn nicht die Geschwindigkeit? Und warum mehr als 64 Bit Support bei CPUs? Du weißt schon wie viel Speicher man theoretisch mit einer 64 Bit CPU ansprechen kann? Ich glaube in unserem Leben werden wir nicht mehr an diese Grenze kommen ... das sind theoretische 16 Exbibyte (bzw. 18,4 Exabyte).
Und die Breite des Datenbusses schraubt man ja eh schon mit Dual, Triple oder Quad Channel hoch. Und wie fdsonne schon sagte wäre es ein irrer Aufwand hier ein Speichermodul auf 256 Bit aufzublasen. Erstens würde das Speichermodul viel mehr Kontakte benötigen und somit der Slot und die Leiterbahnen dementsprechend aufwändiger ausfallen und zweitens wäre man halt recht unflexibel da auf solchen Boards dann wohl nur ein oder max. zwei Slots vorhanden wären.

Es stimmt schon daß im Endeffekt ein DDR4-2133 Speicher nicht genau doppelt so schnell wie ein DDR3-1066er ist aufgrund von Latenzen. Die Bandbreite wäre zwar theoretisch da aber im realen Betrieb kommt das halt nicht an.
Nur was sollte man sonst machen? Eine neue Technik? Rambus z.B. war so etwas, allerdings gab es da andere Probleme.

@Sahee
Naja der geringe Boost Takt muß noch nicht unbedingt was über die Übertaktbarkeit aussagen. Aber etwas eigenartig ist es schon daß der so gering ausfällt, ja.
 
Auch wenn DDR4 anfangs gleichschnell oder nur 5% schneller sind, so sind sie wie Bucho sagte dennoch Sparsamer als die DDR3, und das ist doch ein tolles argument pro DDR4.
Wenn DDR4 trotz mehr Takt weniger verbraucht, könnte man diesen DDR4 Riegel doch theoretisch auf DDR3 Niveau herunter takten und die latenzen auch, oder sehe ich das falsch ?
Das würde dann mit sicherheit noch mehr energie sparen als die so schon sparen. Wäre effizienztechnisch schon ein großer fortschritt.
 
Warum wird der Intel i7-6700K eigentlich eine iGPU haben?
Ich dachte der Fokus von K-Prozessoren liegt auf maximaler Performance...
Man hätte die Fläche sicher besser nutzen können, immerhin ist es eine Desktop Enthusiast-CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mainstreamsockel + Mainstreamprozessor = Mainstreamkompromisse
2011-3 ist für Enthusiasten...
 
Warum wird der Intel i7-6700K eigentlich eine iGPU haben?
Ich dachte der Fokus von K-Prozessoren liegt auf maximaler Performance...
Man hätte die Fläche sicher besser nutzen können, immerhin ist es eine Desktop Enthusiast-CPU.

Frage ich mcih schon lange, die könnten soviel mehr ohne Riesen igpu, aber intel denkt sich wer das will soll sockel 2011 kaufen..
 
Was konnten die den mehr ohne igpu? Ein gleich getakteter 2011er fährt auch nicht schneller... ;)
 
Aha, Achso, na dann...
 
Ein taktgleicher Haswell-E IST schneller... bei Spielen im GPU Limit wirkt es sich halt nicht aus, bei den richtigen Anwendungen schon.
 
Hey!

Kurze Frage. Hab die Diskussion hier größtenteils verfolgt, aber bin für mich noch zu keinem Entschluss gekommen.
Problem: Mein Mainboard+CPU (4670k, Z87 Sabertooth) sind Schrott (Pin am Mainboard durchgeschmort), Da CPU geköpft, keine Garantie mehr :wall:

Ich stehe nun vor der Entscheidung: 4790k + Mark S, oder auf Skylake warten, dann bräuchte ich allerdings auch noch neuen RAM und neuen Kühler.
Da ich momentan keinen funktionsfähigen Rechner besitze, tendiere ich zum 4790k. Wollte man wissen, ob ihr das noch für sinnvoll haltet, jetzt noch einen zu besorgen oder ob Skylake die bessere Entscheidung wäre.

LG Chili
 
Wat?!

- Das ist ein Quadcore

- Mit 1.42V (!!) klopp ich dir einen Haswell auch auf 5GHz, stabil und kühl ist aber was anderes und von "locker" kann bei der Spannung keine Rede sein

- Stabil haben sie nur 4.8GHz geschafft, das ist die übliche Schallmauer bei Haswell, also kein Grund für höhere Erwartungen

- Von irgendwelchen Einzelergebnissen von ES CPUs auf standardmäßige Übertaktbarkeit der Seriengurken zu schließen hat nich nie funktioniert
 
Die 4 Bilder sagen mir, dass sie wohl keine so gute CPU erwischt haben. :bigok:
 
Ich sehe da keine Temp anzeige. Aber wenn er mit nem Luftkühler getaktet wurde, ist das doch wenigstens schonmal ne gute info. Wie hoch geht ein Haswell mit einem Durchschnittlich gutem Luftkühler ?
 
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