Ein Ausfall ist immer schlecht (zumindest dann, wenn man die Informationen auf der SSD braucht). Das letzte Mal hatte ich mir auch gedacht: "Warum mehr bezahlen?" In der Garantiezeit (nach ca. 6 Monaten) war dann auf einmal nach einem BSOD kein Bit mehr lesbar. Noch einmals mehr im BIOS wurde das Mistvieh erkannt. Einfach mausetot! Die Information auf der SSD war vollständig verloren. Klar hatte ich ein Backup, aber auch so waren viele Stunden Arbeit (im Äquivalent von ein paar Hundert Euro) und das Vertrauen in die Stabilität verloren. Ganz zu schweigen davon, dass es im Ausland passierte (gemäß der Regel: Fehler treten immer da auf, wo sie maximalen Schaden anrichten können). Schon mal probiert eine SSD in Sumy, Ukraine zu bekommen? Kann man vergessen. Selbst eine normale 500GB HDD musste in Kiew bestellt werden und die Lieferung benötigte 1 Woche. In dieser Woche konnte ich dann nur notdürftiges Backup auf einen USB Stick machen, weil ich die Backup HDD als System Disk einsetzen musste. Seitdem habe ich immer 3 Backup HDDs dabei und mache die Backups auch auf wechselnde HDDs. Nur die Paranoiden überleben!
Sicherlich garantiert mir niemand, dass es mit der Intel jetzt nicht auch zu einem Ausfall kommt. Aber wenigstens muss ich mir dann nicht vorwerfen, dass mein Geiz an allem Schuld ist.