Intels Performance Maximizer übertaktet K-Prozessoren automatisch

Hat das Tool eigentlich bei jemanden geschafft mehr als 200MHz auf einem Kern zu übertakten?
Laut vielen community Beiträgen bleibt allcore identisch, es wird jeweils nur ein Kern übertaktet.
ka was das bringen soll oder ob das ein bug ist

das Ding is 1,5 GB groß

was zur Hölle

Das Tool ist nur wenige mb groß der Rest ist das Linux OS ( nicht komprimiert )
Unter Windows laufen zu viele Hintergrund Programme die evtl. dazwischen gehen. zb. Windows Update während das OC Tool läuft usw... das will Intel möglicherweise vermeiden.
 
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Hmmm.... Habs ausprobieren wollen, aber es sagt mir das mein BIOS nicht bekannt ist bzw. nicht erkannt wird.
Hab ein ASRock z390 extreme 4
 
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Hab den Fehler gefunden....
UEFI Boot ging bei mir nicht da meine System SSD auf MBR gelaufen ist anstatt auf GPT.
Musste Windows 10 neu instalieren da es mit der mbr2gpt.exe nicht ging und mein Windows eh gesponnen hat..... War nur zu faul bisher :fresse:

Ergebniss der ganzen Sache! Einmal frisches Windows und 4,9 Ghz..... zumindest ein Anhaltspunkt, wobei ich den benutzten VCore nicht kenne.
 
Bleiben damit die Temperaturen auch unter Volllast noch im Rahmen? Über 80 ° hätte ich jetzt nicht so gern.Meiner läuft 4,7 Ghz Allcore mit 1,245v . In Spielen (Bf5) zumindest stabil bei unter 80°.
 
Hab´s aus Spaß auch mal laufen lassen.
Bios auf deault gesetzt nur beim RAM das XMP Profil (3200MHz) aktiviert.
Am Ende der Testduchläufe sagte mir das Tool der neue AllcoreTurbo wäre 5 GHz.
Beim Reboot ins Windows wurden dann 4,9 GHz angezeigt.
Prime 95 ohne AVX werden die 4.9 GHz auch brav gehalten bei 1,312V Vcore. Bei Time Spy / Firestrike wandert der Takt zwischen 4,7 und 4,9 GHz.
Prime 95 mit AVX laufen mit 4,7 GHz (Vcore 1,24 V).
Der Speichertakt läuft mit 4,3GHz.

Temperaturen waren immer im Grünen Bereich maximal um 70-75°C).

Manuell krieg ich da mit besseren Spannungswerten 100 MHz mehr hin.
Ich find das jetzt für jemanden, der sich nicht auskennt und gern etwas OC hätte nicht so schlecht.
Wenn das auf Takt pro Kern weiterentwickelt wird, ist das durchaus interessant.
 
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Wuff, die Anforderungen sind ja mal nicht ohne, schon alleine die Dateigröße ist doch ein Witz, was soll da bitte alle enthalten sein was das rechtfertigt, manoman.
Naja, mir soll recht sein, ich würde damit sowieso nichts anfangen können, ich weiß wie man im BIOS hantiert... falsche Zielgruppe.
Naja solche Tools sind eigentlich perfekt für Leute die keine Ahnung haben.

Man hätte sich so ein Tool eher in Intel's Extreme Utility gewünscht, aber die Linux Utility ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn es relativ bugfrei bleibt und die Garantie erhalten kann das schon gut beim ausloten der Performance helfen für Leute die ängstlich sind oder wirklich keine Ahnung haben.
 
Jaja, damals war alles besser.

Da brauchte man auch noch keine K-CPUs. Ein Bleistift hat gereicht. *grins*

Das habe ich nicht gesagt. Inhaltlich geht es mir darum, dass ich es für nicht rechtens halte, wenn die Hersteller gegen Aufpreis Techniken für einen angeblichen Betrieb ausserhalb der Spezifikationen anbieten, diese Techniken aber offensichtlich standardisiert sind und gezielt und in Masse als Feature angepriesen werden. Auch dass diese Techniken sowieso prinzipiell mit jeder CPU möglich sind, aber in einigen absichtlich gesperrt werden spricht stark dafür. Somit ist das Übertakten dieser CPUs kein Overclocking, sondern planmässiger Betrieb, und die Hersteller müssten dementsprechend auch für gewisse Mindeststandards (zu erwartender Takt X bei Spannung Y) gerade stehen.

Ich bin sehr sicher, dass wenn nicht sämtliche zuständigen Kontrollgremien und Richter viel zu senil wären, um den Sachverhalt einigermaßen zu verstehen, dann würde diese Praktik zu Recht untersagt werden.
 
Das ist aber etwas weit hergeholt.
Der Hersteller legt Spezifikationen fest und bei den modernen Prozessoren beinhaltet das verschiedene Spannungs-/Leistungsstufen. Bis zum maximalen Allcoretakt bzw. Turboboost.
Da ein zuverlässiger Betrieb sichgestellt werden muss, gibt es eben noch einen gewissen Spielraum. Kein Hersteller wird da garantieren, dass die CPU noch zusätzliche Taktstufen bei entsprechender Spannung leisten kann, erstens weil sich da jede CPU anders verhält , zweitens weil die CPU ans Limit gebracht wird und somit nie garantiert zuverlässig laufen wird. Mit den K Prozessoren wird keine implementierte, aber anderen vorenthaltene, Technik verkauft.
Es wird ermöglicht mit der CPU auf eigene Verantwortung über die Spezifikationen hinaus zu spielen.
Aber ein Anrecht darauf, dass also alle Prozessoren einen freien Multi haben müssen, ergibt sich daraus sicher nicht.
Der Hersteller bestimmt über sein Produkt und bewirbt die Spezifikationen.
Nicht jede CPU verlässt die Fertigung als z.B. 9900 sondern wird, da sie die Spezifikationen nicht schafft runtergestuft.
Nicht jeder Nutzer braucht das Flaggschiff also werden eben verschiedene Modelle mit niedrigeren Spezifikationen angeboten.
Im Profibereich wird OC nicht gewünscht da geht es um absolute Zuverlässigkeit, also eine K-CPU ist da sinnreich.
Der planmäßige Betrieb ist aus Sicht der Hersteller der Betrieb im Rahmen der Spezifikationen inkl. Sicherheit Polster.
Eine Festlegung bei Spannung Y schafft die CPU ungefähr Taktstufe X ist nicht möglich. Das erklärt ja schon Deine Einschränkung „ungefähr“. Da gibt es sehr deutliche Schwankungen.

Jede CPU verhält sich unterschiedlich, abhängig von der elektronischen Güte und Qalität des MC einerseits, aber auch wegen anderen Faktoren, die der Hersteller garnicht beeinflussen kann, Kühlung, Belastung des Speichercontrolers, Spannungsversorgung und LLC Stufe des MB etc.

Natürlich wollen die Hersteller auch Geld verdienen, kein Richter wird Ihnen das Recht dazu verwähren.
Da muss der Kunde entscheiden, ob er mitspielt. Angebot und Nachfrage ganz einfach.
 
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Das ist aber etwas weit hergeholt.
Miutnichten, das entspricht dem ganz normalen alltäglichen Umgang unter Vorraussetzung üblicher, gesellschaftlich anerkannter Geschäftsgebahren.

Der Hersteller legt Spezifikationen fest und bei den modernen Prozessoren beinhaltet das verschiedene Spannungs-/Leistungsstufen. Bis zum maximalen Allcoretakt bzw. Turboboost.
Da ein zuverlässiger Betrieb sichgestellt werden muss, gibt es eben noch einen gewissen Spielraum. Kein Hersteller wird da garantieren, dass die CPU noch zusätzliche Taktstufen bei entsprechender Spannung leisten kann, erstens weil sich da jede CPU anders verhält , zweitens weil die CPU ans Limit gebracht wird und somit nie garantiert zuverlässig laufen wird. Mit den K Prozessoren wird keine implementierte, aber anderen vorenthaltene, Technik verkauft.
Es wird ermöglicht mit der CPU auf eigene Verantwortung über die Spezifikationen hinaus zu spielen.
Aber ein Anrecht darauf, dass also alle Prozessoren einen freien Multi haben müssen, ergibt sich daraus sicher nicht.
Der Hersteller bestimmt über sein Produkt und bewirbt die Spezifikationen.
Nicht jede CPU verlässt die Fertigung als z.B. 9900 sondern wird, da sie die Spezifikationen nicht schafft runtergestuft.
Ist mir Alles bekannt und genau darum geht es ja.
Dem Ottio-Durchschnitts-DAU ist es nicht bekannt. Der kann durch die Art wie Overclocking angepriesen und präsentiert wird, leicht den Eindruck bekommen, es handele sich um eine Selbstverständlichkeit. Und genau das meine ich. Durch diese Art der Anbiederung spielt es gar keine Rolle mehr, wie es sich technisch verhält: der Hersteller erzeugt mit dieser Vermarktung Erwartungen mit einer Selbsverständlichkeit, die eben nicht der Realität entspricht.

Wo Übertakbarkeit fett draufsteht, oder gar als Alleinstellungsmerkmal einer CPU dient, da kann der Hersteller nicht mehr damit argumentieren, dass es darau keine Anspruch gibt.

Das hier seit vielen Jahren Gebahren als selbstverständlich gelten, die in den meisten Branchen als Verstoß gegen die guten Sitten gewertet würde, ist keine Entschuldigung.
Schließlich hätte der Hersteller die Möglichkeit, dieses (eben nicht klar als "immer vorhanden" zun bezeichnende) Feature auch erst gar nicht gesindert anzupreisen.
 
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Das is doch einfach Dummfug, was Du dir da zusammenstrickst.
Welcher Chiphersteller preist denn Overclocking fett gesondert an ?
Ich habe es zumindest noch nie in einer Produktbeschreibung als fett beschriebenes Feature gesehen, lediglich taucht in den Details auf, dass der Multi freigeschaltet ist.
Das funzt allerdings nur mit dem passenden Chipsatz.
Grundsätzlich lässt sich jede CPU in einem gewissen Rahmen übertakten, Stichwort FSB.
Daß ich mich als Käufer entsprechend informieren muss , vor dem Kauf, ist doch normal bei jedem Kaufgeschaäft. DAUs, die drauflos kaufen, fallen auf die Nase. Das liegt aber am eigenen Gebahren und nicht an dem des Herstellers.

Viele Dinge sind zugunsten des Kunden als Standard in die Technik eingezogen, Hyperthreading, Speedstep, Energiesparfunktionen, Notabschaltung bei Überlastung/Überhitzung, automatsche Spannungs-/Taktstufen....
Alles Features mit denen sich hervorragend fett Werben ließe.
Das zum Teil reißerische Gerede um die Übertaktbarkeit und der Eindruck für Neulinge, dass das mittlerweile normal ist, stammt eher aus der OC Szene, die sich auf jedes neue Produkt stürzt mit entsprechenden realistischen oder übertriebenen Erwartungen.
Zu sehen in Hardwaretests und Foren wie diesem.
Diese Szene ist für Hersteller aber eher unbedeutend, da sehr überschaubarer Marktanteil.
Lange Zeit haben da eher die Mainboardhersteller Profi-Übertakter eingespannt, um mit ihren Rekordboards zu werben.
Ein Paar davon haben es in die heutige Geschäftswelt geschafft und sind an Hilfstool und Zubehör Artikel Verkäufen und Entwicklungen beteiligt, die mehr oder weniger sinnvoll sind.
Da bekommt dann der Noob gesagt, wie easy er köpfen kann und wie toll mehr OC dann möglich ist. Oder er kauft für einen fetten Aufschlag gleich eine "getestete" und geköpfte CPU.
So gesehen ist Overclocking heute auf dem absteigenden Ast, da es tatsächlich mit den entsprechenden Prozessoren und Boards keine Kunst mehr ist und weil die Prozessoren ohnehin heute leistungsstark genug sind, dass sich OC kaum mehr lohnt.
Die aktuellen Prozessoren sind der stetigen Gier nach mehr Takt aus der Szene nicht mehr gewachsen, da sie technisch ausgereizt sind. Das hat jetzt Ram OC in den Fokus der Szene gebracht.
Das Karusell muss sich weiter drehen.
Die Hersteller bieten mit ihren Produktpaletten jedem Topf, den passenden Deckel und lassen sich das entsprechend bezahlen, der eine mehr der andere weniger. Speziell mit OC werben die nicht da geht's eher Richtung mehr Kerne.
 
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Das is doch einfach Dummfug, was Du dir da zusammenstrickst.
Welcher Chiphersteller preist denn Overclocking fett gesondert an ?

Intel?

Was durch das tool in diesem thread auch dokumentiert wird. Ich finden es nicht grundsätzlich schlimm, aber man sollte die Garantie-Frage dann auch klären.
 
So wie bei AMD das AMD Ryzen Master-Übertaktungstool ? Schaut man mal genau in die Garantiebedingungen, findet man folgendes: ...AMD does not support overclocking and cannot be held liable for any damage caused by the overclocking. Widerspricht sich doch....

Also gilt wie immer, übertakten ja, läufts außerhalb der vom Hersteller festgelegten Spezifikationen und es tritt ein Defekt ein, erlischt die Garantie/Gewährleistung.
 
Ja AMD erlaubt es offiziell nicht, aber wie hält es nun Intel mit dem neuen Auto-OC-tool?

Kann mir nicht vorstellen das Intel vor Gebrauch des Tools den User auffordert auf seine Garantie zu verzichten, denn es ist ein Unterschied, ob ein tool die Übertaktung übernimmt oder der User durch ein tool selber übertaktet.
 
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Kann mir nicht vorstellen das Intel vor Gebrauch des Tools den User auffordert auf seine Garantie zu verzichten, ...

Ehrliche Frage, wen interessiert denn was du dir da vorstellen kannst oder nicht??
Wie wäre es mal mit belastbaren Faken? Gehts um AMD und die Meinungsmache was du für die Grün-Roten betreibst, windest du dich bis in die kleinsten Details um ja nichts unversucht zu lassen. Bei Intel?

Dass du dir das nun gerade nicht vorstellen kannst liegt wohl wie so oft daran, dass du einfach vor irgendwelchen provozierenden Aussagen gerade im Bezug AMD vs. Intel die Augen vor allem zumachst, was pro Intel ausfällt...
Unbenannt.JPG

Intel weist VOR jeglichem Gebrauch dieser Software darauf hin, dass die Garantie ggf. nicht gilt/greift. Was will man also noch? Die Nutzung solcher Mechanismen gilt in absoluter Eigenverantwortung. Nur weil es ein Tool des Herstellers ist, impliziert das erstmal rein gar nix.
 
OK Danke dann ist das geklärt mit der Garantie, um mehr ging es mir nicht.
 
Das hättest du aber auch selbst rausbekommen können, so wie du es bei AMD Themen auch immer machst um dessen Sachen und Themen zu rechtfertigen oder anzupreisen - das Bild stammt im übrigens aus dem User Guide zu diesem Tool. Was so ziemlich die erste Anlaufstelle sein dürfte, wenn man selbst schon nicht das Programm ansehen möchte...
 
Bei Intel konnte man doch zumindest früher eine Zusatzgarantie für OC kaufen.
Geht das heute nicht mehr?

Falls doch, würde diese Garantie da greifen?
 
Nö.
9900k
Also eine fette explizite Werbung von Intel hab ich bei der Bestellung nicht gesehen.
Da ich weiß, was ich erwerbe, war die auch nicht nötig.
Ebenso bei einem AMD System, daß ich meinem Enkel zusammengestellt habe.
Klar wird Übertaktbarkeit erwähnt, aber als übertrieben beworben, empfinde ich das nicht.
Ist eben ein Ausstattungsmerkmal oder neudeutsch feature.
 
Die K Modelle existieren sogar nur explizit auf Grund der Übertaktbarkeit. Sie tragen das Feature in Namen; noch deutlicher geht es doch ga rnicht.
 
Sag ich doch.
Ist ein normales feature.
Ja man kann K-Modelle einfach übertakten nicht mehr und nicht weniger. Unter "fetter" Werbung versteh ich was anderes und schon garnichts in Richtung unlauteres Verhalten.
 
Freier multi ist eher das was einen K ausmacht.

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 
Eigentlich sind es sogar drei Dinge:
1. mehr Takt
2. offener Multi
3. mehr TDP (bei Intel)

:)
 
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