Leute wenn die Wärme aus der CPU nicht vom DIE sinnvoll auf den HS über geht, dann kann ein Tool (Coretemp usw.) temps von bis zu 100°C auslesen, das wasser bleibt aber sogar kälter als bei nem Sandy mit mehr MHz. Wenn der Wärmeübergang nicht richtig klappt, dann braucht es einfach wesentlich größere Temperaturdifferenzen um die gleiche Wärmeenergie abzuleiten. Und momentan sieht alles danach aus, als ob genau dort der Hund bei den Ivys begraben liegt.
Wenn ein i7 3770K @stock 10°C wärmer ist als ein i7 2700k @stock, dann wird meine Wassertemperatur TROTZDEM geringer sein, weil insgesamt weniger Wärmeenergie abtransportiert werden muss. Wenn der Ivy jetzt aber genau auf solche Temps ausgelegt ist (und erst ab 105°C throttelt!?) dann würd ich das einfach ignorieren und den takt so weit schrauben, bis das throttling greift. Dann 2 schritte zurück und wenns stabil läuft --> bingo.
Das ganze Tempgetue von den Sensoren in Hardware ist ohnehin sehr fragwürdig. Diese sensoren sind NIE sehr genau geeicht. Die Eichung wird auf ihren wichtigsten Temp-Bereich durchgeführt (also etwa da, wo throttling greifen soll. Wenn überhaupt!). Je weiter weg davon, desto größer die Differenz von Realität zu angezeigtem Wert.
Mein Lieblingsbeispiel ist da die GPU meiner HD5870. Idle zeigt sie jetzt im Moment 24°C an (egal welches Tool), die Wassertemp liegt aber bei 32°C (Lüfter fast aus
)
Lasst euch einfach nicht von diesen Temps blenden und wartet ab, was Ivy wirklich kann!
