[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

@Syrokx
Ich habe heute das erste mal davon gelesen. Un die Infos auf der Homepage haben mich erst einmal nicht sofort abgeschreckt.

Das ständige Vergleichen und Wechseln nervt mich mittlerweile. Das kann ich zwar auch einem Dienstleister überlassen, aber der nimmt dafür auch seinen Anteil vom eingesparten Betrag. Etwas langfristiges wäre schon toll.

Der Preis klingt erst einmal nicht schlecht.
Die Grundgebühr wäre für mich noch ok, da ich eh einen recht hohen Verbrauch habe.

Vermutlich muss hier aber regelmäßig geprüft werden, ob der Preis nicht zu sehr ansteigt. Aber dafür ist die Laufzeit mit 4 Wochen sehr fair.
Smartmeter ist zwar nicht vorhanden, aber im Dezember kommt die PV und dann sind die Vorraussetzungen da. Selbst die Kommunikation mit dem Wechselrichter ist ja vorhanden.

Interessant wären Kunden, die dies im Einsatz haben. Da muss ich aber erst einmal suchen.

 
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Ich verstehe bei vielen das Problem nicht. das sind maximal 10 Minuten die man pro Jahr investiert. Das sind gut angelegte 10 Minuten. Leichter kann man im Alltag eigentlich kaum sparen.
 
Tja, und die Leute die "dieses Problem" haben werden dann am Ende die jenigen sein die zwar ein paar Euro mehr zahlen, dafür nicht ihr Schufa scoring zukünftig versauen und von Anbietern abgeleht werden und dann somit die Arschkarte haben das sie länger im Grundversorger sitzen und doppelt bis dreifach arbeiten müssen.

Schau dich doch mal in den typischen Foren um, oder auch mydealz, wieviele dieses Jahr jammern das sie teils sogar mehrfach abgelehnt wurden.
Das is ned nur n märchen ganz offensichtlich
 
Ach ja, der mysteriöse Schufa-Score, von dem immer alle reden, aber den keiner versteht. :fresse: Das ist aber auch mehr Spekulation als alles andere, dass man am Ende wegen nem Stromanbieterwechsel irgendwo abgelehnt wird.
 
Schufa Scoring versauen? Gehört das nicht eher in die gleiche Schublade wie Wahlbetr_g in den USA und Medikamente in Kondensstreifen?

Ich habe bisher jedes Jahr den Anbieter gewechselt und ich hatte noch nie auch nur einen Konflikt wegen der Schufa. Zuletzt ging es um einen guten sechsstelligen Betrag von der Bank für die Sanierung eines Hauses. Ich hab mehrere Konten, mehrere Girokarten, wechsle ständig Verträge auf günstigere Konditionen usw. Ich habe absolut keine Ahnung wo mein Scoring steht, habe mir noch nie Daten oder einen Auszug geben lassen (müssen).

Da kommen die Probleme Mancher im Scoring sicher aus anderen Ursachen, sicher aber nicht durch das Wechseln eines Anbieters, was rechtlich absolut nicht zu beanstanden, sondern vom Gesetzgeber ja bewusst gewollt ist im den Markt volatil zu halten - liberalisierter Energiemarkt nennt sich das.
 
:rolleyes:


Ich lass das mitlesen hier jetzt. Meine Infos die ich wollte hab ich bekommen, natürlich nicht hier, und ich lass euch wieder eure Elite-Meinungen haben.
Frohes Sparen :wink:
 
Da steht viel zu oft könnten und wollen, als dass ich mir jetzt darüber Gedanken machen würde.

Bisher dürfen nur Daten von Kunden, die ihre Rechnungen nicht zahlen oder die betrügen, branchenweit ausgetauscht werden. Die neuen Datenbanken sollen dagegen auch Daten von vertragstreuen Kunden enthalten.
So lange ersteres der Fall ist, kann es uns doch egal sein, was die davon halten.
 
Letztendlich ist das kein Problem der Verbraucher. Wenn die Anbieter günstige Preise anbieten und Prämien für Wechsler, müssen sie sich nicht über Wechsler beschweren.

Wenn der Anbieter 12 Monate Laufzeit bietet und für diese Zeit einen günstigen Preis als Köder verwendet, nach 12 Monaten aber die Preise anzieht, muss er sich nicht wundern wenn der Kunde wieder geht.
Ich kenne den verlinkten Beitrag und lese da nur "Mimimi".
 
Spätestens wenn die Ablehnungen zum Wechsel kommen und der dann nach 12 Monaten teure Vertrag weiterläuft, im günstigesten Fall, oder aber die Übernahme durch den Grundversorger erfolgt, da gekündigt, werden die Aufschreie groß werden. Aber die Erfahrung muss wohl jeder selbst machen.
 
Also man ist ja nicht gezwungen einen Vertrag mit 40 Cent die kWh abzuschließen nur weil die Pranke am hoch ist. Ihr malt den teufel echt an die wand. WENN mich ein Anbieter ablehnt, dann gibt es 1. zig andere 2. weiß ich garnicht ob er das darf, wie gesagt Schufa ist ein Märchen und 3. im worst case bleibe ich in meinem 28 Cent kWh Tarif der immer noch viel besser als die Grundversorgung ist.
 
Das WZ bleibt natürlich auf einer Temperatur. Das spart am meisten Heizkosten.
Kann mir das mal jemand erklären? Mir leuchtet das hinten und vorne nicht ein, warum ein Halten von 20 °C weniger Energie kostet als ein Absenken auf x C und dann wieder Erhöhen auf 20 °C. Das ergibt für mich 0 Sinn.
 
weil die meisten wohl in die "kalte Bude" heimkommen und dann die Heizung überdurchschnittlich hoch drehen um es wieder schnell warm zu haben.
die Wärme die in den Wänden gespeichert ist wird auch nur langsam erwärmt und kühlt auch nur langsam ab.
da macht konstanz mehr Sinn.
 
weil die meisten wohl in die "kalte Bude" heimkommen und dann die Heizung überdurchschnittlich hoch drehen um es wieder schnell warm zu haben.
die Wärme die in den Wänden gespeichert ist wird auch nur langsam erwärmt und kühlt auch nur langsam ab.
da macht konstanz mehr Sinn.
"Mehr Sinn" in welchem Sinn? Vom Standpunkt der Gemütlichkeit und Erhaltung der Bausubstanz sicher. Aber vom Standpunkt der Energiekosten doch nicht?
Wenn die Wände abkühlen und damit der Raum ist das genauso viel Energie wie wenn ich mittels Heizen die Wände daran hindere. Bzw. sogar mehr: Die übertragende Wärmemenge pro Zeit hängt ja auch von der Temperaturdifferenz ab. Beim Heizen führe ich doch nur die Energie nach, die die Wände die ganze Zeit nach außen verlieren.
 
Das hängt natürlich alles stark vom gebäute ab..heizung optimieren macht eh nur sinn im eigenheim.. in einer mietwohnung mit x parteien funktioniert die abrechnung der kosten eh etwas anders und nicht nur über den wärmemengenzähler.

Was natürlich sinn macht und normal auch so immer eigenstellt ist wäre die nachtabsenkung der heizung...aber auch hier sollte man genau schauen und testen wie weit man absenkt..
 
"Mehr Sinn" in welchem Sinn? Vom Standpunkt der Gemütlichkeit und Erhaltung der Bausubstanz sicher. Aber vom Standpunkt der Energiekosten doch nicht?
Wenn die Wände abkühlen und damit der Raum ist das genauso viel Energie wie wenn ich mittels Heizen die Wände daran hindere. Bzw. sogar mehr: Die übertragende Wärmemenge pro Zeit hängt ja auch von der Temperaturdifferenz ab. Beim Heizen führe ich doch nur die Energie nach, die die Wände die ganze Zeit nach außen verlieren.

Die Empfehlung ist über Nacht bis zu 5°C unter die Tagestemperatur zu gehen. IdR sind (moderne) Heizungsanlagen aber auch so eingestellt, dass sie eine Nachtabsenkung haben. Dazu kommt natürlich die Trägheit von zB Fußbodenheizungen weshalb man hier empfiehlt die Heizung einfach laufen zu lassen. Ums Heizkostensparen gibt es viele Meinungen und jeder machts irgendwie bisschen Anders.

In Mietwohnungen hat man ja meist 70/30 oder 60/40, sprich die zu zahlenden Heizkosten sind nur teilweise (wenn auch Größtenteils) von den eigenen Verbräuchen abhängig. Das schwächt so Spaßmaßnahmen natürlich zusätzlich ab. Gerade wenn die Renter gegenüber die Heizung dauerhaft auf volle Pulle einstellen. Geil wird es noch in alten Gebäuden wo man Rohrwärme zahlen darf.. In meiner Stundentenwohnung habe ich mehr Heizkosten gehabt wie in meiner jetzigen hab aber die Heizkörper nie an gehabt.
 
"Mehr Sinn" in welchem Sinn? Vom Standpunkt der Gemütlichkeit und Erhaltung der Bausubstanz sicher. Aber vom Standpunkt der Energiekosten doch nicht?
Wenn die Wände abkühlen und damit der Raum ist das genauso viel Energie wie wenn ich mittels Heizen die Wände daran hindere. Bzw. sogar mehr: Die übertragende Wärmemenge pro Zeit hängt ja auch von der Temperaturdifferenz ab. Beim Heizen führe ich doch nur die Energie nach, die die Wände die ganze Zeit nach außen verlieren.
deshalb macht kurzes (automatisches) nachheizen doch weniger aus als wenn ich heimkomme, "friere" und dann alles bis Anschlag aufdrehe oder?
 
Bei höheren Vorlauftemperaturen, die man zum Aufheizen braucht, sinkt die Effizienz der Heizungsanlage.
Am besten fährt man, wenn man bei möglichst geringer Vorlauftemperatur alle Räume gleichmäßig auf ihr Temperatursoll heizt/hält. Dabei sollte die Anlage mögichst nicht gegen geschlossene Thermostate arbeiten, denn die schließen im Optimalfall nur bei Fremdwärme (z.B. Sonnenschein oder i9 10900k). Ein Problem bekommt man hier natürlich, wenn es "feminin kalt" ist und dann nix passiert, wenn der Thermostat weiter aufgedreht wird. ;)
In welcher Höhe eine Nachtabsenkung Sinn macht, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab.

Und bzgl Bonihopping: Oh nein, die bösen Kunde nutzen das blödsinnige Bonisystem, welches sich die Energieversorger selber ausgedacht haben, zum eigenem Vorteil. Wie können dir nur!
 
"Mehr Sinn" in welchem Sinn? Vom Standpunkt der Gemütlichkeit und Erhaltung der Bausubstanz sicher. Aber vom Standpunkt der Energiekosten doch nicht?
Wenn die Wände abkühlen und damit der Raum ist das genauso viel Energie wie wenn ich mittels Heizen die Wände daran hindere. Bzw. sogar mehr: Die übertragende Wärmemenge pro Zeit hängt ja auch von der Temperaturdifferenz ab. Beim Heizen führe ich doch nur die Energie nach, die die Wände die ganze Zeit nach außen verlieren.
Wenn sie abkühlen. Im ungedämmten Altbau kann sich das lohnen, weil sie abkühlen. Im KfWschlagmichtot eher nicht, weil die Wände die Wärme viel besser speichern.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

deshalb macht kurzes (automatisches) nachheizen doch weniger aus als wenn ich heimkomme, "friere" und dann alles bis Anschlag aufdrehe oder?
Was soll "bis zum Anschlag aufdrehen" an Energie mehr verbrauchen als normal aufdrehen? Eine normale Heizung stellt nur eine Zieltemperatur ein. Nur, weil die Heizung auf 5 gedreht wird, heizt sie nicht schneller als mit 2 oder 3.
 
Bei höheren Vorlauftemperaturen, die man zum Aufheizen braucht, sinkt die Effizienz der Heizungsanlage.
Wenn ich das richtig verstehe, ist die Vorlauftemperatur die Temperatur im Wasserkreislauf, das durch die einzelnen Heizkörper fließt? Und wenn die quasi auf 70°C statt 40°C steht, ist die Effizienz der Anlage schlechter?


Wenn sie abkühlen. Im ungedämmten Altbau kann sich das lohnen, weil sie abkühlen. Im KfWschlagmichtot eher nicht, weil die Wände die Wärme viel besser speichern.
Dass es sich nicht lohnt ist ja schon eine andere Aussage als "lässt man die Temperatur konstant, ist der Energieumsatz geringer".


Physikalisch (wie gesagt, Wohnkomfortargumente usw. alle mal außen vor) leuchtet mir die Behauptung "konstant halten hat weniger Energieumsatz als abkühlen - aufheizen" null ein. Da müsste es eher andersrum gehen. Es ist ja einfach ein System, das die ganze Zeit Wärme an die Umgebung verliert und dem gleichzeitig Wärme durch die Heizungsanlage zugeführt wird. Daran ändert die Art der Wand und die Isolation erstmal nichts. Die ist ja in beiden Fällen (konstant vs Absenken - Aufheizen) die gleiche. Der verlorene Wärmemenge hängt aber vom Temperaturunterschied Umgebung - System ab. D.h. je kühler mein System, desto weniger Wärmeverlust an die Umgebung. Macht sich ja auch ganz praktisch geltend: Einen Raum auf 15°C zu heizen kostet weniger Energie als auf 22°C zu heizen. Soweit müsste auf alle Fälle beim Abkühlen - Aufheizen ein geringerer Energieumsatz stattfinden.

Wenn ich @Techlogi richtig verstanden habe, kommt halt noch die Art des Wärmeeintrags ins System dazu bzw. dessen Wirkungsgrad. Und hier ist dann wohl der Wirkungsgrad der Anlage davon abhängig, wie der Brenner betrieben wird. Richtig?
 
du darfst halt nicht von alten "Brennern" ausgehen wo es quasi nur die Betriebsmodi an und aus gibt. Bei modernen Heizungen, z. B. einer Wärmepume, gibt es ein Leistungsband von z. B. 1,8-6,5kw. Die Anlagen haben einen viel besseren Wirkungsgrad in den niedrigeren Stufen. Die letzten zwei Tage war es bei uns schon knackig kalt, meine WP läuft seit knapp 40 Stunden am Stück und schiebt nur noch das nach was quasi vom Haus als Energie "verloren" geht.
 
Wärmepumpen haben aber die aller wenigstrn und machen ja auch nur sinn bei einem neuen haus ..und selbst dann auch nur wenn gas nicht vorhanden ist
 
Ist halt eine niedertemperaturheizung...ohne fubo heizung und anständiger dämmung macht das kein sinn...
Da ist jede gasheizung in anschaffung überlegen
 
Wenn ich das richtig verstehe, ist die Vorlauftemperatur die Temperatur im Wasserkreislauf, das durch die einzelnen Heizkörper fließt? Und wenn die quasi auf 70°C statt 40°C steht, ist die Effizienz der Anlage schlechter?
Genau, insbesondere bei Brennwertkesseln.
 
So, heute mal Strom gewechselt und bei meinen 5000 spare ich 280 Euro.
Gas war auch fällig, da verbrauchen wir aber wenig und daher nur 90 Euro im Jahr weniger
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ein Fan davon „lokale“ Unternehmen zu unterstützen, weil dort auch lokale Arbeitsplätze abhängen. So auch beim lokalen Stromanbieter. Liegt wohl auch daran, dass Menschen aus meiner Familie dort tätig sind/waren.

Schlussendlich, nehme ich Ökostrom und nehme auch den Aufpreis des lokalen Anbieters in Kauf ich lag im Schnitt bei 27-30cent pro kwh netto.

Mein Jahresverbrauch lag in den letzten Jahren im zwei Personenhaushalt wie folgend: Heizung Kochen und Warmwasser auf Gas, Strom deshalb bei 1300kwh/a. Heizen auf Fernwärme, Kochen und Warmwasser auf Strom (neuer Durchlauferhitzer) bei 2400 kwh/a.

Ich bin mal dieses Jahr gespannt. :) Neue Wohnung ohne DLE, denke ich werd ich wieder um die 1300 - 1500 kwh/a liegen. Wahrscheinlich wegen HO etwas höher. :)
 
ich lag im Schnitt bei 27-30cent pro kwh netto.
Ungefähr das zahlen wir auch beim örtlichen Versorger. Aber: Für die Abnahme von Strom/Gas/Wasser gibt es noch Kombirabatt und für regionale Kunden gibt es noch die Möglichkeit, sich bei einem Windpark zu beteiligen. Da kommt schon ein ordentlicher Bonus zusammen. 8-)
 
Manche sollten einfach mal logisch überlegen und das ist jetzt nicht negativ gemeint.

Es gibt Leute, die drehen die Heizung bei verlassen der Wohnung runter und wieder auf, wenn sie heim kommen. In der Zeit sinkt die Temperatur im Raum deutlich ab. Die Wände werden kälter und brauchen länger, bis sie wieder die entsprechende Temperatur erreichen. Sprich, man muß mehr heizen um wieder auf die gewünschte Temperatur zu kommen, als wenn man die Temperatur dort lässt, die man haben will.
Es ist das gleiche Prinzip beim Auto fahren. Konstant fahren mit einer Geschwindigkeit bringt Einsparungen im Verbrauch mit sich. Wer dauernd runterbremst, nur um dann wieder zu beschleunigen, verbraucht mehr.
Nachtabsenkung ist klar. Die habe ich auch bis zu einer Außentemperatur von +3 Grad. Darunter fällt diese weg, da dann die Raumtemperaturen zu stark absinken würden. Genau das ist auch das gleiche Prinzip.
1 Grad mehr bedeuten 6% mehr Verbrauch.
Meine Nachbarn heizen wirklich alle so wie andere hier denken. Runter drehen wenn man weg ist, hoch drehen wenn man da ist. Die zahlen alle jedes Jahr nach und deutlich mehr als ich. Dabei sind die alle nur zu zweit.
Die heizen auch den Flur nicht. Ist ebenfalls falsch.

Und was das „ob auf 2 oder 5, ist kein Unterschied“ angeht: natürlich ist das ein Unterschied. Ein großer! Klar, die Heizung heizt in der Regel nicht mehr auf der 2, als auf der 5. Aber es wird dann dauerhaft geheizt und das Thermostat schließt dann nicht. Die Leute vergessen das und merken es erst, wenn es zu warm wird. Bis dahin haben die mehr verbraucht.
 
Manche sollten einfach mal logisch überlegen und das ist jetzt nicht negativ gemeint.

Es gibt Leute, die drehen die Heizung bei verlassen der Wohnung runter und wieder auf, wenn sie heim kommen. In der Zeit sinkt die Temperatur im Raum deutlich ab. Die Wände werden kälter und brauchen länger, bis sie wieder die entsprechende Temperatur erreichen. Sprich, man muß mehr heizen um wieder auf die gewünschte Temperatur zu kommen, als wenn man die Temperatur dort lässt, die man haben will.
Es ist das gleiche Prinzip beim Auto fahren. Konstant fahren mit einer Geschwindigkeit bringt Einsparungen im Verbrauch mit sich. Wer dauernd runterbremst, nur um dann wieder zu beschleunigen, verbraucht mehr.
Wenn man es so auffasst, ist es genau falsch. Das habe ich ja oben versucht darzulegen: Du hast einen Raum inkl. Wänden, ein System. Und du hast eine Umgebung, nämlich außen. Wenn es draußen 0° C hat und drinnen 20° C herrschen sollen, lässt du den Raum auf 20°C. Energetisch heißt das, dass dein System kontinuiuerlich Energie an die Umgebung verliert und die Heizung kontinuierlich Energie dem System zuführt, so dass der Abfluss ausgeglichen wird. Der Abfluss der Wärmemenge hängt maßgeblich von der Temperturdifferenz ab. Je größer diese Different zwischen System und Umgebung, desto größer der Wärmeabfluss. Deswegen kostet es auch weniger Energie, einen Raum auf 10°C zu heizen als auf 20°C. Wenn du jetzt die Heizung abdrehst, stellst du ein neues Gleichgewicht ein, das erreicht ist, wenn die Energiemenge im System für 10°C reicht. Während dieser Zeit musst du keine Energie zuführen. Beim Halten von 10°C musst du weniger Enerrgie zuführen als beim Halten von 20°C und beim Aufheizen auf 20°C musst du genau die Energie wieder zusätzlich zuführen, die ab Abkühlen abgeflossen ist. Erst wenn man die Art der Energiezufuhr (Heizungstyp und deren Effizienzeigenschaften) mit ins Boot nimmt, "lohnt sich Halten".

Deswegen passt der Autovergleich auch hinten und vorne nicht. Bzw nicht zu deinem vorher geschriebenen: Wenn du durchgehend maximal Geschwindigkeit fährst brauchst du mehr Energie als wenn du auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigst und dann wieder ausrollen lässt. Der Grund sind neben Effekten des Luftwiderstands vornehmlich eherblich unterschiedliche Effizienzen bei unterschiedlichen Drehzahlen. Hier wird gerade die Energieumwandlung entscheidend.
 
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