[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Das der Strompreis nenneswert unter 36 ct. geht innerhalb von 2 Jahren glaube ich nicht, deswegen würde ich vermutlich die 2 Jahre nehmen.
 
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Da ich demnächst vom Grundversorger einen intelligenten Zähler (zwangs-)verpasst bekomme, werde ich nix Längerfristiges mehr abschließen, sondern ab da zu Tibber oder so nem Anbieter wechseln, der viertelstündlich nach tatsächlichem Strombörse-Einkaufspreis abrechnet.
Dann kann ich die beiden größten einzelnen Stromfresser, also Auto laden und F@H, endlich in die billigen Nachtstunden legen :d
 
Ich hoffe ja und würde tippen, dass der Strompreis in Norddeutschland in naher Zukunft sinkt und im Süden eher steigt.
Der Widerstand gegen die gleiche finanzielle und räumliche Belastung durch Übertragungsnetze, nur weil Bundesländer wie Bayern weder Windräder noch Leitungen haben wollen, steigt aktuell exponentiell.
 
Dann wäre der Strom bei uns fast kostenlos, wir haben mittlerweile zwei große Windparks im Stadtgebiet, die auch in nächster Zeit noch erweitert werden. :d
 
Ich hoffe ja und würde tippen, dass der Strompreis in Norddeutschland in naher Zukunft sinkt und im Süden eher steigt.
Du meinst sicher die Aufteilung in zwei oder mehr Preisbildungszonen? Ja, hoffen wir es.
 
Dann wäre der Strom bei uns fast kostenlos, wir haben mittlerweile zwei große Windparks im Stadtgebiet, die auch in nächster Zeit noch erweitert werden. :d
Tatsächlich ist das ein Thema.
Bürgerwindparks sind z.B. nicht gewollt.
Stellt sich also ein Dorf hin und sagt, wie alle legen zusammen und kaufen uns nen riesiges Windrad und bekommen dann den Strom für "Lau", ist er ja nicht wirklich, so geht das nicht. Man muss dann quasi einen EVU aufmachen mit allem was dazugehört. Am Ende zahlt man dann halt normalen Preis, auch wenn einem das Rad selber gehört. Stellt sich aber jeder ein eigenes kleines Rad (oder PV) hin, dann ist das was völlig anderes.

Oder mit anderen Worten, unsere Gesetze sind für die Energiewende und die damit verbunden technischen Möglichkeiten oder auch sinnvollen Konzepten bestens geeignet.
 
Mal ein paar aktuelle Daten von mir. 130m2 Altbauwohnung. 4 von 5 Zimmern mit nordwest Ausrichtung. Haus ist ungedämmt mit Doppelkastenfenstern. Heizung und WWS über Gasetagenheizung. Reine Heiztherme circa 40 Jahre alt.

Strom 2021 rund 1700 kWh, Strom 2022 rund 1300 kWh

Gas 2021/22 03.21-03.22 19.000 kWh
Gas 2022/23 03.22-03.23 derzeit rund bei 5000 kWh. Werden noch 1500-2000 kWh drauf kommen. Somit lande ich bei rund 7000 kWh

Muss dazu sagen, wir haben die Temperatur auf 20°C abgesenkt (vorher 22°C), dazu viele Optimierungen vorgenommen (nicht alle Räume beheizt, Türzargen erneuert, Fenster neu abgedichtet, Vorhänge). Dazu hatten wir unseren Kachelofen im Wohnzimmer recht viel im Betrieb. Circa 250kilo Kohle verfeuert.

Zwei Erwachsene und ein Kind. Bald kommt das zweite ;)

VG aus Berlin
 
Hm, dafür bringt unsere Windparkbeteiligung aber gut was ein über das Jahr gerechnet. 8-)
 
Das ist auch was anderes. Das ist nichts anderes als Aktien bei RWE oder Vattenfall, nur präziser.

Nur haben da noch ein paar mehr Stellen die Finger zwischen, und nein, die Stecken da kein Geld rein, eher anders rum.
Was glaubst du, würde von so nem Windpark hängenbleiben, wenn das eurer wäre ohne dass da wer die Finger zwischen hat?
 
Also hier gibt's nen windpark der Stadtwerke mit ner Beteiligungsstruktur einiger lokaler Unternehmen der jetzt im 18. Jahr läuft. Die hatten keine nennenswerten Probleme damit. Das ist ne Gelddruckmaschine.
 
Wie gesagt, eine Beteiligung an einem Windpark ist nichts anderes wie eine Aktie bei RWE und Co.

Es besteht aber ein Unterschied, wenn ich mit eine 5MW Anlage in den Garten stelle und mein Dorf daran teilhabe und zu dem Konzept dieser Parks. Denn letztere sind eigenständige Firmenkonstrukte wo das Geld, wie sonst auch, durch Investoren, in dem Fall eben die Beteiliger, bereitgestellt wird. Und dennoch sind diese Firmen eben ganz normale EVUs mit allen Spielchen die dazu gehören.
Und genau diese Spielchen hat man nicht, wenn man sich das quasi alles in Eigenregie macht.

Auch wenn das für den ein oder anderen eine Gelddruckmaschine wäre, sind das Peanuts, die dabei rumkommen.
Mal ein Vergleich, ihr zahlt für die kWh einer solchen Windkraftanlage den ganz normalen Strompreis mit all seinen Aufschlägen und Co. Das sind keine Börsenpreise, aber es gibt eine Grenze nach unten, wo das nicht drunter geht.

Wäre die Anlage aber eure und ihr würdet den Strom direkt, ohne die Finger dazwischen, beziehen, so würdet ihr irgendwas im Bereich von 6ct zahlen.
Und weder @Christian19 noch die Kollegen aus Stadtlohn kommen auf den Preis, auch dann nicht, wenn man die Einnahmen gegenrechnet. (außer man hat so viele Anteile und so wenig Verbrauch, dass sich das aufwiegt)
Und das ist das, worauf ich hinaus will.
Durch die Regularien ergibt sich ein ganz anderer Preis, auch wenn der Strom in beiden Szenarien den gleichen Weg geht. Und das wäre auch dann noch so, wenn man dies alles als komplette Insel vom Stromnetz abkoppelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So einfach wie sich das manchen mit Bayern und Windräder vorstellen ist das nicht, wir haben hier eine Menge Windräder in meiner Umgebung und wenn die mal laufen kann man ein Kreuz im Kalender machen, auch wenn es sich anfühlt als hätten wir viel Wind, für Windräder ist das meistens nicht genug, also nicht mit dem Norden vergleichbar.
 
Es gibt mehr als genug Regionen, wo Windkraft auch in Bayern schwer Sinn machen würde, wenn nicht alle Betroffenen immer direkt in Abwehrhaltung gehen würden.

 
Überraschenderweise eine Rückzahlung vom Gas-Anbieter bekommen. knapp 600 €. Gut, wir wohnen da erst seit August und heizen auch Wohn-/Esszimmer mit Ofen, aber das kommt trotzdem unerwartet.
 
ich kapiers nicht:
Wir verbrauchen im Jahr im Haus für den Hausstrom etwa 3.900 kWh - das sind durchschnittlich etwa 10,7 kWh am Tag.

Das gliedert sich idR pro Tag in:
- 5 kWh für die IT (Notebooks, PCs, Monitore, Router, Repeater, HUEs, Sonos; Homepods)
- 2 kWh für Entertainment (LG C1 77'' an Sonos 5.1 - verbraucht im Betrieb zwischen 270 und 350 Wh; etwa 6h täglich)
- 3 kWh Haushalt (Kochen; Spülmaschine; Waschmaschine; Trockner)

Das ganze ist bei uns auf Monatsebene recht konstant: etwa 325 kWh pro Monat - jetzt hatten wir im Januar allerdings 550 kWh.
Mir fehlt leider der Vergleichswert aus dem letzten Jahr (erstes Jahr im Eigenheim) aber Hausstromverbrauch ist doch nicht so stark saisonal wie bspw. Heizmittel?

Hatte eben den Nachbarn befragt und der hat fast identische Werte
 
du brauchst natürlich mehr Strom wenn es nur von 8-17 Uhr hell ist als im Sommer von 6-22 Uhr. Man ist einfach mehr im Haus als im Sommer. Die Heizung läuft, die Pumpen laufen, etc.
 
Ich hätte auch auf Heizungspumpe getippt, die paar Stunden weniger Licht sollten bei LED's nicht so den Unterschied machen.
 
Heizung/Warmwasser ist ein getrennter Zähler für die WLP, anderweitige, elektrische Heizkörper verwenden wir nicht.
Licht meinte auch ein Kollege- das ist aber zu viel und im November/Dezember war der Verbrauxh deutlich darunter, da war es nicht viel heller
 
Man ist einfach mehr im Haus als im Sommer. Die Heizung läuft, die Pumpen laufen, etc.
ich würde auch sagen deswegen...jedesmal wenn du den Wasserhahn oder die Klo Spülung betätigst muss ja auch irgendwo eine Pumpe laufen...

edit: wobei ne! Beim Klo glaube ich doch nicht ^^
 
ich würde auch sagen deswegen...jedesmal wenn du den Wasserhahn oder die Klo Spülung betätigst muss ja auch irgendwo eine Pumpe laufen...

edit: wobei ne! Beim Klo glaube ich doch nicht ^^
Beim Klo nicht, aber meistens hat man ja ne Zirkulationspumpe für Warmwasser.
 
Gerade die Jahresabrechnung bekommen für Strom, nicht ganz 600 Euro mehr als im Vorjahr bei nahezu identischem Verbrauch. :eek:

Ohne jegliche Bonusleistungen, Rabatten und Sondertarif wären es gute 1700 Euro mehr... :stupid:
 
Heizung/Warmwasser ist ein getrennter Zähler für die WLP, anderweitige, elektrische Heizkörper verwenden wir nicht.
Licht meinte auch ein Kollege- das ist aber zu viel und im November/Dezember war der Verbrauxh deutlich darunter, da war es nicht viel heller
Hast Du mal die Kühlgeräte überprüft? Nicht das da eins kaputt ist?
Ansonsten ist der Mehrverbrauch schon komisch. Vor allem im Vergleich zum Vormonat.
 
Tja, und wir sollen 600€ für Heizung zahlen die wir nicht benutzt haben.
Wir haben eine sehr warme Wohnung, teils unerträglich warm, und deswegen in 2 Jahren nicht eine Sekunde die Heizung an gehabt,
trotzdem 36 Einheiten am Verdampferröhrchen berechnet bekommen.
Werden uns jetzt mit dem Verbraucherschutz und ggfl einem Anwalt hinsetzen und schauen was wir da machen können, so kanns ned weitergehen.
 
@Vantim

Dedizierte Methode: alle größeren Verbraucher mal messen und gucken ob einer ausreißt.

Kanns sein, dass der TV ein Update hatte und vll häufiger mal Pixelrefresher oder so macht, den Gesamtverbrauch erhöht hat oder ähnlich?
 
@Syrokx

Verdampferröhrchen verdampfen halt auch ohne das die Heizung genutzt wird.
Besser wird das nur durch elektrische Messgeräte

Kaltverdampfung und meteorologische Einflüsse wurden beachtet.
Und elektronische arbeiten auch nicht sooo viel besser da sich die kupferstäbchen die an den heizkörper gelötet werden auch mit der raumtemperatur erhitzen.
 
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