[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

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So, nachdem bei uns nun ohnehin ein Umzug stattfindet, habe ich auch mal neue Verträge abgeschlossen. Die sind "ein wenig" besser, als die aktuellen ~60 Cent pro kWh (wurde wohl in den letzten Monaten auf 52 Cent angepasst...) von den Stadtwerken München ;)



Beide Verträge mit 12 Monaten Preisgarantie und monatlich kündbar. Strom aktuell für 1800 kWh kalkulierten Abschlag (letztes Jahr ~1550 kWh). Für Gas habe ich sehr geringe 8000 kWh für den Abschlag angegeben. Wird sich zeigen, was es bei 120qm Altbau und 2 Personen am Ende raus kommt.

So, die Jahresabrechnung war bei uns trotz der lächerlichen Preise der SWM und dank Steuerzahler eigentlich sehr entspannt. Jahresverbrauch wieder gut gesunken (1350 kWh) und etwa ~600 Euro:
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PS: Noch für die alte Wohnung, 2p auf 51qm.
 
Betreiber blockt leider und rät mir für 750€ die Prüfung selbst machen zu lassen. Seit 2003 ist das Ding verbaut und wurde 20 Jahre weder geeicht noch gewartet es kann doch nicht sein, dass man den Quatsch da echt selbst zahlen muss...
 
@DiePike wurde die Therme auch nie gewartet? Wie @seelenkrank schon sagt, vlt. ist da irgendwas defekt weswegen der Verbrauch explodiert.
Das Internet behauptet, Zähler müssen alle 8 Jahre geeicht werden, in der Praxis heißt das Austausch. Statt die 750€ zu bezahlen würde ich das Geld eher in nen Anwalt investieren der dich berät. Der wird dir vermutlich schon bei ner wesentlich günstigeren Erstberatung sagen können ob es sich lohnt das Thema weiter zu verfolgen.
 
Glaub ich sollte mal Zähler ablesen... Eigentlich sollte seit 3 Monaten ja Strom vom Dach kommen. Leider fehlt weiter der finale Anschluss und daher wäre die monatliche Ablesung sinnvoll gewesen.
Gespart haben wir nicht wirklich :fresse:
 
@DiePike wurde die Therme auch nie gewartet? Wie @seelenkrank schon sagt, vlt. ist da irgendwas defekt weswegen der Verbrauch explodiert.
Das Internet behauptet, Zähler müssen alle 8 Jahre geeicht werden, in der Praxis heißt das Austausch. Statt die 750€ zu bezahlen würde ich das Geld eher in nen Anwalt investieren der dich berät. Der wird dir vermutlich schon bei ner wesentlich günstigeren Erstberatung sagen können ob es sich lohnt das Thema weiter zu verfolgen.
Gibt's da nicht da nicht diese tolle Gruppeneichung?
 
Wollte ich auch gerade schreiben.

Habe mir gestern eine Wohnung in einem "Niedrigenergiehaus" angeschaut, ist mit <10 kWh/(m²a) angegeben. Meine Aktuelle Wohnung liegt bei >260. :fresse:
 
Ich dachte, wir hätten schon ne schr... Wohnung mit rund 190kWh/qm... Und wir nutzen schon alle uns gegebenen Mittel um weniger zu heizen...
 
Ich mach jetzt seit ~1 Jahr am Ende des Monats ja immer Bilder vom Gas- und meinem Stromzähler zum Vergleich was so durchläuft.
Trotz Solarthermie zur Warmwasserunterstützung "blasen" wir im Monat 30-35 m³ Gas durch den Zähler (=~327-381 kWh pro Monat).
Nur für Warmwasser!
für 3 Personen laut dem was Google gestern meinte bei der Suche extrem hoch.
Was habt ihr so im Vergleich? Wir haben ja noch diese Zirkulationsleitung für Warmwasser und die zieht ja schon mehr aber so extrem...
laut Google: 3 Personen 1800-2400 kWh pro Jahr.
Wir sind Welten drüber...
 
Ich habe als 1-Personenhaushalt ca. 5 m^3 Gas pro Monat in den Sommermonaten.
In der Küche wird das Warmwasser allerdings elektrisch erzeugt.
 
Ist ja fast nicht zu vergleichen....welche Heizung und wie alt? Speichergröße usw...

Aber 30-35 ist voll okay ..das habe ich auch...und das für früh bis spät Warmwasser.....ich habe auch oft mit Zeiten gespielt aber das bringt eigentlich garnichts.

Heizung ist gute 2 Jahre jung....wobei ich mit der Heizung schon eine Reduzierung des Gesamtverbrauch von 22000kwh auf gut 13000-14000 drücken könnte...und das bei einer Temperatur von 22-23grad im gesamten haus
 
Die letzte Tankfüllung (Flüssiggas) ist jetzt ein Jahr vorbei.
Wir haben umgerechnet 14806 kWh Gas verbraucht bei 140 m² Wohnfläche + 60 m² beheiztem Keller inkl. Warmwasser.
Es ist ein freistehendes Haus (Bj. 1987) oben auf einem Berg, wo auch schonmal der Wind gegen die Wand drückt.
Bin damit sehr zufrieden.

Edit: Die Gas-Heiztherme ist ca. 7 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut dann ist es im Vergleich dazu im Rahmen (weniger wäre halt besser).
Die Bude ist von `56, gedämmt, Gasheizung ist so 16 Jahre alt.
Verbrauch Gas so 16000 kWh/Jahr
EDIT: Brutto 156m² Wohnfläche, real 120 m² (viele Dachschrägen)
 
@seelenkrank da stimmt doch was nicht bei euch.

Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte bj60. Haben auch Solarthermie aud dem Dach. 4 Personen Haushalt.
 

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Jo aber was? Aufgefallen ist das halt jetzt erst weil ich seit einem Jahr die Zählerstände notiere.
Vorher wurde halt nie geschaut...
Der Kessel der Solarthermie hat auch seine Temperatur (40-60 Grad) und man merkt auch im Sommer beim duschen das Wasser ist wärmer am Hahn.
Ich vermute das sind Verluste durch die Zirkulation.
Die Leitungen liegen ja nur im Mauerwerk ohne Isolierung (nur 1mm Filz rumgewickelt um die Leitung zu "schützen").
 
Das ist unser Gasverbrauch der letzten 234 Tage (da wurde der Reed-Kontakt am Zähler montiert). Aktuell liegen wir im Schnitt bei 4,66 m³/h Gasverbrauch pro Tag.

Die rote Linie gibt den üblichen Durchschnitt mit 8,4 m³/h pro Tag an (14 m³/h pro Tag * Wohnfläche). Die gelbe Linie mit 5,4 m³/h pro Tag ist unser durchschnittlicher Verbrauch aus 2022.

Heizung und Wasser laufen über einen bivalenten Pufferspeicher ohne angeschlossene Solarthermie. Das bedeutet, dass aktuell nur die hälfte vom Pufferspeicher aktiv beheizt wird. Das sich aktuell das Nachrüsten der Solarthermie finanziell nicht lohnt, werde ich den Pufferspeicher „demnächst“ hydraulisch umbauen, sodass die gesamte Puffermenge (730 l) zur Verfügung steht.
Unser freistehendes Haus (Bj. 1963) hat ca. 218 m² Wohnfläche und ist nicht gedämmt. Die Heizung (Viessmann Vitodens 200W 19 kW) kam 2014 neu rein.

Bis 2021 hatten wir einen durchschnittlichen Energiebedarf von ca. 40.000 kWh. Durch viel rumtüfteln und experimentieren an den Einstellungen konnte dann in 2022 der Verbrauch auf 21.000 kWh gesenkt werden, ohne dass es kälter im Haus ist.
 

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4,66m³ pro Tag? *holy shit* (läuft die Heizung schon oder nur WW?)
Das sind bei unseren Preisen (ungekappt) ja ~225 €/Monat.
Ich spinn gerade rum (da mir die Hütte demnächst gehört...) nachdem Solar installiert wurde eventuell eine Brauchwasserwärmepumpe für die 7 warmen Monate zu installieren.
= kein Gas in dem Zeitraum (garantiert keins) und ein Großteil des Stromes (oder fast alles) kommt vom Dach/Speicher (ist mit ~1200 kWh/Jahr angegeben).
Rechnet sich zumindest in einem überschaubaren Zeitraum.
Was später mal mit der Gasheizung passiert ist noch offen...
 
4,66m³ pro Tag? *holy shit* (läuft die Heizung schon oder nur WW?)
Das sind bei unseren Preisen (ungekappt) ja ~225 €/Monat.
Ich spinn gerade rum (da mir die Hütte demnächst gehört...) nachdem Solar installiert wurde eventuell eine Brauchwasserwärmepumpe für die 7 warmen Monate zu installieren.
= kein Gas in dem Zeitraum (garantiert keins) und ein Großteil des Stromes (oder fast alles) kommt vom Dach/Speicher (ist mit ~1200 kWh/Jahr angegeben).
Rechnet sich zumindest in einem überschaubaren Zeitraum.
Was später mal mit der Gasheizung passiert ist noch offen...
Die Heizung läuft immer, da sie auch das WW macht.
Unser Durchschnitt von Juni bis September liegt bei 1,95 m³/h pro Tag.

Als wir noch bei 40.000 kWh Jahresverbrauch waren, lag unser Abschlag über 500€ :fresse:
 
Die Heizung läuft immer, da sie auch das WW macht.
Unser Durchschnitt von Juni bis September liegt bei 1,95 m³/h pro Tag.

Als wir noch bei 40.000 kWh Jahresverbrauch waren, lag unser Abschlag über 500€ :fresse:
Unsere Gas-Brennwerttherme macht auch beides. Aber wenn man die "Heizung" ausmacht (Heizung und Warmwasser sind einzeln an- und abschaltbar), dann läuft deren Pumpe schonmal nicht. Das spart bei uns u.a. ziemlich viel Strom (glaube so 1,5kWh am Tag).
 
Unsere läuft auch "immer" aber halt nur WW Betrieb, Heizung aus.
Aber von 40k auf 21k im Verbrauch runter zu kommen ist schon enorm!
 
Die letzte Tankfüllung (Flüssiggas) ist jetzt ein Jahr vorbei.
Wir haben umgerechnet 14806 kWh Gas verbraucht bei 140 m² Wohnfläche + 60 m² beheiztem Keller inkl. Warmwasser.
Es ist ein freistehendes Haus (Bj. 1987) oben auf einem Berg, wo auch schonmal der Wind gegen die Wand drückt.
Bin damit sehr zufrieden.

Edit: Die Gas-Heiztherme ist ca. 7 Jahre alt.
Das ist echt wenig für ein "älteres" Haus.

Ich hab hier ein Haus BJ 2018 mit Buders Gastherme und überall Fussbodenheizung im Haus. Haus hat ca. 170m² + 60m² im Keller die noch leicht geheizt werden. Ich verbrauchte die letzten Jahre so ca 2.400 Liter Flüssiggas gebraucht, was ca. 17.208 kWh entspricht. Warmwasser ist hier natürlich auch mit dabei

Kommt mir im Vergleich zu dir recht hoch vor...

@DerMalle
Bis 2021 hatten wir einen durchschnittlichen Energiebedarf von ca. 40.000 kWh. Durch viel rumtüfteln und experimentieren an den Einstellungen konnte dann in 2022 der Verbrauch auf 21.000 kWh gesenkt werden, ohne dass es kälter im Haus ist.
Wie zur Hölle hast du das denn gemacht? Verbrauch halbiert und es wurde nicht kälter im Haus?
 
Kommt mir im Vergleich zu dir recht hoch vor...
Ich muss noch erwähnen, wir haben Klinker am Haus. Das isoliert natürlich zusätzlich.
Des Weiteren ist an jedem Heizkörper ein smartes Thermostat und die Heizung selbst ist ebenfalls smart, sprich der Brenner läuft nur, wenn auch wirklich ein Raum geheizt werden muss.

Aber ja, ich bin von unserem Verbrauch sehr erfreut. Vor allem wir kommen mit unseren 2700 l - gefüllt 2300 l - Tank über ein Jahr aus und so können wir die Preise etwa beobachten.
 
seit 09/2022 habe ich ziemlich genau 1500kW/h verbraucht, bei 3-4 Tagen Homeoffice, Fernseher läuft von 18-22 Uhr, Ventilator im Schlafzimmer.
Ist ok, mal sehen, was ich zurückbekomme. Zahle immer etwas mehr, als ich muss. Zur besseren Kalkulation
 
@DerMalle

Wie zur Hölle hast du das denn gemacht? Verbrauch halbiert und es wurde nicht kälter im Haus?

Es waren zwei Parameter im Herstellermenü:

Überhöhung Vorlauftemperatur Soll HK1 und HK2. Diesen habe ich von 20 % auf 0 % gesetzt. Seitdem läuft die Heizung so, wie sie soll und nicht wie Viessmann meint wie sie laufen soll.
Im Winter (unter 0°C) startet die Heizung nur noch einmal am Tag, moduliert auf ca. 65 %, regelt dann langsam runter auf 13 % und bleibt dort bis Abends. Wenn über den Tag viel warmes Wasser gebraucht werden sollte, geht natürlich die Modulation hoch.

Leider fehlen mir die Grafana-Daten von 2021. Aber die Unterschiede in den beiden Screenshots sind eigentlich selbsterklärend.
Vor der Umstellung ist die Heizung immer direkt auf 100 % hoch und hat dann nicht mehr langsam runtergeregelt, da ein zweiter Paramter (Dauer Überhöhung Vorlauftemperatur Soll HK1 und HK2; 120 Minuten) dies verhindert hat.

Diesen Winter mal schauen, an welchen Stellschrauben in der Regelung ich noch rumspielen kann. :d
 

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Zuletzt bearbeitet:
Installateure halt... Standardparameter einstellen die man mal vor Jahrzehnten gelernt hat und fertig...
Bei uns war der mal um was zu klären und dann wird aus Reflex erstmal an den Reglern für Vorlauf und Heizkurve rumgedreht :o
 
Ich habe als 1-Personenhaushalt ca. 5 m^3 Gas pro Monat in den Sommermonaten.
In der Küche wird das Warmwasser allerdings elektrisch erzeugt.
Haben jetzt im September (ab dem 8.9. vollständig eingezogen) auch 5 m^3 verbraucht (Etagenheizung mit Durchlauferhitzer für Warmwasser, Küche ebenfalls elektrisch). Wenn das für 2 Personen weiterhin unter 10m^3 im Monat bleibt fürs Warmwasser, wäre ich schonmal ganz zufrieden. Heizkosten für die kommenden Monate wird auf jeden Fall spannend.

Zumindest der aktuelle Gaspreis ist hier bei uns in Ordnung, gerade kam eine Aktualisierung:
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