[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

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:fresse2:
Wer sich darunter nichts vorstellen kann:
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Ich bin bei 20.000kWh aktuell bei etwa 135€ monatlich. Die angekündigten Mehrkosten beziehen sich aufs Jahr, so dramatisch viel mehr ist das also gar nicht.
 
Jede Steigerung ist zuviel ;-)
 
Das ist richtig, von "deutlich teurer" kann mMn aber nicht die Rede sein.
 
Ich frage mich warum zb zu den aktuell sehr niedrigen Stromkosten kaum berichtet wird? Ich habe mal nachgeschaut, selbst vor 10 Jahren lagen wir bei durchschnittlich 28 Cent, aktuell sind wir bei 23,90 Cent im Durchschnitt angelangt:

Wir haben also aktuell die günstigsten Strompreise seit über 10 Jahren! Und keine Sau thematisiert das, weil? Finde ich irgendwie arg Strange…
(Aber auch ganz aktuelle Gas Preise sind aktuell unter dem Niveau den wir noch vor Corona etc. hatten)

PS:
Gestern Abend voll getankt E10 für 1,53€, habe ich so auch schon sehr lange nicht mehr gesehen. Mit der Ryd App lag ich sogar bei 1,48€.
 
Ob es keine Sau interessiert kann ich nicht beurteilen. Aber wenn kaum darüber berichtet wird, wie du sagst, kriegts halt auch keine Sau mit. 🤷‍♂️

Ich bin noch 1,8 Jahre an meinem Tarif gebunden für 31ct, also ist mir das tatsächlich ziemlich egal wieviel der Strom aktuell kostet...
 
Ob es keine Sau interessiert kann ich nicht beurteilen. Aber wenn kaum darüber berichtet wird, wie du sagst, kriegts halt auch keine Sau mit. 🤷‍♂️
Ich habe mal spaßeshalber ChatGpt gefragt warum darüber kaum berichtet wird, hier die Antwort:

„1. Medienfokus auf Krisen und Preiserhöhungen:

• Die Berichterstattung neigt dazu, sich eher auf Krisen und Preiserhöhungen zu konzentrieren. Die letzten Jahre waren von Themen wie der Energiekrise, Ukraine-Krieg, und der Gasnotlage dominiert, was die Aufmerksamkeit stark auf hohe Preise und Versorgungsängste gelenkt hat.

• Sinkende Preise werden oft weniger beachtet, da positive Entwicklungen in der medialen Berichterstattung weniger Aufmerksamkeit erzeugen als negative Schlagzeilen.

2. Mangelnde Aktualität in der Berichterstattung:
Die Anpassung von Berichten an aktuelle Marktpreise hinkt oft hinterher. Viele Medien greifen auf Statistiken zurück, die im Nachhinein erstellt werden. Daher sind die stark gesunkenen Energiepreise möglicherweise noch nicht in allen Berichten berücksichtigt worden.

Politische Agenda:

• In der Politik ist derzeit oft von der „Inflation“ die Rede, und es wird auf steigende Lebenshaltungskosten hingewiesen. Niedrigere Energiepreise könnten diesen Narrativ abschwächen, was möglicherweise weniger thematisiert wird, um die politischen Botschaften konsistent zu halten.“

Klingt gruselig 🤯
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe meine Frage passt hier rein, thematisch zumindest so grob.

Ich hab Interesse an dem Octopus Go Tarif, der setzt aber ein Smartmeter voraus. Octopus bietet an Installation sowie die Kosten zu übernehmen. Soweit so schön. Ich habe meinen Vermieter gefragt, ob das klar geht, er meinte grundsätzlich ja, aber was ist denn wenn ich ausziehe?
Und das frage ich mich jetzt auch. Wird bei der Installation eines Smartmeters der Stromzähler damit ersetzt? Oder ist das eine Erweiterung zum normalen, digitalen Stromzähler? Wem gehört das Smartmeter und was passiert wenn man nach 2 Jahren Mindestvertragslaufzeit den Anbieter wechselt und kein Smartmeter mehr benötigen würde? Entstehen da irgendwie Mehrkosten für einen etwaigen Nachmieter?
Dass das Smartmeter über die Netzgebühr quasi "bezahlt" wird ist schon klar, aber ja... die bürokratischen Fragen sind bei mir noch offen.

Hatte ich an Octopus gestellt, aber da kam jetzt bisher noch keinerlei Rückmeldung auf die Anfrage.
 
Bei Tibber gehts mit dem dynamischen Tarif, der Octopus Go ist aber kein dynamischer Tarif und setzt ein Smartmeter voraus :)
 
Ohne jetzt groß auf euren Seiten rumgesurft zu haben, ein Smartmeter ist (in EVU Definition) ein Stromzähler. Es ist quasi der aktuelle Modebegriff für einen aktuellen Zähler. Wenn dein alter Zähler noch "gut" ist bzgl. Eichung, müsstest du (meines Wissens nach) für ein Austauschen des Zählers bezahlen. Diese Kosten übernimmt in dem Fall wohl der von dir verlinkte Anbieter. Was mit dem Zähler beim Auszug passiert? Nichts. Du hast ja schließlich noch nie einen Zähler beim Auszug mitgenommen ;) Über kurz oder lang bekommt jeder einen Smartmeter(=neuen Zähler).
 
Gibt es eigentlich irgendwo noch Stromanbieter mit normalen Grundpreisen?

Aktuell zahle ich 90€ Grundpreis im Jahr. Dafür koste die Kilowattstunde 42 Cent.

Ich finde reihenweise Anbieter die 10 oder 15 Cent günstiger sind, allerdings wollen die dann um die 180€ bis 200€ Grundpreis pro Jahr.

Bei meinen 700 bis 800 Kilowattstunden Verbrauch im Jahr macht das einfach keinen Sinn.
 
Ich zahle 25 Cent pro kWh und 150 € Grundpreis, aber die Preise sind so unterschiedlich je nach Region und es kommt auch immer etwas auf den Zeitpunkt an, zu welchem man den Vertrag abschließt.

Mich nervt die Wechselei auch, aber da man als Bestandskunde wie Dreck behandelt wird, bleibt einem nicht viel anderes übrig, als das Spiel mitzuspielen...
 
Mich nervt die Wechselei auch

Habe mich nach knapp 20 Jahren daran gewöhnt, mache das seit jeher jährlich.
Früher hat mir das sogar ne ganze Zeit nang richtig Spaß gemacht als sie sich mit den Incentives übertreffen wollten.
Habe hier immer noch den Weber Grill stehen den ich zu einem Wechsel (zu Yello glaube ich) damals bekommen habe.

Heutzutage ist das reine Routine die ich inzwischen in unter 2 Minuten erledigt bekomme.
An eine Zeit wo Strom-Bestandskunden (auch nur ansatzweise) mal gut behandelt worden erinnere ich mich nicht, muss vor meiner Zeit gewesen sein, bin aber auch erst Bj 82.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit so schön. Ich habe meinen Vermieter gefragt, ob das klar geht, er meinte grundsätzlich ja, aber was ist denn wenn ich ausziehe?
Die Messstelle/Zähler gehört dem Messtellenbetreiber. In aller Regel ist das der Stromnetzbetreiber. Einem Umbau darf der Vermieter meines Wissens nach nicht unterbinden.

Wird bei der Installation eines Smartmeters der Stromzähler damit ersetzt? Oder ist das eine Erweiterung zum normalen, digitalen Stromzähler?
Das kommt darauf an, was für ein Zähler aktuell verbaut ist. Ein intelligentes Messsystem (iMSys) muss durch das BSI zertifiziert sein. Es gibt bestimmte digitale Stromzähler, die können durch ein zertifiziertes Gateway zu einem iMSys werden.
Das sollte alles der Messtellenbetreiber wissen und entsprechend berücksichtigen.

Wem gehört das Smartmeter und was passiert wenn man nach 2 Jahren Mindestvertragslaufzeit den Anbieter wechselt und kein Smartmeter mehr benötigen würde?
Siehe oben. Die Messstelle/Zähler gehört dem Messtellenbetreiber. Das ändert sich auch mit dem "Smartmeter" nicht. Ab 2025 müssen sowieso alle Stromanbieter einen dynamischen Tarif anbieten. Wenn du dann in einen fixen Tarif wechselt, ändert sich nichts. Das iMSys bleibt wo es ist und es wird jährlich abgelesen.

Entstehen da irgendwie Mehrkosten für einen etwaigen Nachmieter?
Das kommt auf den Messstellenbetreiber an. Gesetzlich ist die jährliche Gebühr eines iMSys bei einem Verbrauch von weniger als 10 MW p.a. auf 20 € gedeckelt. Bei mir zahle ich aktuell das gleiche für eine Moderne Messeinrichtung, also ein "Smartmeter" ohne Gateway.

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Nächste Woche Montag ist aber endlich mein Umbautermin dran. Dann sollte ein Gateway verbaut werden und ich kann bei Tibber in den stündlichen Tarif wechseln. :-)
 
Heute die neuen Preise von Erenja für Strom ab dem 1.1.25 eingetrudelt. Bis zum Ende des Jahres Arbeitspreis 26,88 ct/kWh, Grundpreis 15,84€ pro Monat und dann 33,21 ct/kWh, Grundpreis 15,80€ pro Monat. :wall: Aufschlüsselung: Versorgeranteil, sprich Beschaffungs- und Vertriebskosten steigen um 5,123 Cent und der Aufschlag für besondere Netznutzung um 0,915 Cent. Offshoreumlage plus 0,160 Cent.
Tja, da werde ich doch mal gucken wohin ich wechseln werden. Reicht langsam.
 
Frage mich, womit die so hohe Grundgebühren noch rechtfertigen. Das läuft doch mittlerweile alles vollautomatisch und digital.
Ich rieche da eine Preisabsprache, da keiner mit niedrigen Gebühren aus der Reihe tanzt. 80€ sind minimum pro Jahr, regional wird unterschieden.

Wenns ein freier Markt wäre würde längst ein Anbieter mit "ohne Grundgebühr" werben und dafür - aktuell immer noch überteuert - 35 Cent aufrufen.

Ich vermute, die hohen GG sind eine Folge der zunehmenden PV-Anlagen. Die Kunden brauchen teils kaum noch Strom. WEnn ich meine 600 kWh nehme die ich pro Jahr noch brauche, dann ist es fast wurscht welchen Anbieter ich nehme, da die Hauptkosten bei mir die GG darstellt.
 
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