So, nachdem bei uns auf Arbeit die guten alten Filterkaffeemaschinen abgeschafft wurden und der Kaffee aus den neuen Automaten furchtbar schmeckt, muss ich mir ne Alternative suchen.
Die Bohnen werden im Abo zu den gemieteten Maschinen bezogen und es gibt keine freie Auswahl.
Zu Hause hab ich noch ne gute alte Bialetti Moka Express. "Maschine" ist also bereits vorhanden.
Nun fehlt mir noch ne Mühle fürs Büro, Empfehlung für Bohnen und Tips zur idealen Zubereitung.
Bei der Mühle bin ich noch hin- und hergerissen. Handmühle oder elektrisch? Ich schwanke zwischen Hario Skerton und der altbekannten Graef CM800. Die Skerton is wohl identisch zur Kyocera CM-50, kostet beim großen Fluss aber nur gut die Hälfte.
Die CM 800 kostet knapp über 100 €, dafür würde ein späteres Upgrade entfallen falls die Geschäftsführung irgendwann doch noch erlaubt, eine eigene Maschine anzuschaffen.
Bei den Bohnen geht's mir primär um persönliche Empfehlungen. Probieren werde ich so oder so einiges. Für den Anfang wird ein Espresso Probierpaket von Caffe Fausto geordert.
Last but not least der Bezug.
Ich hab am Wochenende schon etwas experimentiert. Verwendet wurde vorgemahlenes Espressopulver. Nicht ideal, aber mit irgendwas muss man ja starten.
Das Sieb wurde bis zum Rand befüllt, das Pulver wurde nicht angedrückt o.ä.
Kanne auf den Herd, Herdplatte auf max Temperatur und warten. Sobald der Kaffee aus dem Steigrohr sprudelt und es beginnt zu "spratzeln" hab ich die Kanne vom Herd genommen. Abgewartet bis der Bezug fertig ist und in die Tassen damit. Das Ergebnis ist trinkbar, aber leicht bitter. Liegt denke ich an der zu hohen Temperatur. Also Temperatur geringer wählen und Kanne direkt bei Beginn des Bezuges Bezug vom Herd nehmen? Habe auch schon gelesen das empfohlen wird warmes Wasser zu verwenden und die Kanne bei Beginn es Bezuges vom Herd zu nehmen und in kaltes Wasser zu stellen.
Ich freue mich über Erfahrungsberichte und Tips.