Kommentare zur Kolumne: Gegen die Indizierung und Sperrung von Internetseiten

Das ist Zensur was sie da befürwortet !

Und jede Art von Zensur ist für einen demokratischen Rechtsstaat und der Freiheiten der Bürger absolut schädlich.
Auch im Zeitalter des Internets gilt es diese Werte zu erhalten - die regierenden Politker sind dazu leider nicht in der Lage.

Deshalb wird es Zeit, dass endlich kompetente Männer & Frauen die Politik übernehmen und Politk für das Volk machen - nicht dagegen !

P.S.: Das habe ich beim ersten Lesen des Artikels gedacht:

SCHLAMPE, SCHLAMPE verdammte SCHLAMPE !!!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ach komm, ne Frau die sogar Benimmregeln für das Internet fordert, hat doch vollkommen den Bezug zur Realität verloren. "Was ist noch einmal ein Browser?"

Zensur ist es für sie wohl erst, wenn ihre kleinen Kinderlein nicht mehr auf die Seite der Sesamstraße dürfen. -_-
 
Da ist > dieses < Video ganz interessant und erschreckend zugleich.... :fresse: :shake:

Man man man u dann werden Sachen verboten von denen die lieben Politiker nicht mal den geringsten!! Dunst haben,wie düster muss das dann erst bei Actionspielen aussehen,wenn schon die einfachsten Internetbegriffe spanische Dörfer für sie sind:(:wall:

Homepage hä,browser nie gehört,was ist das ein Schokoladenriegel,aber DNS Sperren u Killerspielverbot sind wunderbar da kennen wir uns aus:stupid::shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein blöder Zufall. :fresse:
 
Naja, war doch gar keine Zensur. Sagen die vom Ministerium. Warum die Aufregung? :fresse:
 
Der Artikel ist nach meinem Empfinden einseitig und tendenzioes formuliert.

Hier herrscht auch weltweit ein Konsens, denn kein frei und demokratisch geführtes Land der Welt stellt Kinderpornografie nicht unter Strafe.

Leider ist "frei" und "demokratisch gefuehrt" aber nicht die Regel und ist der behauptete "weltweite Konsens" damit mindestens fragwuerdig. Anlaesslich eines Zahlenspiels hat ein Blogger dies u. a. damit zu entkraeften gesucht, dass z. B. in der islamischen Welt Nacktheit per se als obszoen gelte und explizite Gesetze damit ohnehin entbehrlich seien. Auf den ersten Blick mag das zutreffen - nur ist in derselben islamischen Welt das Zwangsverheiraten und Schwaengern von Dreizehnjaehrigen nicht unueblich. Das Kindswohl scheint dort also eben nicht den hoechsten Stellenwert in der Rechtspflege zu haben.

Diese wiederum müssen in einem festgelegten Zeitraum diese Seiten über ihre DNS-Server sperren.
(...)
Diese müssen gelistete Seiten dann in einem festgelegten zeitlichen Rahmen in ihre DNS-Sperre aufnehmen.
(...)
Eine DNS-Sperre kann leicht umgangen werden. Wer 10 Sekunden für eine Suche bei Google und eine weitere Minute für die eigentlichen Umsetzung investiert, der kann diese Sperre umgehen.

Eine DNS-Sperre: ja. Unterbindet man dagegen das Routen von IP´s, schmilzt die Zahl derer, die das noch "mal eben" umgehen koennen, auf ein esotherisches Mass zusammen. Ein Aspekt, der grundsaetzlich unerwaehnt bleibt.

Erkennung:
(...)
Auflistung:
(...)
Entfernung:

Da fehlen noch ein paar Zwischenschritte. Zum Beispiel das Bestreiten des Rechtsweges als Anbieter oder Nutzer einer zu Unrecht gesperrten Seite. Oder das stichprobenartige, zyklische Kontrollieren der vom BKA gepflegten "Blacklist".

Keine 32 Stunden nach der Pressekonferenz zur Vorstellung des Gesetzes durch Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen meldeten sich die ersten Interessenvertreter, die für ihre Branche ein ähnliches Vorgehen fordern. Mit dabei sind Landesvertreter die eine Einschränkung des Glückspiels im Internet fordern. An vorderster Front kämpft auch Dieter Gorny vom Bundesverband der Musikindustrie, der durch eine Sperrung von File-Sharing-Seiten die Sicherung des geistigen Eigentums der Musikindustrie sieht.

Denken und Fordern sind die Grundrechte aller Menschen in diesem Land - und insbesondere vom letztgenannten wird ja auch epidemisch Gebrauch gemacht. Nur dass etwas gefordert wird bedeutet aber laengst nicht, dass es auch eintritt. Und spaetestens an dieser Stelle entgleitet die Diskussion dann auch stets ins Spirituelle. "Man wuesste" ja, wohin so etwas fuehrt, "man koenne" sich das ja an den Fingern einer Hand abzaehlen. Ich fuer meinen Teil gebe Fakten den Vorzug vor Gefuehlen in der Magengegend. Und Fakt ist: so wie eine Frau von der Leyen ein Instrument, dass aus viel Aufwand und Kontroverse (die ja fuer sich nichts Schlechtes ist) wenig Nutzen gebaerden wird und dies an "ihrem" Thema (Kinderpornographie) aufhaengt, installieren will, wuerde 9 von 10 Schreihaelsen, die sich ueber diese vermeintliche Zensur in Rage schreiben, das Thema am Allerwertesten vorbeigehen ... waere da nicht das Restrisiko, dass es irgendwann Essig mit der Raubkopiererei, pardon: Urheberrechtsverletzerei seien koennte. Man tut also im Grunde, was man dem Gegner vorwirft: man instrumentalisiert ein sensibles Thema und berauscht sich am medialen Echo, dass man selbst entfacht hat.

Oftmals wird das Internet von Politikern auch als "rechtsfreier Raum bezeichnet". Dies ist es aber mitnichten, denn auch im Internet gelten die gleichen Gesetz wie in der realen Umgebung und dies schließt auch das Verbot von Kinderpornografie mit ein.

Stimmt. Die "Datenautobahn" ist ebensowenig ein rechtsfreier Raum wie es die A3 ist. Insoweit ist diese Formulierung oberflaechlich und nicht hilfreich, um die Diskussion zu versachlichen. Fakt ist aber eben auch, dass wenn es keine Ampeln, keine Einbahnstrassen und keine Radarkontrollen gaebe, auf den Strassen Chaos und Anarchie herrschen wuerden. Ebendieser Zustand herrscht objektiv heute im real existierenden Internet: Dreck und Muell allenthalben; mit einem Minimum an krimineller Energie kann das Gesetz gebrochen werden, wie es einem gerade beliebt. Und wird es auch: weil das Internet das wohlfeile Deckmaentelchen der Anonymitaet darueber breitet. Damit wird das Internet zu einem Raum, der zwar nicht rechtsfrei ist, in dem es aber so gut wie nie wirksame, gesetzlich definierten Mittel und Wege gibt, Unrecht zu erfassen und ahndbar zu machen. Anstatt hier mit Vorschlaegen nach vorne zu preschen, wie das korrigiert werden koenne, ohne den Gedanken des Internets zunichte zu machen, wird, na sowas, gefordert. Eltern muessten medienkompetenter werden (was nuetzt ein medienkompetenter alleinerziehender Vater auf Nachtschicht?), Politiker muessten Egoshooter spielen und das Urheberrecht gehoert sowieso abgeschafft. So schaufelt man fleissig mit an der Grube, in der Sachlichkeit und Pragmatismus begraben liegen.

Ich klatsche keinen Beifall zu Stoppschildern, weil sie nur die zweite Wahl sind. Aber ich wuerde mir wuenschen, dass die Kritiker ihre Kritik etwas weniger polemisch, dafuer fundierter zum Vortrag bringen und lernen wuerden, auch andere Standpunkte zu ertragen.
 
Es ist doch aber auch so das die meisten Gesetze heutzutage so schwammig sind das sie von den meisten ausgehebelt werden und sie so umgangen werden koennen und somit ihre eigentliche wirkung nicht mehr erziehlen. Und ganz zu schweigen von den findigen RAwaelten und somit versuchen es doch beide seiten diese so gut wie es geht zu umgehen.
 
@ eXtremist: Ich gebe dir Recht, dass jede Sache immer zwei Seiten hat. Und so eben auch bei diesem Thema. Dass die Debatte von beiden Seiten sehr leidenschaftlich, und nicht immer objektiv geführt wird, stimmt. Ich möchte trotzdem noch mal kurz darauf eingehen, woher z.B. für mich dieser Unmut kommt:

Es geht nicht nur darum, die "Freiheit des Internets", wie auch immer man sie definiert, zu erhalten. Fakt ist doch, dass schon seit Jahren Gesetze erlassen werden, die mit neuen "Technologien" machen, was sie wollen. Fangen wir einfach mal an mit der massenhaften Speicherung von Daten: Biometrischer Fingerabdruck, Fluggastdatenspeicher, Kooperationsabkommen zwischen EU und USA, und zu guter letzt die Vorratsdatenspeicherung. Was hier alles getrieben wird, finde ich persönlich absolut das letzte! Unter dem Deckmantel der Terrorabwehr wird die Verhältnismäßigkeit völlig außer Acht gelassen, und man als Einzelperson hat überhaupt keine Möglichkeiten, und keine Ahnung, zu wissen, wo was wie gespeichert und weitergegeben wird. Ich möchte einfach noch mal kurz zitieren: Wo Daten sind, werden sie auch missbraucht. Ebenso, wie das mit Macht ist. Und ich persönlich bin überzeugt, dass man nicht die Daten von einer halben Milliarde (!) Menschen braucht, um den Terrorismus zu bekämfen.

Dieser strittweise Abbau von persönlicher Freiheit ist es, der mich so aufregt. Ich kann nicht mehr darüber entscheiden, wer was von mir weiß. Wenn ich meinen Arzt anrufe: weiß das jeder. Wie oft ich ihn anrufe: weiß jeder. Von wo ich telefoniere, Mails versende, oder surfe: weiß jeder. Mit wem ich Mails tausche: weiß jeder. Es geht hier darum, Freiheiten zu erhalten, die in anderen Bereichen selbstverständlich sind: z.B. das Fernmeldegeheimnis bei der Post, die Schweigepflicht bei Ärzten, Geistlichen und Anwälten oder das Bankgeheimnis, wenn ich Onlinebanking nutze. Wieso gelten diese im Grundgesetz garantierten Rechte nicht auch im Internet? Wenn man von dem Internet als "rechtsfreiem Raum" spricht, sollte man das auch mal bedenken! Das ist die andere Seite der Medaille. Auf beiden Seiten der Front werden nur Forderungen laut: auf der einen, das Internet unangetastet zu lassen, auf der anderen Seite, das Internet vollständig unter Kontrolle zu bringen.

Dass das Internet aufgrund seiner Struktur und dem rasanten Wachstum in den letzten 10 Jahren nicht mehr die schöne Spielwiese ist, die man sich vielleicht wünscht, ist ebenso klar. Hier gibt es alles, und nicht alles davon ist auch gut. Trotzdem: Das Internet hat auch seine Regeln und gehorcht denselben Gesetzen wie die "echte Welt". Hier können genau dieselben Dinge zur Anzeige gebracht werden, die du auch auf der Straße antreffen kannst. Aber nur, weil man auch auf der Straße Verbrechen begehen kann, kontolliert noch keiner deine Post! Verstehst du, was ich meine? Als jemand, der mit dem Internet als Kommunikationsmittel Nr 1 aufgewachsen ist, und viele seiner Kontakte über das Internet pflegt, fällt es mir sehr schwer, zu verstehen, wieso das Internet eine schärfere Kontrolle und die Nutzer eine Totalüberwachung verdienen sollen.

Und hier kommt folgende Forderung ins Spiel:
Eltern muessten medienkompetenter werden (was nuetzt ein medienkompetenter alleinerziehender Vater auf Nachtschicht?), Politiker muessten Egoshooter spielen und das Urheberrecht gehoert sowieso abgeschafft.
Die Gesetze werden von Leuten gemacht, die in Teilen, wie sie bewiesen haben, keine Ahnung haben, was das Internet überhaupt ist! Ich verweise da mal auf das Video ein paar Posts über mir. Und diese Leute stützen sich auf Erzählungen, Berichte, Beschwerden, die sie von irgendwelchen Leuten gehört, gesehen oder gelesen haben. Es fehlen ihnen aber eigene Erfahrungen. Wer ein bisschen im Internet aktiv war, wird schnell merken, dass es kein "rechtsfreier Raum" ist! Es handelt sich hierbei nicht um eine große Seifenblase, in der alle ihre Verbrechen verstecken, und alle Nutzer kriminell sind! Da, wie in den Medien, aber immer nur über die Sachen berichtet wird, die nicht funktionieren, oder schlimm sind, entsteht ein Bild vom Internet, was dem echten nicht gerecht wird. Und als Nutzer vom Internet, habe ich das Gefühl, aufgrund dieses falschen Bildes kriminalisiert zu werden. Gegen mich als Internetuser besteht ein Generalsverdacht, dass ich irgendwann, irgendwie ein Verbrechen begehen werden. Und aus diesem Grund muss ich überwacht werden. Das ist absolut diskriminiered, und in der aktuellen Debatte eine Form von Rufmord. Weil ich das Internet liebe, verteidige ich Kinderpornografie und bin ein möglicher Amokläufer. So kann man doch keine Diskussion führen, wenn man sofort in eine Ecke geschoben wird.

Was hier gefordert wird, ist einfach ein bisschen Erfahrung im Hinblick auf ein Medium, das sehr neu und für viele unbekannt ist, trotzdem aber das wichtigste Kommunikationsmittel der Welt geworden ist. Und man kann keine Gesetze erlassen, wenn man nicht weiß, wie das Internet funktioniert. Das Problem, wieso die Debatte so hitzig geführt wird, ist die Tatsache, dass das Internet, Computer, Handys, etc zudem noch fest in der jungen Generation verwurzelt sind. Wir sind damit aufgewachsen, und verstehen diese Kommunikationsmittel als Weiterentwicklung von Post, Telefon und Fernsehen. Und für mich persönlich gesprochen, erfüllt es mich einfach mit Unverständnis und Wut, zu sehen, wie ignorant hier Gesetze erlassen werden, die, wenn man sie auf die analogen Medien ausdehnen würde, zu einem Aufstand im Bundestag führen würde.

Bei der gesamten Debatte, mit all ihren Facetten, geht es für mich primär nur um die Frage der Gleichberechtigung, und dem Abwenden der pauschalen Kriminalisierung. Es geht darum, Freiheiten zu wahren, die im Bezug auf die analogen Medien unantastbar sind. Niemand würde forden, ein halbes Jahr zu speichern, wem du Post schickst. Und niemand würde fordern, alle Zeitungen und Zeitschriften der Welt auf kinderpornografisches Material zu durchsuchen. Wenn ein solcher Fall entdeckt wird, wird er zur Anzeige bracht. Das muss reichen. Wieso gilt das nicht auch für das Internet?

Um zum Ende zu kommen: Ich für meinen Teil fühle mich von der aktuellen Regierung, und dem Großteil der Politiker im Bundestag nicht verstanden, nicht respektiert, und um Grunde auch nicht ernst genommen. Der Stellenwert des Internets in der heutigen Generation als "Ablösung" der alten Medien wird nicht verstanden. Es ist eben keine "parallele Welt", es ist im Bezug auf Informationsbeschaffung und Kommunikation für viele die einzige Welt. Wie viele Leute ziehen einen Brief noch einer Mail vor, wie viele Leute gehen noch in eine Bibliothek, um schnell mal ein Thema zu recherchieren, und nutzen nicht die Dienste von Google? Das Internet ist wichtig, und es verdient etwas besseres, als die totale Überwachung. Ich gebe dir dahingehend Recht, dass es eine Diskussion geben sollte, wie man das Recht im Internet besser durchsetzen kann. Aber für diese Diskussion ist es in meinen Augen erforderlich, auch auf einer Augenhöhe diskutieren zu können. Und das sehe ich momentan einfach nicht. Ich sehe nicht, wie wir gleichberechtig dazu beitragen können, unser Wissen preiszugeben, und als "Insider" unsere Wünsche, Erfahrungen und Sorgen in die Debatte einfließen zu lassen.

So. Ende erstmal. Wobei man noch so viel sagen könnte. ;) Bei Fragen oder Kritik, einfach melden. :wink:
 
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Is ja nur zu ihrer Sicherheit. Denke ich mal. Bestimmt.
 
@23Eagle89 (#341): So gut hätte ich das nie im Leben ausdrücken können. Stimme dir zu 100% zu. Das Internet ist kein "rechtsfreier Raum" und die Politik stellt insbesondere Internetnutzer in letzter Zeit unter Generalverdacht. Irgendwo war mal eine Statistik (*seufz*) das die Aufklärungsrate der angezeigten Straftaten im Internet höher ist als auf der Straße.

Auf die Idee Sportschützen unter Generalverdacht zu stellen, kommt komischer Weise kein Politiker. Das Internet verstehen sie nicht, Schützenvereine aber schon. Schon komisch, wo doch genau dies in den häufigsten Fällen der gemeinsame Nenner war und nicht wie oft behauptet, der übertriebene Konsum von gewalttätigen Medieninhalten. Das man über die Wirkung dieser Inhalte diskutieren darf, ist in meinen Augen ein gutes Recht. Die Vorverurteilung, die auch in diesem Bereich stattfindet, hängt mir zum Halse heraus.
 
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Auf die Idee Sportschützen unter Generalverdacht zu stellen, kommt komischer Weise kein Politiker.
Ähm, die ganzen Diskussionen dazu musst du irgendwie bewusst verträgt haben. Schreib den Satz mal in einem Waffenforum - aber such dir vorher eine gute Deckung.

Die Spinner von "Sportwaffen sind Mordwaffen" wurden sogar in den Bundestag eingeladen. Im übrigen findest du immer einen "gemeinsamen Nenner", der allerdings mit dem Problem an sich gar nichts zu tun haben muss und in diesen Fällen auch nicht hat. Solltest du also für weitere Einschränkungen von Sportschützen sein, die eh schon seit Jahren stark rückläufig sind (wieso nur ...), dann wäre das genau die Art der Symptombekämpfung, die du an anderer Stelle so unfair findet (zu Recht).

PS:
Schau dir mal an wie viele legale und wie viele (geschätzte) illegale Waffen es in Deutschland gibt.

PPS:
Wenn für dich der Zwang Polizisten grundlos in deine Wohnung zu lassen, kein Generalverdacht ist, dann weiß ich auch nicht. Natürlich kannst du den Einlass theoretisch untersagen, praktisch wird dir dein Bedürfnis zum Besitz von Waffen dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aberkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube diese Diskussion hat hier in diesem Thread nichts verloren, daher sorry für OT :/ Ich wollte damit eigentlich nur darauf aufmerksam machen, das Politiker nunmal das Verteufeln was sie nicht verstehen und nachvollziehen können. Schützenvereine gibt es seit Jahrzehnten und sind in der Gesellschaft (mehr oder minder) anerkannt, im Gegensatz zu "diesen gewalttätigen Spielen" der Jugend ;)
 
Ja. Das sieht man so ziemlich jedes Jahrzehnt auf's neue. (50er Rock'n Roll, 60er Hippies, 70-80er Punk usw.)
Gehört wohl zum "Generationenkonflikt", nimmt jetze nur perfidere Ausmaße und Reaktionen der "Älteren" an...
 
lol, wie armselig und unfair ist denn das? Dürfen die das überhaupt?
 
nee, ist sachbeschädigung und eigentlich müsste es doch gesondert verboten sein, wahlwerbung zu überkleben...
naja, keine ahnung, keine rechtsberatung im luxx.
 
@FoA:

Ja, ist wirklich OT. Ich wollte das nur richtig stellen. ;) Wieso die Medien sich auf Shooter festbeißen - nun ja, gute Frage. Ich bau nun mal nen OT Spoiler ein:
Die verteufeln allerdings beides aufs Äußerste, nur wird über Waffendinge in den Medien nicht so breit informiert, weil man damit wohl nicht so effektiv hetzen kann und es zu "komplex" wäre. Einfach zu sagen "3D Shooter sind böse Tötungssimulatoren" begreift halt auch der letzte Bildleser. -_- Zudem gibts bei Waffen ne etwas größere Lobby und selbst die ist bei allen Verschärfungen einfach nur hilflos, weil dort Aktionismus in Reinkultur veranstaltet wird. Das Waffengesetz wurde in den letzten Jahren 3x verschärft und die letzten Änderungen greifen derart tief in die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen ein, das es wahrlich kein Wunder ist, wenn es keine neuen Schützen mehr gibt und geben wird. So manches Gesetz wurde sogar mit Lügen und gefälschten Videos (kein Scherz) durchgeboxt. Ein toller BKA Beamte aus Berlin hat das im Bundestag abgezogen, wodurch - welch Zufall - ein Großteil mit ja stimmte. Richtige harte Geschichte, worauf noch einige extrem arrogante und unverschämte Mails folgen, die man bei Visier nachlesen kann. http://www.visier.de/1542a.html (Mail Antworten von Abgeordneten sind im Forum, die vor Überheblichkeit und Arroganz überschäumen.

@Knaller:

Ack. Immer wieder das gleiche. Vor nicht all so langer Zeit waren Gewaltfilme an der Reihe. Heute ist ein 0815 3D Shooter schlimmer als Filme ala SAW, was bei nüchterner Betrachtung einfach nur total beschränkt ist.


EDIT:
Oh Man, das mit den Plakaten ist mal nur übel.
http://www.nerdcore.de/wp/2009/08/13/cdu-kriecht-nazis-in-den-arsch/

Das ist noch viel härter. :shake: Zufall hin oder her - unpassender geht es wirklich nicht mehr.
 
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Die CDU schafft es echt noch unwählbar als unwählbar wählbarer zu werden (ist bestimmt irgendein Stilmittel, Qlimax vll.?)...

Irgendwie freut mich das ......... *Hände reib* :d
 
Das Problem ist nur das es bei den meisten Leuten nicht ankommen wird, weil sie es schlicht weg nicht wissen. :-[
 
Es interessiert sie nicht, mein Bruder will auch CDU wählen, er meint die machen wenigstens was und da zählt meine Stimme was....was sie denn für ihn macht, hab ich gefragt.
Sie sichert meinen Arbeitsplatz und bringt Schwung in die Wirtschaft, war sein Kommentar. Ich hab micht einfach enthalten, dazu kann und will ich nichts sagen, sonst werd ich verbal ausfallend.

Da hab ich ihm das ganze Ausmaß mal geziegt und sein Kommentar war, "Das passiert eh nicht."
 
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Du musst überzeugender werden.
 
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