Kryptowährungen (kein Handel!)

2018 waren Binance und Apps wie Trade Republic noch nicht so vertreten. Inzwischen sind Cryptos in aller Munde.

@p4n0

In ein Unternehmen zu investieren ohne Wachstumschancen zu sehen ist ja auch eher verpönt. So ähnlich geht es mir nun mit Cryptos. Natürlich kann man blinde Hoffnung beibehalten und das Argument "Haha das war 2018 genauso" hinterm Ofen holen, aber trotzdem tauscht man harte Währung gegen eine von hunderten Cryptowährungen.

Gibt es einen Zeitpunkt, wann ihr aussteigt oder auf eine andere Crypto unschichtet?
 
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2018 waren Binance und Apps wie Trade Republic noch nicht so vertreten. Inzwischen sind Cryptos in aller Munde.
Kurzer Seitenhieb:
Wenn du sicher bist, dass in den naechsten Wochen nochmal 10-20% Rückgang passiert, wieso nutzt du diese Info nicht zu deinem Vorteil?

Und wann weißt du wann die 'Talfahrt' vorbei ist um wieder einzusteigen?

Ich sags dir:
Du weißt genau gar nichts - wie wir auch. Darum einfach im Markt bleiben und zuruecklehnen.
Du wirst keine passenden Kauf/Verkaufspunkte finden. (Verkauf hast du ja schon bei -50% vom ATH, also ziemlich schlecht getroffen).
 
Ich nutze das ja zu meinem Vorteil und steige aus.

Möchte nur den stillen Mitlesern auch mal eine andere Meinung präsentieren statt das monotone HODL ;-)
Klar völlig ok. Du solltest das dann nur konsequent durchhalten und nicht bei einem eventuellen Kursanstieg wieder FOMO bekommen. Nein nein, schön brav die Euros hodln bzw die anderen Assets die du dir davon gekauft hast. Und wie immer gilt der Grundsatz, dass man niemals nicht investiert ist.
 
@druckluft

Ich hoffe mal, dass eventuelle Kursanstiege nicht zu verlockend sind um doch wieder ein paar Euro in die Runde zu werfen. Ich hoffe es wird nicht dazu kommen (damit meine ich mein Invest)

Jede/r der sich aktuell die Finger verbrennt ist als zukünftiger Investor schon mal deutlich zurückhaltender. Ich hoffe es kommt nicht maßenhaft zum "Ich hole die Verluste wieder rein, in dem ich noch mejr reinstecke" Phänomen. Das ist nämlich noch gefährlicher als FOMO
 
Wieso hast du ueberhaupt gekauft, wenn dir der Verlust schmerzt?
Investiertes Geld in Kryptos muss von vornerein abgeschrieben sein. So wird das nix mit dem Lambo.

[edit]
Hat sich eigentlich mal jemand die Arbeit gemacht und mal gegen-geprüft was die Charttechnik von unserem Twitter-Spam-Gott hier so hergegeben hat?
Stimmt da noch was oder wars das mittlerweile?
Kannste ja selber nachschauen. Aber machst du sicher nicht, sonst würdest du dich damit bloß stellen ;)
Ich poste hier btw nur nix mehr, weil die Moderation es nicht gerne sieht, da meine Beiträge hier scheinbar permanent von hoch intellektuellen Personen gemeldet wurden.
 
Ich hoffe mal, dass eventuelle Kursanstiege nicht zu verlockend sind um doch wieder ein paar Euro in die Runde zu werfen. Ich hoffe es wird nicht dazu kommen (damit meine ich mein Invest)

Jede/r der sich aktuell die Finger verbrennt ist als zukünftiger Investor schon mal deutlich zurückhaltender. Ich hoffe es kommt nicht maßenhaft zum "Ich hole die Verluste wieder rein, in dem ich noch mejr reinstecke" Phänomen. Das ist nämlich noch gefährlicher als FOMO
Klar die Erfahrung machen die allermeisten irgendwann mal. Der Trick an der Sache (nicht nur in Bezug auf Kryptos) ist, dass man

a) die Dinge in die man investiert versteht und aus Überzeugung kauft. Wobei die Überzeugung natürlich immer eine Momentaufnahme ist und sich durchaus ändern kann.
b) sich einen Plan macht wie man da rein investiert. Ich tätige grundsätzlich die Erstinvestition immer sofort und stocke das Investment in Tranchen auf wenn gewisse Rücksetzer kommen. Einem steigenden Kurs renne ich niemals hinterher, es sei denn ich habe Cost-Average geplant und das ergibt sich dann automatisch.
c) sich vorher(!) einen Plan macht für den Fall, dass das Investment nicht aufgeht, bzw diesen Fall überhaupt für sich definiert. Und sich dann auch dran hält. Natürlich kann zum Plan auch gehören sowas wie Stop-Loss nachziehen. Nur in extremen Ausnahmefällen bin ich bereit diesen Plan zu ändern. Dazu bedarf es aber tiefgehender wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Veränderungen. Mehr dazu in Bezug auf Bitcoin unten.
d) sich vorher einen Plan macht, wann und unter welchen Umständen man Gewinne realisiert. Auch hier können sich natürlich Änderungen ergeben.

Im Fall von Bitcoin ist das für mich inzwischen Alles-oder-Nichts. Ich kann einen Totalverlust wirtschaftlich verkraften und psychisch aushalten. Ursprünglich hatte ich mal Limits angedacht, bei denen ich verkaufe. Im Zuge gesellschaftlicher Veränderungen sehe ich die Bitcoin-Position analog zu Edelmetallen zusätzlich zu ihrem spekulativen Charakter als eine Art Versicherung an. Überregionales Not-Tauschmittel. Aus dem gleichen Grund existiert auch eine kleine Position Monero, obwohl ich von dessen technischer Sicherheit nicht 100% überzeugt bin. Möglicherweise kommt aber auch der Zeitpunkt diesen Versicherungscharakter zu überdenken. Sei es weil etwas anderes diese Funktion besser erfüllt oder weil die Wahrscheinlichkeit sie zu benötigen extrem abnimmt.
 
Ich bin der festen Überzeugung, dass in einer gesellschafrlichen Notsituation der Bitcoin dir weder eine Kartoffel beim Bauer noch eine Ledersohle beim Schuster besorgen wird.

Wir leben in einer digitalen Welt, Cryptos sind jedem bekannt und der internationale Handel blüht seit Jahren... nur mit Cryptos zahlt niemand seine Einkäufe. Warum geht es da nicht vorwärts? Jedes Unternehmen hat einen Computer und Internet, mehr brauch man doch angeblich nicht. Warum soll dann ein gesellschaftlicher Zudammenbruch dazu führen, dass wir endlich mit Cryptos bezahlen können?

Ich finde eine dezentrale Ctyptowährung ultra geil, aber wieso setzt sich das nicht durch? Jeder kennt es inzwischen, aber nirgends kann ich damit bezahlen.
 
Wohl eher „wer den Dip kauft, ist am Ende der Depp“ :fresse:

Mal schauen, wie lange sich ETH-Mining noch lohnt. Unter 0,002 ETH/Tag Reward (für 1x 3090) lohnt es sich nicht mehr bzw. die Stromkosten fressen den Reward direkt wieder auf


btw:
Hat man von @Tonmann was gehört oder wurde er von der Regierung verschleppt :d
Mich würde interessieren, ob er was versilbert hat…
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Ich finde eine dezentrale Ctyptowährung ultra geil, aber wieso setzt sich das nicht durch? Jeder kennt es inzwischen, aber nirgends kann ich damit bezahlen.
Weil es in der Geschichte der Menschheit noch nie eine Regierung gegeben hat, die nicht die Kontrolle über ihre Währung hatte. Wie sollen die uns dann noch bescheissen? :fresse:
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Das Kapital kommt dann von alleine sofern es an der ein oder anderen Stelle mal gehoerig rumpelt.
Zb vom Aktienmarkt…
 
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Wäre ich bei meinem Daytrading geblieben, wäre ich jetzt nicht 45% im Minus. 10-15%/Monat im Plus hätten aber ganz sicher meine Gesundheit gekostet.....
Für den Ausstieg ist es jetzt zu spät. Ich werde auf meinen Coins überwintern und weitere in monatlichen Abständen nachkaufen, somit den Durchschnittspreis zum nächsten Bullrun nach unten gedrückt haben.

Unter 0,002 ETH/Tag Reward (für 1x 3090) lohnt es sich nicht
Meine Grenze liegt bei 0,003 ETH/Tag @3080

 
Kleine Beträge, Anfangs 100,-, im späteren Verlauf bis 200,-
 
Kleine Beträge, Anfangs 100,-, im späteren Verlauf bis 200,-
ich weiß ja nicht was du insgesamt investiert hast, aber werd doch bitte vernünftig und investier mal in was anderes als crypto. das eine standbein kann dir ganz schnell abgesägt werden. bzw. wurde schon gesägt.
 
Ich bin momentan auch insgesamt bei etwa -15%, aber was solls, das Risiko war von Anfang an klar. Und Crypto macht bei mir ja auch nur einen 1-stelligen Anteil im Gesamtportfolio aus.
Neu investieren werde ich momentan nichts mehr, vielleicht später einmal, wenn wieder zu viel Geld herumliegt und die Kurse gerade passen, in der Verkaufswelle will ich aber nicht aus Angst verkaufen und aussteigen. Auch wenn es eine Zeit lang dauert, ich denke schon, dass es noch einen Bullrun geben wird. Bis dahin versuche ich mich einmal zur Abwechslung etwas weniger mit Geldanlage zu beschäftigen. Die letzten 3 Jahre hab ich ja fast meine gesamte Freizeit dem Thema gewidmet und das reicht dann so langsam, es gibt auch andere Sachen im Leben. Daher wird jetzt auch einmal ein bisschen was in Lebensfreude investiert, wie der ein oder andere vielleicht im Auto-Thread mitbekommen hat. Klar, ist finanziell gesehen vielleicht nicht die beste Entscheidung, aber die Freizeit nur mit Geld zählen verbringen macht auch keinen Spaß. Die ganze Zeit nur vorm Bildschirm sitzen und Kurse beobachten macht langfristig ein wenig depressiv, da spreche ich aus Erfahrung.
 
Die ganze Zeit nur vorm Bildschirm sitzen und Kurse beobachten macht langfristig ein wenig depressiv, da spreche ich aus Erfahrung.
Aus meiner Sicht sogar mit das Dümmste was man machen kann ... mehr wertvolle Lebenszeit kann man gar nicht vergeuden. Da liegst Du mit Deinem Autokauf glaub goldrichtig, wenn das Spaß und Lebensfreude für Dich bedeutet!

Hab seit etwa 10 Jahren mehrere 3stellige ETF Sparpläne am laufen (paar mal mit größeren Beträgen aufgefüllt) und zweimal vierstellig kurz vor dem jeweiligen Anstieg als reines "Risiko-Spielgeld" in Crypto investiert.
Irgendwelche Kurven sind mir so was von Wurscht, bzw. werde ich mich damit in 10-15 Jahren wieder anfangen zu beschäftigen.

Bisher hatte ich nur Grund zum freuen, wenn ich einmal jährlich kurz wegen der Steuererklärung auf die ETFs schaue. Mit etwas Glück geht's so weiter, falls nicht, hätte ich sowieso zu wenig Know-How um zwischendurch sinnvolle Entscheidungen treffen zu können. Von daher bin ich bei allem tiefenentspannter Dauerhodler 😎

Ich halte es da mit Sokrates: "ich weiß, dass ich nichts weiß" ... beschert mir ein schönes sorgenfreies Leben und teils auch steile Lernkurven 🤣
 
Hey für Leute, die seit 2013 dabei sind, eine tolle Entwicklung. Für Späteinsteiger mit klaren Verlustlimits reißt es halt momentan jegliche gedankliche Reißleine.

Schlußendlich muss irgendwann nur neues Kapital in den Markt gespühlt werden. Woher soll das kommen. Elon Musk? Ein Staat? Chinesen? Ich sitze achselzuckend vor dem Chart und sehe da keine rosa Zulunft, sonst würde ich das Zeug ja selber liegen lassen. Brauche das Geld ja aktuell nicht.

Jeder muss selber wissen was er mit seinen Kapital macht.....aber sich die Frage stellen wo das "Kapital" herkommen soll bei der derzeitigen Lage würde ich sagen, dass FIAT keine Lösung ist. Alle Staaten sind durchweg völlig überschuldet, nicht verschuldet sondern überschuldet!
Das würde mir viel mehr sorgen machen als das "was wäre wenn" am Cryptomarkt.

:(




Viele Grüße,
stolpi
 
Ist halt die Frage, was im Falle eines Crashs noch zum Bezahlen taugt. Tauscht der Bauer seine Kartoffeln lieber gegen eine Bohrmaschine oder Bitcoins...
 
Ich finde eine dezentrale Ctyptowährung ultra geil, aber wieso setzt sich das nicht durch? Jeder kennt es inzwischen, aber nirgends kann ich damit bezahlen.
Das Unterstrichene wage ich zu bezweifeln. Ich wäre überrascht, wenn mehr als die Hälfte der Bevölkerung das Bitcoin-Symbol richtig zuordnen könnte. Noch extremer wird es, wenn ich mir hier bei den News die Kommentare durchlese. Wenn selbst unter uns Nerds (die dieses Forum nun mal anzieht) noch so viele sind, die nicht einmal die Grundsätze verstehen, bei denen Krypto=Bitcoin (also keine Ahnung von Alternativen haben), bei denen mit GPUs Bitcoin gemined wird und Bitcoin real sowieso nur für Terrorismus und Verbrechen verwendet wird, wie wird diese Meinung dann erst in der breiten Bevölkerung aussehen?

Zumal man sich auch die Frage stellen sollte, wo denn der Vorteil dabei wäre, im Supermarkt mit Kryptos zu zahlen. Selbst bei Anbietern, wo das indirekt geht (Crypto.com zB), komme ich besser, wenn ich mein FIAT direkt auf die Debitkarte auflade, anstatt das vorher in Krypto einzutauschen. Und für den Laden ist das sowieso einfach Visa mit entsprechenden Gebühren.

Davon ab hätte ein sozialer Crash nicht nur Auswirkungen auf Krypto (obwohl die doch ihren Wert halten könnten, wenn der Crash nur regional, die Kryptonutzung aber weltweit ist?), auch deine ETFs und Aktien wird dann niemand haben wollen. Edelmetalle kann man auch nicht essen und selbst von deinen Bohrmaschinen brauche ich nur eine aufs Mal :d Und auch FIAT kann dann ganz schnell im Wert sinken, das haben wir ja auch schon vor den Kryptos erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wieso setzt sich das nicht durch?
Das Hauptproblem als normales Zahlungsmittel ist nunmal die starke Kursschwankung. Heute kauf ich für nen Bitcoin ne Kartoffel, morgen nen Porsche, übermorgen langts net mal mehr für trockenes Brot. (Überspitzt gesagt). Bei nem Euro weiß ich, das ich morgen noch das gleiche kriege, wie gestern und auch übermorgen (Über Jahre hinweg mal Inflation usw. weg gelassen)

Krypto ist halt hauptsächlich erstmal ein Spekulations-/"Anlage"objekt. Damit das nicht durch jeden Manipuliert werden kann etc. müsste es eine zentrale Stelle geben. Dann wären wir aber auch irgendwie wieder beim FIAT Geld, nur Digital...
 
Ist halt die Frage, was im Falle eines Crashs noch zum Bezahlen taugt.
Dollars schon mal nicht. Euros genau so wenig.

Ist halt die Frage, was im Falle eines Crashs noch zum Bezahlen taugt. Tauscht der Bauer seine Kartoffeln lieber gegen eine Bohrmaschine oder Bitcoins...
Gegen eine Bohrmaschine natürlich.

Kommen wir also nun zur logischen nächsten Frage:
Tauscht der Bauer seine Kartoffeln lieber gegen eine Bohrmaschine oder Euros?
Antwort: auch gegen eine Bohrmaschine.

Dein Gedankenexperiment hatte also nichts mit Crypto vs. Fiat zu tun, sondern mit Werkzeug vs. Asset, du hast es aber versucht, es als Crypto vs. Fiat hinzustellen...

Übrigens funktioniert das Ganze natürlich nur, bis der Bauer genügend Bohrmaschinen hat (z.B. 2 Stück). Und viel Spass dabei, nur mit ganzzahligen Beträgen handeln zu können, da der Bauer keine 0,125 Bohrmaschine benötigt)
 
Ich moechte nur kurz anmerken, dass man auch bei klassichen Währungen nicht sicher sein kann, dass man morgen noch sein Brot fuer den gewohnten Betrag bekommt.
Auch wenn das immer wieder als Argument genommen wird.

Schaut nur mal zur Tuerkei rueber. Die entwicklung der tuerkischen Lira gleicht einer Exponentialkurve
 
Bei nem Euro weiß ich, das ich morgen noch das gleiche kriege, wie gestern und auch übermorgen
Ich weiss vor allem, dass ich bei Postversand und Bahnreisen jedes Jahr knapp 10% weniger Leistung pro Euro bekomme.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich moechte nur kurz anmerken, dass man auch bei klassichen Währungen nicht sicher sein kann, dass man morgen noch sein Brot fuer den gewohnten Betrag bekommt.
Geforce RTX 3000 Series
 
Das Hauptproblem als normales Zahlungsmittel ist nunmal die starke Kursschwankung. Heute kauf ich für nen Bitcoin ne Kartoffel, morgen nen Porsche, übermorgen langts net mal mehr für trockenes Brot. (Überspitzt gesagt). Bei nem Euro weiß ich, das ich morgen noch das gleiche kriege, wie gestern und auch übermorgen (Über Jahre hinweg mal Inflation usw. weg gelassen)

Hmm wie war das bloß nachm Krieg, als man mit der Schubkarre voll Geld ein Brot gekauft hat und dann wollte der Bäcker irgendwann doch lieber die Uhr am Handgelenk...
Hinter fiat Geld steckt kein gegen Wert mehr seit man den Goldstandard abgeschafft hat. Selbst das wissen große Teile nicht und denken den gibt's noch..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm wie war das bloß nachm Krieg, als man mit der Schubkarre voll Geld ein Brot gekauft hat und dann wollte der Bäcker irgendwann doch lieber die Uhr am Handgelenk...
Hinter fiat Geld steckt kein gegen Wert mehr seit man den Goldstandard abgeschafft hat. Selbst das wissen große Teile nicht und denken den gibt's noch..
Ich weiß - Im Kriegsfall brauchst mit Crypto (wo keine Infrastruktur da ist) noch weniger anfangen als Fiat, wo du zumindest mit der Schubkarre rumrollen kannst.
Es ist aber einfach mehr abgesichert, als Crypto. Darum ging es mir. Dollar wird ja auch nur gedruckt bis zum erbrechen.

Bisher BTC etc. auch nur zum Geld verdienen genutzt, statt ernsthaft überlegt damit einkaufen zu gehen.
 
Geforce RTX 3000 Series

Der Vergleich ist genauso blöd, wie der, den du mit deinen 0,125 Bohrmaschinen auseinander genommen hast.
Der Euro ist quasi immernoch dasselbe Wert wie vor 2 Jahren, nur die Hersteller/Händler sind gieriger geworden.

Mein Brot/Burger/Bier kostet immernoch knapp dasselbe, bis auf ein paar Cent.

Wenn jetzt Nvidia schonmal Faktor 2 zur Vorgängergeneration nimmt (1080ti vs 2080ti), dann nicht, weil auf einmal der Euro/Dollar soviel weniger Wert ist. Bei der Lira wird das ein anderes Thema sein, das hab ich nicht bis ins kleinste Detail verfolgt. Dort kostet dann aber auch das Brot (und alles andere, wo der Hersteller/Händler nicht sinnlos durchdreht) prozentuall ebensoviel mehr.
Bei der 30er kam bzw. kommt ja immernoch eine Verknappung der Ware hinzu. Konnte man letzes Jahr auch sehr gut bei diversen anderen Artikeln beobachten, aber auch hier hat der Euro noch keinen Wert verloren.

Btw. du scheinst wirklich häufig wegen deinem Namen angesprochen zu werden. War wohl absicht oder einfach nur nicht klug gewählt.


Ich bin da noch mit ein bisschen drinne, hab auch das Allzeithoch bei Etherum verpasst, hab auch noch ein paar Altcoins aber werde nicht verkaufen. Das ist Spielgeld, wäre schon gewesen wenn es sich in kurzer Zeit verdreifacht hätte (Hallo Etherum), aber mit diesem "Verlust" muss man nunmal rechnen. Die ersten Wochen hab ich da auch immer jeden Tag reingeschaut und alles verfolgt, mittlerweile ist es mir quasi egal. Vielleicht kaufe ich noch ein bisschen BTC ein (hab da echt nicht viel, aber einen durschnitt von 45k) und vielleicht es ja wieder hoch. Wenn nicht, ging das Casino halt nach hinten los.
 
Bitcoin mining farms in Sichuan after the government ban
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Der Vergleich ist genauso blöd, wie der, den du mit deinen 0,125 Bohrmaschinen auseinander genommen hast.
Das mit den 0,125 ist etwas völlig anderes und das war eine Randnotiz, keine Ahnung was du dir dabei denkst, davon jetzt plötzlich im gleichen Satz zu sprechen

Mein Brot/Burger/Bier kostet immernoch knapp dasselbe, bis auf ein paar Cent.
"Immer noch" bezogen auf welchen rückblickenden Zeitraum? 10 Jahre?

Und warum bleibst du nicht bei meinem Beispiel Post + Bahn? Was ist mit Milch und Butter?

Wenn jetzt Nvidia schonmal Faktor 2 zur Vorgängergeneration nimmt (1080ti vs 2080ti), dann nicht, weil auf einmal der Euro/Dollar soviel weniger Wert ist.
*dann nicht nur

Wenn man btw für die gleiche Anzahl an Euros dieses Jahr weniger Grafikkarten bekommt, dann IST das eine Abwertung des Euros. Meine Kaufkraft pro verdientem Euro hat nachgelassen, der Euro hat also weniger Gegenwert bezogen auf Waren, welche ich damit erwerben möchte.

Btw. du scheinst wirklich häufig wegen deinem Namen angesprochen zu werden. War wohl absicht oder einfach nur nicht klug gewählt.
Das war Absicht - sobald einem wütenden Knecht die produktiven Beiträge sowie Argumente ausgehen, lenkt er ab, indem er einen epischen Kracher á la "bei dir ist der Name wohl Programm :LOL: :ROFLMAO: ROFLMAO" bringt. Wirst du der nächste sein, der irgendwas mit meinem Namen daherfaselt? :)

Das gute alte Etherum
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kennt ihn nicht, den Euro der immer gleich viel Kaufkraft besitzt.
Die Immobilienkaeufer der letzten 3 Jahre geben dir sicher Recht :d
 
MIMIMI DEIN NAME IST MIMIM.
Dann haben wir das zumindest hinter uns, wenn du schon auf Rechtschreibfehler draufhaust ;)

Und nein, der Euro ist nicht im selben Maße weniger wert wie einige Hersteller/Händler die Preise erhöht haben. Darüber müssen wir hoffentlich auch nicht streiten, das hat ja auch nicht wahnsinnig viel mit dem Thema Kryptos zu tun.

Welchen Zeitraum ich meine? Wahrscheinlich den selben wie du mit den Grafikkarten. Wenige Jahre. Dass sich eine Inflation erst nach mehreren Jahren WIRKLICH bemerkbar macht, ist nun auch kein Geheimnis, sofern es um solche Kleinigkeiten geht und noch um Sachen im Hunderte- oder Tausende-Euro Bereich und noch mehr.


Übrigens, dein Beispiel mit den 0,125 Bohrmaschinen fand ich sogar gut. Damit hast du ja dem anderen Argument damit den Wind aus den Segeln genommen.


Und auch das Thema Immobilien: Nachfrage und Angebot. Mehr Menschen fragen eine begrenzte Ressource an (Grund, Haus, wie auch immer), da kann der Preis nur steigen. Aber damit ist ja immernoch der Euro nicht weniger wert, nur das Gut kostet einfach mehr, zumindest immernoch noch nicht im selben Maße wie die Auswirklung durch die gestiegene Nachfrage.
Und nein, ich will den Euro nicht auf Gedeih und Verderb verteidigen, richtig begeistert bin ich von dem auch nicht.
Aber eure Vergleiche sind nunmal wirklich zwei aktuelle Extreme, die die Tatsachen etwas verfälschen. Demnach müsste das Brot ja auch auf einmal doppelt so teuer sein (identische Marke, selber Laden)
 
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