Case_Modder
Enthusiast
Hallo liebe User.
Habe wieder ein Review fertig gemacht.
Ein Dank geht schonmal vorweg an Caseking, die mir freundlicherweise das Gehäuse zur Verfügung gestellt haben.
Vielen Dank.
Lancool K62 Gehäusereview
Inhaltsverzeichnis:
Lancool ist seit 2008 auf dem Markt, Lancool ist ein Tochterunternehmen der Lian Li Schmiede, daher sehen die Gehäuse auch ähnlich aus.
Lancool bietet wie Lian Li hochwertige Gehäuse an, die von aussen die Aluverkleidung aufweisen, wie es bei den Lian Li Towern der Fall ist. Lancool unterscheidet sich in dem Punkt, das der Korpus, statt Alu, Stahl ist. Lancool hat sich auf dem deutschen Markt sehr gut hinein gearbeitet und bietet immer mehr Gehäuse an, die auf der Basis von Lian Li hergestellt werden und ideal für Lan Gänger etc. ist.
2. Technische Daten
Der Lieferumfang des Gehäuses fällt sehr üppig aus. So befindet sich neben dem Gehäuse viel Montagezubehör mit zu dem Lieferumfang.
Das Montagezubehör kommt in einer schlichten weißen Box, die bei Lancool und Lian Li standard ist. In dieser Verpackung befindet sich alles was zum Einbau der Hardware benötigt wird. Ebenfalls befindet sich eine detaillierte und illustrierte Anleitung im Lieferumfang.
Fangen wir von links nach rechts an.
Was ich jedoch im Lieferumfang vermisse ist eine Aufnahme, die es möglich macht, auch 3,5 " Laufwerke wie Floppy oder Cardreader extern zu verbauen. Diese Aufnahme oder Befestigungsmöglichkeit fehlt leider.
4. Äußeres Erscheinungsbild
Das Lancool K62 basiert auf den Amorsuit Gehäusen von Lian Li und das sieht man ohne jeden Zweifel. Der einzige Unterschied ist, das bei Lian Li richtiges Aluminium verwendet wird und bei Lancool besteht die Front und der Deckel aus gewöhnlichem Kunststoff, welches sehr stabil ist und optisch sehr gut rüber kommt, es wirkt nicht billig verarbeitet. Es sieht sehr hochwertig aus. Aber der Mix auch Kunststoff und Stahl ist hier sehr gut gelungen.
Das Lancool K62 Dragonlord weist eine auffällige Optik auf, die jedoch noch dezent daher kommt, da keine Verschnörkelungen oder sonstige stilistischen Elemente zum Vorschein kommen. Einen Schriftzug sucht man verbegens, das lässt die Front clean wirken. Es sieht "futuristisch" aus und liegt mit der Meshfront im heutigen Trend. Die Front bietet Platz für 5x 5.25 " Laufwerke. Die Front besteht komplett aus ABS Kunststoff, sieht aber dennoch stabil und hochwertig aus. Die komplette Front ist mit Staubfiltern ausgerüstet, um so dem "Staubproblem" Herr zu werden. Die Laufwerksblenden sind von hinten in die Front eingehakt und jede der einzelnen Blenden, es sind insgesamt 5, hat noch einen Staubfilter integriert, dieser lässt sich aber nach belieben entfernen.
Im unteren Bereich der Front, in dem sich auch der Lüfter befindet ist ebenfalls, wie oben beschrieben, ein Staubschutzgitter platziert worden. Das Staubschutzgitter lässt sich leicht entfernen, da es nur mit 2 Clips festgehalten wird. Man kann die Front entweder mit Staubschutzgitter verbauen oder ohne Filter. Bei Verwendung ohne Staubfilter ist einer höhere Luftzug geboten, da nicht noch ein weiteres Gitter den Luftstrom hindert.
In die Gehäusefront wurde ein blau beleuchteter 140mm Lüfter eingebaut. Der Lüfter ist mittels Gummipuffer vom Gehäuse entkoppelt, um Vibrationen zu vermeiden. Der Gehäuselüfter leuchtet blau und kommt in einem transparenten Look daher.
Es lassen sich aber mit ein wenig Geschick noch weitere Lüfter in die Front einbauen, man kann zum Beispiel die Stahlblenden bei den Laufwerksschächten so anpassen das man 2 weitere Lüfter installieren kann, oder 1 Lüfter, wenn man noch ein Laufwerk verwenden möchte.
Die Front ist mit Kunststoffnasen befestigt, die sehr stabil sind, wenn man nicht gerade mit aggresiver Gewalt ran geht, das braucht man hier aber nicht, denn die Front lässt sich butterweich entfernen.
Kommen wir nun zum Top Panel mit dem I/O Panel.
Das Top Panel ist wie schon oben genannt aus ABS Kunststoff und ist ebenfalls, wie die Front, sehr hochwertig verarbeitet.
Das Top Panel sieht durch die Lamellen aus wie ein "Lüftungsschacht". Dieses soll auch dargestellt werden, da sich unter dem Deckel - ja direkt unter dem Deckel - sich die beiden Lüfter befinden. Die beiden Lüfter in der Größe von 140mm gewährleisten einen optimalen Luftstrom, auch diese sind blau bleuchtet und haben passend zum Gehäuse einen transparenten Look.
Dadurch das der Deckel solche "Lüftungsschlitze" besitzt ist ein leichtes rauschen der Lüfter wahrnehmbar. Das ist aber immer subjektiv zu halten.
Im Deckel befindet sich dann auch der ersehnte Schriftzug "Lancool".
Außerdem befindet sich im Deckel das I/O Panel, welches folgende Anschlüsse beinhaltet.
Auch das anschließen der Zusatzgeräte (USB Stick) durch das I/O Panel ist somit leichter.
Der Deckel lässt sich ebenfalls wie die Front butterleicht entfernen und wieder montieren.
Ein Highlight des Lancools K62 ist, das die Lüfter direkt unter dem Deckel montiert sind, nicht wie bei einigen anderen Gehäuse direkt im inneren. Dadurch das die Lüfter direkt unter dem Deckel installiert sind, hat man die Möglichkeit einen 140mm Radiator zu installieren ohne im Inneren des Gehäuses Platzprobleme zu bekommen. Die Lüfter lassen sich sehr leicht entfernen und sind zudem vom Gehäuse mit Gummipuffern entkoppelt. Die Lüfter werden somit durch ein Schiebemechanismus entfernt. Das Prinzip ist mit der Festplattenmontage in Lancool Gehäusen oder Lian Li Gehäusen zu vergleichen. Staubfilter sucht man leider hier vergeblich, da hier keine installiert wurden.
2 mal 140mm Lüfter blau beleuchtet im Deckel
Entkopplung der Lüfter durch Gummipuffer
Tiefer Einblick in das Gehäuseinnere. Wie man erkennen kann, wurde seitens Lancool auch auf lästige Verstrebungen verzichtet, damit der Luftstrom nicht beeinträchtigt wird.
Hier habe ich nochmal das I/O Panel fotografiert, um zu zeigen, das das Panel mit dem Gehäuse selber verbunden ist und nicht mit dem Deckel. Das I/O Panel lässt sich durch lösen der Schrauben entfernen.
Auch die Power LED und die HDD Led befinden sich direkt unter dem Deckel.
Kommen wir nun zum Seitenteil des Lancools K62. Das Seitenteil ist standard Zubehör beim K62. Das Seitenteil wird mittels Lian Li Thumbsscrews befestigt. Das Seitenteil ist von innen und außen schwarz gepulvert. Das Window selber ist optisch sehr gelungen und gewährt einen Einblick in das Innere des Gehäuses. Laut Lancool sollen noch 2 weitere Windowversionen kommen, so ist es dann möglich das Windowsidepanel auszutauschen und ein anderes Seitenteil zu montieren. Das andere Seitentel des Gehäuses, auf der Seite des Mainboardtrays, ist ebenfalls komplett schwarz gehalten. Was ich an dem Fenster ein bisschen bemängel ist die Position, das man die Laufwerkskäfige sieht, das ist kein Problem, aber das Fenster ist ein bisschen tief, auch wenn es genau in der Mitte des Seitenteils sitzt, da doch ein Teil des CPU Kühlers verdeckt, das wird aber bei nachfolgenden Windowseitenteilen verbessert.
Das Plexiglaswindow ist mit Schrauben (Imbus) befestigt und lässt sich leicht demontieren, wenn man es zum Beispiel von Staub befreien möchte oder sich ein anderes Fenster fräsen lassen möchte.
Auch ein Rücken kann entzücken, das ist so mein Spruch bei tollen Gehäusen mit toller Ausstattung.
Der rückwärtige Bereich bietet ebenfalls schwarz lackierte Flächen, was Lancools Gesamtkonzept sehr gut abrundet. Deutlich erkennbar sind die beiden Schlauchdurchführungen für eine optionale Wasserkühlung, ein Feature, das mittlerweile bei kaum einem neuen Gehäuse fehlt. Die Belüftungsschlitze der PCI-Slot Abdeckungen ( 8 Stück) fließen so langsam ebenfalls in alle neuen Lian Li und Lancool Gehäuse ein. Es ist nicht zwingend notwendig, da die Lüfter und das Netzteil für ausreichend Luft im Gehäuse sorgen, es entstehen aber auch keine Nachteile durch die Schlitze, daher ist es nur was fürs Auge, mehr nicht. Sind den Aerocool Slots nachempfunden.
Schade ist, das man das Lüftergitter des 120mm Hecklüfters nicht entfernen kann, dies hätte Luftgeräusche reduziert, außerdem schränkt es den Luftstrom etwas ein. So wie es auch beim Frontlüfter der Fall ist, wurde der Lüfter im Heck ebenfalls durch 4 Gummipuffer entkoppelt, um so Vibrationen die auf das gehäuse übertragen werden zu verhindern.
Das Gehäuse wurde auf sehr solide Gummi-Füße gestellt, die einereits einen rutschsicheren Stand und andererseits auch eine gewisse Entkoppelung vom Untergrund bewirken. Der Netzteilbereich wurde mit einem Staubfilter versehen. Der Staubfilter lässt sich nach belieben entfernen und somit sehr leicht reinigen.
Leider ist der Staubfilter nur entfernbar, wenn man das Gehäuse kippt, dies ist gerade bei eingebauter Hardware sehr schlecht, da wäre ein herausziehbarer, wie beim Midgard erfreulich gewesen.
Außerdem befindet sich auf der Gehäuserückseite, wie es bei allen Lancool und Lian Li Gehäusen der Fall ist, die genaue Bezeichnung des Gehäuses.
5. Inneres Erscheinungsbild
Das Lancool K 62 ist komplett schwarz von innen, was natürlich richtig schick aussieht, da man hier zum guten Preis eine schöne Optik bekommt.
Fangen wir vorne im Gehäuse an, vorne befindet sich der Laufwerkskäfig für 5,25 Zoll Laufwerke, die Aufnahme für 3,5 Zoll Laufwerke fehlt hier leider, so muss man schauen, wie man die 3,5 Laufwerke (Floppy etc.) einbaut. Die Laufwerke werden mittels Schnellspannsystem von Lancool, diese stammt eigentlich von Lian Li, aber jeder weiß, das die beiden zusammengehören, das statt aus Alu wie bei Lian Li, aus Kunststoff daher kommt, so ist eine leichte Montage der Laufwerke möglich. 2 Stück können mittels dieses Schnellmontagesystem installiert werden.
Unter dem Laufwerkskäfig befindet sich der Festplattenkäfig, der die Aufnahme für 4 Festplatten bietet. Vor dem Festplattenkäfig befindet sich der 140mm Lüfter, der die HDDs mit ausreichend Frischluft versorgt.
Die Montage der Festplatten erfolgt auf Festplattenschienen, diese ist man auch teilweise bei neueren Gehäuse von Lian Li gewohnt. Man merkt halt das Lian Li dahinter steckt. Es ist alles durchdacht und vieles lässt sich ohn Werkezug installieren/montieren.
Die Festplattenschilitten werden durch eine Verschlusstechnik daran gehindert rauszufallen oder raus zu rutschen. Diese Schiene wird mit einer Schraube gehalten, entfernt man diese kann man die Schiene nach oben schieben und wieder nach unten schieben. So ist ein leichtes entfernen der HDDs incl. Schlitten möglich. Die nachfolgenden Bilder machen dies deutlich.
Die Festplattenschlitten werden nochmals durch Gummipuffer (ähnlich Lüftermontage) vom Festplattenkäfig entkoppelt.
Und hier der Festplattenschlitten selber noch einmal. Die Montage einer Festplatte wird später erklärt.
Kommen wir nun zum hinteren Teil und zum Mainboardtray.
Der hintere Teil des Gehäuse weißt auch einige Highlights auf, so wird das Netzteil mittels Schnellspanner fixiert, die Slotkarten werden mittels eines Schnellschließsystems, welches bei Lian Li und Lancool Gehäusen der neueren Generation Einzug gehalten hat, bei jedem neuen Gehäuse verwendet, um eine komplett Werkezuglose Montage zu ermöglichen. Dies ist auf Anhieb gelungen und es wirkt sogar hochwertig. Die Slotkarten werden straff gehalten und die Slotkarten fallen nicht raus oder wackeln. Tolles System. Außerdem befindet sich der 120mm Lüfter im Heck des Gehäuses.
Im unteren Bereich befindet sich der Platz für das Netzteil selber, welches auf Schienen liegt und teilweise durch Gummipuffer entkoppelt wird. Die Gummipuffer sind lange Gummistreifen (siehe Bild), auf denen das Netzteil aufliegt. Unter dem Netzteil befinden sich Lüftungsschlitz, damit das NT genug Lut ziehen kann und das ohne Nebengeräusche.
Kabelmanagment ist beim Lancool kein Problem, da in der Mitte vor dem Netzteil, Kabelhalter verbaut wurden, um so Kabel "unsichtbar" und effektiv zu verlegen. Das ist Lancool gelungen, denn auch der Mainboardtray bieten diese Eigenschaften, durch die Ausschnitte, Kabel "unsichtbar" zu verlegen.
Auch die Montage eines CPU Kühlers ist sehr leicht, da man durch den Ausschnitt nicht immer das komplette Mainboard entfernen muss, das ist bei neueren Gehäuse, meist auch Standard geworden.
Es ist auch im Gehäuse mehr als genügend Platz ausreichen um die neusten Grafikkarten und Komponenten zu verbauen.
6. Einbau Hardware
Der Einbau der Hardware gestaltet sich durch den vielen Features in dem Gehäuse sehr leicht. Die Slotkarten werden eingespannt und die Laufwerke ebenfalls, die Festplatten werden auf Schienen montiert, die entkoppelt und leicht zu montieren sind, mittels des Schiebesystems, welches oben schon erklärt wurde.
Leider sitzt das MB so, das man den CPU Kühler nur zur Hälfte sieht, ich hoffe man sieht was ich meine.
Netzteil wird mittels Schnellspanner fixiert. Es ist auch möglich die Schrauben komplett weg zu lassen. Bild eins zeigt Schnellspanner "OFFEN" und Bild zwei zeigt Schnellspanner "ZU".
Durch die großzügigen Kabelöffnungen im Mainboardtray ist ein Kabelmanagment kein Problem. Der Mainboardtray selber ist leider nicht ausziehbar, das ist aber uach kein Muss.
Bilder mit Beleuchtung folgen heute abend, da gerade die Sonne scheint, dann auch mit größerem Board und die Festplattenmontage, da mein Kamera Akku lädt .
Zu den Lüfter kann ich sagen, das die eigentlich sehr laufruhig sind, das heißt auf 5V und 7V nichts zu hören, nur bei 12 Volt, da dort dann auch das rauschen durch die Luftschlitze im Deckel lauter wird. Bei 12 Volt hört man den Lüfter schon ein wenig. Das heißt kurz und knackig, das ich die Lüfter so empfehlen würde.
7. Fazit
Das Lancool K62 kann durch und durch überzeugen. Es punktet vor allem mit den ganzen tollen Features der werkzeuglosen Montagemöglichkeiten.
Das Gehäuse ist komplett schwarz gehalten, von innen und auch von aussen. Die Seitentüren sind ebenfalls komplett schwarz und das verarbeitete Kunststoff ist sehr hochwertig. Auch scharfe Kanten und Verarbeitungsfehler konnte ich bei meinem Lancool nicht finden. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist das große Platzangebot, komplett 440mm und 290mm, das passen sogar lange Grafikkarten rein und werden durch die Anzahl der Lüfter, ausreichend gekühlt. Auch die Lüfter die in dem Gehäuse installiert sind, kann ich bedenkenlos empfehlen, kein klackern oder sonstiges. Sie kommen laufruhig daher. Was mich ein wenig stört ist die Position des Windows von der Seitentür, da dieses zwar mittig sitzt, aber ein wenig die Sich auf den CPU Kühler verdeckt, da soll es aber laut Lancool Homepage, bald neue Fenster geben für die Dragonloard Gehäusereihe.
Das Lancool K 62 ist sozusagen die Fullmodded Version, denn es gibt noch das K 58, welches statt schwarz innen grau ist. Standard halt. Zudem gibt es das Lancool K 62 in verschiedenen Bundles zu kaufen, um nur eines zu nennen, es gibt CPU Kühler dazu, natürlich alles mit Aufpreis. Das Lancool K62 wie ich es hier stehen habe, kostet bei Caseking um die ~99 Euro, je nach dem wo man bestellt. Ich finde den Preis ok, denn wo bekommt man soviel Features geboten wie bei dem Lancool K 62 in dieser Preisklasse.
Vorteile:
- 140mm Lüfter
- Wasserkühlungsvorbereitungen
- Kabelmanagment
- viel Platz
- komplett schwarz
- Window
- blau bleuchtete Lüfter
- große Gummifüße
- werkzeugelose Montage
- Ausschnitt CPU Kühler
- Staubfilter Front und Netzteil
- Optik
- Verarbeitung
- verpackung und Lieferumfang
- hohe Kompatibilät zu großen GPus und Netzteilen
Nachteile:
- trotz Window nur halber CPU Kühler sichtbar
- kein Staubfilter im Top Panel
- umständlich zu entfernender Staubfilter NT (kippen bei eingebauter Hardware)
- kein Einbauschacht für 3,5er Laufwerke
Freue mich über Komments und ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen.
Viel Spass beim lesen.
Grüße
Case
Habe wieder ein Review fertig gemacht.
Ein Dank geht schonmal vorweg an Caseking, die mir freundlicherweise das Gehäuse zur Verfügung gestellt haben.
Vielen Dank.
Lancool K62 Gehäusereview
Inhaltsverzeichnis:
- Einleitung
- Technische Daten
- Lieferumfang
- Äußeres Erscheinugsbild
- Inneres Erscheinungsbild/ Montage
- Einbau Hardware
- Fazit
Lancool ist seit 2008 auf dem Markt, Lancool ist ein Tochterunternehmen der Lian Li Schmiede, daher sehen die Gehäuse auch ähnlich aus.
Lancool bietet wie Lian Li hochwertige Gehäuse an, die von aussen die Aluverkleidung aufweisen, wie es bei den Lian Li Towern der Fall ist. Lancool unterscheidet sich in dem Punkt, das der Korpus, statt Alu, Stahl ist. Lancool hat sich auf dem deutschen Markt sehr gut hinein gearbeitet und bietet immer mehr Gehäuse an, die auf der Basis von Lian Li hergestellt werden und ideal für Lan Gänger etc. ist.
2. Technische Daten
- Maße: 214 x 496 x 498 mm (BxHxT)
- Material: Stahl
- Farbe: Schwarz
- Gewicht: 10,44 kg
- Formfaktor: ATX, Micro-ATX
- Lüfter:
1x 140 mm (Front, 1.000 U/Min, Blue LED)
2x 140 mm (Deckel, 1.000 U/Min, Blue LED)
1x 120 mm (Rückseite, 1.500 U/Min) - Laufwerke:
5x 5,25 Zoll (extern)
4x 3,5 / 2,5 Zoll (intern) - Netzteil: Standard ATX (optional)
- Erweiterungsslots: 8
- I/O Panel:
2x USB 2.0
1x je Audio IN / OUT
Der Lieferumfang des Gehäuses fällt sehr üppig aus. So befindet sich neben dem Gehäuse viel Montagezubehör mit zu dem Lieferumfang.
- Lancool K62 Dragonlord
- Befestigungsmaterial
- Netzteilhaken
- Lautsprecher
- Kabelclips
- Anleitung
Das Montagezubehör kommt in einer schlichten weißen Box, die bei Lancool und Lian Li standard ist. In dieser Verpackung befindet sich alles was zum Einbau der Hardware benötigt wird. Ebenfalls befindet sich eine detaillierte und illustrierte Anleitung im Lieferumfang.
Fangen wir von links nach rechts an.
- Schrauben für die Mainboardmontage.
- Adapter Molex auf 3 Pin Lüfteranschluss.
- Speaker und Kunstoffklipp für Kabelverlegung
- Netzteilspanner
Was ich jedoch im Lieferumfang vermisse ist eine Aufnahme, die es möglich macht, auch 3,5 " Laufwerke wie Floppy oder Cardreader extern zu verbauen. Diese Aufnahme oder Befestigungsmöglichkeit fehlt leider.
4. Äußeres Erscheinungsbild
Das Lancool K62 basiert auf den Amorsuit Gehäusen von Lian Li und das sieht man ohne jeden Zweifel. Der einzige Unterschied ist, das bei Lian Li richtiges Aluminium verwendet wird und bei Lancool besteht die Front und der Deckel aus gewöhnlichem Kunststoff, welches sehr stabil ist und optisch sehr gut rüber kommt, es wirkt nicht billig verarbeitet. Es sieht sehr hochwertig aus. Aber der Mix auch Kunststoff und Stahl ist hier sehr gut gelungen.
Das Lancool K62 Dragonlord weist eine auffällige Optik auf, die jedoch noch dezent daher kommt, da keine Verschnörkelungen oder sonstige stilistischen Elemente zum Vorschein kommen. Einen Schriftzug sucht man verbegens, das lässt die Front clean wirken. Es sieht "futuristisch" aus und liegt mit der Meshfront im heutigen Trend. Die Front bietet Platz für 5x 5.25 " Laufwerke. Die Front besteht komplett aus ABS Kunststoff, sieht aber dennoch stabil und hochwertig aus. Die komplette Front ist mit Staubfiltern ausgerüstet, um so dem "Staubproblem" Herr zu werden. Die Laufwerksblenden sind von hinten in die Front eingehakt und jede der einzelnen Blenden, es sind insgesamt 5, hat noch einen Staubfilter integriert, dieser lässt sich aber nach belieben entfernen.
Im unteren Bereich der Front, in dem sich auch der Lüfter befindet ist ebenfalls, wie oben beschrieben, ein Staubschutzgitter platziert worden. Das Staubschutzgitter lässt sich leicht entfernen, da es nur mit 2 Clips festgehalten wird. Man kann die Front entweder mit Staubschutzgitter verbauen oder ohne Filter. Bei Verwendung ohne Staubfilter ist einer höhere Luftzug geboten, da nicht noch ein weiteres Gitter den Luftstrom hindert.
In die Gehäusefront wurde ein blau beleuchteter 140mm Lüfter eingebaut. Der Lüfter ist mittels Gummipuffer vom Gehäuse entkoppelt, um Vibrationen zu vermeiden. Der Gehäuselüfter leuchtet blau und kommt in einem transparenten Look daher.
Es lassen sich aber mit ein wenig Geschick noch weitere Lüfter in die Front einbauen, man kann zum Beispiel die Stahlblenden bei den Laufwerksschächten so anpassen das man 2 weitere Lüfter installieren kann, oder 1 Lüfter, wenn man noch ein Laufwerk verwenden möchte.
Die Front ist mit Kunststoffnasen befestigt, die sehr stabil sind, wenn man nicht gerade mit aggresiver Gewalt ran geht, das braucht man hier aber nicht, denn die Front lässt sich butterweich entfernen.
Kommen wir nun zum Top Panel mit dem I/O Panel.
Das Top Panel ist wie schon oben genannt aus ABS Kunststoff und ist ebenfalls, wie die Front, sehr hochwertig verarbeitet.
Das Top Panel sieht durch die Lamellen aus wie ein "Lüftungsschacht". Dieses soll auch dargestellt werden, da sich unter dem Deckel - ja direkt unter dem Deckel - sich die beiden Lüfter befinden. Die beiden Lüfter in der Größe von 140mm gewährleisten einen optimalen Luftstrom, auch diese sind blau bleuchtet und haben passend zum Gehäuse einen transparenten Look.
Dadurch das der Deckel solche "Lüftungsschlitze" besitzt ist ein leichtes rauschen der Lüfter wahrnehmbar. Das ist aber immer subjektiv zu halten.
Im Deckel befindet sich dann auch der ersehnte Schriftzug "Lancool".
Außerdem befindet sich im Deckel das I/O Panel, welches folgende Anschlüsse beinhaltet.
- 2x USB 2.0
- 1x je Audio IN / OUT
Auch das anschließen der Zusatzgeräte (USB Stick) durch das I/O Panel ist somit leichter.
Der Deckel lässt sich ebenfalls wie die Front butterleicht entfernen und wieder montieren.
Ein Highlight des Lancools K62 ist, das die Lüfter direkt unter dem Deckel montiert sind, nicht wie bei einigen anderen Gehäuse direkt im inneren. Dadurch das die Lüfter direkt unter dem Deckel installiert sind, hat man die Möglichkeit einen 140mm Radiator zu installieren ohne im Inneren des Gehäuses Platzprobleme zu bekommen. Die Lüfter lassen sich sehr leicht entfernen und sind zudem vom Gehäuse mit Gummipuffern entkoppelt. Die Lüfter werden somit durch ein Schiebemechanismus entfernt. Das Prinzip ist mit der Festplattenmontage in Lancool Gehäusen oder Lian Li Gehäusen zu vergleichen. Staubfilter sucht man leider hier vergeblich, da hier keine installiert wurden.
2 mal 140mm Lüfter blau beleuchtet im Deckel
Entkopplung der Lüfter durch Gummipuffer
Tiefer Einblick in das Gehäuseinnere. Wie man erkennen kann, wurde seitens Lancool auch auf lästige Verstrebungen verzichtet, damit der Luftstrom nicht beeinträchtigt wird.
Hier habe ich nochmal das I/O Panel fotografiert, um zu zeigen, das das Panel mit dem Gehäuse selber verbunden ist und nicht mit dem Deckel. Das I/O Panel lässt sich durch lösen der Schrauben entfernen.
Auch die Power LED und die HDD Led befinden sich direkt unter dem Deckel.
Kommen wir nun zum Seitenteil des Lancools K62. Das Seitenteil ist standard Zubehör beim K62. Das Seitenteil wird mittels Lian Li Thumbsscrews befestigt. Das Seitenteil ist von innen und außen schwarz gepulvert. Das Window selber ist optisch sehr gelungen und gewährt einen Einblick in das Innere des Gehäuses. Laut Lancool sollen noch 2 weitere Windowversionen kommen, so ist es dann möglich das Windowsidepanel auszutauschen und ein anderes Seitenteil zu montieren. Das andere Seitentel des Gehäuses, auf der Seite des Mainboardtrays, ist ebenfalls komplett schwarz gehalten. Was ich an dem Fenster ein bisschen bemängel ist die Position, das man die Laufwerkskäfige sieht, das ist kein Problem, aber das Fenster ist ein bisschen tief, auch wenn es genau in der Mitte des Seitenteils sitzt, da doch ein Teil des CPU Kühlers verdeckt, das wird aber bei nachfolgenden Windowseitenteilen verbessert.
Das Plexiglaswindow ist mit Schrauben (Imbus) befestigt und lässt sich leicht demontieren, wenn man es zum Beispiel von Staub befreien möchte oder sich ein anderes Fenster fräsen lassen möchte.
Auch ein Rücken kann entzücken, das ist so mein Spruch bei tollen Gehäusen mit toller Ausstattung.
Der rückwärtige Bereich bietet ebenfalls schwarz lackierte Flächen, was Lancools Gesamtkonzept sehr gut abrundet. Deutlich erkennbar sind die beiden Schlauchdurchführungen für eine optionale Wasserkühlung, ein Feature, das mittlerweile bei kaum einem neuen Gehäuse fehlt. Die Belüftungsschlitze der PCI-Slot Abdeckungen ( 8 Stück) fließen so langsam ebenfalls in alle neuen Lian Li und Lancool Gehäuse ein. Es ist nicht zwingend notwendig, da die Lüfter und das Netzteil für ausreichend Luft im Gehäuse sorgen, es entstehen aber auch keine Nachteile durch die Schlitze, daher ist es nur was fürs Auge, mehr nicht. Sind den Aerocool Slots nachempfunden.
Schade ist, das man das Lüftergitter des 120mm Hecklüfters nicht entfernen kann, dies hätte Luftgeräusche reduziert, außerdem schränkt es den Luftstrom etwas ein. So wie es auch beim Frontlüfter der Fall ist, wurde der Lüfter im Heck ebenfalls durch 4 Gummipuffer entkoppelt, um so Vibrationen die auf das gehäuse übertragen werden zu verhindern.
Das Gehäuse wurde auf sehr solide Gummi-Füße gestellt, die einereits einen rutschsicheren Stand und andererseits auch eine gewisse Entkoppelung vom Untergrund bewirken. Der Netzteilbereich wurde mit einem Staubfilter versehen. Der Staubfilter lässt sich nach belieben entfernen und somit sehr leicht reinigen.
Leider ist der Staubfilter nur entfernbar, wenn man das Gehäuse kippt, dies ist gerade bei eingebauter Hardware sehr schlecht, da wäre ein herausziehbarer, wie beim Midgard erfreulich gewesen.
Außerdem befindet sich auf der Gehäuserückseite, wie es bei allen Lancool und Lian Li Gehäusen der Fall ist, die genaue Bezeichnung des Gehäuses.
5. Inneres Erscheinungsbild
Das Lancool K 62 ist komplett schwarz von innen, was natürlich richtig schick aussieht, da man hier zum guten Preis eine schöne Optik bekommt.
Fangen wir vorne im Gehäuse an, vorne befindet sich der Laufwerkskäfig für 5,25 Zoll Laufwerke, die Aufnahme für 3,5 Zoll Laufwerke fehlt hier leider, so muss man schauen, wie man die 3,5 Laufwerke (Floppy etc.) einbaut. Die Laufwerke werden mittels Schnellspannsystem von Lancool, diese stammt eigentlich von Lian Li, aber jeder weiß, das die beiden zusammengehören, das statt aus Alu wie bei Lian Li, aus Kunststoff daher kommt, so ist eine leichte Montage der Laufwerke möglich. 2 Stück können mittels dieses Schnellmontagesystem installiert werden.
Unter dem Laufwerkskäfig befindet sich der Festplattenkäfig, der die Aufnahme für 4 Festplatten bietet. Vor dem Festplattenkäfig befindet sich der 140mm Lüfter, der die HDDs mit ausreichend Frischluft versorgt.
Die Montage der Festplatten erfolgt auf Festplattenschienen, diese ist man auch teilweise bei neueren Gehäuse von Lian Li gewohnt. Man merkt halt das Lian Li dahinter steckt. Es ist alles durchdacht und vieles lässt sich ohn Werkezug installieren/montieren.
Die Festplattenschilitten werden durch eine Verschlusstechnik daran gehindert rauszufallen oder raus zu rutschen. Diese Schiene wird mit einer Schraube gehalten, entfernt man diese kann man die Schiene nach oben schieben und wieder nach unten schieben. So ist ein leichtes entfernen der HDDs incl. Schlitten möglich. Die nachfolgenden Bilder machen dies deutlich.
Die Festplattenschlitten werden nochmals durch Gummipuffer (ähnlich Lüftermontage) vom Festplattenkäfig entkoppelt.
Und hier der Festplattenschlitten selber noch einmal. Die Montage einer Festplatte wird später erklärt.
Kommen wir nun zum hinteren Teil und zum Mainboardtray.
Der hintere Teil des Gehäuse weißt auch einige Highlights auf, so wird das Netzteil mittels Schnellspanner fixiert, die Slotkarten werden mittels eines Schnellschließsystems, welches bei Lian Li und Lancool Gehäusen der neueren Generation Einzug gehalten hat, bei jedem neuen Gehäuse verwendet, um eine komplett Werkezuglose Montage zu ermöglichen. Dies ist auf Anhieb gelungen und es wirkt sogar hochwertig. Die Slotkarten werden straff gehalten und die Slotkarten fallen nicht raus oder wackeln. Tolles System. Außerdem befindet sich der 120mm Lüfter im Heck des Gehäuses.
Im unteren Bereich befindet sich der Platz für das Netzteil selber, welches auf Schienen liegt und teilweise durch Gummipuffer entkoppelt wird. Die Gummipuffer sind lange Gummistreifen (siehe Bild), auf denen das Netzteil aufliegt. Unter dem Netzteil befinden sich Lüftungsschlitz, damit das NT genug Lut ziehen kann und das ohne Nebengeräusche.
Kabelmanagment ist beim Lancool kein Problem, da in der Mitte vor dem Netzteil, Kabelhalter verbaut wurden, um so Kabel "unsichtbar" und effektiv zu verlegen. Das ist Lancool gelungen, denn auch der Mainboardtray bieten diese Eigenschaften, durch die Ausschnitte, Kabel "unsichtbar" zu verlegen.
Auch die Montage eines CPU Kühlers ist sehr leicht, da man durch den Ausschnitt nicht immer das komplette Mainboard entfernen muss, das ist bei neueren Gehäuse, meist auch Standard geworden.
Es ist auch im Gehäuse mehr als genügend Platz ausreichen um die neusten Grafikkarten und Komponenten zu verbauen.
6. Einbau Hardware
Der Einbau der Hardware gestaltet sich durch den vielen Features in dem Gehäuse sehr leicht. Die Slotkarten werden eingespannt und die Laufwerke ebenfalls, die Festplatten werden auf Schienen montiert, die entkoppelt und leicht zu montieren sind, mittels des Schiebesystems, welches oben schon erklärt wurde.
Leider sitzt das MB so, das man den CPU Kühler nur zur Hälfte sieht, ich hoffe man sieht was ich meine.
Netzteil wird mittels Schnellspanner fixiert. Es ist auch möglich die Schrauben komplett weg zu lassen. Bild eins zeigt Schnellspanner "OFFEN" und Bild zwei zeigt Schnellspanner "ZU".
Durch die großzügigen Kabelöffnungen im Mainboardtray ist ein Kabelmanagment kein Problem. Der Mainboardtray selber ist leider nicht ausziehbar, das ist aber uach kein Muss.
Bilder mit Beleuchtung folgen heute abend, da gerade die Sonne scheint, dann auch mit größerem Board und die Festplattenmontage, da mein Kamera Akku lädt .
Zu den Lüfter kann ich sagen, das die eigentlich sehr laufruhig sind, das heißt auf 5V und 7V nichts zu hören, nur bei 12 Volt, da dort dann auch das rauschen durch die Luftschlitze im Deckel lauter wird. Bei 12 Volt hört man den Lüfter schon ein wenig. Das heißt kurz und knackig, das ich die Lüfter so empfehlen würde.
7. Fazit
Das Lancool K62 kann durch und durch überzeugen. Es punktet vor allem mit den ganzen tollen Features der werkzeuglosen Montagemöglichkeiten.
Das Gehäuse ist komplett schwarz gehalten, von innen und auch von aussen. Die Seitentüren sind ebenfalls komplett schwarz und das verarbeitete Kunststoff ist sehr hochwertig. Auch scharfe Kanten und Verarbeitungsfehler konnte ich bei meinem Lancool nicht finden. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist das große Platzangebot, komplett 440mm und 290mm, das passen sogar lange Grafikkarten rein und werden durch die Anzahl der Lüfter, ausreichend gekühlt. Auch die Lüfter die in dem Gehäuse installiert sind, kann ich bedenkenlos empfehlen, kein klackern oder sonstiges. Sie kommen laufruhig daher. Was mich ein wenig stört ist die Position des Windows von der Seitentür, da dieses zwar mittig sitzt, aber ein wenig die Sich auf den CPU Kühler verdeckt, da soll es aber laut Lancool Homepage, bald neue Fenster geben für die Dragonloard Gehäusereihe.
Das Lancool K 62 ist sozusagen die Fullmodded Version, denn es gibt noch das K 58, welches statt schwarz innen grau ist. Standard halt. Zudem gibt es das Lancool K 62 in verschiedenen Bundles zu kaufen, um nur eines zu nennen, es gibt CPU Kühler dazu, natürlich alles mit Aufpreis. Das Lancool K62 wie ich es hier stehen habe, kostet bei Caseking um die ~99 Euro, je nach dem wo man bestellt. Ich finde den Preis ok, denn wo bekommt man soviel Features geboten wie bei dem Lancool K 62 in dieser Preisklasse.
Vorteile:
- 140mm Lüfter
- Wasserkühlungsvorbereitungen
- Kabelmanagment
- viel Platz
- komplett schwarz
- Window
- blau bleuchtete Lüfter
- große Gummifüße
- werkzeugelose Montage
- Ausschnitt CPU Kühler
- Staubfilter Front und Netzteil
- Optik
- Verarbeitung
- verpackung und Lieferumfang
- hohe Kompatibilät zu großen GPus und Netzteilen
Nachteile:
- trotz Window nur halber CPU Kühler sichtbar
- kein Staubfilter im Top Panel
- umständlich zu entfernender Staubfilter NT (kippen bei eingebauter Hardware)
- kein Einbauschacht für 3,5er Laufwerke
Freue mich über Komments und ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen.
Viel Spass beim lesen.
Grüße
Case
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