[…] das 49"-Panel ist zu 99% ein 32:9-Gerät […]
Die Angabe der Bildschirmdiagonale (i.A. in Inch) als handelsüblicher Wert für die Moni bzw. TV-Größe, verliert mit steigener 'Breitigkeit' des Screens an Sinnhaftigkeit.
Beispiel: Die Inch-Angabe für einen 32:9-Moni liegt nur unbedeutend unter einem 16:9-Moni mit gleicher Pixeldichte aber
doppelter Auflösung.
(Anleitung: Mal Dir ein beliebiges Rechteck im Seitenverhältnis 16:9 und miss dessen Diagonale. Dann mach längsseitig mittig einen Strich durch diese Rechteck, miss die Diagonale des nun 32:9-Rechtecks und vergleiche die Messwerte.
Du wirst feststellen: Glatt halbe Größe (16:9 durch 2 = 32:9), aber kaum Verlust beim Maß der Diagonale.
Drum ist ein Größenvergleich der Diagonale nur innerhalb des gleichen Seitenverhältnisses sinnvoll.
(Anders siehst aus, wenn man aus 16:9, (16/20=)8:9 macht, da man sich hier dem guten alten Quadrat nächert.)
Fazit: Bei Breitbildmonis mit Diagonalen zu hantieren ist schlicht…
Augenwischerei.
Ich hatte mal ein 30"@WQXGA-Moni (2.560x1.600, 100ppi), den ich eine zeitlang neben meinem UHD@32"-Moni (~140ppi) betrieb.
Und irgendwie wirkte der WQXGA-30Zöller immer mindestens so wuchtig wie der UHD-32Zöller.
Grund: Zum einen war dessen Bezel wuchtiger, aber zum anderen hatte der 30Zöller ein Seiteverhältnis von 16:
10.