Linux Sucks! (Videopräsentation)

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Closed source Treiber in den Kernel ??? das ist nicht wirklich dein ernst oder ?
genau von solchen CS Treibern kommen doch die ganzen Probleme in den so oft zitierten Foren (ATI / NV / Creative /AVM)


übrigens stimmen wohl die 1% auch nicht : s.
http://boycottnovell.com/2009/02/03/net-applications-big-lie/

Ich muss manchmal auch mit XP oder Vista arbeiten... imho ist da überhaupt nix userfriendly (also am Desktop). Alleine schon der Explorer ist eine Zumutung.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Der Windows Explorer in Vista kann ohne Registry-Hack nicht mal die Ansicht für alle Ordner gleich einstellen. Ohne Detailansicht geht bei mir gar nichts :d
In Gnome oder KDE ist das überhaupt kein Thema. Aber Der Windows Explorer ist halt Superschlau und weiß welche Ansicht ich für welche Dateitype benötige :kotz:
Zum Glück gibt es den SpeedCommander, TotalCommander oder FreeCommander.

Wenn es um "userfriendly" geht sehe ich mit KDE oder Gnome keine Probleme.
Die kleinen Dinge wie Sound und Grafikprobleme nerven mehr :d
WLAN allgemein immer etwas problemmatisch.
 
will ich auch mal einen senf dazu geben:

1. alle genannten argumente, bis auch xorg und vll den treibern, sind schwachsinn, da sich die hersteller auch mehr engagieren könnten
2. wie gesagt funkt linux out of the box immer besser als windows (os x => spezialfall)
[versteh garnicht, warum viele leute meckern, dass es nicht out of the box läuft, aber sich nicht beschwere, wenn sie 144 treiber unter windoof installieren müssen, und dazu noch 200 reboots haben.
3. paketmanagement: man kann alle pakete auspacken und wieder ins eigene einpacken, deb zu tar.gz geht zB mit deb2targz)
[btw, das paketmanagement ist doch ein großes plus von linux, mir ist das unter win viel zu umständlich, erst stundenlang mit google suchen zu müssen (mit webbrowser, der schon installiert sein muss.... Bei arch geben ich einen befehl ein, bei ubuntu auch oder ich nutze die gui, geht doch viel schneller und ist praktischer.


@huaba: da kann linus ja nichts zu, wenn creative zu eitel ist und keine treiber anbietet :p

hier noch weitere gründe: http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das Windows auch viele Treiber-probleme hat und das auch überwiegend an den Herstellern liegt sieht man ja bei den Grossen Sprüngen WinME->Win200/WinXP->Vista oder probier mal nen WinME-treiber auf nen Vista rechner zu installieren.. geht nicht.. warum?! genau anderer Kernel und das selbe ist bei Linux auch..

will ja nicht Troll spielen aber ich sehe da schon einen Unterschied,
zwischen ME/XP und Vista/7 lagen zwischen 6-10 Jahre, und bei den Anzahl von Veränderungen wunder es mich dass überhaupt noch einige Treiber laufen...

die Grafiktreiber unter Linux laufen dagegen alle paar Monate nicht mehr


genau so finde ich auch dass seine Argumente gar nicht so verfehlt sind,
nennt mir bitte mal vollwertige Alternativen zu:

* Oultook inkl Exchange-Support, MS Project, MS Visio
* Photoshop
* MS Visual Studio 2008 SP1 + .Net 3.5 SP1
* Mathcad

diese Tools halten mich ehrlich gesamt nämlich noch vom kompletten Umstieg ab

Zum Thema Multi-Monitoring:
Hier stört mich z.B. dass bei der Verwendung von TFT's mit verschiedenen Auflößungen die Differenz-Höhe auf dem kleineren TFT intern immer noch da ist und teilweise symbole und Fenster gerne mal da unten veschwinden...

Als Verteidigung möchte ich aber auch sagen dass ich Software und Features gibt die ich unter Windows vermisse:
* VDR + Patches
* Paketverwaltung
* funktionierendes XBMC

Zusammenfassend lässt sich wohl am besten sagen:
Ein guter Informatiker muss sich mit allen Betriebssystem auskennen und mit welchem OS man surft/chattet oder Musik und Filme anhört bzw. ansieht ist schlussendlich völlig egal!

Ende meines Postings:
Danke an alle open source Entwickler für die geniale Software!

mfg
 
Ich möchte mal kurz meinen Senf dazu beitragen, bevor ich mir das Video anschaue.

In Linuxonly-Foren schreibe ich ab heute nicht mehr, wenn ich Kritik an Linux üben muss, denn man wird dann sofort als Linuxhasser bzw. Windowsfanboy oder besser noch "Windooffanboy" beschimpft.

Linuxuser die kein Windows nutzen bzw. öffentlich nutzen (obwohl sie es meistens dann doch tun, weil eine klitze, kleine Kleinigkeit dann doch wieder nicht unter Linux funktioniert) sind einfach meistens nicht kritikfähig -Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wer meine Beiträge in den Windowsforen hier im HWdeluxx gelesen hat, müsste wissen, dass ich weder ein Linux- noch ein Windowsfanboy bin.

Ich lasse mich über beide Betriebssysteme aus -in positiver wie auch negativer Hinsicht.

Leider muss Linux unter meiner Kritik öfter leiden, da es einfach mMn mehr zu bemängeln gibt als auf der Windowsseite.



Auch dieses Mal gibt es wieder Geschimpfe bezüglich Linux.

Ich habe einen PC von einem Kollegen (ohne PC Erfahrung - sprich PC an/aus, Filme schauen, Musik hören und im Internet rum klicken) bekommen auf dem Windows XP Home installiert ist.
Der Rechner braucht ca. 1,5 bzw. gefühlte 5 Minuten um den Desktop darzustellen.

Der Kollege fragte mich einfach: "Kannst du den PC irgendwie schneller machen?"

Da er mir sagte, dass die Installation schon ca. 4 Jahre alt wäre, wusste ich natürlich was da gemacht werden muss.

Windows neu installieren! Mehr nicht.

Aufrüsten lohnt sich nicht, da der Rechner einerseits nur zum Filme schauen und für Bürotätigkeiten genutzt wird.

Außerdem ist da nur ein P4 5xx Prozessor mit einem Kern (kein HT) und 1 GB DDR1 RAM sowie eine Geforce 6200 (perfekt für Linux!?) drinne.

Qwatsch in sowas noch zu investieren ...



Also, Rechner mit Windows XP Home SP3 OEM CD geschnappt und ab dafür.

Nach einer halben Stunde (für so nen alten PC eigentlich ganz ok) war Home installiert. Dann noch die Updates installiert und fertig ist das frische OS.

Nachdem ich noch mit meinem Skript alle Partitionen gründlich von Temp-, Installations- und sonstigen unötigen Dateien reinigen ließ, war der Kaltstart in knapp 20 bis 25 Sekunden erledigt.

"Schneller machen" geglückt.

Alles gut? Nicht ganz!



Ich habe meinem Kollegen auch noch gefragt ob ich ihm ein sicheres Linux installieren soll -keine Viren, Officeprogramme dabei und Überhaupt!

"Jo, wenn du meinst dass das gut ist mach!" war seine lapidare Antwort.

"Aber ich will auf jeden Fall mein Windows haben!" hat er noch hinzugefügt. Mit gutem Grund wie sich später heraus stellen soll, was er natürlich nicht wissen konnte!



Kleine Seiteninfo bezüglich den beiden Linuxdistros mit denen ich liebäugelte.
Ich habe vor kurzem schon schlechte Erfahrung mit Ubuntu 9.04 und Mandriva 2009.1 Spring auf meinem Rechner gemacht. Ubuntu läuft bis zum Ladebalken, dann kommt ein schwarzer Bildschirm und das Ubuntujingle *tadelda* SCHLUß.

Schicherlich wird da wohl was mit dem Xserver sein, was man zurecht biegen kann aber gerade Ubuntu will doch "einfach" sein! Wieso soll ich dann bitte per Strg F1 auf die Konsole wechseln und dort rumfrickeln?

Davor wollte Ubuntu nich einmal von CD starten starten! Da fehlte irgendeine Datei! Von CD, USB, mit IDE und AHCI. Nix!
Die Alternate CD ließ sich dann installieren.
Das Ergebnis siehe oben!

Ich hatte dann kein Bock mehr auf Ubuntu und probierte das neue Mandriva aus. Ergebnis ist das Gleiche! Ladebalken -> blauer Bildschirm -> Schluß. KDE und Gnome, Alternativ CDs gibt es nicht.

Wieso will ich nun also "sowas" auf dem PC von einem Kollegen installieren? Um mich lächerlich zu machen? Ne, ich habe schon weiter gedacht.



Die Linuxer sagen ja immer dass Linux hervorragend auf alten PCs läuft und gerade dann keine Extratreiber usw. braucht im Gegensatz zu Windows mit dem "stundelangen Treiber runterladen".

Dass die beiden Distros auf meinem PC nicht wollten liegt wohl an meinem "neuen und exotischen" System. ;-)

Spaß beiseite, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.

Also ...

Wenn der Rechner von meinem Kollegen eines ist, dann ALT!

... mal ran da!




Und ich muss leider sagen, dass ich es nicht fassen kann!

Ubuntu 9.04 x86 startet, lädt den Ladebalken und dann ... SCHWARß!

Klappe zu Affe tot. Ich hab kein Bock mich zu blamieren.

Windows 2000, XP, Vista und 7 (Beta und RC wohlgemerkt) laufen auf PCs die 10 Jahre alt sind oder 1 Stunde alt, frisch vom Händler.

Wo bitte läuft Linux? Auf einem DVB-Receiver, Taschenrechner oder in einer Mikrowelle, sobald es aber ein relativ ausgewachsener PC sein soll hat das nur noch mit Lotto spielen zu tun. Eher wird man von einem Blitz getroffen als das Li....... lassen wir das.


Wenn die Linuxmechaniker so weiter machen wird es nie was, denn die IT Welt bleibt ja nicht stehen und wartet auf Linux! :wall: :shake:


PS: Etwas positives kann aber auch ich verkünden: Ich wollte vor kurzem ein Image von meinen NTFS Partitionen mit Parted Magic 4.0 machen. Das Teil bootet (von USB Stick sogar und gerade mal 80MB groß) wie Schmidts Katze, erkennt meine Hardware und läuft in der nativen Auflösung von 2560x1600 meines 30 Zöller!

Wenn das Teil nicht so pott häßlich wäre, würde ich es als Linux OS nutzen (nen Browser ist ja dabei).
 
Zuletzt bearbeitet:
@hurzpfurz:

das Problem liegt am neuen Nvidia-Treiber der scheinbar wohl etwas zickiger mit der xorg.conf umgeht, hatte das Problem auch kürzlich und lange herumprobiert

einfachste Lösung im Recovery-Modus booten:

Code:
sudo apt-get install nvidia-glx-180
sudo nvidia-xconfig
sudo shutdown -r now

oder alternative
Code:
sudo apt-get install nvidia-glx-173
sudo nvidia-xconfig
sudo shutdown -r now

danach bootet das schöne Ding ohne Probleme :-)

mfg
aelo
 
Ja, aber wieso läuft es dann nicht bei mir? Ich habe ne ATI Karte.

Und mit deiner Lösung muss man auch wieder "Insiderwissen" haben.

Wenn man dann was von "frickeln" erzählt, wird aber zum Teufel gejagt, obwohl dies ohne Ausnahme stimmt!

Irgendetwas verdirbt den Linuxspaß dann doch wieder und wehe das Problem ist gelöst!

Dann warten schon zehn neue auf dich!

Sicherlich etwas überspitzt aber nicht aus der Luft gegriffen!
 
natürlich gibts manchmal ein paar Probleme und der beste Freund Google wird öfters gebraucht :d dieses muss einem auch gefallen und Spaß machen...

wenn es dann aber einmal läuft spricht nix dagegen es für ein Office-System zu verwenden

mfg
aelo
 
Vollwertige Alternativen:

Oultook inkl Exchange-Support, --> Kolab, OpenXchange, Kontact..
MS Project, --> OpenProj
MS Visio --> Kivio
Photoshop --> ***
MS Visual Studio 2008 SP1 + .Net 3.5 SP1 --> eclipse oder eine andere IDE deiner Wahl, .Net --> Mono , oder besser Java oder ein anderes Framework / toolkit deiner Wahl

Mathcad --> Maple , Mathematica , Mupad

*** zum Thema Photoshop:
Soviele Leute die angeblich PS brauchen gibt es doch gar nicht. Viele meinen GIMP ist eine alternative. Ich persönlich hab von PS/GIMP keine Ahnung, kann das also nicht bewerten.
Aber ich vermute das für die meisten auch Picasa oder ein anderes 0815 Tool reicht.

Für die anderen Bereiche gibt es wahrlich genug alternativen. z.B Mathcad, die komplette Konkurrenz ist Multiplattform (Maple, Mathematica usw).
Jetzt wird sofort wieder jemand kommen und sagen für Exchange gibt es kein Ersatz. Doch den gibt es. Z.B. Kolab oder OX , wenn beide gut konfiguriert sind nehmen beide es locker mit Exchange auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollwertige Alternativen:

Oultook inkl Exchange-Support, --> Kolab, OpenXchange, Kontact..
<-- Kolab-Server sieht auch ganz nett aus...
MS Project, --> OpenProj <-- Dieses Tool sieht wirklich spitze aus! Wenn dass nun auch noch die Kosten und Stunden verwalten kann dann ist es eine Alternative!
MS Visio --> Kivio <-- sieht zumindest auf den ersten Blick so aus als ob Visio schon mehr Features hat, werds aber bei Gelegenheit mal ansehen!

MS Visual Studio 2008 SP1 + .Net 3.5 SP1 --> Eclipse oder eine andere IDE deiner Wahl, .Net --> Mono , oder besser Java oder ein anderes Framework / toolkit deiner Wahl
<--- Mono unterstützt aber leider nicht alle Features des .Net-Frameworks 3.5 SP1 und ich benötige C# inkl .Net3.5sp1 deshalb ist Java keine Alternative (das wäre mir auch klar das Eclipse unter Linux läuft...)

Mathcad --> Maple , Mathematica , Mupad
<-- hier hätte ich wohl dazu sagen sollen dass ich auf Grund meiner Ausbildung genau diese Anwendung brauche und somit einen 100%igen Clone bzw. eine Portierung auf Linux benötigen würde

mfg

edit:
hab mir gerade OpenProj installiert, bis jetzt funktionierts echt gut, und Features hat es auch jede Menge!
 
Zuletzt bearbeitet:
@hurzpfurz

das Problem mit dem "Ladebalken und dann ... SCHWARZ" kann leider vorkommen.
Ist bei mir auf dem Notebook mit der Mandriva Linux 2009.1 Live-CD und der Fedora 11 Live-CD auch der Fall.
Auf meinem Desktop PC starten aber beide problemlos!
Liegt vermutlich an der ATI Mobility Radeon 7000 im Notebook, wobei die ubuntu 9.04 Live-CD wieder problemlos damit startet.

Man muss entweder im Textmodus installieren oder den vesa Treiber erzwingen.
Aber es nervt halt weil z.B. die Vorgänger Live-CD von Mandriva auf dem Notebook problemlos gestartet hat...
Ich teste sehr viele Distros aus, daher die ganzen Erfahrungen...

Im Allgemein lässt sich aber z.B. ein ubuntu fast immer problemlos installieren und danach auch starten. Aber du hattest wohl echtes Pech :heul:
 
*** zum Thema Photoshop:
Soviele Leute die angeblich PS brauchen gibt es doch gar nicht. Viele meinen GIMP ist eine alternative. Ich persönlich hab von PS/GIMP keine Ahnung, kann das also nicht bewerten.
Aber ich vermute das für die meisten auch Picasa oder ein anderes 0815 Tool reicht.

um mal die vielfalt von z.b. photoshop zu erlernen braucht man gut und gerne 1-2 jahre bei normaler PC Benutzung (2 h pro tag, davon 20 min photoshop?)...

das investier ich nicht nochmal. desweiteren: wenn ich mir ein mehrere 100€ teures programm kaufe soll das auch laufen... und da is def. KEIN 0815 tool ein ersatz...
 
Hey Leute,

Meiner Meinung nach hat der Typ vollkommen recht:

Der Grund für Viele nicht auf Linux als Desktop Betriebssystem umzusteigen sind doch Folgende:

1) Es fehlen die Killerapplikationen (Im Serverbereich ist die diese Apps vorhanden, z.B. Apache, ein sehr gutes Filesystem und Viele mehr)

Warum fehlen die Killerapplikationen: Es ist schwer preiswert (lese: schnell) Software für Massen zu erzeugen. Es sind zu viele Dinge zu beachten und ein einheitliche Paketverwaltung fehlt.

2) Treibersituation ist unbefriedigend: Als Anfänger will nicht als erstes in die Konsole mir unbekannte Befehle reinhacken nur um eine Auflösung von mehr als 1024x800 zu haben. Geht nicht, darf nicht so sein!

3) Qualität von Software: Meine Erfahrungen mit Linux hat gezeigt das die meiste Software ansich nicht schlecht ist, aber an der Bedienung happert es gewaltig. Dinge wie Workflow / Einhaltung von üblichen Standards (crtl + c, etc...) oder Menüanordnungen passen einfach nicht. Vieles was als Release rausgehauen hat, hat im qualitativen Sinn nicht mal Beta Status.

Zusätzlich zu den Punkten muss ich über herzlich über Kommentare wie Folgende sehr beherzt lachen:



Du hast das Betriebssystem nur dazu, damit dir nicht langweilig wird, oder? Es soll für dich Arbeiten und nicht andersherum. Wenn der Linux Desktop an diesem Punkt ist, taugt er was, davor nicht (Ähnliches gilt auch für Windows).

Gruß Duefi

Bin genau deiner Meinung, der Typ hat Recht! Bei allem.
Auch wenn Standards die er anspricht sicherlich etwas von dieser "ach so tollen" Vielfalt von Linux rauben würde, bringen Standards einfach mehr Qualität.

Zu den anderen Themen wurde eh schon genug gesagt.

Und dein letzter Kommentar bezüglich KuchenKerze stimmt auch.

Die meisten Leute kommen nach Hause und wollen etwas surfen oder chatten, das OS soll im Hintergrund bleiben und keine Aufmerksamkeit benötigen.

So lange dies bei Linux nicht der Fall ist = +-1% für den Linuxdesktop.

Ich fummel auch gerne mal am Wochenende an einem Linux rum, in der Woche wo ich arbeite muss das OS aber laufen, aus dem Grund läuft Windows bei mir als Haupt OS und NICHT Linux!

Leute die viele Stunden an Linux "fummeln" können ( das ist ja fast wie Lego bauen) haben wohl kein Job und können/wollen sich deshalb kein Windows leisten. (Vermutung)

@start.pc.com

Kann sein, eine Distro sollte aber wenigstens bis zum Desktop booten, JEDENFALLS auf alter INTEL-Hardware (gerade die haben doch OS Treiber)!

Und bezüglich neuerer Versionen von Ubuntu: Hast du das Video schon angeschaut? Der Typ sprich ein unter anderem auch das Problem an -> 8.10 Netbook läuft ootb -> 9.04 -> Soundprobleme. Wenigstens startet bei ihm noch der PC.

Ich kann mich ja darauf einstellen dass neuerer Hardware Probleme bereitet aber neuere Software?
 
Zuletzt bearbeitet:
yep Dia hatte ich vergessen, ich wollte nur zeigen das es für den ach so wichtigen "Business Desktop" sehr viele (auch recht teure CS) Programme gibt.

Irgendwie versteh ich die Leute nicht, entweder ist Linux nicht für den Privatanwender geeignet dann wieder nicht für den Business Desktop usw....


Trotzdem : die slides sind Blödsinn, z.B. entweder er checkt die Unterschiede zwischen ALSA und Phonon oder nicht. Normalerweise kommt man damit nicht in Berührung.
Und was soll an irgendeinem Programm schwierig zu installieren sein ?
Für was gibt es repos ?

Und warum will der alles gleich machen ? warum sollen alle Distris die gleichen Pakete benutzen ?
Es gibt keinen Grund, solange es jemand macht warum nicht ?

Auch kann es ihm doch egal sein wenn jemand den xten Editor schreibt, solange es jemand just for fun macht ist doch ok.

F/OSS ist keine Firma , das ist eher ein Markt von Ideen. Darum muss es auch keine "Ausrichtung" geben. Jeder geht auf den Markt und macht das was er kann / will.

Der einzige Punkt der evt. teilweise richtig sein kann ist der Teil des fundings...
Da muss man innovative Wege finden bzw. neue Geschäftsmodelle entwickeln. Aber das müssen alle Firmen in jedem Markt sich jeden Tag (eigentlich) überlegen.

Nochmal zum Thema PS. Ich glaub schon das PS "schwierig" ist, aber bestimmt nicht jeder der danach schreit kann es und kauft es. Und für die Masse reicht imho das 0815 Tool.

Natürlich gibt es Bereiche in Linux die nicht so gut dastehen. Natürlich ist das für den Endanwender ärgerlich. Aber an der Treiberfront tut sich einiges, vor allem bei x.org , den freien Graka treibern und den wlan treibern. Ich finde hier tut der Autor den Projekten etwas unrecht.
manche Firmen stellen direkt Leute aus den Entwicklerteams ein. z.B Atheros und sogar Via.

Sicherlich gibt es Bugs und regressions, diese sind ärgerlich, aber Fehler gibt es in jedem System. z.B. das Creative Treiber Debakel bei Vista...

Finde den Typ schon etwas anmaßend, warum sollen (!!!) alle das gleiche verwenden ? nur das der Typ happy ist ?
Es gibt immer gute Gründe das Framework / API / toolkit seiner Wahl zu benutzen. Wieso will er allen gstreamer vorschreiben. Das hat absolut keinen Nutzen.
warum macht er dann nicht gleich weiter und verbietet gnome oder KDE ?
 
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Ich habe den Thread jetzt nicht komplett gelesen, aber der Treibersupport ist wohl ein großes Thema. Es wundert mich wenig, dass da nicht viel kommt. Der Markt ist viel zu klein. Zumal ich mal vermute, dass die großen Hersteller durchaus Agreements mit MS haben. Dass es geht, sieht man am Mac OS was ja auch nur ein Unix ist. Da kamen dann step-by-step Treiber. Idiotensicher ist es noch dazu.

Mir fehlt als Mac/Windows User auch der ultimative Grund umzusteigen. Wozu? Für Windows gibt es alles was man braucht, als Student kostet es nichts (genauso wie fast sämtliche Entwicklungssoftware die man im Studium braucht), Spiele etc laufen problemlos und auch alle andere Software die man benötigt. Und als mobiles Gerät nutze ich ein Macbook. Genauso problemlos mit schickem Äußeren und sehr guter Energieverwaltung.

Im Endkundenmarkt spricht aus meiner Sicht nicht viel für Linux. In der Uni nutze ich es auch, aber ich sehe keinen Grund umzusteigen. Da lasse ich mich aber gerne belehren.
 
Ich möchte mal kurz meinen Senf dazu beitragen, bevor ich mir das Video anschaue.

In Linuxonly-Foren schreibe ich ab heute nicht mehr, wenn ich Kritik an Linux üben muss, denn man wird dann sofort als Linuxhasser bzw. Windowsfanboy oder besser noch "Windooffanboy" beschimpft.

Linuxuser die kein Windows nutzen bzw. öffentlich nutzen (obwohl sie es meistens dann doch tun, weil eine klitze, kleine Kleinigkeit dann doch wieder nicht unter Linux funktioniert) sind einfach meistens nicht kritikfähig -Ausnahmen bestätigen die Regel.

GENAU SO sieht es aus! Der größte Teil der "Linux Community" ist einfach zum kotzen - Ubuntus Motto ist doch "Fragen ist menschlich" oder so....komisch nur, dass einem die openSuse Community seit Jahren immer netter und besser hilft als sämtliche andere...geht mal in die versch. irc chats und stellt dort Fragen! Das ist echt ein Himmelweiter Unterschied.
Auch im p3d muss man sich immer wieder mit so ein paar Fanboys rumschlagen...da kann man noch so neutral schreiben wie man will: "Schuld ist immer der User - auch wenn Dinge unmöglich sind - der User kann es halt nicht..selber schuld - Linux ist das geilste"....

Mir macht's Spaß - und "Linux" kann auch nur wenig dafür, dass viele Hersteller keine oder schlechte Treiber anbieten...Mit als "Enduser" ist das aber relativ egal, wer da irgendwelche Schuld hat - ich nehme das, was läuft.
Auch will ich nicht meine Hardware nach Linux-Möglichkeiten ausrichten....wenn es zufällig für das gleiche Budget bei gleicher Leistung passt - gerne.
Nicht umsonst hat Linux im Desktop Bereich gerade mal erst die 1% Hürde geknackt - was wohl maßgeblich auch an den Netbooks liegt.

Nicht vergessen darf man, dass es schon mehr als 1% "Schrauber" gibt, die Spaß an Rechnern haben. Würde Linux inkl. Treibern einfacher und kompatibler sein, würden sicherlich viele von diesen Schraubern auch Linux (mind. als 2. OS) laufen haben...

Mittlerweile habe ich mich sehr an die Konsole und die ganzen Konfigurationsdateien gewöhnt - das ist aber für den normalen Verbraucher total zum Kotzen...da kann man argumentieren, was man will - Konfigurationsdateien sind nicht zeitgemäß.

Sowas habe ich bei MS das letzte mal bei DOS 6.22 gehabt (config.sys und autoexec.bat).

Es gibt Sachen (Hardware), die läuft auch unter Windows nicht - Bsp. Creative Soundkarten mit EAX (das war das Problem, ne?) unter Vista usw...nun argumentieren die Linuxxer: na siehte, wir haben freie Treiber und können selber was deichseln.....aber 1.) geht das auch nicht immer und 2.) hat da doch keine Sau drauf Bock.

Unter Windows läuft doch ca. 99% der auf dem Consumer-Markt verfügbaren Hardware nach einer einfachen Treiberinstallation. Das ist der Maßstab und nichts anderes.

Linux könnte echt besser sein....wie das aussehen könnte, zeigt openSuse mit YAST2 (wobei ich opensuse aus anderen gründen wieder nicht so pralle finde)....

Auch die ganzen Namen sämtlicher Pakete unter Linux ist ein absoluter Krampf.....da blickt doch auch im Paketmanager kein normaler User durch....

Ich schreibe hier recht viel über die negativen Seiten von Linux, da der Thread und der Bereich nun mal auf Linux abzielen. Auch an Windows habe ich einiges zu bemängeln - aber benutzerfreundlicher ist es allemale.
Sogar meine Mutter konnte Windows XP und mit wenig Hilfe Treiber installieren. Bei Linux guckte sie nur doof aus der Wäsche - genau so wie ich anfangs....und in meinem Freundeskreis ist das nicht anders.

Alle freuen sich wie wahnsinnig, wenn da was von alleine läuft - zB. wenn man einen Canon ip4500 anschliesst - tolle Sache - zugegeben. Aber wenn eben was nicht läuft kann man es gleich vergessen.
Wenn man die Zeit, die man dann dafür investieren müsste, arbeiten geht, kann man sich gleich nen neuen Officerechner und 3 Versionen von Windows kaufen gehen....

Summa summarum: Linux im Consumer/Desktop Bereich ist schön für Fummler und Bastler - für den breiten Markt (noch) VÖLLIG ungeeignet.
 
Es kommt wohl immer drauf an was man machen möchte und in wie weit man das schon von einem anderen OS kennt. Wer Jahre lang CAD,Visual Studio, Photoshop usw. benutzt wird keine alternative annehmen.. wenn es überhaupt eine gibt. Das die Hersteller mehr für Windows arbeiten wundert mich nicht. Ich denke mal das die meisten Hersteller deutlich mehr Windows Erfahrung haben, denn Programmiertechnisch wird Linux ein ganz andere Fall sein. Die Hersteller werden wegen 1% Marktanteil bestimmt nicht pleite gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass für die breite Masse Windows deutlich besser ist und vermutlich auch immer bleiben wird. Ich habe mich aber mittlerweile an Linux gewöhnt und es gibt einige Dinge unter Linux, die ich nicht mehr missen möchte. Beispielsweise habe ich mir kürzlich LIRC installiert und kann damit jetzt den ganzen PC und diverse Mutlimedia-Programme fernsteuern. Unter Windows ginge das nicht so einfach, dass man mit einer Fernbedienung auf alle möglichen Programme zugreifen und steuern kann, nach Media-Center ist da soweit ich weiß Ende (wenns doch geht, dann Asche auf mein Haupt).
Auch beim Hardwarekauf achte ich mittlerweile standardmäßig drauf, dass es mit Linux einwandfrei läuft und ich muss sagen, bei mir war es so, dass wenn etwas nicht lief, dann war es auch meistens Schrott (oft genug auch unter Windows).
Ich bin finde es allerdings auch gut, wenn nicht so viele Leute Linux benutzen, weil es dann nicht so sehr in den Fokus von Viren & Co kommt und weil dann nicht so viele Media-Markt DAUs mit auf den Zug springen (ich hoffe ihr wisst, wie ich das meine)...
Linux muss nicht so gut sein, dass es auf jeden Desktop kann, es soll nur so gut sein, dass es auf meinem (unserem) Dektop bleiben darf ;) .
 
Viele Linuxuser zählen z.B. auch das Argument auf, dass Linux kostenlos sei.

Ich sage eher, dass es anders noch weniger Chancen hätte.

Wenn beide OS kostenlos wären würde ich Windows wählen.

Wenn ich jetzt ein OS bräuchte mit dem ich ALLES machen muss, dann wäre es auch Windows obwohl es etwas kostet.

Mit Linux kann ich nicht alles und nicht so gut machen wie mit Windows.

Es gibt nun einmal einen Grund wieso da nur 1% Linuxdesktopuser gezählt werden.

Das sind einmal die Linuxnerds und MS Hasser, dann die Leute die es aus "Überzeugung" nutzen und dann die, die es mal über das Wochenende ausprobieren und am Sonntag Abend wieder entnervt Windows aufspielen.

+- 1% viel mehr wird es nicht.

Wieso hat sich Windows in den letzten Jahren so verbreitet?
Weil Windows immer einfacher wurde.

Wenn Anfänger schon beim installieren von ICQ (oder was anderem) scheitern würden, gäbe es nicht die unzähligen ICQ-User, die dann unter Linux fragen würden wo denn ihr ICQ geblieben ist!

Mehr als *Runterladen -> Doppelklick -> "Ja, ich akzeptiere" -> Ok -> weiter -> weiter -> Fertig* muss man nicht können und DAS kann jeder.

Ach ja, Linux richtet sich mehr an die computerinteressierten User.
Tja, PECH ... die Masse interessiert sich EBEN NICHT!

Wieso sonst sind viele Windowsinstallationen seit dem Kauf des PCs nicht erneuert worden, sondern bis zum Rechnerverkauf (oder was auch immer) nicht angefasst worden?

Für mich ein Gräuel, überlebt doch bei mir eine Windowsinstallation maximal zwei Wochen, dann fühlt es sich "dreckig" an.

Bei mir dauert das zurück spielen von XP (3 Minuten) bzw. Vista (10 Minuten) aber nicht lange. Jemand der sich auskennt weiß wie man sich das Leben erleichtert.

Ich fummel halt gerne, jedoch ist mir Linux dann doch zu "fummelig". :p
 
niemand muss linux nutzen...

was soll man anstelle von config Dateien nutzen ? ne Registry ?
jetzt mal bitte eine gescheite technische Antwort.

Manche mögen schlechte Erfahrungen gemacht haben, das ist ok und natürlich schade. Aber bitte nicht ganz so viel Verallgemeinerungen und FUD.

ICQ aka Kopete (oder was anderes ) ist meistens vorinstalliert. Beim Mac heissen die Programme auch anders und keiner regt sich auf.

Windows hat sich keineswegs verbreitet weil es einfacher geworden ist, sondern weil es kaum Alternativen gab und es eben einen Lock in Effekt gab usw. Aber heute sieht das anders aus....

außerdem ist es doch vollkommen ok, wenn linux nur 1% hat, stört mich nicht. (In der Statistik von heise.de sind es übrigens 14%)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "1000" Config-Files sind für den Pro-User der sich auskennt "traumhaft", schön per ssh auf den Server oder einfach in der lokalen Konsole anpassen und Gut.

Aber unter Arch Linux das deutsche Keyboard-Layout einstellen war schon ein Krampf :d
Für solche Sachen ist der YaST von SUSE einfach viel feiner :d

Die Registry ist zum großen Teil für den Menschen unlesbar und nicht durchschaubar, dafür aber zentral :d
Aber der DESKTOP-User kommt mit der Registry so gut wie nicht in Berührung.
Auch unter Linux braucht man die Config-Files als Desktop-User immer weniger.

Die Config-Files sind für mich eher ein Vorteil gegenüber der Registry. Aber das ist auch Geschmackssache.


:edit
Windows hat sich keineswegs verbreitet weil es einfacher geworden ist, sondern weil es kaum Alternativen gab und es eben einen Lock in Effekt gab usw. Aber heute sieht das anders aus....

Damals war Software noch sehr teuer und Microsoft hat Software für den Home-User erschwinglicher gemacht.
Zudem konnte man es ohne Stolpersteine super einfach kopieren :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute.

Da stehe ich mit meiner Meinung ja zum Glück nicht ganz alleine da :d Obwohl ich glaube bei Manchen passiert das aus den falschen Motiven :rolleyes:

Also nochmal, Linux ist super, wenn man sich damit auskennt!

Und da liegt der Fisch vergraben. Bis man soweit ist, um produktiv damit zu arbeiten ist man bei anderen OS schon ein Stück weiter.

Kleines Fallbeispiel:

Die Schülerin Jaquelline K. aus Castrop Rauxel will mit ihrer Freundin Videochaten. Ihr Bruder hat ihr aus Kostengründen ein Ubuntu Linux auf die Kiste gemacht. Sie hat zum Geburtstag eine neue tolle Logitech Sphere bekommen und steckt sie ein. Sie startet Skype und nix passiert. Die Kamera wird nicht erkannt.

So jetzt ist Jaquelline nicht blöd und schmeißt google an. Sie gibt "logitech sphere + ubuntu" ein. Dabei stößt sie als erstes auf diesen Link: http://forum.ubuntuusers.de/topic/logitech-qc-sphere-af/

Spätestens da wird sie aussteigen, ihren Bruder anrufen und motzen.

Nach 3 weiteren Episoden, DVDs anschauen, Youtube Videos schauen (der Bruder hat die 64Bit Version installiert und der Browser kackt regelmäßig bei Flash Videos ab) und verzogener Darstellung Powerpoint Folien ist der Bruder so entnervt, dass er in den Laden geht und ein Windows holt.

Und nun wie es sein sollte:

Jaquelline steckt die USB Kamera ein, es kommt eine Meldung "Logitech Sphere gefunden, suche online nach Treibern" - "Habe 2 Treiber gefunden, bitte wählen sie aus: 1) Open Source Treiber - eingeschränkte Funktionalität 2)Herstellertreiber - volle Funktionalität"

Jetzt sucht sie einen Treiber aus los gehts. Damit kann Jaquelline ihrer Freundin ihre neuen Pumps zeigen und wird beim nächsten Rechnerkauf nichts gegen Linux haben.

Das sind die einfachen Dinge die funktionieren müssen, und ich könnte noch x weitere aufzählen.

Gruß Duefi
 
:kotz:
"Designed for Windows"
"PC = Windows"

Für Linux muss man wie bei Apple die richtige Hardware kaufen :d
Man kann nicht einfach in den Laden gehen und die hardware-x kaufen.
Leider steht auf der Verpackung nichts von Linux... :d Also muss man sich vor dem Kauf informieren, es ist leider so.
Für Otto-Normal ist das ein Problem und für mich auch nervig :heul:
 
niemand muss linux nutzen...
hat auch keiner behauptet - wozu soll das Argument gut sein???³

was soll man anstelle von config Dateien nutzen ? ne Registry ?
jetzt mal bitte eine gescheite technische Antwort.
ne config datei ist ja ok - aber man könnte auch ein standardprogramm entwickeln, in dem man per mausklicks die optionen vornimmt, die dann ordentlich (!) in die config dateien geschrieben werden!!! Das ist auch nicht unmöglich - tw. gibt es sowas ja sogar unter linux!!!

Ein ganz kleines Bsp wäre auch: Gamma-Einstellung mit dem CCC: klicken. Beim X-Server muss man in der Konsole "xgamma 1,2" (oder andere Werte halt) tippen. Was soll der Scheiss? Als wenn das jemand wüsste...
...von den ganzen modelines in der xorg.conf will ich mal gar nicht reden....(braucht man immer weniger, aber WENN man sie braucht, steht der Laie da wie "Schütze Arsch" vor: "Hä? Wie? Was?"
Oder die resolv.conf - unter Ubuntu 9.04 kannst du da nicht mehr die nameserver per "Klick" über den Netzwerkmanager editieren. Jetzt muss man (wieder) direkt in die resolv.conf gehen und da rumeditieren. Und weil die bei mir nie so blieb nach nem Neustart musste ich die mir chattr +i sperren. Das kannst Du doch keinem zumuten...(wie gesagt: mir macht der Scheiss Spaß - aber von der "userbility" her ist das mehr als nur Schmutz.


Windows hat sich keineswegs verbreitet weil es einfacher geworden ist, sondern weil es kaum Alternativen gab und es eben einen Lock in Effekt gab usw. Aber heute sieht das anders aus....
Naja, Windows hatte halt ein tw. illegales und brachiales Vorgehen - Lizenzabkommen, fast Nötigigung in manchen Fällen....also WARUM Windows so weit gekommen ist, hat nicht unbedingt was mit "es war besser" zu tun. Linux, BeOS, OS2 Warp, AmigaOS, Sun (oder so was) usw. usf. hatten aufgrund der Vorgehensweise ja nie eine Chance...Es hätte auch anders kommen könne, so dass Linux dominant geworden wäre - dann würde es jetzt auch die entsprechenden Treiber geben - aber was nutzt den User "WENN" und "ABER"....relevant ist der Status Quo.

außerdem ist es doch vollkommen ok, wenn linux nur 1% hat, stört mich nicht. (In der Statistik von heise.de sind es übrigens 14%)
Nicht böse gemeint: aber es interessiert keine Sau, ob es Linux-User oder "nerds" interessiert, ob linux nur 1% Marktanteil hat :) Das ist für die gesamte Diskussion eher irrelevant und WENN es interessant wäre, dann müsste es "euch" stören und ihr müsstet schauen, warum das so ist und was man verbessern kann....

Anmerkungen in rot.
 
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Hey Leute.

Da stehe ich mit meiner Meinung ja zum Glück nicht ganz alleine da :d Obwohl ich glaube bei Manchen passiert das aus den falschen Motiven :rolleyes:

Also nochmal, Linux ist super, wenn man sich damit auskennt!

Und da liegt der Fisch vergraben. Bis man soweit ist, um produktiv damit zu arbeiten ist man bei anderen OS schon ein Stück weiter.

Kleines Fallbeispiel:

Die Schülerin Jaquelline K. aus Castrop Rauxel will mit ihrer Freundin Videochaten. Ihr Bruder hat ihr aus Kostengründen ein Ubuntu Linux auf die Kiste gemacht. Sie hat zum Geburtstag eine neue tolle Logitech Sphere bekommen und steckt sie ein. Sie startet Skype und nix passiert. Die Kamera wird nicht erkannt.

So jetzt ist Jaquelline nicht blöd und schmeißt google an. Sie gibt "logitech sphere + ubuntu" ein. Dabei stößt sie als erstes auf diesen Link: http://forum.ubuntuusers.de/topic/logitech-qc-sphere-af/

Spätestens da wird sie aussteigen, ihren Bruder anrufen und motzen.

Nach 3 weiteren Episoden, DVDs anschauen, Youtube Videos schauen (der Bruder hat die 64Bit Version installiert und der Browser kackt regelmäßig bei Flash Videos ab) und verzogener Darstellung Powerpoint Folien ist der Bruder so entnervt, dass er in den Laden geht und ein Windows holt.

Und nun wie es sein sollte:

Jaquelline steckt die USB Kamera ein, es kommt eine Meldung "Logitech Sphere gefunden, suche online nach Treibern" - "Habe 2 Treiber gefunden, bitte wählen sie aus: 1) Open Source Treiber - eingeschränkte Funktionalität 2)Herstellertreiber - volle Funktionalität"

Jetzt sucht sie einen Treiber aus los gehts. Damit kann Jaquelline ihrer Freundin ihre neuen Pumps zeigen und wird beim nächsten Rechnerkauf nichts gegen Linux haben.

Das sind die einfachen Dinge die funktionieren müssen, und ich könnte noch x weitere aufzählen.

Gruß Duefi

Das ist doch Blödsinn und wurde schon 100 mal gesagt. Logitech muss Treiber bringen und nicht Linux oder schreibt Microsoft für jedes Gerät einen eigenen Treiber :rolleyes:. Die 64bit Version ist in Ordnung, wie überall erwähnt ist die 64bit Flash Untersützung noch nicht voll ausgereift. Nur mal so Windows hat auch nur 32bit Flash, das kann man unter Linux auch im vollen Umfang haben. Für DVD's muss du unter Windows wie Linux codecs installieren weis garnicht wo dabei Probleme entstehen sollen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da liegt der Fisch vergraben. Bis man soweit ist, um produktiv damit zu arbeiten ist man bei anderen OS schon ein Stück weiter.

Kommt immer auf den User an, ich könnte wohl niemals mit Windows produktiv/überhaupt arbeiten.
Und mit Linux geht alles out of the box was ich brauche, bzw kann mit ein paar Paketen bequem nachinstalliert werden.
 
Und mit Linux geht alles out of the box was ich brauche, bzw kann mit ein paar Paketen bequem nachinstalliert werden.

seh ich auch so.

Bei mir zuhause:

Desktop-Rechner: 1x nforce6, 1x AMD FX790 + ati 3870, 1x AMD FX790 + 3870x2 & Nvidia 8300 (HTPC für dvd/mkv. Selbst die Hardwarebeschleunigung durch die Graka ist alles kein Problem) laufen "out of the box". Nur der ATI / Treiber mussten drauf.

Auf der Arbeit haben wir über 100, total verschiedene, Rechner von alt bis neu, alle laufen "out of the box". Es muss nur der Graka-Treiber drauf. Selbst die ganzen Notebooks der Professoren und anderen Mitarbeiter machen keine Probleme.
 
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