Linux Sucks! (Videopräsentation)

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Vielleicht auch grad passend nochmal meine ganz aktuellen Erfahrungen mit Jaunty, da ich es jedes Mal wieder mit der neuesten Ubuntu Version versuche.

Vorab, dies ist die erste Version die mir im allgemeinen gefällt und die ich jetzt auch teilweise statt Vista benutze, teilweise weil eben nicht alles für mich als Laie mal eben hinzubekommen ist.

Probleme auf die ich so gestoßen bin:

- Bereits Fehlermeldung bei der Installation, ging dank ignorieren dennoch
- Nach der Installation gingen viele Programme nicht, angeblich liefen diese nicht auf meinem System (dachte zuerst wegen 64bit, war aber mit 32bit jetzt genauso). Zum Beispiel war es mir unmöglich das Wlan einzurichten. Ende vom Lied: Den ganzen PC ein Stock tiefer ans Lan gehängt um Updates zu ziehen, um danach dann diese Programme und somit Wlan zum laufen zu bekommen. Also nix mit ootb.
- Ati 4870... momentaner Stand: fglrx unbrauchbar, sobald ich Einstellungen vornehmen will hängt sich das Bild für unbestimmte Zeit auf. Jetzt mit dem Catalyst von Ati direkt installiert geht soweit alles, aber wenn ich Videos anschauen will muss ich vorher sämtliche Desktop Effekte abschalten sonst geht gar nix. Nach jedem Systemstart muss ich die Auflösung neu einstellen...
- Meine anderen Partitionen werden iwie nicht bei jedem Start automatisch gemountet, so verschwindet z.b. alle Musik in der Rythmbox bis ich die entsprechende Partition einmal ausgewählt habe.

Von Versuchen meine DVB-S Karte zu nutzen (wobei diese laut Liste sogar unterstützt werden müsste) oder den Scanner mal anzustecken sehe ich lieber gleich ab hehe.

Wie gesagt ich bin Laie, kenne maximal grundlegende Befehle in der Konsole. Ich nutze Ubuntu bzw versuche es, weil ich gerne bastle, immer gerne vom Mainstream abweiche und nicht unbedingt Microsoft nutzen muss (auch wenn ich alles durch msdnaa kostenlos bekomme).
Mir gefällt Ubuntu auch an vielen Ecken sehr gut, teils sogar deutlich besser als Windows, das ist auch der einzige Grund warum ich nicht gleich aufgebe.
Aber mir jetzt vorzustellen, ich sollte es als einziges oder Haupt-betriebssystem nutzen, alle Hardware zum laufen bekommen, alle Software (z.B. meine CAD Programme), das ist einfach nicht machbar.
Für einen 0815 Standard-PC und -Nutzen mag es perfekt sein, mit meinem Netbook hatte ich auch klasse Erfahrung gemacht. Aber manchmal fährt man sich ganz schnell an kleinen Dingen wie mal eben was installieren ziemlich tief fest.

Das spiegelt meine persönliche Meinung wieder, soll sich keiner angegriffen fühlen ;)
 
evt. war die Fehlermeldung doch wichtig ? Irgendwie hört sich die Installation ziemlich kaputt an. Wie war die Fehlermeldung ?

Die angesprochenen Probleme existieren. Ich denke das bestreitet niemand.

Aber die Schlussfolgerung von dem Typ ist komplett falsch. Auch seine Vorschläge z.B. "nur" gstreamer zu verwenden usw. helfen nicht.
Im Prinzip müsste man ein Gesetz erlassen, das vorschreibt zu jeder Hardware die specs** mitzuliefern und klar kenntlich zu machen welche Systeme unterstützt werden und WELCHE chips verbaut sind (ähnlich Zutatenliste).
Das ist imho auch ziemlich ärgerlich, da oft die chips ausgewechselt werden aber das Produkt immer noch den gleichen Namen hat.
Wegen mir mit ner Ampel (wie bei den Lebensmitteln oder Genfood)

** Im übrigen war das früher üblich, inklusive Schaltplan, oder sogar die sources wurden mitgeliefert.
 
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Machs halt so wie ich.Ich hab vorher nachgesehen, welcher unter Linux problemlos funzt.

Dumm nur wenn der Hersteller (gerade bei Billighardware der Fall) wegen einem günstigeren Preis, ein anderes Bauteil einbauen lässt. Dann ist Sense mit ootb.

@Flying

Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht, leider ist das nicht nur bei 9.04 der Fall sondern auch in früheren Releases so gewesen.
 
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evt. war die Fehlermeldung doch wichtig ? Irgendwie hört sich die Installation ziemlich kaputt an. Wie war die Fehlermeldung ?

Ach frag mich nimmer, aber es ging um die Partitionen, ich wollte eigentlich die Option nutzen welche einem schon angeboten wird Linux neben XP zu installieren (XP hab ich auch noch; Vista is auf ner eigenen Platte und wird bei sowas immer abgeklemmt).
Musste ihm dann letzten Endes selber die Partitionen zurechtbasteln da er so nicht wollte.
Habs ja mit 2 Downloads (64bit/32bit) versucht und hatte immer die gleiche Meldung.
Denke also net dass die Installation an sich nen Hau weg hat.
 
Auch seine Vorschläge z.B. "nur" gstreamer zu verwenden usw. helfen nicht.
Es würde wirklich helfen :d
Es muss aber nicht gstreamer sein, hauptsache alle großen distros einigen sich auf das selbe System :d
Ein System welches zuverlässig unter Gnome und KDE funktioniert.

Ich leide selber unter Soundproblemen, wobei ich mir aber noch selber helfen konnte.
Bzw. bin ich auf eine andere Distro umgestiegen :d

Am meisten Probleme hatte ich mit PulseAudio + KDE sowie KDE-Programmen und dem bekannten FlashPlugin :d
Aktuell läuft bei mir openSUSE 11.2 KDE 64Bit mit Phonon :hail: und bis jetzt keine Probleme mehr.
Auch Fedora 11 Gnome 64Bit läuft Soundtechnisch bis auf den Front-Ausgang und die buggy Lautstärkeregelung akzeptabel.

Im Prinzip müsste man ein Gesetz erlassen, das vorschreibt zu jeder Hardware die specs** mitzuliefern und klar kenntlich zu machen welche Systeme unterstützt werden und WELCHE chips verbaut sind (ähnlich Zutatenliste).
wäre wirklich am besten, nur ist es nicht so.

Linux braucht meiner Meinung mehr Standard im Bezug auf Sound und Grafik.
Die "Standards" ALSA und X-Server genügen nicht mehr.
Da die "Aufsätze" wie PulseAudio, Phonon, Compiz, KWin, etc. den Brei wieder verderben können. (Wobei KWin bestandteil von KDE4 ist, aber egal.)
Die 2 wichtigen Basics (Sound & Grafik) müssen auf dem Desktop einfach funktionieren.
Dann ist es auch nicht so Schlimm, wenn eine DVB-T Karte mal nicht automatisch erkannt wird :fresse:
 
Machs halt so wie ich.Ich hab vorher nachgesehen, welcher unter Linux problemlos funzt.

....und dann heisst es bei linuxxern immer, dass das os so toll ist, weil es frei ist - aber bei der hardware muss ich mich dann einschränken, da die auswahl nicht frei ist??! Geile Kiste. So wird's gemacht! Das bringt uns vorwärts ;)

Und wenn ich dann auch weniger Auswahl habe, zahle ich, wenn ich Pech habe, auch hier und da mal 5-10€ mehr pro Komponente und komme hinterher auf ein Sümmchen, für das ich mir auch schon wieder was ganz anderes kaufen könnte (zB. ein Windows - oder halt Döner oder so ;)).

Ne, ne, ne - das kann ja wohl kaum die Lösung sein.
 
natürlich sollte es funktionieren, aber die Schlussfolgerung ist nicht richtig. Verschiedene Frameworks / APIs / Toolkits gibt es aus guten Gründen. Eine Reduktion hat keine Vorteile (Wettbewerb, Evolution, Markt usw. würden ausgehebelt, früher oder später setzt sich sowieso das bessere durch, oder findet nischen...)

Komischerweise werden hier Framework und Sound Server in einen Topf geworfen...

im übrigen gibt es ja freedesktop.org die kümmern sich eigentlich um Standardisierung im Desktop Bereich. Das hat ja bei den DEs ziemlich gut funktioniert.

Frozen:
Ich glaub du hast F/OSS nicht wirklich verstanden. Der T1 Niagara ist auch "frei" , kostet aber ein Haufen und passt beim besten Willen nicht in einen x86 sockel... und nun ?
 
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Und hier noch einmal zu meinem Problem.
Eine schöne CD kriegen sie ja hin aber wer soll von Ubuntu überzeugt werden, wenn ihn so ein Bildschirm begrüßt?
 

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Ok ne kleine Wiedergutmachung meinerseits:
Meine Dvb-s Karte rennt auf Anhieb ohne weitere Installationen mit Kaffeine, Serversuche und Bild bekommen kein Thema.
Aber leider schon wieder der Wehmutstropfen mit der Videowiedergabe... mit aktivierten Desktop Effekten bleibe ich vor nem schwarzen Monitor sitzen -> reset. Ohne Effekte klappts einwandfrei auch wenn ich mich nochmal mit der Bildquali beschäftigen muss.
 
Komischerweise werden hier Framework und Sound Server in einen Topf geworfen...
japp :d
bin schon selber ganz durcheinander, aber du weißt was ich meine bzw. sagen will.


Laut einer einfachen "2 Wörter" Google suche leiden sehr vielen unter div. Soundproblemen.
Bei Windows und Mac gibt es auch Probleme, keine Frage, aber nicht in diesem extremen Ausmaß.

ubuntu sound
http://www.google.de/search?hl=de&q=ubuntu+sound+&btnG=Suche&meta=

fedora sound
http://www.google.de/search?hl=de&q=fedora+sound&btnG=Suche&meta=

opensuse sound
http://www.google.de/search?hl=de&q=opensuse+sound&btnG=Suche&meta=

mandriva sound
http://www.google.de/search?hl=de&q=mandriva+sound&btnG=Suche&meta=

Wie gesagt ich suche nur nach dem "Distro-Namen" und dem Wort "Sound" :d

:edit
Das gleiche mit 3 Wörtern + "problem" :d

ubuntu sound problem
http://www.google.de/search?hl=de&q=ubuntu+sound+problem&btnG=Suche&meta=

fedora sound problem
http://www.google.de/search?hl=de&q=fedora+sound+problem&btnG=Suche&meta=

opensuse sound problem
http://www.google.de/search?hl=de&q=opensuse+sound+problem&btnG=Suche&meta=

mandriva sound problem
http://www.google.de/search?hl=de&q=mandriva+sound+problem&btnG=Suche&meta=

Von alt bis neu, jede Distro kocht ihre eigene Suppe.
Ein einheitlicher Standard oder gemeinsamer Weg in eine Richtung würde meiner Meinung schon helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
....und dann heisst es bei linuxxern immer, dass das os so toll ist, weil es frei ist - aber bei der hardware muss ich mich dann einschränken, da die auswahl nicht frei ist??! Geile Kiste. So wird's gemacht! Das bringt uns vorwärts ;)

Es bringt uns aber auch nicht vorwärts wenn du dich darüber beschwerst dass Linux deine Hardware nicht unterstützt. Sinnvoller weise könntest du die Zeit dazu nutzen eine Mail an den Hersteller deiner Hardware schreiben, um eben von diesem einen Treiber zu fordern. Wird er daraufhin antworten dass sie Linux nicht unterstützten, dann könntest du immer noch die Offenlegung von Schnittstellen und Spezifikationen fordern. Umso mehr Leute dieses tun, umso eher könnte der Hersteller derlei Maßnahmen in Betracht ziehen. In irgendwelchen Foren immer wieder Linux die Schuld in die Schuhe zu schieben bringt weder dich, noch Linux weiter. Bequem ist es allerdings...
 
Es bringt uns aber auch nicht vorwärts wenn du dich darüber beschwerst dass Linux deine Hardware nicht unterstützt. Sinnvoller weise könntest du die Zeit dazu nutzen eine Mail an den Hersteller deiner Hardware schreiben, um eben von diesem einen Treiber zu fordern. Wird er daraufhin antworten dass sie Linux nicht unterstützten, dann könntest du immer noch die Offenlegung von Schnittstellen und Spezifikationen fordern. Umso mehr Leute dieses tun, umso eher könnte der Hersteller derlei Maßnahmen in Betracht ziehen. In irgendwelchen Foren immer wieder Linux die Schuld in die Schuhe zu schieben bringt weder dich, noch Linux weiter. Bequem ist es allerdings...

Saget mal - ihr lest nicht richtig. Es geht doch nicht um meine eigene Hardware aus nur einem Rechner.....es gibt schon mehere Sachen, die nicht oder zumindest nicht voll unterstützt werden - WEIT mehr als unter Windows.
Klar sind die Hersteller "Schuld" - aber die interessiert es herzlich wenig, was man denen als Einzelperson schreibt. Im übrigen habe ich AMD schon eine Mail geschrieben vor gerade mal einer Woche.

Was ich also "besser machen sollte" mache ich schon lange ;)
Von daher kann ich meine "Klappe" auch aufmachen ;)
 
Was ich also "besser machen sollte" mache ich schon lange ;)
Von daher kann ich meine "Klappe" auch aufmachen ;)

Schön, gut und lobenswert. Aber ich verstehe nicht warum du dann die Treibersituation bemängelst, wenn du doch verstanden hast, dass es kaum besser geht im Moment.

Als Linux Benutzer muss man halt etwas flexibel sein.
 
Schön, gut und lobenswert. Aber ich verstehe nicht warum du dann die Treibersituation bemängelst, wenn du doch verstanden hast, dass es kaum besser geht im Moment.

Als Linux Benutzer muss man halt etwas flexibel sein.

???
Ich bemängele, was schlecht ist. Warum das so ist, ist in diesem Zusammenhang zwar nett zu wissen, macht es aber eben nicht besser.
Der Status Quo ist mangelhaft.

Darum unterschreibe ich den Titel "Linux sucks" im gegebenen Kontext (siehe Video!!!).
 
Ja und nu? Du hast ja jetzt zur Genüge dargeboten warum Linux für dich suckt, das sei dir unbenommen und wenn du mit Windows glücklich bist ist doch alles töfte. Versteh den ganzen Aufriss so langsam nicht mehr.
 
Er (Frozen Plasma) wäre halt lieber mit Linux glücklicher ;)
Weil Linux eben auch sehr viele Vorteile hat.



Das nicht jede Hardware läuft, ist für mich persönlich gar nicht so das Problem.

Probleme sind für mich...

...das Hardware welche z.B. unter ubuntu 8.10 noch problemlos funktioniert hat, mit dem neuen ubuntu 9.04 auf einmal probleme macht oder gar nicht mehr funktioniert. (Beispiele: Notebook Sondertasten für Helligkeit, Intel OnBoard Grafikkarte)

Oder das X-Server nicht gleich X-Server ist, über Audio schreib ich lieber nichts mehr, sonst halten mich noch mehr für verrückt :haha:

Oder eben eine einheitliche und einfache Installation von Software, sowas wäre verdammt cool :coolblue:
So würde Software installieren Spaß machen.
Kein tar auspacken - make install oder sh install script, etc. sondern "einfach" ein fertiges paket.
Die neuste Software liegt aber meist nicht im Anwenderfreundlichen deb oder rpm Format vor :heul:
 
Ich finde diese ganze Treiberproblematik ist eines dieser typischen Henne-Ei Probleme. Die Hardware-Hersteller werden nur halbherzig Mittel in Linux-Treiber stecken, wenn man damit nur 1% der Desktopnutzer erreicht. Was wiederum die Masse der Nutzer von Linux fernhält.
Ich denke auch das die Hersteller, die einen guten Linux-Support haben, wie zum Beispiel HP, diesen haben weil es ihnen für ihre anderen Geschäftsfelder nützt oder genützt hat.

Wem soll man das ankreiden? Leider kann man die benötigte Hardware nicht wie Open-Source-Software Zuhause zusammenfrickeln. Die Zeiten sind schon lange vorbei.
 
@aelo: das .NET-Framework ist ne windowseigene sache und wird deswegen nicht so einfach unterstützt von Linux, genauso wie .aspx seiten.. geht auch nur auf nem IIS ..

hier wird oft von exotischer software gesprochen die Linux nicht hat oder nicht so gut kann.. ähm ich und einige andere bestimmt auch würden sich über ein paar beispiele freuen;)

und Linux hat schon viele standards, leider werden diese nicht oft so eingehalten, aber ihr habt recht es sollte zumindest bei grafik und evtl sound eine fallback lösung geben..

und die leute die hier es unschön finden diverse configs zu editieren und ihnen ubuntu immer noch zu schwer ist dann bitte einmal(und wenns nur ne VM ist) opensuse installieren und wenn es dann läuft und damit auch nicht klar kommt, sollte man überlegen nochmal nen PC-Grundkurs zu absolvieren..:d

und Linux ist/war ein reines Serverbetriebssystem ausgelegt, dort achtete man nicht auf komfort etc, es sollte dort nur schnell und effizient funktionieren.. und deswegen ist es auch nicht ganz so leicht es auf Desktop-gerecht zu machen..
(und kommt jetzt bitte nicht Windows hat auch Desktop&Server geschafft..)
 
gibt es nicht günstige FertigPCs die auf linux (100%) laufen so ne all in one lösung?
(Diese kleinen Dinger wie sie inner uni stehen statt nem desktop pc, nur mit etwas besserer leistung)

Da würd ich es mir schon mal über legen bei nem preis von 100-200€

Da die Hardware abgestimmt sein sollte dürfte es ja keine Probleme geben.
Vielleicht direkt von einem Distri vom Linux speziell angepasst.
 
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Probleme sind für mich...

...das Hardware welche z.B. unter ubuntu 8.10 noch problemlos funktioniert hat, mit dem neuen ubuntu 9.04 auf einmal probleme macht oder gar nicht mehr funktioniert. (Beispiele: Notebook Sondertasten für Helligkeit, Intel OnBoard Grafikkarte)

Das ist kein Problem von Linux,das ist ein Problem von Ubuntu. Imho sowieso absolut overhyped. Gerade die Nummer mit der unter 9.04 nicht mehr vernünftig funktionierenden Intel Onboardgrafik ist für mich ein Armutszeugnis für die Ubuntu-Entwickler:
http://www.heise.de/open/Die-Woche-Ubuntu-9-04-und-Intel-Grafik--/artikel/137113
 
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gibt es nicht günstige FertigPCs die auf linux (100%) laufen so ne all in one lösung?
(Diese kleinen Dinger wie sie inner uni stehen statt nem desktop pc, nur mit etwas besserer leistung)

Da würd ich es mir schon mal über legen bei nem preis von 100-200€

Da die Hardware abgestimmt sein sollte dürfte es ja keine Probleme geben.
Vielleicht direkt von einem Distri vom Linux speziell angepasst.

Ja sowas gibt es, aber die Treiberprobleme sind weitaus unproblematischer als in diesem Thread dargestellt. :d

100-200€ dafür bekommt man ja auf jedenfall so einen Intel Atom PC. Dazu eine SSD und man sollte für einfache Dinge gerüstet sein. ^^
 
Das ist kein Problem von Linux,das ist ein Problem von Ubuntu. Imho sowieso absolut overhyped.
Das es an ubuntu liegt und nicht am Linux Kernel selber war mir klar. Besser gesagt liegt es an der unglücklichen Mischung von Kernel-Version/Intel-Treiber und X-Server.
Aber ubuntu 9.04 wurde von diesem "Test-Notebook" eh verbannt und nun rennt das neue Mandriva 2009.1 Linux mit KDE4 erstaunlich schnell und bis jetzt noch problemlos.
Der DiskDrake ist zwar etwas buggy, aber sonst ein Ordentlicher Installationsvorgang.
Das ArtWork von der Mandriva Free Edition ist echt der Hammer. Optisch genau mein Ding (Boot-Theme, Hintergrundbild, etc.).

:edit
2009.1 Tour
http://wiki.mandriva.com/de/2009.1_Tour
 
Zuletzt bearbeitet:

und die leute die hier es unschön finden diverse configs zu editieren und ihnen ubuntu immer noch zu schwer ist dann bitte einmal(und wenns nur ne VM ist) opensuse installieren und wenn es dann läuft und damit auch nicht klar kommt, sollte man überlegen nochmal nen PC-Grundkurs zu absolvieren..:d

und Linux ist/war ein reines Serverbetriebssystem ausgelegt, dort achtete man nicht auf komfort etc, es sollte dort nur schnell und effizient funktionieren.. und deswegen ist es auch nicht ganz so leicht es auf Desktop-gerecht zu machen..
(und kommt jetzt bitte nicht Windows hat auch Desktop&Server geschafft..)


Da fühle ich mich wieder angesprochen ;)
Auch hier habe ich wieder das Gefühl, dass Du nicht ganz richtig gelesen hast.
Ich wiederhole mich da noch mal mit anderen Worten:

Nur weil ICH config Dateien editieren kann (mittlerweile), heisst das nicht, dass das gut ist. Ebenso wenig würde es von Natur aus bedeuten, dass es schlecht sei, wenn ich oder andere es nicht könnten.

Schlecht ist aber, was mit extrem viel Aufwand verbunden ist und bei falscher Ausübung zu kompletten Ausfällen des Systems führen kann - was wiederrum noch mehr Wissen erfordert, um zB. X wieder lauffähig zu machen.

Ich bastele seit .... tja, dem Amiga 500...mit Rechnern herum. Daher konnte ich auch noch so einiges aus DOS Zeiten...TROTZDEM musste ich SEHR SEHR SEHR viel Zeit mit dem Lesen von Anleitungen und Foren verbringen, bis ich die ersten kleinen Erfolge hatte bei Sachen, die eben nicht OOTB liefen.

Da sind ja manche immer ganz groß - installieren ne Distri, durch Zufall läuft alles OOTB oder bei manchen Sachen merken es viele gar nicht, dass da was nicht läuft (zB. SPDIF ;)) und posaunen dann herum: "Hey, ist doch alles voll easy - wie seid ihr denn drauf...".
DAS ist aber eben NICHT der 08/15 Durchlauf. Und das bemängele ich.
Schau doch auch mal bitte, wer hier schreibt. Nur Leute, die auf Linux Lust haben und/oder hatten "verirren" sich in den Linux-Bereich des HWLuxx....Und der Rest der Welt? Denk mal an die. Die bekommen eben einen Scheiss mit Linux auf die Reihe, wenn das nicht OOTB läuft oder man ihnen ein fertiges System vorsetzt.

Die Windows Installation ist quasi vom Schwierigkeitsgrad gleichzusetzen mit der von aktuellen Linux Distris. Und dann? Hans Seppel aus dem Aurachtal sieht: ah, da sind CDs bei meiner Hardware....Treiber..hm....einfach mal reinstecken....10 Minuten später läuft das System. - Das ist die Regel - ist längst nicht immer so, aber das Prinzip sollte klar sein.

Einen Tag später sitzt Hans Seppel wieder am Rechner, seine Freunde haben ihm nach dem sonntaglichen Kirchengang erzälht, dass Windows vom Teufel ist und er solle lieber Linux ausprobieren. Nach 25 Minuten und hat er Windows "ausversehen" gelöscht - denn Hans Seppel klickt immer nur auf "Weiter" - was eine Partition ist, weiß er nicht :).
Damit is er aber auch erst mal zufrieden - schließlich will er gerne in den Himmel und mit Gott beim Tee ein paar Kernel kompilieren. - Als er endlich den Linux Desktop erreicht denkt er: . naja, Hans Seppel denkt nicht so viel - er guckt erst mal. Dann steckt er seinen MP3 Player rein, dieser öffnet sich, er klickt eine MP3 Datei an und - schlau wie er war hat er Ubuntu genommen - es öffnet sich ein Dialog, der ihm wirres Zeut erzählt, aber irgendwas machen will. Klick auf "Weiter". Nachdem Seppel seine Kuh gemolken hat, ist der Download der Codec auch endlich fertig - Seppel hat nämlich keine schnelle Internetleitung. Gott-o-kom meinte, DSL 384kB/sec reicht für so einen - und schliesslich hat er dann auch viel mehr Spaß dabei, Updates zu ziehen, die er nicht per Heft CD bekommen kann.
Später am Abend möchte Seppel gerne mal ein Spiel spielen. Ausser den mitgelieferten findet er aber nicht viel - und seine Freunde wissen auch nicht weiter. Da er nun befreit ist vom teuflischen Windows setzt er sich noch daran, eine kleine Proklamation gegen eben genanntes Unternehmen zu schreiben, die er am nächsten Sonntag nach der Kirche verteilen will. Das gelingt soweit auch ganz gut und - wieder zum Glück - ist Seppel stolzer Besitzer eines Canon iP4500. Er steckt diesen an den Rechner, wartet, klickt WEITER WEITER WEITER und siehe da, "des Toil druackt fein".
"Ubuntu - Linux - Ubuntu? (ist das wohl das gleiche) - Mensch, des is ne knorke Sache" ....

und von dem Stand aus schreiben hier gaanz viele!!!
Und für Hans Seppel ist das auch das Maximum.

Und was denkt ihr, würde Hans Seppel machen, wenn sein X-Server abschmiert? ("X-Server, i kenn nua Servo-Lenkung"), oder er eine xorg.conf bearbeiten soll ("Kzork? Ist das der Feind von Superman?"), oder er eingeben soll "sudo gedit...." ("Suppe für Edith? - und wo überhaupt? Konsole? Hier steht immer nur Terminal....."). Aber auch hier ist Seppel wieder nicht völlig auf den Kopf gefallen - ein Freund hat ihm gezeigt, wie man in einen IRC Channel kommt - Seppel hält sich schon fast für einen Hacker....immerhin hat er ohne zu klicken nur /join #ubuntu-de eingebeben und dann passierte auch schon was. Im Channel angekommen fragt er nun, warum das eigentlich so komplziert sei - unter Windows habe ihm der Teufel einfach nur ein paar CDs gegeben, und dann lief de' Kroam...Was wird wohl die Reaktion gewesen sein? Richtig, Linux-Engel sind nicht nachsichtig oder aufgeschlossen "Dann installier doch wieder Windows, wenn es DIr nicht passt", antworten sie ihm im 2-Sekunden Takt. "Oha - schnell raus hier, bevor die mich verbrennen", denkt sich unser Seppel und geht erst mal schlafen....

Nach einigen Tagen bemerkt unsere Figur, dass seine Grafik doch nur im 2D Modus läuft, er hat eine mittelalte ATI Karte verbaut - damals vom Preisleistungsverhältnis her eine TOP Karte, er hat extra einen Freund, der im HWLuxx angemeldet ist, um Rat und "Absegnung" ;) gefragt. Naja, 2D, 3D - hauptsache "weg vom Deifel". Wieder einige Tage später bemerkt er, dass auch sein Canon Scanner, der 4400F gar nicht so will, wie er es gerne hätte. Also wagt er sich noch mal in den Channel und erfährt dort etwas von einer blacklist und bekommt einen link hingeworfen. Etwas ängstlich klickt er nach längeren Zögern doch auf den Link - "Blacklist - klingt gefährlich...und die haben auf mein Nachfragen nur gesagt: lern doch englisch...": kein Treiber verfügbar für folgende Canon Scanner ........................................
Hm....naja.....kauf ich halt einen anderen Scanner, nachdem ich Ilse, meine treuste Kuh, verkauft habe.
Mittlerweile betrachtet Seppel Linux nicht mehr so ganz mit Glanz und Gloria in den Augen...."löppt aber sonst", denkt er. Bis er das nur einmal im Jahr stattfindende Kuhrennen im Fernsehen anschauen will. Einen eigenen TV hat Seppel gar nicht mehr, dafür eine TV-Karte mit SAA7134 Chip - ein Mainstream Produkt und einen 24" TFT, bei dem er sich so gefreut hat, dass - seit er Linux hat - die ganze Schrift und die Icons VIEL größer sind, als unter Windows (der mangelden Einstellungsmöglichkeit für seine native Auflösung wollen hier mal nicht frönen). Also wieder in den Channel. Dort sagt man ihm: gib "sudo apt-get install tvtime" ein. Gemacht, getan - warum auch nicht....Bedeutung? Egal. "Ahhh - ein TV Programm". Unser Seppel freut sich schon ein Loch in den Bauch - gleich geht es los. Er hat einen Sack Rettich gewettet, dass Thunderbird, die Kuh vom Nachbarn gewinnen wird. Kurz noch den Senderdurchlauf laufen lassen - WOW, da ist der Sender!.....hm...kein Ton? "Ah, alle Schieberegler nach oben - hat man mir gesagt"....Doch wird unser Seppel hier u.U. leider arg enttäuscht, ohne dass er dies jetzt schon wüsste...es gibt nämlich SAA7134 Chips wie Sand am Meer - und nicht alle Karten mit diesen Chips sind gleich.....wie er später erfahren wird, wird er NIEMALS Ton bekommen. Und als er erfährt, dass er in der xorg.conf so witzige Sachen wie

"ModeLine "1400x1050_50" 99.88 1400 1480 1624 1848 1050 1051 1054 1081 -HSync +Vsync"

eingeben muss, da vergeht ihm so gaaaaaanz langsam, langsam aber konstant, die Lust an Linux und er denkt an ein altes Lied aus seiner Jugend, dessen Refrain lautete: "Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dahin so schwierig ist...."....Soll der Deifel ihn doch holen. Morgen installiert er wieder Windows XP - dieses Ubunto ist dicke Mickeymaus-Scheisse*.

(* kleines fast-Zitat von: (na, wer weiß es??!))
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm war glaub Full Metal Jacket :-)
wo ist denn der bedanken button??
thx @ Frozen Plasma
made my day
 
wow was für eine lange geschichte :d

Dann steckt er seinen MP3 Player rein, dieser öffnet sich, er klickt eine MP3 Datei an und - schlau wie er war hat er Ubuntu genommen - es öffnet sich ein Dialog, der ihm wirres Zeut erzählt, aber irgendwas machen will. Klick auf "Weiter".
Sachen wie good, bad, ugly, free, non-free, usw. Plugins müssen sich für Außenstehende wirklich sehr strange anhören.

Unter Windows braucht er nur den 16MB großen "VLC-Player" oder den 12MB großen "The KMPlayer" und "jedes" Video lässt sich damit abspielen.
Unter Linux ist die Codec- Geschichte wegen den Lizenzen deutlich komplizierter.
Wobei ubuntu einem kräftig unter die Arme greift. Und jede andere große Distro hat mitlerweile auch ihre speziellen "ugly" Repositories :d
 
na den vlc-player gibts ja auch für linux - von daher
 
Morgen installiert er wieder Windows XP - dieses Ubunto ist dicke Mickeymaus-Scheisse*.

(* kleines fast-Zitat von: (na, wer weiß es??!))

:haha: kenn ich war von stfan :)

linux ist eine gute idee und als betriebssystem wirklich klasse. aber treibersupport ist unter aller sau. solange alles ootb geht ist das ja klasse, aber sobald ein treiber fehlt hat man oft probleme - und sorry, ich hab keinen bock stundenlang nach lösungen zu suchen. ich hab kein problem damit mich mit einem problem auseinanderzusetzen aber irgendwann lohnt sich der zeitaufwand nicht mehr.
wer die architektur von linux haben möchte aber alles einfacher, der kauft sich einen mac. ist einfach so. und für mich persönlich der beste hybrid mit dem besten aus beiden welten.
 
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