[Liste] Undervolting Grenze CPUs (hardware lock)

..Der TDP ist eine Richtgröße für die Verlustleistung des Prozessors, nach denen die Hersteller ihre Kühllösungen konzipieren können...
Ja klar, weiß ich natürlich.(mit Stromverbrauch meinst du wohl sicher Leistung)
Allerdings möchte ich dazu noch angeben, das Intel die TDP anders definiert als AMD.
Bei AMD ist es die maximal dissipierte Wärmeleistung bei schlechtesten Bedingungen. Bei Intel ist es nur ein Richtwert, der bei den schlechtesten Bedingungen um einige 10 Prozent überschritten werden kann. (s. Note1 von Tab.20 S80). Soviel auch zu den angegebenen 5,5W. Sehr wahrscheinlich dass die doch bei maximaler Belastung erreicht (& überschritten) werden (zumindest bei den höher getakteten Modellen der jeweiligen Reihen). Bai AMD ist man selbst mit den am höchsten getakteten Modellen nur an der Grenze. Die kleineren Verbrauchen entsprechend weniger, sind aber oft mit der gleichen TDP klassifiziert. Na, das nur am Rande.

... Vom Stromverbrauch ist bei diesem Wert gar keine Rede - auch wenn dieser natürlich maßgeblich mit von der Verlustleistung abhängt...
Naja, also die Verlustleistung hängt schon mit der TDP zusammen, zumindest bei voller Auslastung hast du doch gerade eben mindestens diesen Wert der in Wärme dissipiert, und nicht für die "Rechenleistung" benutzt wird. Dass dafür Strom "verbraucht" wird, ist ja wohl klar.

Außerdem ist das BIOS des Mainboards noch entscheidend. Es entscheidet meiner Kentniss nach mit, welche C-Sates überhaupt genutzt werden (und wahrscheinlich auch wie häufig).
Ja genau, der Chipsatz muss die States (und das Mainboard die dafür angeforderten Spannungen) natürlich unterstützen. Wollt ich auch in den vorherigen Beitrag schreiben ;)

Jein. Da steht dass der Prozessor beim höchsten Takt mit 0,85 bis 1,1 Volt und bei minimalem Takt mit 0,8 bis 1,0 arbeitet. Da sind also kleine Spannen drinne, um Fertigungsschwankungen auszugleichen (Note 1, S. 34).
Meinst du die locken für jeden der Chips die Spannung einzeln? Ich hätte gedacht, dass alle CPUs die als ULVs verkauft werden, mit der gleichen minimalen Spannung betrieben werden müssten, so wie die anderen CPUs auch. Zumal ja andere CPUs auch auf niedrigeren Volt laufen.

Kleine Frage am Rande: Was studierst du denn so? :d
 
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Meinst du die locken für jeden der Chips die Spannung einzeln? Ich hätte gedacht, dass alle CPUs die als ULVs verkauft werden, mit der gleichen minimalen Spannung betrieben werden müssten, so wie die anderen CPUs auch. Zumal ja andere CPUs auch auf niedrigeren Volt laufen.

Jede CPU einzeln sicherlich nicht, wohl aber jede Serie. Die Core 2 Duos aus dem Desktop laufen @default auch nicht alle mit der gleichen Spannung. Da gibt es von Chip zu Chip kleine Differenzen, auch wenn überall z.B. "E6600" draußen dran steht. ;)

Ob Intel die volle Spannungsrange bei der Serienproduktion ausschöpft, die dort im Datenblatt angegeben ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Wahrscheinlich werden alle ULVs sich in Bezug auf die Spannung sehr ähneln.

Kleine Frage am Rande: Was studierst du denn so? :d

Hehe, ich denke das geht recht weit vom Thema weg. Du kannst mich aber gerne mal in ICQ anschreiben. Die Nummer steht in meinem Profil. :)
 
T5600 | 1,833 | Merom .. | 2 ...... | 0,850V | 1000MHz (6x166) | 1.0075 - 1.25V

@ 44 Grad im Idle bei 1 Ghz

Ist zwar schon ne Weile her (post #12), aber kannst du das irgendwie belegen Rohrspatz?
Wär cool, weil auf der anderer Seite steht ein Aussage mit 0,95V als Minimum. Was ja auch die min V für die 166Mhz Cores entspricht.
 
T5600 @ 0,85 Volt

Gibts Low Voltage Modelle?
Ansonsten hatte der aber keine gesonderte Bezeichnung.
Hatte auch nen anderen 5600er der auch nicht anders aussah aber nur 0,95 als Minimum hatte.

Edit: Habe in Post12 eingefügt!
 
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Der andere hatte auch das selbe Stepping und die selbe Revision!
Wirklich komisch...
Und auf der Boxed-Verpackung stand auch nicht 1.0375 - 1.3 V sondern 1.0075 - 1.25 V.

Edit: Von dem Voltbreich würde er unter die ULV-Modelle fallen!
 
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komisch... zum Spannungsbereich müsste man sich nochmal durch die von icebeer angesprochenen Datenblättern kämpfen. Die Spannungsbereich sind ja wie gesagt aus der Wiki (Komisch, dass da eine CPU T7100 einen anderen Spannungsbereich hat)

Hast du evtl noch andere Möglichkeiten die 0,85V zu überprüfen. Zeigen andere Versionen von CPU-Z das gleiche an, oder mal Everest o.ä. ausprobieren?

Was machen wir denn da nun :confused:
 
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Laut Intel-Datenblatt laufen der T7100, T7300, T7500 und T7700 @maximalem Takt mit 1,0375 bis 1,3 Volt und @minimalem Takt mit 0,85 bis 1,05 Volt (S. 30). Es kommt also hin.
 
Schon, nur hatten wir ja vom T5600 gesprochen, oder? Der hat laut Datenblatt (S29) einen Bereich @minimalem Takt von 0,75 bis 0,95.
Kann man evtl echt davon ausgehen, dass dieser Bereich von CPU zu CPU unterschiedlich "interpretiert" wird? Oder liegt das evtl am Bios oder Mainboard, ob die niedrigeren Spannungen möglich sind?
 
Schon, nur hatten wir ja vom T5600 gesprochen, oder? Der hat laut Datenblatt (S29) einen Bereich @minimalem Takt von 0,75 bis 0,95.

Oh sorry, irgendwie kam ich auf einen T7100. :wall:

Kann man evtl echt davon ausgehen, dass dieser Bereich von CPU zu CPU unterschiedlich "interpretiert" wird? Oder liegt das evtl am Bios oder Mainboard, ob die niedrigeren Spannungen möglich sind?

Es wäre mal interessant da ein bissel rein zu diggen. Laut Intel (obriges Datenblatt, S.30, Note 1) legt der Prozessorhersteller bei der Fertigung die Spannung in dem Bereich fest. Sie kann sich durch Fertigungsschwankungen leicht von anderen CPUs gleicher Baureihe unterscheiden, liegt aber immer in eben diesem Bereich (außer man gibt schnell neue Specs raus ;) ).

Von der Rolle des Mainbaords wird gar nicht gesprochen. Wahrscheinlich liest es einfach nur diesen von Intel festgelegten Spannungswert aus und legt den dann wie gefordert an. Mein P5B-Deluxe meckert z.B. vehement, wenn ich meinem Core 2 Duo E6400 per Bios fix nur noch 1,07 Volt gebe. Laut Datenblatt braucht er zum Booten nämlich mindestens 1,10 V. Funktionieren tut es natürlich trotzdem. ;)
 
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Würdest beim T5600er den Voltbereich ändern von 1,075-... auf 1,0075-...? Hatte ich erst falsch angegeben. Mit 1,075 wäre er ja auch schlechter als die anderen Meroms.
 
hi faelup,

zwei kleine Fragen an dich:
Hast du die 0,525V einstellen können, wo hast du den Wert her? Etwas unglaublich, wie ich finde.
Dein Core müsste ein Trinidad sein, wenn du ein TL-56 hast, oder?
 
Kann mr jemand erklären was ich einstellen muss, damit ich in den profilen auch andere VIDs einstellen kann? Bei jedem Multi hab ich immer 1,150V stehen. Ich glaube, dass das in den Advanced CPU-Settings steht, aber es ist länger her, dass ich das Programm benutzt habe und damals war das n bischen einfacher...

Ist ein Turion 64 X2TL56. Als untereste Grenze wird 0,525V angezeigt.
 
Das mit den Profilen hab ich jetzt hinne, aber ich brauche bitte ein Tool, was die V-Core richtig ausließt. Angeblich hätte ich bei eingestellten 0,7V 1,525V... in CPU-Z
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, moin!

Ich bin neu hier im Forum und möchte auch gleich meine Spitzenwert eintragen:

Turion 64 X2 | TL-52 | Trinidad | 2 | 0,700V | 800MHz (4x200)
-------------------------------| 2 | 0,738V | 1000MHz (5x200)
-------------------------------| 2 | 0,800V | 1200MHz (6x200)
-------------------------------| 2 | 0,850V | 1400MHz (7x200)
-------------------------------| 2 | 0,900V | 1600MHz (8x200)

Temp.: 38-50°C (800MHz u. 1000Mhz)
Umgebungstemp.: ca. 24,5°C

@ faelup
Solch ein Wert wäre natürlich erstrebenswert, da er von RMClock als niedrigst möglicher angegeben wird, wurde jedoch bei zahlreichen Versuchen, jedenfalls mit meinem Prozessor, dem kleineren Bruder mit 1,6GHz, stets mit einem Absturz des Systems beantwortet.

@ Coolsys & Rohrspatz
Bezüglich CPU-Z habe ich in etwa die selben "Probleme" mit der Angabe der CPU-Spannung: Wenn die Einstellung bei RMClock auf 0,738V fixiert ist, wird mir ein Wert von Sage und Schreibe 1,500V angezeigt. Dies wird nicht einmal erreicht, wenn der Prozessor mit maximaler Power getaktet wird... Es ist fraglich in wie weit man also dem Glauben schenken kann => kein Programm sit unfehlbar :coolblue: .
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich CPU-Z habe ich in etwa die selben "Probleme" mit der Angabe der CPU-Spannung: Wenn die Einstellung bei RMClock auf 0,738V fixiert ist, wird mir ein Wert von Sage und Schreibe 1,500V angezeigt.

So ist es bei mir auch....0,8V bei 800Mhz, so läuft er meistens, sind mir genug ;)
 
So ist es bei mir auch....0,8V bei 800Mhz, so läuft er meistens, sind mir genug ;)

Nun, Suum cuique :cool:

Würde dir aber auch raten, die CPU ein wenig zu undervolten, denn du könntest die Hitzeentwicklung beträchtlich eindämmen.

Sind deine Temperaturwerte in etwa identisch mit jenen, die ich im vorherigem Beitrag gepostet habe -- voraussichtlich du besitzt die selbe CPU?

P.S. Es ist auch möglich mit 0,8V den Prozzi mit 1GHz zu betreiben (oder mit 0,738V mit undervolting)!

Gruss
SDZHOB
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nach langem testen hab ich mein Aspire 5920 mit T7300 bei

6-fach (min.) auf 0,85V und bei
10-fach (max.) auf 0,975.

Dauertest mit Prime bestanden und läuft seit einigen Tagen stabil ohne Zwischenfälle. Im idle hab ich Temperaturen von etwa 42°-44°. Was mich dennoch stört: der Lüfter ist noch relativ häufig an. Zwar auf Stufe 1, aber trotzdem hörbar.

Wollte gerne wissen, ob und was Ihr für Programme zur Lüftersteuerung verwendet und was so vernünftige CPU-Temperaturgrenzen sind für einen dauerhaften Betrieb sind.

Träume immer noch von nem Notebook ohne Lüfteraktivität im idle...
 
Ist es nun möglich die VCore bei meinem T7200 nun auch zu senken? Komme mit NHC nur auf min 0,95V. Danke!
 
Nachtrag:

Turion 64 X2 | TL-52 | Trinidad | 2 | 0,688V | 800MHz (4x200)

Leider funktioniert der Pc mit den obigen Einstellungen relativ kurz, da er sich, in der Tat nach Strom "schnappend", nach einer gewissen Zeit im wahrsten Sinne des Wortes aufhängt, das angesichts der niedrigen Spannug kein Wunder ist :wayne: .

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
@SDZHOB

geht die Spannung in CPU-Z auch nach unten? Einige hatten ja berichtet, dass die CPU an sich die Spannung nicht ertragen kann und daher ausgeht. Falls aber in CPU-Z auch der Wert sinkt, wissen wir zumindest, dass die CPU die Spannung bekommt, und nicht einfach abschaltet, weil sie eine Spannung bekommt, die nicht im richtigen Bereich liegt.
Falls die CPU die Spannung tatsächlich bekommt, wäre es ja mit einer gut gefertigten CPU (also aus der Wafermitte) evtl. möglich bei dieser Spannung stabi zu bleiben.
 
@SDZHOB

geht die Spannung in CPU-Z auch nach unten? Einige hatten ja berichtet, dass die CPU an sich die Spannung nicht ertragen kann und daher ausgeht. Falls aber in CPU-Z auch der Wert sinkt, wissen wir zumindest, dass die CPU die Spannung bekommt, und nicht einfach abschaltet, weil sie eine Spannung bekommt, die nicht im richtigen Bereich liegt.

Nun, ich hoffe dass ich den Kontext zwischen deiner Frage und dem Undervolting meiner CPU richtig interpretiert habe:

1. Nehmen wir mal an, ich habe die Werter des Prozessors mit der Standardkonfiguration via CPU-Z ausgelesen.

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,800V
Ausgabe in CPU-Z: 0,800V
------------------------------

2. Nun folgt der zweite Schritt: In RMClock beginne ich das Undervolting mit der geringsten vom Standardwert abweichenden Spannung.

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,775V
Ausgabe in CPU-Z: ?,???V (Feld der V ist grau schattiert)
------------------------------

3. Den vorangegangenen Schritt wiederholen.

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,800V
Ausgabe in CPU-Z: 1,550V
------------------------------

Selbstverständlich muss es sich hier um einen Fehler handeln!

4. Fortlaufend in kleinen Schritten die Voltage senken und beobachten...

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,750V
Ausgabe in CPU-Z: 1,525V
------------------------------

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,800V
Ausgabe in CPU-Z: V
------------------------------

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,738V
Ausgabe in CPU-Z: 1,500V
------------------------------

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,725V
Ausgabe in CPU-Z: 1,475V
------------------------------

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,712V
Ausgabe in CPU-Z: 1,450V
------------------------------

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,700V
Ausgabe in CPU-Z: 1,425V
------------------------------

5. Und nun der prekäre Schritt:

------------------------------
Einstellung in RMClock: 0,688V
Ausgabe in CPU-Z: 1,400V
------------------------------

6. Minuten später gibt der gute PC den Geist auf => Bluescreen of Death :teufel:


Falls die CPU die Spannung tatsächlich bekommt, wäre es ja mit einer gut gefertigten CPU (also aus der Wafermitte) evtl. möglich bei dieser Spannung stabi zu bleiben.

Für eine Aufschlüsselung dieses Gedankens wäre ich dir dankbar und ich hoffe ich konnte helfen.

Gruß
 
Bis jetzt war ich überzeugt davon, dass CPU-Z das richtige anzeigt. Wenn ich mir das anschaue zweifle ich an dem Programm und würde sagen, dass RM das richtige anzeigt und auch das richtige einstellt und die CPU einfach mehr als 0,688 für 800 brauch.
 
0,7V für 800MHz ist aber schon ziemlich gut! Läuft bei dieser Einstellung der Lüfter des Notebooks überhaupt noch? Wie verhalten sich die Temperaturen im Idle und unter Vollast bei dieser Einstellung?
 
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