LSI MegaRaid und Dell Perc 5/6 SAS/SATA PCIe [5]

aber "einlaufen" ist mir jetzt neu, wie machste das

Hehe, nu joa, so viel anders ist das eigentlich auch nicht, aber Heizdecken werden da nicht benötigt, die wärmen sich ja selbst von innen auf... ;)

Also so lass ich meine Plättchen immer einlaufen:

1. Gleich nach dem Anstöpseln SMART-Werte anschauen und Screenshot machen.

2. ~24h laufen lassen

3. Partitionieren/Formatieren und dann "Burn-in" mit h2testw: je 2x Schreiben und Prüfen, anschließend SMART-Werte vergleichen

4. Ausschalten

5. ~72h laufen lassen

6. Erneut h2testw: 3x Schreiben und Prüfen, wieder SMART-Werte vergleichen

Wenn die Platte das fehlerfrei durchgehalten hat und die SMART-Werte noch i.O. sind, hat man voraussichtlich noch länger Freude dran. Über ein ordentliches Backup geht natürlich trotzdem nichts, aber so kann man schon mal einige (Start-)Schwierigkeiten ausschließen, vor allem die im mechanischen Bereich... ;)


Hier meine Erfahrungen zu Lüfter-Drehzahlen, damit die Festplatten im Idle bei um 20°C Raumtemperatur knapp über 30°C liegen und unter Last im Sommer bei 30°C Raumtemperatur unter 50°C bleiben:

1x 80er Lüfter, pustend auf 3x 5400er: ~1000 rpm

1x 80er Lüfter, saugend auf 2x 5400er: ~1500 rpm

1x 120er Lüfter, pustend auf 3x 5400er: ~800 rpm

1x 120er Lüfter, saugend auf 4x 5400er: ~1000 rpm

Das alles ist natürlich auch noch von Gehäuse, Wechselrahmen bzw. Einbaubedingungen, Häufung, etc. abhängig, aber so über den Daumen passt das schon... ;)
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ui, man kanns auch übertreiben. :fresse:

Ich lass immer einmal HDD Regenerator drüber laufen, einmal den Quick-Test mit dem Hersteller Tool und schau mir dann die SMART Werte an.

Und den Tip wo ich auch ganz gerne gebe: An einen richtigen Raid Controller sollten auch richtige Raid HDDs hängen und nicht so ein grünes oder 4k Zeugs. Am besten auch Platten aus der Kompatibilitätsliste.
 
Joa, es sieht nach viel aus, aber mich hats auch schon mal gerettet. Eine Seagate ist mal bei Schritt 3 beim zweiten h2testw-Durchlauf hängen geblieben. Da hätte die schon mit "richtigen" Daten vollgeschrieben sein können...

Poddy: Nun ja, aber dir kann eben auch eine Platte aus der Kompatibilitätsliste ausfallen und da juckt es den Controllerhersteller auch nicht. Muss man eben seine Erfahrungen machen und selbst testen, wenn man da was will. Aber wie gesagt, 8x 4K-Platten im Raid5 ist wirklich ziemlich "übertrieben"...
 
Bei der Aussage geht es mit nicht um einen Plattendefekt. Wenn ich ein Raid mache dann mach ich das vorallem weil ich meine Daten gut aufgehoben haben will.
Bei nicht "Raid Platten" gibts es eben in Ausnahmesituation, selbst wenn das Raid schon ne ganze weile sicher lief, ein erhöhtes Risiko dass das Raid plötzlich einen weg hat weil die Zusammenarbeit mit den Stromsparmechanismen der neuen Desktop Platten nicht passt, weil der Controller mit den 4k Platten doch nicht richtig klar kommt oder weil TLER nicht greift. Hinzu kommt dass ich Platten, welche auf dauerbetrieb/ serverbetrieb ausgelegt sind, mehr vertraue. Wenn ich zuviel Geld hätte würde ich nur SAS Platten nützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

gestern stand ich vorm Abgrund, heute bin ich einen Schritt weiter ...
dabei kann man das durchaus im positiven Sinne verstehen:

Ich habe nun doch eine Dateisystemüberprüfung durchgeführt, einige (unwichtige) Dateien sind dabei verloren gegangen. Dafür weiß ich jetzt, dass der Rest heil geblieben ist. Zur Zeit mache ich noch Backups von den "unwichtigen" Daten, da ich doch besser mit als ohne weiter machen will.

Als nächstes will ich dann ein Raid 6 aufsetzen und das ganze mal benchen. Wenn die Leistung nicht allzu sehr in den Keller rutscht, werd ich einfach mit 2TB weniger, aber dafür mehr Sicherheit leben.

Zu den Fragen: Die Platten habe ich teilweise schon ein paar Monate einzeln verwendet, wie die im Slot 5 (EARS) mit "Too many bad sectors". Die aus Slot 3 (EARX) war relativ neu. Das gesamte Raid lief bereits mehrere Wochen fehlerfrei. Das gemittelte Alter der einzelnen Platten ist ca. ein halbes Jahr.

Die Platten werden von 2 120mm in einem Fractal Design gekühlt. Genaue Temperaturen habe ich nicht.

mfg

ManOki
 
Poddy: Klar...je mehr Geld man investiert, umso mehr Funktionen gegen einen möglichen Ausfall bekommt man natürlich. Dabei kommt es aber auf das individuelle Bedürfnis an, sich gegen Ausfälle zu schützen. Trotzdem sollte man, vielleicht auch erst mal unabhängig von der finanziellen Seite, zwischen Sinn und Unsinn unterscheiden. Vor allem hat man ja aktuell kaum noch Möglichkeiten, preislich attraktive hochkapazitive Festplatzen ohne 4K-Sektoren zu erwerben. Daher finde ich die sich nach außen hin äußernde kaum vorhandene Aktivität der Controllerhersteller nicht gerade freundlich. Hast du zwischenzeitilich mal was von Fällen gelesen, wo nicht TLER die (anzunehmende) Ursache war? Was Server-/Desktopfestplatten betrifft, so ist mir persönlich bisher noch immer nicht bekannt, mal von softwarebasierten Sachen, wie TLER usw. abgesehen, worin die sich GENAU unterscheiden. Es wird ja immer - mit viel Interpretationsspielraum - gesagt bzw. ergibt sich mehr oder weniger die Annahme, dass Server-Festplatten (über lange Zeit) hoch belastbar seien. Theoretisch kann dies ja eigentlich nur durch den Einsatz von anderen mechanischen Komponenten (Motoren/Lagerungen, etc.) möglich sein, sodass sich praktisch ein höherer Abnutzungsvorrat ergibt bzw. so Verschleiß verringert wird. Merkwürdigerweise halten sich die Hersteller aber genau bei diesen Informationen bedeckt, jedenfalls ist es nicht offensichtlich, sodass man die Platten nur durch die Klassifikation (Server/Desktop) und evtl. durch eine andere Garantiezeit unterscheiden kann.

gestern stand ich vorm Abgrund, heute bin ich einen Schritt weiter ...
dabei kann man das durchaus im positiven Sinne verstehen:

Hehe, du standest also nicht ohne Fallschirm vor dem Abgrund... :d

Na ja, da scheinst du ja noch mal mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Übrigens hoffe ich, dass du mit "Sicherheit" die "Ausfallsicherheit" gemeint hast. Da ist nämlich ein Unterschied. Hinzu kommt, dass sich die "Ausfallsicherheit" nicht auf die Daten bezieht. Das Backup ist aber schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. ;)

Na musst du mal schauen, wie das mit einem Raid6 geschwindigkeitsmäßig aussieht, ansonsten könntest du ja evtl. auch 2x Raid5 draus machen, mMn müsste das insgesamt von der Geschwindkeit sogar besser sein, hat zwar den Nachteil, dass du keinen zusammenhängenden Speicherplatz mehr hast, aber dafür hast du den Vorteil, dass die Daten nicht zu sehr verteilt sind und im Fehlerfalle höchstwahrscheinlich nicht beide Raid-Verbunde gleichzeitig betroffen sind werden. Hieraus ergibt sich auch noch die Möglichkeit, wenn du die Daten nach Bedarf sortieren kannst, den anderen Teil im Standby zu lassen, sofern das dein Controller mitmacht.

Hm...dann war das Raid ja doch noch nicht sooo alt. Nun ja, ich will mich nicht selbst beweihräuchern, aber durch "Einlaufen lassen" hättest du die EARX sicherlich schon eher zum Kapitulieren bringen können und die EARS möglicherweise auch schon... ;)

Wie "steuerst" du denn deinen LSI, nicht über den Storage-Manager? ;) Also bei mir stehen da die Temperaturen drin...
 
Na ja, da scheinst du ja noch mal mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Übrigens hoffe ich, dass du mit "Sicherheit" die "Ausfallsicherheit" gemeint hast. Da ist nämlich ein Unterschied. Hinzu kommt, dass sich die "Ausfallsicherheit" nicht auf die Daten bezieht. Das Backup ist aber schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Wie gesagt, von den wichtigen Daten habe ich Backups. Mir ist der Unterschied durchaus bewusst, da ich aber kein volles Backup habe, ist Ausfallsicherheit die einzige Sicherheit, die ich für die fehlenden habe.

Na musst du mal schauen, wie das mit einem Raid6 geschwindigkeitsmäßig aussieht, ansonsten könntest du ja evtl. auch 2x Raid5 draus machen, mMn müsste das insgesamt von der Geschwindkeit sogar besser sein, hat zwar den Nachteil, dass du keinen zusammenhängenden Speicherplatz mehr hast, aber dafür hast du den Vorteil, dass die Daten nicht zu sehr verteilt sind und im Fehlerfalle höchstwahrscheinlich nicht beide Raid-Verbunde gleichzeitig betroffen sind werden. Hieraus ergibt sich auch noch die Möglichkeit, wenn du die Daten nach Bedarf sortieren kannst, den anderen Teil im Standby zu lassen, sofern das dein Controller mitmacht.

Wie gesagt, werde ich erstmal das Raid 6 ausprobieren. Bei Bedarf kann ich meine Ergebnisse gerne hier bereitstellen. Zwei Raid 5 sind natürlich auch eine Option, die mir noch nicht in den Sinn gekommen war. Du meinst, im Fehlerfall kann die Daten jeweils auf das andere Raid kopieren und dann einen Reparaturversuch unternehmen? Standby habe ich in dem Zusammenhang noch nicht gehört oder gesehen.

Wie "steuerst" du denn deinen LSI, nicht über den Storage-Manager? ;) Also bei mir stehen da die Temperaturen drin...

Eigentlich steuere ich genau darüber das Raid und habe auch jede Anzeige schonmal durchgeklickt. Wo genau sollte ich die Temperaturen denn sehen? Möglicherweise unterstützt mein OEM-Controller das auch nicht.
 
Vor allem hat man ja aktuell kaum noch Möglichkeiten, preislich attraktive hochkapazitive Festplatzen ohne 4K-Sektoren zu erwerben.
Ja, ab 2TB wird es schon etwas schwerer, vorallem wenn man 5400er Platten will. Es gibt schon welche mit 7200, man muss nicht zur teuren WD RE4 greifen. Fast alle ohne 4k:
Festplatten/SATA 3.5" ab 2TB, 7200rpm | Geizhals.at Deutschland

Hast du zwischenzeitilich mal was von Fällen gelesen, wo nicht TLER die (anzunehmende) Ursache war?
Ja liest man immer wieder. Keine Ahnung ob die Hersteller da etwas ändern wollen.
Wuni hatte hier im Forum das Problem mit seinem Areca Controller und diesen Platten:
Western Digital RE4-GP 2000GB, SATA II (WD2002FYPS) Bewertungen | Geizhals.at Deutschland
Was Server-/Desktopfestplatten betrifft, so ist mir persönlich bisher noch immer nicht bekannt, mal von softwarebasierten Sachen, wie TLER usw. abgesehen, worin die sich GENAU unterscheiden.
Auch die Hersteller schildern das Problem:
Difference between Desktop edition and RAID (Enterprise) edition drives
TLER:
Time-Limited Error Recovery
Es wird ja immer - mit viel Interpretationsspielraum - gesagt bzw. ergibt sich mehr oder weniger die Annahme, dass Server-Festplatten (über lange Zeit) hoch belastbar seien. Theoretisch kann dies ja eigentlich nur durch den Einsatz von anderen mechanischen Komponenten (Motoren/Lagerungen, etc.) möglich sein, sodass sich praktisch ein höherer Abnutzungsvorrat ergibt bzw. so Verschleiß verringert wird. Merkwürdigerweise halten sich die Hersteller aber genau bei diesen Informationen bedeckt, jedenfalls ist es nicht offensichtlich, sodass man die Platten nur durch die Klassifikation (Server/Desktop) und evtl. durch eine andere Garantiezeit unterscheiden kann.
Qualität kostet immer mehr und dementsprechend werden in günstigen Platten auch andere Bauteile eingesetzt. Ganz so bedeckt halten sich die Hersteller hier nicht, hier gibt es schon entsprechenden Dokumentationen und Veröffentlichungen. Die such ich jetzt aber nicht raus.
Hier kannst dich ja mal durchkämpfen:
Document Library - Information Sheets, Technical Papers, Hardware User Guides, Software User Guides

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:42 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:40 ----------

Ich würd einfach auf die Eco und 4k HDDs verzichten und mich nicht zum Beta-Tester machen lassen. Hier fehlen einfach noch die passenden Standards im Raid Bereich.
 
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raid-6 ist eine gute Idee, wenn sich der Controller nicht völlig damit abquält
möglicher datendurchsatz ist ja nur eines der argumente für raid
aber sehr viel mehr transferleistung als nötig ist um die gigabit-leitung zu füllen, ist nicht erforderlich
es sei denn, dass viele anwender auf den daten-pool zugreifen,
aber in dem Fall kann auch schnell die einzelne gigabit leitung zum engpass werden

andere gründe für raid sind das pooling und die höhere datensicherheit
redundantes raid ist deswegen ein fall von aktiver erhöhung der datensicherheit,
weil ausfallsicherheit ein klarer fall von (technischer) datensicherheit ist
und der ausfall von hardware ist einer der hauptgründe, wenn nicht der hauptgrund für datenverlust
siehe hierzu: Katastrophenschutz mit Plan | K-Fall: Ursachen | TecChannel.de

niemand glaubt, dass redundantes raid die sicherungskopie ersetzen kann
aber eine solche sicherungskopie/backup ist natürlich auch gefährdet, vor allem ist sie von Ausfall der Sicherungshardware bedroht wenn auf eine (nicht-redundante) Einzelplatte gesichert worden ist
ernstzunehmende Backups kritischer Daten werden daher natürlich auf redundante raid-arrays gezogen (und nicht auf einzelplatten)

die berühmten naturkatastrophen, die die homeuser-daten bedrohen sollen, sind in wirklichkeit nahezu vernachlässigbar
viel wichtiger sind dagegen bedienungsfehler, also selbstverursachter datenverlust
und an dem punkt muss man eben sagen, dass redundantes raid zwar die technische datensicherheit erhöht, dass man aber auf ereignisse im raid-array eben auch richtig und sofort zu reagieren hat

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:01 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:33 ----------

---
ps



"die hersteller" ist gut, es scheint nämlich, dass nur WD das Problem hat
solche Schwierigkeiten sollte keine mit "raid edition" beworbene platte machen
 
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@dv

Wenn du dir die Diagramme, die du verlinkt hast, anschaust, dann schützt RAID gegen welche der genannten Szenarien?

Ein RAID schützt zB nicht davor, dass der RAID Controller einen (HW)Defekt erleidet und das RAID grillt, oder Netzteil eine Überspannung erzeugt.
Man kann also unterm Strich sagen, dass du von der Hälfte, die HW-Defekte ausmachen, nochmal einen großen Teil wegnehmen kannst. Übrig bleibt ein kleiner Kuchen vom Ganzen, welcher das Szenario darstellt, was ein RAID zuverlässig verhindern kann und das ist der Defekt einer (oder ggf. mehrer) HDDs.
Wenn man das also mal in Zahlen ausdrückt, dann sind das im Idealfall 25%, wohl aber ehr in Richtung 10%, der gesamten Datenverlußtszenarien.

Und wie auch schon zig andere Threads, auch dir gegenüber, ausgeführt, kann man nicht von Datensicherheit sprechen, wenn man über RAID redet, da eben RAID zB nur gegen 10% der Probleme hilft.

Man kann also allenfalls von minimal erhöhter Datensicherheit reden, da das RAID eben nur minimalst dafür sorgt, dass Daten sicher(er) werden. (klar sind 10% weniger Datenverlußt eine Erhöhung der Datensicherheit, aber der Name "Datensicherheit" ist hier sehr mit Vorsicht zu genießen, da er etwas darstellt, was eigentlich SO, wie es die meisten verstehen, eben nicht vorhanden ist)

Ein Backup zB erzeugt schon nur durch den Einsatz einer bloßen Sicherheitskopie dafür, dass die Datensicherheit signifikant erhöht wird.

Desweiteren kann man auch nicht sagen, dass kritsche Daten nur auf RAID gesichert werden, weil eben auch da die Gefahr von Hardwaredefekten dafür sorgt, dass man im Zweifelsfall nicht mehr an seine Daten kommt, weil zB der RAID Controller defekt ist und kein neuer zu Hand ist, du hast also ein Backup, kommst aber nicht ran.
(analog zum Problem mit defekten Streamern, auch da muß ein gewisse Möglichkeit bestehen an die Daten zu kommen)

Einzelplatten hingegen lassen sich an so ziemlich jedem Controller lesen und damit ist der Zugriff auf die Daten sichergestellt.

Und wenn man sich mal in der Produktivwelt umschaut, dann werden Backups immer auf mehreren Medien gemacht, das ist schon seit 100en Jahren so und wird sich auch nicht großartig ändern.

Wenn man nun wirklich Unmengen an kritischen Daten hat, dann wird der Spaß extrem teuer. Da kann man sich entweder multiple getrennte RAID Arrays anschaffen, Unmengen an einzelnen HDDs und auch ne Tapelibrary. Keine der genannten Anschaffungen dürfte für einen Homeuser in Betracht kommen.

Man muß sich einfach nur vor Augen führen, dass wenn es wirklich hart auf hart kommen, man sich von einem gewissen Teil des Datenbestandes verabschieden kann, das sollten nach Möglichkeit nicht die Daten sein, die man unbedingt braucht, diese sollte auf mehre Backupmedien parallel gesichert werden, dann "überlebt" man auch mal nen Crash.

EDIT:

Welche Probleme schildert WD in Bezug auf die REs?
 
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WD schildert das Problem mit non-REs. Ist oben verlinkt.

"die hersteller" ist gut, es scheint nämlich, dass nur WD das Problem hat
solche Schwierigkeiten sollte keine mit "raid edition" beworbene platte machen
Bei anderen Herstellern gibt es das Problem auch, da heisst es eben anders. Bei Seagate nennt sich das ERC (Erroe Recovery Control). Unter 5.3 kannst du das nachlesen:
http://www.t13.org/Documents/UploadedDocuments/docs2005/DT1701r5-SCT.pdf
Bei Samsung und Hitachi nennt es sich CCTL.

Jeder kann sich selbst entscheiden welche Platten er an seinen HW-Raidcontroller hängt, aber ich versteh nicht warum manche Zeit und Stress aufbringen weil sie Sachen wissen wollen, wie, welcher Controller mit 4k zurecht kommt und dergleichen. Es gibt genug HDDs, also nimm ich doch die mit der ich eher keine Probleme zu erwarten habe. Ich für weiß dass ich keine Platten mit 4k oder beworbener dynamischer Drehzahl hinhänge. Das mit TLER, ERC oder CCTL muss man halt überprüfen, teilweise gibt es Tools oder Firmwares die das aktivieren oder deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo underclocker2k4,

10% mehr Datensicherheit per redundantes raid reichen mir, um sagen zu können, dass redundantes raid die datensicherheit erhöht

das bedeutet nämlich, dass es bei der diskussion mehr um eine "sprachregelung" und weniger um eine tatsache geht
die Tatsachen liegen auf dem Tisch, du spricht selbst von 10% mehr an Datensicherheit durch redundantes raid
dennoch möchtest du eine andere sprachregelung sehen
du würdest gerne eine Regelung sehen, der gemäß "orange" und "rosa" nicht mehr zum "rot"-Spektrum zählen, obwohl die rot-anteile beider Farben auf der Hand liegen?

offenbar ist es so, dass sowohl sicherungskopien/backups als auch redundantes raid (jeweils in bestimmtem Maße) für Datensicherheit sorgen
und das kann man doch nicht anders als eine Tatsache bezeichnen
nur ist es klar, dass diese beiden Verfahren/Techniken in sehr unterschiedlichen Fällen für mehr Sicherheit sorgen und in anderen Fällen dagegen nicht
und wenn man stets nur über diese konkreten Fälle oder Szenarien sprechen würde (Festplatten-Problem, Überspannung, PSU-Ausfall, Fehlbedienung,
Zurückspielen falscher/veralteter Backup-Daten, etc.) würde man keinen allgemeinen Begriff wie "Datensicherheit" benötigen

aber solange eben Begriffe mit einem bestimmten Grad von Allgemeinheit verwendet werden, stellt sich die Sache eben wie oben geschildert dar
ich will es gerne noch einmal "logisch" ausdrücken, jeder Begriff hat einen gewissen Umfang, in dem Fall umfasst der Begriff alle Dinge, die in irgendeiner Weise oder in irgendeinem Maß Datensicherheit (im technischen Sinne) bewirken und wenn redundantes Raid durch irgendeinen beliebigen Umstand in irgendeinem beliebigen Grad für den Schutz von Daten sorgt, dann gehört redundantes Raid eben zu den Dingen, die die Datensicherheit erhöhen
ich sehe darin nicht den Anflug eines Problems

insbesondere sehe ich nicht, dass durch diese einheitliche Behandlung unter der Rubrik "Erhöhung der Datensicherheit" die verschiedenen
Leistungen von Sicherungskopien/Backups und Raid in den unterschiedlichen Situationen verwechselt werden könnten
und das Thema "Datensicherheit" beispielsweise hat z.B. schon eine technische Seite und eine rechtliche, wolltest du für eine der beiden Seiten
deswegen eine neue Bezeichnung einführen?
und das Thema Sicherungskopien/Backups allein ist ein so vielschichtiges und weites Gebiet,
da stellt sich z.B. die Frage der (Daten-)Sicherheit von Sicherungskopien, und damit kommt bei Sicherungsdatenträgern redundantes Raid ins Spiel
zudem stellt sich sogar auch für Sicherungskopien die Frage der Verfügbarkeit (auch Sicherungskopien müssen in bestimmtem Grad verfügbar sein, sonst sind sie buchstäblich nutzlos)
auch gibt es ganz vielfältige Backup-Typen Online-Backup, Offline-Backup, Offsite-Backup, etc.
immer geht es um das eine Thema, nämlich Sicherheit durch Redundanz
Backup stellt Redundanz her, redundantes Raid stellt Redundanz her, (und "raid-0 ist gar kein Raid) und was jetzt?
trotzdem sind die einzelnen Sicherungs- oder Sicherheitsleistungen der verschiedenen Techniken nicht zu verwechseln
 
Also ich habe grundsätzlich imme nur Datenverlust durch ausgefallene / defekte Festplatten gehabt, Übespannungen oder sonstge Ereignisse habe ich in den letzten 25 Jahren *noch* nicht gehabt. Und geanau dieses Szenario ist bei meinem letzten Plattenausfall durch ein Raid 5 aufgefangen worden. Plattedefekt festgestellt, ganz entspannt die Platte beim Händler reklamiert, neue Platte gekauft (wollte das Raid nicht wochenlang bis zur Abwicklung degraded laufen lassen), Rebuld angestossen - alles bestens.
Für mich erhöht sich die Datensicherheit durch ein RAID 5 beträchtlich - trotzdem werden wichtige Daten nochmals auf einem externen Datenträger gesichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es so will, möchte ich in der Tat eine differenzierte Betrachtung des Begriffs Datensicherheit, wie auch schon mehrfach dargelegt.

Du, ich und andere User des Forum mögen den Begriff "Datensicherheit" in seinen Feinheiten kennen, nur gilt das eben nicht für das Gros.
Woher sollen sie das auch kennen, sie haben nicht den entsprechenden Einblick in das Fachgebiet.

Um bei deinem Beispiel mit den Farben zu bleiben.
Wenn du ein oranges Auto bestellst, aber ein rosa Auto bekommst, regst du dich dann auf, weil du ja orange wolltest, oder geht du daher und sagst, passt schon, gehört ja noch zur Farbskala "rot", von daher passt das schon.
Denn schließlich denkt der Lakierer ja auch im Farbspektrum und für ihn ist das alles rot, wenngleich er weiß, dass es eben zig zwischenstufen gibt.

Unterm strich bleibt also über, dass alle zwar die selbe Sprache sprechen, sich aber unter einem Begriff unterschiedliche Dinge vorstellen. Wenn aber das Gegenüber nicht erkennt, was der andere darunter versteht, dann kommt es zu Mißverständnissen.
Das ist auch der Grund warum es Spezifikationen gibt, damit eben jeder weiß, wovon der andere redet.

In der IT-Welt (technisch) versteht man primär unter Datensicherheit eben den Begriff "Backup" und unter Datenverfügbarkeit eben "RAID". Da ist keine Sache die ich mir ausgedacht habe, das gibt es schon lange.

Datensicherheit als ganzes betrachtet geht eigentlich noch viel viel weiter, als wir es hier behandeln, neben den angesprochenden rechtlichen Aspekten gibt es eben auch noch weitere technische Aspekte. Nur kommen die hier, im Homeuserbereich, selten zum Tragen, außer ein Shop hat mal wieder ein Problem mit seiner geleakten Kundendatenbank.

Für den Homeuser geht es beim Thema "Datensicherheit" eben primär um den Fakt des Datenverlußtes, bzw dem Schutz davor.

Das Thema Datensicherheit ist ein sehr komplexes Thema, worüber es etliche wissenschaftliche Abhandlungen gibt. Um aber dem normalen User hier nicht zuzumuten, sich damit in gänzlicher Tiefe auseinanderzusetzen, sind hier die User gefragt, die über einen entsprechenden Kenntnisstand verfügen und da erwarte ich quasi einfach, dass man sich nicht mit weiterführenden Infos zurückhält. Seh es quasi als Bildungsauftrag, wenn man so will.

Wenn man sich hier umschaut und sich die Threads zum Thema Datenverlußt durchließt, dann merkt man ganz schnell das man hier fast täglich Abhandlungen zum Thema schreiben könnte. Da kann es wohl nicht schaden, wenn man die entscheidenden Infos mal etwas näher differenziert.

Wenn du also bei der erhöhten Datensicherheit in Bezug auf RAID im Hinterkopf hast, dass damit nur 10% verbessert werden, geht der unbedarfte User davon aus, dass er damit einen einfachen Weg hat seine wichtigen Daten sicher hat.
Infos, die bei Fachgesprächen zwischen Fachidioten, in Nebensätzen erwähnt werden und automatisch dafür sorgen, dass alle wissen wovon sie reden, kommen beim normalen nichtFachidioten einfach garnicht an, das ist das Problem an der Sache, weswegen ich auch so beharrlich darauf eingehe.
(macht uns beiden ja schließlich keinen direkten Spaß, jedes Mal Unmengen an Wörtern zusammenzuschrauben. obwohl es für uns direkt klar ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab nichts dagegen, spezialisierungen einzuführen, oder begriffe sagen wir mal definitorisch enger zu fassen
es handelt sich auch ein wenig um eine Frage der Prioritäten in der begrifflichen Ordnung
es spricht theoretisch in der Tat nichts dagegen "orange" nicht dem rot-spektrum zuzuschlagen, sondern mehr dem gelb-spektrum

daher:
mein Motiv, Sicherungskopien/Backup und Raid einheitlich unter der Rubrik (Daten-)Sicherheit zu behandeln ist, dass beide ein Fall von Redundanz sind, allerdings jeweils auf etwas unterschiedliche Weise
Backup realisiert Redundanz per Kopie, Raid benutzt Redundanz auf eine bestimmte technische Weise um Verfügbarkeit zu realisieren;
oder geanuer gesagt, Raid verwendet je nach Level unterschiedliche Redundanz-Techniken:
-raid-1 kopiert (aber unterliegt natürlich allen Gefahren, die angeschlossene, eingeschaltete online-Geräte ausgesetzt sind)
-parity-raid macht es anders, durch die paritätsinformation liegt keine tatsächlich schon ständig realisierte kopie vor, sondern so etwas wie eine potentielle Kopie, die tatsächliche Kopie (eines physischen Teils des Volumes) muss (nach einem Ausfall) erst durch Rückberechnungen aus den Paritätsinformationen und allen anderen restlichen Blöcken realisiert werden

aber:
ich sage jetzt, ich akzeptiere deinen Vorschlag der strikten Trennung der beiden Bereiche Sicherheit und Verfügbarkeit jetzt einfach mal so, quasi aus praktisch-pädagogischen Gründen
 
Ouf...das hat sich ja hier zu einer Lawine gemausert... :d

ManOki: Es kommt ganz auf deine Bedürfnisse an, ob du ein R6 oder 2x R5 machst. Wollte eigentlich nur gesagt haben, dass sowas auch gut möglich wäre. Der in meinen Augen große Vorteil ist bei 2x R5, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass beide gleichzeitig ausfallen und du so zwei separate "Einheiten" hast, die nicht in Wechselwirkung stehen. Diese "Flexibilität" wird allerdings damit "erkauft", dass innerhalb des Raid5 natürlich nicht zwei Platten auf einmal ausfallen dürfen. Wie das wahrscheinlichkeitsrechnungsmäßig betrachtet aussieht, weiß ich nicht, evtl. kann das mal jemand machen, der davon Ahnung hat, würde mich direkt mal interessieren, aber so rein aus dem Bauch raus möchte ich meinen, dass es sich nicht viel nimmt, ob auf 8 Platten zwei oder auf 4 Platten eine ausfallen kann, ehe es "rien ne va plus" heißt...

Den Screenshot der Temperaturanzeige habe ich unten angefügt...

Poddy: Weiß nicht, ob das an deinem Lesen/Verstehen oder an meiner Art zu schreiben liegt, aber eigentlich wollte ich nur Fälle genannt haben, wo TLER etc. KEINE Rolle gespielt hat.

1. Du hast jetzt auf Wunis Probleme verwiesen, dessen Ursache vorrangig zu hohe Temperaturen waren. Ob das jetzt in seinem Fall konkret an der WD-Firmware/TLER-Abstimmung liegt/lag, wissen wir ja eigentlich noch gar nicht. Wenn doch ist das natürlich ein Armutszeugnis für WD, wenn deren RE-Versionen noch nicht mal ordnungsgemäßig funktionieren, sagte ja dv2130n auch schon... Da haben ja die Non-REs besser funktioniert. :d

2. Die beiden Artikel-Links zu WD und Wikipedia beziehen sich ebenfalls auf TLER, obwohl du mich an einer Stelle zitiert hast, wo ich ebenfalls TLER ausgeschlossen haben wollte... ;)

Qualität kostet immer mehr und dementsprechend werden in günstigen Platten auch andere Bauteile eingesetzt. Ganz so bedeckt halten sich die Hersteller hier nicht, hier gibt es schon entsprechenden Dokumentationen und Veröffentlichungen.

Wenn du dich schon zu so einer Aussage hinreißen lässt, möchte ich das aber schon gerne von dir belegt haben. ;) Habe mal die Linksammlung überflogen, unter "Technical papers" werden nur ein paar ausgewählte Features erklärt, wobei das neuste Dokument aus dem Jahr 2005 (!) ist.

Ich würd einfach auf die Eco und 4k HDDs verzichten und mich nicht zum Beta-Tester machen lassen. Hier fehlen einfach noch die passenden Standards im Raid Bereich.

Bei 4K-HDDs würde ich gerade noch mitgehen, aber warum keine Ecos? Beispielsweise steht die Hitachi 5K3000 inzwischen in der Kompatibilitätsliste von Adaptec.

underclocker2k4 und dv2130n: Sorry, dass ich mir meinen differenzierten Senf dazu spare, aber das würde sonst den Rahmen sprengen, glaub ich. ;) Ums kurz zu machen: Meiner Meinung nach macht sich jeder über das Thema "Daten- und Ausfallsicherheit" Gedanken, der ernsthaft etwas davon zu verlieren hat bzw. darauf angewiesen ist. Auf alle anderen trifft dies also entweder nicht zu oder sie tun etwas dafür, nachdem ein derartiger GAU eingetreten ist, sofern sie dazu noch in der (finanziellen) Lage sein sollten. Seit einiger Zeit weiß ich aber, dass es aber noch eine 3. Gruppe gibt, und das sind mMn die schlimmste Gruppe, nämlich die Leute, die wider besseren Wissens/Beratung nichts oder nur spärlich für ihre (überlebenswichtigen) Daten tun wollen. Bin nämlich mal in so einer Firma gewesen, wo solche Leute "die Weichen gestellt haben". Immerhin bin ich nicht mehr an Bord, wenn dieser Kahn absaufen sollte... ;)
 

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Poddy: Weiß nicht, ob das an deinem Lesen/Verstehen oder an meiner Art zu schreiben liegt, aber eigentlich wollte ich nur Fälle genannt haben, wo TLER etc. KEINE Rolle gespielt hat.
Die beiden Artikel-Links zu WD und Wikipedia beziehen sich ebenfalls auf TLER, obwohl du mich an einer Stelle zitiert hast, wo ich ebenfalls TLER ausgeschlossen haben wollte...
ja, da hab ich wohl ein "nicht" überlesen, wobei das doch kein Sinn macht nach Fällen zu suchen wo TLER ausgeschlosssen ist, denn wenn wir TLER ausschließen, gibts es in der Richtung auch nicht zu vermelden.
Du hast jetzt auf Wunis Probleme verwiesen, dessen Ursache vorrangig zu hohe Temperaturen waren. Ob das jetzt in seinem Fall konkret an der WD-Firmware/TLER-Abstimmung liegt/lag, wissen wir ja eigentlich noch gar nicht. Wenn doch ist das natürlich ein Armutszeugnis für WD, wenn deren RE-Versionen noch nicht mal ordnungsgemäßig funktionieren, sagte ja dv2130n auch schon... Da haben ja die Non-REs besser funktioniert.
Die Temperaturen waren nicht das Problem, das hätte auch gar nicht zum Fehlerbild geapasst und die Temps waren noch in Ordnung. Desweiteren ist nunmal bekannt dass die Platte mit alter Firmware aus dem Raid gekickt wird. Und bei Wuni hat sich herausgestellt dass er die alte Firmware bei den Platten hat.
Wie du da jetzt ableitest dass non-REs besser funktionieren weiß ich nicht...
Desweiteren hat WD mit der RE4-GP ne ganz komische Ausnahme bei den Raideditions auf den Markt geworfen. Eine mit IntelliPower. Dass TLER nicht funktioniert hat war wohl ein grober Fehler, da auf der Produktseite expliziet mit TLER geworben wird.
Wenn du dich schon zu so einer Aussage hinreißen lässt, möchte ich das aber schon gerne von dir belegt haben. Habe mal die Linksammlung überflogen, unter "Technical papers" werden nur ein paar ausgewählte Features erklärt, wobei das neuste Dokument aus dem Jahr 2005 (!) ist.
Jaja... Im gegensatz zu dir hab ich darüber eben schon das ein oder andere gelesen, sonst würdest du das auch wissen. Sorry, ich habe aber keine Lust jetzt alles mögliche zu durchforsten um die Sachen wiederzufinden um dir das beweisen zu können.

Bei 4K-HDDs würde ich gerade noch mitgehen, aber warum keine Ecos? Beispielsweise steht die Hitachi 5K3000 inzwischen in der Kompatibilitätsliste von Adaptec.
Ja jetzt hast eine HDD mit Coolspin gefunden die es in eine Liste geschafft hat...
Und ich hab ja auch schon geschrieben, dass ich mich nicht zum Betatester machen lassen will, irgendwann werden das immer mehr solcher HDDs den Weg in die Listen finden, da für große Rechenzentren der Strombedarf ein großer Rechnungsfaktor ist (außerdem auch wegen der Energiepolitik). Derzeit ist davon aber noch abzuraten. 4k wird irgendwann mal auch überall den Einzug schaffen...

Damit lass ich es jetzt auch von meiner Seite aus, hab ich keine Lust drauf, wie gesagt, kann jeder machen was er will...
An meinen LSI kommen mal keine solche Platten dran.
 
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Poddy: Jo...wir lassen es mal dabei, irgendwie liegen mir da zu viele Verständigungsprobleme vor und bis wir auf einen grünen Zweig gekommen sind, ist Frank schon 2x der Kragen geplatzt... :d

Schlingel_INV: Kannst ja den ManOki fragen, ob er das mal kurz einstellt... ;) Wie machst du das mit dem SFF-8088, adaptieren oder passendes externes Backplane danebenstellen? ;)
 
mein ziel ist nen expander im anderen gehäuse zu verbauen und dann den kompletten salat bei bedarf online zu schalten. die passenden kabel liegen hier schon nur beim expander bin ich mir noch unschlüssig. die sauberste version ohne x-mal stecker wäre wohl einer von Chenbro mit SFF-8088 input
 
Jep, einen Chenbro-Expander im anderen PC-Gehäuse und dann über den externen 8088er auf die internen Ports. Die einzige Sache ist aber, dass der Chenbro nur einen 8088er extern auf intern hat, d.h., dass du mit der Bandbreite etwas beschränkt wärst. Afaik gibt es noch keinen Expander, den man mit 2x SAS-Steckern, also theoretischen 4,8GB/s, "befeuern" kann. Bissl schade ist das schon...

Für meine zukünftigen Backups habe ich übrigens folgende Sache in Überlegung/Planung: Intel-Backplane mit integriertem Expander in ein Eigenbau-Gehäuse einbauen. Daten sollen dann über einen Adapter 8088 (extern) auf 4x SATA (intern) laufen. Die Spannung soll über einen XLR-Stecker, der in einer 5,25"-Blende verschraubt wird, vom Host-PC auf das externe Gehäuse gelangen, sodass man das Gehäuse nicht extra mit einem Netzteil verbinden muss. Den externen 8088-Port des PCs würde ich mir dann natürlich auch auf diese Blende legen, damit man nicht immer hinter den PC krabbeln muss bzw. keine unnötigen Kabel rumzuliegen hat.
 
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Der HP-Expander kann doch Dual-Linking wenn der Conti mitspielt - aber mal ehrlich: Wozu? ;)

Das mit dem XLR-Stecker ist aber eine interessante Idee! :)
 
Der HP-Expander kann doch Dual-Linking wenn der Conti mitspielt - aber mal ehrlich: Wozu? ;)

Ja, aber das sind ja zwei interne Ports, Schlingel_INV will ja sicherlich direkt von extern auf intern, weil er ja schon die passenden Kabel hat. Er könnte es natürlich auch über zwei Slotblenden (8088 extern auf 8087 intern) machen, aber das kostet ihn natürlich auch wieder 2 Adapter und 2 SAS-Kabel... ;) Wozu? Speeeed! :d

Das mit dem XLR-Stecker ist aber eine interessante Idee! :)

Hrhr...Not macht erfinderisch... ;)
 
Der HP hat schon einen 8088-Port. Braucht's also nur noch eine Slotblende ;)
Speed ist natürlich ein Argument, aber mal ernsthaft - das wär' mir den Aufwand nicht wert...
 
Der HP hat schon einen 8088-Port. Braucht's also nur noch eine Slotblende ;)

Schon, aber das ist leider ne Einbahnstraße und Schlingel_INV will genau in die entgegengesetzte Richtung. ;) Schlingel_INV will doch von extern (Controller) nach extern (Expander). Beim HP-Expander gibts da aber nur einen Ausgang und keinen Eingang. Er müsste also schon den Chenbro nehmen, der hat zwei 8088er an der Slotblende, einen für Eingang und einen für Ausgang.
 
Hö? Soweit ich das im Hardforum verstehe ist es beim HP gleich, welche Ports für den Uplink verwendet werden. Insofern... :)
 
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