LSI MegaRaid und Dell Perc 5/6 SAS/SATA PCIe [5]

@ Hampti
was für Platten hast du denn da dran?
wenn's 4K Platten sind, brauchst du dich über Datenkorruption nicht wundern!
ciao
Lothar
 
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Hätte ich noch genug identische Disks hier, welche nich in Betrieb sind, würde ich dir die Frage gerne beatworten. Leider habe ich jedoch nur unterschiedliche Disks hier (Grösse).

Würde mich auch interessieren... Ich schaue mal, eventuell kann ich noch irgendwelche Disks auftreiben diese Woche...

Gruss Mete

ja wie gesagt ich habe ja 8 identische platten hier und würde es auch gerne testem, deswegen habe ich ja gefragt ob es sowas wie ein quick build oder sowas gibt.

damit ich erste das array mit raid50 und dann mit 6 testen kann und nicht unzählige stunden warten muss.
 
ja wie gesagt ich habe ja 8 identische platten hier und würde es auch gerne testem, deswegen habe ich ja gefragt ob es sowas wie ein quick build oder sowas gibt.

damit ich erste das array mit raid50 und dann mit 6 testen kann und nicht unzählige stunden warten muss.

Moin

Also ein RAID5 kann man erstellen ohne init. Das geht 1 Minute...
Musst schauen ob Du das bei deinem Kontroller und dem Raid-Level auch machen kannst.

Gruss Mete
 
Dann erfolgt der INIT eines nicht initialisierten Raids beim ersten Schreibzugriff im Hintergrund (nennt sich Fast Init, da das Raid sofort zur Verfügung steht und nutzbar ist, aber mit eingeschränkter Performance)!
Wenn ein bereits initialisiertes Raid vorliegt, weil man ein bestehendes Raid neu anlegt, weil z.B. der Import einer Konfiguration nicht geklappt hat, läuft kein Hintergrund-INIT mehr.
 
Bezüglich Initialisierung. Momentan bin ich bei 40% der Initialisierung vom Raid5, es lässt sich aber keine VM im ESXi erstellen. Es kommt folgende Fehlermeldung wenn ich eine 30GB Große VM erstelle:

Code:
Virtuelle Maschine erstellen
192.168.178.3
Von Datei 
/vmfs/volumes/4f1eaa55-681-
820a8-0884-002590502bdf/-
[QUOTE]WHS2011 verursachter Fehler.
root
24.01.2012 13:58:03

Abwarten, Tee trinken bis das Ding fertig initialisiert hat? Jemand eine Idee?
 

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Dann erfolgt der INIT eines nicht initialisierten Raids beim ersten Schreibzugriff im Hintergrund (nennt sich Fast Init, da das Raid sofort zur Verfügung steht und nutzbar ist, aber mit eingeschränkter Performance)!
Wenn ein bereits initialisiertes Raid vorliegt, weil man ein bestehendes Raid neu anlegt, weil z.B. der Import einer Konfiguration nicht geklappt hat, läuft kein Hintergrund-INIT mehr.

heisst im klartext, wenn ich die volle performance bei raid6 und raid50 testen will ,müßte ich warten bis der init komplett durch ist.

oh kacke... :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Samsungs sind definitiv keine AF/4K Platten....
aber die Seagate's sind welche
Zitat aus den technischen Daten:
Seagate SmartAlign™ technology provides a simple, transparent migration to Advanced Format 4K sectors
Zitat Ende
Wenn also die Datenkorruption auf dem Raid mit den Seagate aufgetreten ist, wundert es mich nicht. Ich hatte das "Glück", daß diese bereits innerhalb der ersten 24 h auftrat, noch währen ich dabei war den Rechner aufzusetzen. Hatte damasl die Meldung bekommen, daß das Dateisystem beschädigt und unbrauchbar ist.
Bei den Samsungs kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen.
 
PERC5/i + 4x 2TB 5K3000 Hitachis als RAID5 (Stripe 64kb) als ein Array

Leute, ich brauche eure Hilfe. Mir fliegt immer wieder der Perc im ESXi5 (Server: SM X9SCL-F) um die Ohren. Sobald ich etwas auf den Festplattenspeicher kopiere, kommen irgendwelche Fehler, unteranderem E/A Fehler. Den Perc lief bei mir vorher in meinem Client. Hatte nie Probleme dort gemacht. Habe bereits das Array neu erstellen lassen und komplett initialisiert. Hat allerdings nicht geholfen. Muss vielleicht beim Array erstellen irgendwas für den ESXI5 beachtet werden? Im Biosmenü des Percs, stehen auch alle HDDs drin, also keine degraded. Weiß echt nicht weiter, sitzte schon zwei Tage daran.

 
Hallo Mosjak

Installier bitte mal die LSI Tools, diese sollten auch für den Perc gehen, dann siehst Du, ob etwas mit dem Array nicht i.O. ist.
Ich hatte einmal mit nicht kompatiblen Disks das Problem, dass bei hohen I/O Werten so komische "Sense" Meldungen gekommen sind. Das war jedoch unter Server 2008 R2. Sowas könnte ich mir bei dir auch vorstellen.

Jedoch wirst Du auch mit den LSI Tools das unter ESX nicht auslesen können, da es kein Log gibt wie unter Windows.

Sind die Festplatten denn aus der Kompatibilitätsliste?

Gruss Mete
 
die Hitachis 5k3000 (2TB Version) hab ich selbst aktuell am Perc hängen und gehen einwandfrei

@mosjka: läuft der Perc mit oder ohne Pin-Mod bei dir?
 
Hallo Mete, also die Hitachis setzen hier mehrere Leute ein. Das sind einige der wenigen, die dem PERC das Leben erleichtern (Keine 4K). Ich hab jetzt kurzer Hand auf den ESXI Server Windows7 draufgeknallt und Megaraid Storage Manager angeworfen.Es scheint alles ok zu sein. Ich hab jetzt Check Consistency angeworfen. Mal schauen...

Kann es sein, dass dem ESXi5 das 5.450GB große Array Probleme bereitet? Eigentlich sollte es doch mit der 5er Version nicht sein.:stupid:



die Hitachis 5k3000 (2TB Version) hab ich selbst aktuell am Perc hängen und gehen einwandfrei

@mosjka: läuft der Perc mit oder ohne Pin-Mod bei dir?

Also auf dem Supermicro X9SCL-F wo die ganzen Problem unter ESXI5 kommen, läuft es ohne PinMod. Beim booten wird der Perc auch einwandfrei erkannt. Den PinMod habe ich allerdings bei meinem Client P5E gebraucht. Da lief es ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes: das Raid ist noich nicht 100 % fertig, es läuft noch der Konsitenzcheck (also die 2. Stufe der Initialisierung), um Sicherzustellen daß keine Probleme mit dem Raid oder den Platten vorliegen.
2. die 5K300 sind "relativ" langsamere Platten, die durch den Konsitenzcheck schon gut ausgelastet sein dürften, so daß es durchaus vorstellbar ist, daß die Kopierprozesse unter ESXi in Timeouts reinlaufen (E/A Fehler)
 
nur vielleicht als kleiner hinweis: je neuer die verwaltungssoftware desto weniger funktionen der PERCs werden scheinbar unterstützt. erweitern ging bei mir mit dem Perc 6/E nur mit der uralt 2.35. 8.x und höher gingen irgendwie nedd. noch extremer ists beim thema BBU. die 8.xer zeigt mir die temperatur und weitere infos an (Perc 6/E sowie neuer H700). mit der 11.x bekomm ich gar keine infos angezeigt. es beschränkt sich auf eine angezeigte BBU in der auflistung.

am besten man such sich die neuste version für die LSI-version des PERCs raus. so sollte man recht sicher gehen. beim 6/E war die 2.35er auch schon zu alt. die ports am expander hatten eine komische nummerierung. das war mit der 8.xer behoben.
 
Als erstes: das Raid ist noich nicht 100 % fertig, es läuft noch der Konsitenzcheck (also die 2. Stufe der Initialisierung), um Sicherzustellen daß keine Probleme mit dem Raid oder den Platten vorliegen.
2. die 5K300 sind "relativ" langsamere Platten, die durch den Konsitenzcheck schon gut ausgelastet sein dürften, so daß es durchaus vorstellbar ist, daß die Kopierprozesse unter ESXi in Timeouts reinlaufen (E/A Fehler)

Den Konsistenzcheck hab ich selber gestartet.

Wie gesagt unter Windows auf dem selben Board läuft das Ding ohne Probleme. Nur mit ESXi happerts. Kann ich das Problem eines 5,5TB großen Array ausschließen?

---------- Post added at 12:15 ---------- Previous post was at 12:13 ----------

nur vielleicht als kleiner hinweis: je neuer die verwaltungssoftware desto weniger funktionen der PERCs werden scheinbar unterstützt. erweitern ging bei mir mit dem Perc 6/E nur mit der uralt 2.35. 8.x und höher gingen irgendwie nedd. noch extremer ists beim thema BBU. die 8.xer zeigt mir die temperatur und weitere infos an (Perc 6/E sowie neuer H700). mit der 11.x bekomm ich gar keine infos angezeigt. es beschränkt sich auf eine angezeigte BBU in der auflistung.

am besten man such sich die neuste version für die LSI-version des PERCs raus. so sollte man recht sicher gehen. beim 6/E war die 2.35er auch schon zu alt. die ports am expander hatten eine komische nummerierung. das war mit der 8.xer behoben.

unter ESXi kann ich die Verwaltungssoftware (Megaraid storage Manager) eh nicht startet.





---------- Post added at 14:26 ---------- Previous post was at 12:15 ----------

ICH FRESSE GLEICH N BESEN!
purple screen mit Supermicro X8SIL-F und Dell PERC 5/i - ESX 4 i - VMware Forum

das Problem liegt am Controller und der Einstellung VT-d=enabled im BIOS.

Laut Vmware-Forum ist das Problem bestätigt: VMware Communities: ESX 4 and Perc 5i issues

Ich habe jetzt die VT-D Funktion im Bios dekativiert und es tauchen jetzt keine Fehler mehr auf. D.h. ich muss auf Passthrough verzichten!?!?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lsi 8204

Hi, habe den Controller LSI 8204 und betreibe 5 WD`s 2 TB mit Raid 5 als Backup für meine NAS.
Jetzt wäre es schön zu wissen ob es irgendwie möglich ist, die Platten in nen Sleep Modus zu schicken wenn sie nicht genutzt werden.
 
Wo ist denn der LSI 9240-8i leistungsmäßig einzuordnen?
Hab momentan nen Adaptec 6805E und der ist ja gerade bei den 4k nicht wirklich der Burner (find die leistung für nen SAS 600 insgesamt recht mager)
Ist der LSI in etwa gleich auder auf alle fälle besser (nicht nur Seq)?
Hatte eigentlich vor nen paar SATA III SSD´s da dran zu hängen, beim Adaptec eher nicht so toll, der geht die tage wieder zurück

Hier nen Screen vom Adaptec, damit ihr wisst was ich mein
27bj2w.png


Also das sind 2x 240 GB Sandforce 2281... da sollte schon deutlich mehr gehen, vorallem im 4k
Wenn der LSI das besser kann, dann würd ich den Adaptec nämlich gegen den LSI austauschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Megaraid Storage Manager kann man mehrere VDs erstellen. Über PERC5i Bios (CTRL+R) hab ich nichtmal diese Funktion gefunden!? Ich habe momentan 4x HDDs als ein Array1 (Raid5)laufen. Demnächst kommen noch zwei Platten dazu. Werde ich den diese einfach dem vorhandenem Array1 hinzufügen können ohne den Array1 vorher platt machen zu können?
 
Der MSM funzt auch für VMWare, einfach ohne Log Funktion, siehe Bild unten. Er kann beispielsweise auf einer VM ausgeführt werden... Der CIM Server muss installiert sein (siehe Link von mosjak).
Danach kann diese Anleitung befolgt werden: Supporting MegaRAID Storage Manager on the VMware ESXi Operating System

ACHTUNG: Ich hatte den MSM auf Windows XP Prof. installiert, dort hat er den Server nie gefunden... unter W2k8R2 funktioniert es einwandfrei.

Habe ich selber so auch im Einsatz mit einem LSI 9265-8i.

Anhang anzeigen 180319

Gruss Mete
 
Hi, habe den Controller LSI 8204 und betreibe 5 WD`s 2 TB mit Raid 5 als Backup für meine NAS.
Jetzt wäre es schön zu wissen ob es irgendwie möglich ist, die Platten in nen Sleep Modus zu schicken wenn sie nicht genutzt werden.

Beim LSI 9265-8i ist das möglich... Deinen Kontroller kenne ich nicht... Schau doch mal im MSM, ob es die Möglichkeit gibt? Rechtsklick auf Kontroller --> Manage Power Save Settings
Anhang anzeigen 180329

Ich bekomme den MSM unter ESXi nicht zum laufen gebracht. Es hängt wohl an der DELL Firmware. Im folgendem Link wird beschrieben, dass man auf die LSI FW wechseln muss um diese Funktion nutzen zu können. VMSysAdmin

Jedoch macht mir die LSI FW etwas sorgen wegen sowas hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...sas-sata-pcie-5-a-793769-41.html#post17939231


Hallo

Sieht eigentlich gut aus!
Trage doch bitte in deiner Hosts Datei mal den VMWare Server ein (auf der Kiste, wo der MSM läuft) und starte diese neu.

Dann sollte dort nicht mehr 0.0.0.0 stehen, sondern die IP!

Gruss Mete
 
@ Mete888 , thx, werde ich mal checken ob ich so etwas habe :)

Edit,. ja, habe ich. Sieht ein wenig anders aus. Man muss die HD`s wohl irgendwie konfigurieren. Mal sehen ob ich dazu was finde.

Edit1: Bei mir sieht es so aus. Aktivieren kann ich da nichts. Müsste eigentlich aktiv sein.

Power_Settings.JPG
 
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Dein Controller kann also nur Laufwerke schlafen legen, die zu keinem RAID-Set gehören, eventuell auch HotSpares - das war's aber auch schon...
 
Thx, für die Rückmeldung. Schade. :(
Na ja, vielelicht finde ich ne ander Möglichkeit über Windowss, ggf. Würde mir auch Linux installieren, denn es dafür dann etwas gäbe um die Platten in den Standby zu schicken.
Jemand nen Tipp ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, bin RAID Neuling. Gut, ich hatte vor 10 Jahren schon mal ein RAID 1, aber ich denke das zählt nicht...
Ich hätte ein paar Fragen, damit ich von Anfang an alles richtig mache:

Ich habe gestern 3 x 2TB im BIOS zu einem RAID 5 verbunden (Stripe-Size 64kb, alle Einstellungen Standard). Die Background Initialisierung dauerte dann lt. LSI MSM dann bis heute morgen. Als ich dann in der Datenträgerverwaltung (OS: WHS 2011) eine Partition erstellen wollte, konnte ich max. 2048GB pro Partition einstellen. Dass das mit MBR und GPT zusammenhängt habe ich mittlerweile schon selbst herausgefunden, allerdings gibt es ja keine Option beim Erstellen (zumindest habe ich keine gesehen). Also den RAID Verbund nochmal aufgelöst und im LSI Manager einen neuen erstellt. Diesmal die Fast Initialisation eingestellt und direkt in der Datenträgerverwaltung nachgesehen, da konnte ich dann GPT einstellen. Die Initialisierung läuft aktuell noch im Hintergrund.

Habe ich bis jetzt alles richtig gemacht? Ich will nur alles von Beginn an richtig machen, korrigieren im Nachhinein ist umständlich.
 
Hört sich ganz richtig an :)
Du könntest mal noch überprüfen, ob du den Controller so eingestellt hast, dass auch ohne BBU der Cache im Write Back läuft (das geht auch am fertigen Array zu ändern, keine Sorge).

Übrigens: Falls ein Datenträger in der Datenträgerverwaltung mal falsch initialisiert wurde (also MBR statt GPT) kannst du das mit diskpart auf der Kommandozeile fixen.
Über 'list disk' und 'select disk x' den Datenträger wählen und dann nur 'clean', damit wird die Partitionstabelle etc gelöscht.
 
Gut zu wissen, danke :)

Passt ein Stripe-Size von 64kb für ein Universal-Datengrab? Da kommt fast alles drauf, außer Bilder. Die speicher ich lieber separat
 
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