LSI MegaRaid und Dell Perc 5/6 SAS/SATA PCIe [5]

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Die BBUs sind nur Geldmacherei seitens der Hersteller, daher einfach mit Always Write Back bestätigen, dass du die "Risiken" verstanden hast und dich dann an der Performance erfreuen :)
 
Danke euch dreien schon mal, falls man aber nun auf Nummer sicher gehen möchte und keine USV oder BBU (Defekt/nicht vorhanden) hat dann stellt man das Raidset auf Write Through? Das was ich da habe ist nicht mehr Up2Date und das neue auf der LSI Seite kann ich irgendwie nicht runterladen :/
 
Naja, Write Through ist keine wirkliche Lösung um das zu verhindern und sicher zu sein.
Wenn das System, z.B. durch Stromausfall, ausfällt, während gerade Schreibzugriffe auf die Platten stattfinden, dann brechen die auch in einem nicht genauer definiertem bzw. definierbarem Zustand ab. Das ist eigentlich der selbe Effekt wie bei Write Back mit und ohne BBU.
Deswegen kann man eigentlich immer Write Back benutzen und hat so den Performancevorteil.

Wenn Datenverlust durch Stromausfall eine potentielle Gefahr für dich darstellt, dann sind nur redundante Netzteile und eine USV eine wirkliche Lösung die einen gewissen Grad an Sicherheit verschafft.
 
Naja, Write Through ist keine wirkliche Lösung um das zu verhindern und sicher zu sein.
Wenn das System, z.B. durch Stromausfall, ausfällt, während gerade Schreibzugriffe auf die Platten stattfinden, dann brechen die auch in einem nicht genauer definiertem bzw. definierbarem Zustand ab. Das ist eigentlich der selbe Effekt wie bei Write Back mit und ohne BBU.
Deswegen kann man eigentlich immer Write Back benutzen und hat so den Performancevorteil.

Wenn Datenverlust durch Stromausfall eine potentielle Gefahr für dich darstellt, dann sind nur redundante Netzteile und eine USV eine wirkliche Lösung die einen gewissen Grad an Sicherheit verschafft.

Jop ok klar aber die Option wäre denn eben Write Through ok das wollte ich nur genau wissen. Ne ordentliche APC kostet ja zum Glück auch kein Geld mehr ;) aber es ging eben mehr für mich um mal bei den ganzen Optionen durchzusteigen :)
 
Welcher der LSI MegaRAID Controller wäre den zu empfehlen? Würde gerne die neuen 3TB Platten von WD (Red Edition) daran betreiben. Würden die grundsätzlich gehen?
Ich habe den 9260 im Auge. Den gibt es auch in der CacheVault Version. Macht die Sinn oder nicht?

Alternative wäre ein Areca.

Grüße
Sven
 
Hallo TheSane

Bezüglich der Kompatibilität kann ich dir leider nichts sagen in bezug auf die LSI und Arecas, da ich noch keine solche Disks im Einsatz habe...
Die LSI 9260er Reihe sind sehr gute Kontroller. Auch die 1800er Reihe von Areca ist sehr gut. Bei Areca musst Du einfach wissen, dass Du nur ein RAID Set Betreiben kannst, ansonsten sinkt die Performance drastisch im MultiArray Betrieb... (siehe auch Link in meiner Signatur). Das war auch der Grund, weshalb ich von einem 1880er auf einen 9265er umgestiegen bin...

Gruss Mete
 
Kleine Info am Rande:



3x 64GB Samsung 830 @Raid 0 am H700 mit 64K Stripe (Deshalb auch die 4K Werte im Bereich einer einzelnen SSD). Write Back, Direct IO, Disk Cache on, no Read ahead.

Das System wurde ursprünglich am onboard AMD installiert. Danach hab ich die SSD einfach an den H700 als R0 übertragen. Die beiden zusätzlichen SSDs sind per Erweiterung hinzugekommen (die erste SSD lief bereits einige Zeit im anderen System; die dritte SSD kam heute neu hier an)

Seq Schreiben ist nen bissel wenig für die drei aber die 4K Werte scheinen zu passen:

http://www.computerbase.de/artikel/laufwerke/2011/test-samsung-serie-830-256-gb/4/

sind ja auch nur 64er
 
Zuletzt bearbeitet:
Da man mit den LSI Controllern nicht direkt alle SMART Werte auslesen kann wollte ich mal Fragen was ihr so für Software dafür nutzt, vielleicht auch gleich mit Temperaturanzeige oder anderen kleinen Optionen?
 
Da kommt nun ein neues Modell 9271 als 4Port. Lohnt es sich anstatt der 9620er auf diesen zu warten?
MegaRAID SAS 9271-4i

Meine Tendenz ist aktuell ja, wobei ich nicht mehr als 4 Wochen Zeit habe den Controller zu bestellen / in Betrieb zu nehmen.
 
Der basiert auf dem neueren 2208er Chip im Gegensatz zur 9260er Reihe, die nutzt den 2108. Das heisst, im Grunde, (potenziell) mehr IOPS durch den neuen Prozessor und DDR3 Cache.
Das ganze hat aber auch einen saftigen Preis, was es für viele Anwendungsbereiche wohl eher uninteressant macht, weil die 9260er mit dem alten Chip ja auf keinen Fall langsam sind.
 
Ich kann nicht genau sagen was die 9271er kosten werden, sobald die Verfügbarkeit einigermaßen gewährleistet ist. Genau so kann ich nicht sagen, wie lange die 9260er noch verfügbar bleiben bevor sie ihr EOL erreichen.
Aber auf Basis der aktuellen Daten liegt der Aufpreis bei rund 150 Euro, was ca. 50% sind. Die 9260er mit 4i Ports kosten nicht 300€+, nichtmal überhaupt 300 Euro.
 
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Kann mit jemand den Unterschied zwischen den LSI 9265-8i und dem LSI 9271-8i nennen? Ausser dass der LSI 9271-8i eine PCIe 3.0 Schnittstelle hat und der LSI 9265-8i "nur" eine PCIe 2.0 sehe ich keinen Unterschied?

Gruss Mete
 
290 Euro stimmt schon, mit Kleinigkeiten wie Versand hab ich mich nicht weiter befasst. Der Preis steigt im Moment allerdings und lag mal eher bei 250 Euro.
Deswegen auch meine Bemerkung bezüglich EOL der älteren Contis, es könnte sein das die so langsam vom Markt verschwinden. Die Anzeichen passen im Moment dazu, Einführung neuer Contis, steigende Preise bei den älteren Contis.

Meine "Berechnung" basiert auf den letzten aktuellen Daten mit lieferbaren Angeboten um 250 Euro.

@Mete:
Da ist kein relevanter Unterschied meiner Meinung nach, beide basieren auf dem 2208 DC RoC. Der 9265 ist die erste Inkarnation dieses Chips und war nur ein "Refresh" der 9260er Serie, die jetzt aber komplett abgelöst wird wie es scheint. Man verkauft eine Zeit lang das neuste Produkt als Highend und bringt es eine Zeit später in den "Mainstream" Bereich! ;)
PCIe 3.0 scheint gegenüber dem 9265er der einzige Unterschied zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Kabel habt ihr am Perc6i, man braucht doch "passthrough" oder?
 
Hab hier ein relativ seltsames Problem mit einem Perc5i mit 512MB Ram auf einem Supermicro-Board und sechs Seagate Constellation ES.

Der Server ist 24/7 im Einsatz und hat nun innerhalb von acht Monaten zweimal folgende Probleme gezeigt. Das System friert mehr oder weniger ein und kann nur noch über einen Reset oder Warmstart aus dem freeze geholt werden. Danach ist das Raid5 mit Hotspare ersteinmal weg weil sich in beiden fällen zwei Platten abgemeldet haben. Diese lassen sich zwar wieder dazunehmen, jedoch befürchte ich irgendwann mal einen Datenverlust.

Die Platten zeigen ansonsten keinerlei Sektorprobleme noch andere Auffälligkeiten...als Meldung bekomme ich nur folgendes:

Controller ID: 0 Controller cache discarded for missing or offline VD VD 0
Controller ID: 0 VD is now DEGRADED VD 0
Controller ID: 0 VD is now DEGRADED VD 1


Jemand ne Ahnung wo ich den Fehler suchen sollte?

lg

Dany
 
Hängen die HDDs direkt am Conti oder an einem Expander, gibts die Möglichkeit es mal ohne den zu probieren wenn ja?
Ne alte Firmware, die die Zeit bis die HDDs sich zurückmelden nicht abwarten kann?
Werden die HDDs vllt. noch schlafen geschickt und brauchen beim aufwachen eine Weile bis das gesamte Array wieder als online markiert wird?

Welche Meldungen gehen dem "... for missing or offline VD ... " voraus? Da müsste noch etwas davor kommen.
 
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