Das ist ja gerade der Vorteil bei einem RAID, er kann defekte Daten aus den Paritätsdaten wieder neu berechnen und herstellen.
Eigentlich ist man so auf der sehr sicheren Seite.
Wieder neu zugewiesene Sektoren sind ja sonst auch kein Problem wenn die HDD sogar von selbst merkt: moment da ist ein Sektor defekt, holen wir mal wenn möglich die Daten aus dem Sektor und schreiben sie in die Ersatzsektoren.
Plus die Paritätsdaten hat man so eigentlich doppelte Sicherheit.
Einen Consistency Check hilft sowas schon vorher zu erkennen, also nicht erst wenn man selbst auf die Daten zugegriffen will.
Leider habe ich da ganz andere Erfahrungen machen müssen, mit einer
sehr hohen Lernkurve. Wenn eine Platte schreibt dann schreibt Sie.
Wenn Sie später lesen soll und kann nicht, liefert Sie was Sie denkt
oder gleich den leeren und damit defekten Block.
Der Consistency Check hilft da nicht weiter, was ist denn nun defekt?:
Platte1-Sektor100, Platte2-Sektor100 oder Platte3-Sektor100(Prüfsumme).
Wenn so etwas auftritt, sind die Daten Schrott.
Noch schlimmer wird es, wenn Dir dann noch sprod. eine Platte
aus dem Raid fällt, so wie es hier schon einigen passiert ist und u.a. mir auch.
Und das muß nicht am Perc oder an der Platte liegen, daran können auch
Netzteil, Kabel oder Stecker Schuld sein.
Nach meiner Erfahrung meldet der Perc alle möglichen
CRC-Fehler, aber nicht das langsame sterben einer Platte
(schwebene Sektoren/Wiederzugewiesene Sektoren)
So gesehen kann eine extene Smart-Prüfung schon sinnvoll sein.
CU
PS: Trotzdem haben Hitachi-Platten jetzt in meinem Rechner Hausverbot
))