Zum Thema selbst kann ich leider nichts hilfreiches beitragen, aber ich kann euch mitteilen das solche Probleme bei ASUS AMD Boards eher die Regel, als die Ausnahme sind.
Das M3A32 ist heute noch verbuggt ohne Ende und daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern. Gleiches gilt für das zweite damalige High-End AMD Board, nämlich das Crosshair II. Das hätte mir aufgrund toller Bugs beinah den Phenom gebraten und ging nach wenigen Stunden Testbetrieb zu Ebay. Das M3A32 war das kleinere Übel ... und ist trotzdem miserabel.
ASUS wird daran erst dann etwas ändern, wenn es an ihren Geldbeutel geht, weshalb die einzig logische Konsequenz für mich war, dass ich deren Produkte in Zukunft meiden werde.
Die Ironie ist, dass von der kleinen Schwester (Asrock) neben mir gerade ein 60€ Board mit BIOS 1.00 läuft und ich bisher keinerlei Probleme feststellen konnte. Bisher tat jede BIOS Änderung das, was sie sollte und ironischerweise sind sogar manche Features deutlich besser gelöst worden. Der Fail-Safe Guard funktioniert z.B. immer und ich kann sogar einstellen nach wie vielen Fehlversuchen er greifen soll. Beim M3A32 geht es bei falschen Speichereinstellungen nie, aber hey, das Board hat ja auch nur das dreifache gekostet und bisher erst ~>20 BIOS Versionen erhalten, wovon einige zurückgezogen wurden.
Bugfixing wird schon lange nicht mehr betrieben, auch dann nicht, wenn man sogar (mal wieder) neue Fehler einbaut, wie es z.B. ab dem 1705 aufwärts der Fall ist. Seit dem geht kein höherer Speichertakt mehr. Und mit "höher" meine ich >~420MHz ...
Lange Rede, kurzer Sinn: Die AMD Boards von ASUS stinken und die BIOS Pflege ist unter aller Kanone. Da helfen auch die alle Nase lang eingepflegten CPU Microcodes Updates nicht weiter.
Als ich das Thema hier gerade durch Zufall per google gefunden habe, wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen soll, weil ASUS diese Schiene bei den AMD Produkten wohl nach wie vor weiterfährt.
Ich wünsche euch ein kleines Wunder und eine wirkliche Problemlösung zu dieser Thematik. Allerdings regt es zum Nachdenken an, wenn aus Sicherheitsgründen throttling stattfindet und das mit einer freigegeben CPU ohne Übertaktung. Wurde da womöglich am falschen Ende gespart?