Macbook Air - Erster Eindruck...

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Bzgl MBA und Playback von HD Elementen.

VLC hat unter OSX ja keinen GPU Support, gibt es einen guten OSX-Player mit GPU Unterstützung ?

Ansonsten würde ich mal empfehlen: Win7 mit USB-Stick installieren und dort mal schauen. NEhme an da läuft die Wiedergabe deutl. besser als unter OSX.

OSX und Videowiedergabe ist eh eine Tragik, selbst XMBC ist recht ätzend, aber wenigstens recht performant. VLC unter OSX ist ja wirklich der letzte murks :/

2Ghz C2d, 4GB Ram, Geforce 9400, 7200Umdr @HD => HD Ready/Full HD Videos haben unteR OSX regelmäßig aussetzer, lediglich XBMC lief rund. Win7 & VLC lief perfekt.
 
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tja ich geh schon seit über 10 Jahren nicht mehr in die Schule :d ... und ich bräuchte wirklich nur was für die Couch, für den Garten, für unterwegs usw... zum surfen, Musik horchen und Filme streamen...
Wiegesagt, heute im Laufe des Tages kommt das iPad per TNT an und dann seh ich ja eh was ich behalten... das MBA is ja schon ein geiles Stück Technik, fällt mir sicher schwer das herzugeben... aber wenn das iPad meine Äuglein zum strahlen bringt weiß ich auch nicht mehr was ich tu :d
 
was ich beim MBA vermisse ist einfach Airvideo... mein liebstes Programm aufm iPhone... ich befürchte das wird den Ausschlag für die Entscheidung geben ;)
 
Was ich soweit weiß hat unter OSX nur der Quick Time Player GPU Beschleunigung.
Aber nicht bei Containerfiles wie .avi oder.mkv sondern reine HD Formate wie ebn Mpeg4 mit h.265. Hab mal ein mkv Film in mp4 umgewandelt und dann lief er mit QuickTime ziemlich gut.

Verbessert mich wenn ich falsch liege soweit mein Wissensstand ;)

Lg
 
Review MaBook Air late 2010

Auf den ersten Blick sehen die beiden neuen Modelle sexy aus. Da ist Apple wieder mal ein guter Coup in Sachen Design gelungen. Durch die Keilform verbessert siech die Ergonomie beim Schreiben erheblich. Die Tastatur hält einen Vergleich mit den Pro Modellen stand. Auch beim Kleinen muss man keine Abstriche machen. Leider fehlt die Tastaturbeleuchtung die man inzwischen sehr lieb gewonnen hat.

Ein weiteres großes Manko st die fehlende UMTS Unterstützung. Lieber Steve Jobs. Amerika ist nicht der Nabel der Welt und in Europa wird die UMTS Unterstützung benötigt, da dies für die Meisten der einzige Weg ist online zu gehen.
Nein, eine Kanibalisierung des iPads würde ich nicht sehen da es ein ganz anderes Konzept ist.

Displays:

Designtechnisch finde ich die Displays nicht der Renner. Wozu brauch man einen solch breiten Rand?
Das 11,6 hätte ganz locker ein 12,1 sein können und das 13er ein 14er. Oder das Große hätte durchaus etwas kleinere Abmessungen haben können.

Beide Geräte konnte ich nebeneinander testen.

Der 13 Schirm macht einen guten Eindruck. Es ist kein Überflieger, aber die Darstellung ist bei allen Anwendungen gut. Etwas mehr Bildschirmhelligkeit sollte möglich sein auch wenn es die Energieeffizienz etwas einschränkt.

Beim 11 sieht es leider ganz anders aus. Gemessen an dem Preis ist es eine echte Zumutung. Was nütz einem eine hohe Auflösung wenn der Kontras und die Bildschirmhelligkeit eingeschränkt ist. Besonders macht sich dies bei dunkel gehaltenen Seiten bemerkbar. Schwarz ist definitiv nicht schwarz, sondern ein dunkelgraues Etwas. Mir ist das direkt aufgefallen da ich es sehr empfindliche Augen habe. Komplexe Bildschirminformationen sind schlecht ablesbar. (Getestet ITCH von Serato).
Des weiteren ist mir die schlechte Ausleuchtung des Displays aufgefallen. Das kann man sehr schön sehen wenn der Rechner hochfährt und man den „BlueScreen“ sieht. Im unteren Bereich gibt es dunkle Flecken, was einige als Schlieren bezeichnet haben.

Allgemein ist zu sagen das die Auflösung der Displays nicht Stand der Dinge ist. Bei Sony (VAIO Z) gibt es schon seit geraumer Zeit13er Displays mit Full HD Auflösung (1920 x 1080).

Grundlagen:

Eigentlich sollte ein hochauflösendes Display einfach schärfere Schriften bieten. In der Windowswelt klappt das schon seit Jahren hervorragend. Die Schriften werden genauer da kein ausfransen mehr da ist. Apple hat das immer noch nicht im Griff. Auf meinem MBP 17 HighResolution hinkt das Ergebnis auch schwer hinter den Möglichkeiten hinterher. Vor ca 4 Jahren hatte ich einen Z1 von Sony der schon damals bei 14“ eine Auflösung von 1400 x 1200 (4:3) hatte und da war das Ergebnis erheblich besser.

Das 11er Display ist eigentlich eine Zumutung wenn man bedenkt das man das MBA nicht geschenkt bekommt. Da würde ich lieber 100 € mehr bezahlen
und dafür eine perfekte Lösung bekommen.

Leistung:

Von Apple war es eine gute Entscheidung sich für die für die stromsparenden Intel Dual Cores zu entscheiden.Man bekommt einen ernst zu nehmenden Prozessor der locker mit den täglichen Arbeiten zurecht kommt.
Das 11er ist mit 1,4 oder 1,6 GHz und 3 MB Cache zu haben (10 Watt Verlustleistung) und
das 13er ist mit 1,86 oder 2,13 Ghz und 6 MB Cache zu bekommen (17 W Verlustleistung).
Im Zusammenspiel mit der eingebauten SSD werden die Prozessoren optimal genutzt. Einen Flaschenhalt gibt es nicht mehr. Wer sich für die jeweils schnelleren Prozessoren entscheidet kann mit einer 10% - 15 % höheren Leistung rechnen, was sich im Alltagsbetrieb nicht bemerkbar macht. Lediglich bei längeren rechenintensiven Anwendungen (Videocodierung) macht sich das bemerkbar.

SSD:

Die eingebaute SSD ist eine Karte welche einen MIni SATA hat. Sie stammt von Toshiba, soweit ich weiß ist sie auch mit einer eigenen Kontrolertechnik ausgestattet. Man unterscheidet zwischen MLC und SLC Nand Flash Speicher. SLC sind Single Level Cells und können nur ja und nein speichern. MLC sind Multi Level Cells und können nach dem heutigen Stand der Technik bis zu vier Operationen in einer Zelle abspeichern.
Die SLC sind die haltbaren Vertreter der Nand Technologie. Die MTBF (Zeit bis die ersten Fehlher auftreten) liegt hier, je nach Qualität bis zu 100.000 Schreibzugriffe und bei einer MLC bei 10.000 Schreibzugriffen. Die eingesetzten Kontroler optimieren die Zugriffe so, daß die SSD wesentlich mehr
Schreibzugriffe vertragen kann.
Durch den Einsatz in den MBA wird die SSD populärer. Man sollte aber nicht verschweigen das nicht alles Gold ist was glänzt. In der Vergangenheit hat es gerade mit den MLC basierenden SSDs erhebliche Probleme gegeben. Teilweise (je nach Kontroler) sind SSDs eingfroren oder haben erheblich an Leistung eingebüßt. Grundsätzlich gilt die Regel das eigentlich eine OS SSD eine SLC basierende sein sollte, weil es da nie Schwierigkeiten gab. Wer sensible mathematische Anwendungen nutzen muß (Produktion, wissenschaftliche Berechnungen) sollte auf MLC
basierende SSDs verzichten, da diese teilweise unkorrekte Ergebnisse erzeugen. Wer die Möglichkeit dazu hat sollte es mal ausprobieren.

Die eingebaute SSD kommt wie schon erwähnt von Toshiba. Was positiv anzumerken ist das die Technik sehr ausgewogen ist. Man hat nicht nur hervorragende Werte bei den Lesezugriffen, sonndern Toshiba hat auch Wert darauf gelegt das die Schreibzugriffe sehr hoch sind.
Man kann sagen das es für das Geld eine recht gute Spitzentechnologie erhält.

Für Alle Käufer der kleinen Konfigurationen gubt es die Möglichkeit der Aufrüstung der SSD. Von Photofast sind bereits SSDs für Ende November angekündigt welche einen „USB Stick“ beinhalten wo die alte SSD weiter genutzt werden kann.
Wer jedoch viel Speicherplatz benötigt, dem ist zu empfehlen von vornherein sich für die größte Option zu entscheiden. Nach den aktuellen Marktpreisen für SSDs zu urteilen wird die 128er ca.300 - 400 € und die 256 ca. 650 - 750 € kosten. Der Aufpreis von Apple ist sehr moderat. Eis Preisverfall bei den SSD ist kurzfristig nicht zu erwarten.
In den letzten 2 Jahren ****** er je nach Typ zwischen 10% - bis max. 35 %. Die SLC Preise sind am stabilsten, da die Nachfrage sehr hoch ist und der Bedarf zur Zeit nicht gedeckt werden kann. Die Haupthersteller der Speicherchips sind Samsung, Toshiba und Intel was einen Wettbewerb und geringere Preise verhindert. Bei den frei käuflichen Produkten handelt sich um sogenannte OEM Hersteller. Die SSD werden dort nur zusammengebaut und vertrieben. Eine eigene Entwicklung gibt es nicht wirklich.

Sorry für diese lange SSD Exkursion.

Im Zusammenspiel der schnellen SSDs und den Prozessoren brauchen sich die MBA vor den größeren Brüdern nicht zu verstecken. Das Kleine bewältigt locker alle Arbeiten des täglichen Lebens. Ob Office Anwendungen, Präsentation. Internet, Videowiedergabe, Bildbearbeitung im normalen Umfang usw.
Wer etwas höhere Anforderungen hat sollte sich unbedingt für das 13er Modell entscheiden, da es hier kaum Einschränkungen in der Leistung gibt. Ganz witzig ist das erstaunlich schnelle Hochfahren des Systems bei einem Kaltstart. 15 Sekunden im Mittel sind schon eine Hausnummer. Dazu kommt noch die Bereitschaftszeit von 30 Tagen. Für die meisten von Euch wird das reichen um einen harten Arbeitstag ohne Laden der Akkus zu überstehen. In der Regel muss man das Notebook nicht dauernd nutzen. Wenn man mit der aktiven Arbeitszeit kalkuliert werden die Wenigsten unterwegs über 4 h kommen.

Konektivität:

Mini Displayport für den Anschluss von Monitoren, Projektoren und TVs mit entsprechenden Adaptern. Zwei USB 2.0 Anschlüsse und MagSave Stromanschluss. Was unglücklich gelöst ist, daß der Displayport und der MagSave Anschluß nicht nebeneinander liegen. Der Kabelsalat sieht dann herrlich aus.

Was schmerzt ist der Verzicht auf USB 3.0 was gerade wegen der Verwendung der schnellen SSDs Sinn machen würde. Anstatt zweier USB Anschlüsse hätte ich mir gerne FW 800 < gewünscht. Extra einen Netzwerkadapter für die Mirgration kaufen muß nicht sein und FW Geräte haben viele Anwender im Gebrauch.

Zu dem fehlenden UMTS habe ich schon meinen Kommentar abgegeben.

Speicher:

Die Airs sind mit 2 GB RAM standardmäßig ausgestattet. Zu empfehlen sind auf alle Fälle 4 GB RAM von vornherein zu bestellen, da der Speicher direkt auf dem Logikbord verlötet ist. RAM kann man nie genug haben und mit 2 GB stößt man schnell an die Grenzen.

Energieeffizienz:

Mit angegebenen Laufzeiten von 5 und 7 h hat man gemessen an der Größe der Airs ausreichende Reserven. Mehr geht aufgrund der geringen Abmessungen nicht. Besonders hervorzuheben ist die geringe Abwärme. Im Winter wird das Air keine Heizhilfe sein.

Insgesamt sind die MBA der neuen Generation pfiffige kleine Helfer. Der letzte Schliff fehlt leider. Apple will ja auch den maximalen Profit herausholen und dann wird halt an manchen Stellen gespart.
Wer einen sehr mobilen Apple Rechner sein eigen nenne möchte wird in den meisten Fällen mit einem Air zurecht kommen. Das 11er ist vielleicht der passende Zweit- oder Drittrechner, das 13er wird in den meisten Fällen alle Aufgaben bewältigen. Mobilität sollte man aber auch kritisch sehen. Für längere Trips benötigt man den Netzadapter und in Einzelfällen ist das portable Superdrive erforderlich. Das sind im letzteren Fall noch mal 495 g die hinzukommen.

Meine Review iat ein subjektiver Eindruck. Je nach Anwender wird der Eindruck abweichen.
Dennoch hoffe ich den Interessierten einen Überblick gegeben zu haben.

Wenn ihr weitere Informationen braucht empfehle ich mal zu googeln.

Vielen Dank für Euer Interesse.

rebecmeer
 
Eigentlich sollte ein hochauflösendes Display einfach schärfere Schriften bieten. In der Windowswelt klappt das schon seit Jahren hervorragend.

Das ist ja auch der Fall. Sowohl unter OSX als auch unter Windows. Höhere PPI = schärferes Bild. Was du hier bemängelst ist die Kantenglättung, die OSX von Haus aus macht. Allerdings fällt die (vorallem beim 13er mit der 1440er Auflösung) nicht weiter auf je feiner das Display auflöst.
Ich habe bei meinem 17er keinerlei Probleme damit, selbst auf meinem 30er nicht was ja eine wesentlich "größere" PPI als die Airs / MBP17 hat.

Kann somit nicht ganz nachvollziehen was du meinst. Ich empfand die Schrift bei meinem 13er Air als zu klein => ein Grund warum es zurück ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
@egal0000

Ja die Kantenglättung. Wäre sie so perfekt wie bei Windows, dann hättest Du unter Umständen das 13er behalten. Messerscharfe Schriften lassen sich auch in kleiner Größe gut entziffern.
 
Ich konnte es gut lesen, aber es war anstrengend. Einfach weil die Schrift so klein war. Länger coden war damit leider nicht. Jedenfalls nicht für mich.

Das 17er ist unterwegs gerade so noch okay. Das 30er ist für meine Bedürfnisse ideal, nur Unterwegs etwas unpraktisch :d
 
Ich habe eine Frage zum neuen MBA.

Auf der Keynote hat ja Steve Jobs irgendwas gesagt von wegen Instant On wie das iPad - ist das wirklich so? :eek:
 
Nein, es ist nur schneller als jedes andere MacBook davor aus dem Standby da, booten geht auch schneller, aber Instant-On ist in beiden Fällen was anderes ;)
 
Schade eigentlich. :d
Aber mein MacBook Pro startet auch genug schnell mit der X25, ist das MBA dennoch schneller?
 
Danke, werde ich mir mal durchlesen. :wink:

Bei 128KB Sequential Write hängt das Ding aber die X25 ganz schön ab! :eek:
 
Wahrscheinlich hat Apple einfach mal ein wenig für SSDs optimiert, denn bis jetzt ist es ja leider so das OS x aus irgendwelchen Gründen trotz SSD nicht ganz so schnell ist wie man es von Win gewohnt ist ...
 
Ja, vielleicht. Aber ein MacBook(Pro) mit SSD macht schon viel mehr Freude als eines mit einer HDD...

Wie es beim Mac Mini, iMac und Mac Pro aussieht, kann ich nicht sagen, da habe ich noch keine Erfahrungen sammeln können.
 
Spielebenchmarks machen hier und so bei MacBooks, gerade mit den neueren Modellen. Allerdings sehe ich diese Anwendungsfall beim MacBook Air nicht, daher habe ich darauf verzichtet.

Zur Lautstärke:

Die ersten beiden MacBook-Air-Generationen hatten noch große Probleme wenn es um die Wiedergabe von Flash-Inhalten bzw. die Tatsache des recht schnell und sehr nervig aufdrehenden Systemlüfters ging. Zum einen wird der Lüfter nun deutlich später hörbar, auch größere Flash-Inhalte werden noch ohne lästiges Aufdrehen des Lüfters dargestellt. Zum anderen schrillt der Lüfter nicht mehr so hell auf wie bei den vorangegangenen Modellen, sondern klingt deutlich dumpfer.

Ich denke die Geschwindigkeit habe ich im Fazit und auch anhand der Beschreibung des Flash-Speichers ganz gut abgedeckt.
 
Spielebenchmarks machen hier und so bei MacBooks, gerade mit den neueren Modellen. Allerdings sehe ich diese Anwendungsfall beim MacBook Air nicht, daher habe ich darauf verzichtet.

Zur Lautstärke:



Ich denke die Geschwindigkeit habe ich im Fazit und auch anhand der Beschreibung des Flash-Speichers ganz gut abgedeckt.

grad unterwegs bzw im hotel ma ne runde wow oder sc2, wäre schön wennma das noch testen könnte, grade weil auch die 2 games mit am beliebtesten sind
 
Ich ziehe mir gerade 5,2 GB Updates für WOW und SC2, dann starte ich das einfach mal ;)
 
Hier mal noch ein Screenshot des Aja System Test mit dem 256 GB Flash-Speicher.
 
Hat mal jemand zufällig den Stromverbrauch seinen MBA 11 oder 13 unter verschiedenen Szenarien gemessen oder kann das jetzt tun?
 
Ich kann dir aus dem Artikel nur die Idle- und Load-Werte nennen. Schau da mal rein.
 
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