MacBook - MacBook Pro - MacBook Air - iPhone Gravuren

Wenn ich mir das Bild so anschaue (http://twitpic.com/3at5j), dann hat die andere Seite mit den beiden Lüftern, der Platine und dem Speicher, den Anschlüssen und dem WLAN-Modul natürlich schon was. Dagegen wirken optisches Laufwerk, Akku und Festplatte eher langweilig. Aber wie du schon sagtest, das "gläserne MacBook" erreicht man eben nur, wenn man es so darstellt, wie es darunter auch ausschaut.
 
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Ich hab es hier im Forum schon wo anders gezeigt.

Als das weiße iPhone graviert werden sollte, haben wir ja erst mit drei Testpunkten die Einstellungen versucht. Das sieht jetzt genau so aus wie die Mockups eines möglichen kommenden iPhones ;) Dort soll sich dahinter der wechselbare Akku befinden.
 
Hi!

Sorry, aber Gravuren fürs iPhone sind wirklich nicht mein Ding. Insbesondere meinem 3G würde ich nie ein Muster ins Plastik gravieren lassen, metallische Oberflächen sind dafür selbstverständlich besser geeignet.

Wäre mir echt zu schade, zumal es "ausfransen" kann...

Dagegen sind die Gravuren ins MB(P) Unibody eine Überlegung wert, da sie sehr chic sein können (besonders dezente Logos ect.) :xmas: !

Gruß
sdzhob
 
Kleiner Ausschnitt aus der aktuellen Hardwareluxx [Printed] 04/2009
 
Was für eine Art Laser wird denn eingesetzt und wie viel Watt hat das Teil?
Wie siehts mit Genauigkeit aus?
Kann man auch auf spiegelnde Flächen lasern?
 
Wenn ich mich richtig erinnere ist das ein Kohlendioxidlaser mit 25 Watt. Die Auflösung liegt bei 600 DPI.

Die Frage mit den spiegelnden Flächen muss der Kollege von uniqueverse dann beantworten ;)
 
@Schlupp: Der Laser ist, wie bereits von Don gesagt ein CO² Laser mit 25 Watt. Die Auflösung mit der wir gravieren sind 600 dpi.

Der Laser könnte auch noch mit 1200 dpi gravieren, aber das Ergebnis sieht damit tendenziell eher schlechter, nicht besser aus (Bezogen auf Eloxiertes Aluminium). Ausserdem dauert die Gravur dann doppelt so lange.

Thema Spiegelnde Flächen:

Es kommt hier weniger auf die Spiegelungen an, sondern eher auf das Material, das die Spiegelungen verursacht:

- Glasspiegel: Geht ohne Probleme -> sieht aus wie sandgestrahltes Glas
- Verchromtes Metall: Geht nicht. Auch nicht mit Einbrennpaste.
- "Chromähnlich aussehende Materialien" wie beim Ipod Touch 1G: Geht mit Einbrennpaste. Das Ergebnis wird schwarz

Beispiel: Ipod Touch: http://twitpic.com/2bfd6
 
@Schlupp: Der Laser ist, wie bereits von Don gesagt ein CO² Laser mit 25 Watt. Die Auflösung mit der wir gravieren sind 600 dpi.

Der Laser könnte auch noch mit 1200 dpi gravieren, aber das Ergebnis sieht damit tendenziell eher schlechter, nicht besser aus (Bezogen auf Eloxiertes Aluminium). Ausserdem dauert die Gravur dann doppelt so lange.

Thema Spiegelnde Flächen:

Es kommt hier weniger auf die Spiegelungen an, sondern eher auf das Material, das die Spiegelungen verursacht:

- Glasspiegel: Geht ohne Probleme -> sieht aus wie sandgestrahltes Glas
- Verchromtes Metall: Geht nicht. Auch nicht mit Einbrennpaste.
- "Chromähnlich aussehende Materialien" wie beim Ipod Touch 1G: Geht mit Einbrennpaste. Das Ergebnis wird schwarz

Beispiel: Ipod Touch: http://twitpic.com/2bfd6


600 oder 1200 dpi ist nicht gerade viel. Oder sind es einfach nur eure Einstellungen für solche Gravuren?
Mit was für Geschwindigkeiten graviert ihr denn?

Spiegelnde Flächen:
Es ist ein Zusammenspiel aus Material und dessen Oberfläche.
Beim Spiegel wird wahrscheinlich auch nicht die Oberfläche graviert sondern die reflektierende Schicht darunter.

Wie tief graviert ihr denn, bzw. weißt du welche Rauheit ihr erreicht?
 
Um das Thema der Auflösung aus einer leihenhaften Sicht zu beantworten:

600 dpi sind ausreichend. Ich habe ja eine Gravur vor mir liegen. Der eine Teil besteht aus einer Pixelgrafik, die um den Faktor 10 verkleinert wurde. Die Auflösung reichte aber aus. Der zweite Teil besteht aus einer Vektorgrafik und hier zeigte sich dann, dass eine höhere Auflösung gar nichts mehr bringen würde, weil die Linien der Vorlage schon derart klein wurden, dass sie nicht mehr sichtbar sind. Warum also noch höher auflösen?
 
Die 600 dpi reichen meiner Meinung nach für diese Gravuren vollkommen aus.
Der Laser kann einfach nicht höher auflösen als 1200 dpi.

Der Spiegel wird ja nicht von unten graviert (also die spiegelnde Schicht weggelasert), sondern von Oben. Also wird die Glasschicht aufgerauht. Ich hab mich hier wohl etwas unglücklich ausgedrückt.

Die Tiefe ist je nach Material unterschiedlich. Bei Aluminium wird nur die oberste Eloxalschicht abgetragen (kann man kaum fühlen). Bei Holz kann es auch mal einen Millimeter abtragen.
 
Video einer Gravur eines weißen iPhones:

http://www.youtube.com/watch?v=7YL0IEfHMbo

Das iPhone sieht aber irgendwie seltsam aus. Sind die Knöpfe an der linken Seite dem dem da schwarz oder sieht das nur so aus? Auch der Aufdruck auf der Unterseite sieht komisch aus. Und wie haben die die Gravur schwarz bekommen?
 
Dann haben die wohl einfach nur die Hülle durchgelasert ...
 
Naja, ich bin darauf gestoßen weil es als Gravur eines weißen iPhones ausgegeben wurde. Und da frage ich mich halt erstens wie das iPhone ausschaut und zweitens wie man die Gravur schwarz bekommt.
 
Dann brauchst du noch sowas ;)
 
Ich bin schon etwas länger am überlegen.:stupid:

Das Zeug ist echt schweine teuer... Ich denke mal, noch einiges mehr als CO² Laser. (Vorsichtige Schätzung: zwischen 30K und 40K EURO!)
 
Hehe, da muss dann einiges graviert werden, um den Preis wieder rauszuholen.
 
Das BMW-Werk bei euch um die Ecke hat bestimmt so ein Teil @ uniqueverse :)
 
...was ich schon länger überlege, seitdem ich den Thread hier lese ist, ob es möglich wäre eine Glasscheibe zu lasern.

Allerdings keine "normale", sondern eine die mit Universal "Sprühlack" vorher bearbeitet wurde.

Beispielsweise in schwarz, sodass die Gravur dann wieder "durchsichtig" erscheint, bzw weiß, wenn man nach der Gravur die Platte nochmal lackiert.

Kann dazu irgendwer was sagen, wäre sehr hilfreich für ein aktuelles Projekt von mir ;)

Lg =)
 
@ Don

Die haben bestimmt noch ganz andere Sachen rumstehen (Prototypenbau und so.... :love:). Wasserstrahlschneider, CNC Maschinen, YAG Laser, "3D Printer"...

Aber selbst wenn ich noch so lieb fragen würde. Die lassen mich da nicht rein.

@ m0xx

Das Glas Lasern ist kein Problem. Auch wenn eine Schicht drauf ist. Wir haben das bisher zum Beispiel mit Spiegeln ausgetestet. Die spiegelnde Schicht wird weggelasert und die Buchstaben sind durchsichtig.

Wie das nun genau bei einem "Universal Sprühlack" funktioniert, kann ich nicht mit 100 % Sicherheit sagen, aber ich denke das sollte funktionieren.

Ein Test sollte hier Klarheit bringen.
 
Mhmm.. gedacht habe ich mir das schon... Problem ist nur, dass man eine Glasplatte eher nicht verschicken sollte (40x50cm), auf der nur ca 1/4 graviert werden "muss".

Wohne leider in OWL (bielefeld-hannover) und bin eigentlich eher selten in München :P

:(
 
Könntest die Platte ja per UPS verschicken. Auf der Seite kannste dir auch direkt ausrechnen lassen, was es kostet, wann es abgeholt werden soll usw. Hab da auch mal nen Spiegel mit verschickt. Sollte kein Problem sein.
 
Wahrscheinlich wäre es eher "kein problem", jedoch ist das dann inkl Gravur ne Menge Holz die dabei drauf geht, werde gleich trotzdem mal rechnen...bin nur grade noch am projekt zugange ^^

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:32 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:28 ----------

add : noch ist die Glasplatte nicht mit dem Lack besprüht ^^
 
Verrat doch mal ein bisschen mehr von deinem Projekt (Wenn du möchtest). Würde mich interessieren.

Muss es eine echte Glasplatte sein, oder kann es auch eine Plexiglasplatte sein?
Wie dick muss das Material sein?
Welcher Lack muss es sein?
...

Zum versand: Eine gute Möglichkeit des versandes ist folgende. (So machen wir es immer bei z.B. gravierten Granitplatten oder auch Glas):

Glasplatte gut einwickeln in Luftpolsterfolie und hinten und vorne mit Holzplatten fest zusammenbinden/-kleben. Die Kanten nochmal gut polstern und dann ganz normal standard verschicken. (kostet warscheinlich 5-8 EURO)
 
über das Projekt werde ich - wenn es fertig ist - noch ein Worklog verfassen, hier möchte ich grade nichts weiter erzählen (Cliffhanger?:d)

Die Glasplatte muss so dünn wie möglich sein, die Maße 40x50 haben und es muss "relativ" Kratzfest sein, daher fällt Acrylglas/Plexiglas schonmal raus.
-> das sehr praktische ist, dass als solches ein ganz normaler "Rahmenloser Bilderrahmen" verwendet werden kann, welcher für 4,99€ in jedem Baumarkt zu haben ist (Rahmenlos deshalb weil die Kanten und ecken angeschliffen sind, sodass keien Verletzungsgefahr besteht =)

Der Lack ist bei so einer Glasplatte auch eher "zweitranging", weil - so werde ich es machen - der Lack von "unten" auf die Platte aufgetragen wird, sodass es von oben schon aussieht wie Klavierlack, und falls die Oberfläche genutzt wird, sich auch nicht "abreiben" lässt - sehr vorteilhaft imho =)
 
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