Hallo m0xx,
sorry für den Kauderwelsch in meinem letzten Post. Macht der Gewohnheit.
Vielleicht interessiert es auch andere, deswegen erkläre ich es mal hier.
Ein Folienplotter ist meistens dafür genutzt, um Fahrzeuge, Schilder, Schaufenster, etc. zu beschriften.
Beispiele:
http://www.bagar.net/folien-design.html
Folie in den Plotter: Breite max 1,2 m, Länge bis 10 m
(Es gibt hier die verschiedensten Materialien: Für den Ausseneinsatz, nur vorrübergehend haftende Folien, Chrom, Holzoptik, Carbonfolien, Folien, die aussehen, als ob Glas sandgestrahlt werden, und eben auch Folien, die Lösemittelbeständig sind: D.h. man kann darüberlackieren)
Die Folie wird vor und zurückbewegt und der Schneidekopf mit einem winzigen Messer links und rechts. (So wie der Laser im "Schneidemodus")
Die Folien Werden dann so geschnitten, wie die Vektorlinien in der Datei es vorgeben. (Also reicht hier leider keine jpg- png- gif oder sonstige Pixeldatei aus.)
Dann schneidet man für jede Farbe im Bild eine separate Folie aus und nimmt diejenigen Flächen heraus, die später farbig werden sollen.
Die Schablonen werden dann mit einer Übertragungsfolie überzogen, mithilfe der man die Schablone auf das Werkstück kleben kann.
Übertragungsfolie wieder abziehen und drüberlackieren. Und zwar meist von der hellsten zur dunkelsten Farbe. So wie ein Lackierer etwas lackieren würde: Er deckt alles andere ab und lackiert nur einen Teil.
Das macht man mit allen Farben und hat dann sein fertiges Bild.
Falls noch Fragen sind, einfach fragen.
Gruß,
Stefan